Spielberichte 2000/01 – 1. Damen

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SG Ruhrtal – HSG Lüdenscheid 20:14 (11:6).
(WP: uh) Ruhrtal-Damen loben Torfrau Annette Wolf
„Ich habe immer an die Mannschaft geglaubt. Lange Zeit konnten es die Spielerinnen nur nicht umsetzen“, sagte Lorenz Stirnberg, Trainer der SG Ruhrtal, nach dem Klassenerhalt in der Handball-Landesliga.
Bis zum zehnten Spieltag war die SG Ruhrtal ohne Punktgewinn, erst mit dem 17:16-Erfolg gegen TV Jahn Holzen-Bösperde gelang den Stirnberg-Schützlingen der erste Sieg.
„Es war immer eine Kopfsache. Unser Trainer Lorenz Stirnberg hat uns immer gut eingestellt. Doch erst nach dem Sieg gegen Holzen-Bösperde wussten wir auch, dass wir es schaffen können“, bilanzierte Simone Frey-Hannappel.
„Die Stimmung in der Mannschaft war immer gut. Wir haben uns nie Gedanken über den Klassenerhalt gemacht. Das wir es im Endeffekt geschafft haben, verdanken wir unserer Torhüterin Annette Wolf und unserem Trainer Lorenz Stirnberg“, sagte eine überglückliche Spielführerin Melanie Bornemann.
Dieses Lob gab Torfrau Annette Wolf jedoch sofort an die Truppe zurück: „Ich bin nur ein Teil der Mannschaft. Die Torhüterin kann auch nur so stark sein, wie die Deckung die vor ihr steht.“
(WR: mp) Ruhrtals Damen gesichert
Was lange währte bei den Ruhrtal-Damen wurde schließlich doch noch gut. Am letzten Spieltag sicherte sich das Team von Lorenz Stirnberg den Klassenerhalt.
Einen Zähler benötigte die SGR vor der Partie gegen Lüdenscheid noch. Und dementsprechend engagiert trat man auch auf. Zwar nahm Lüdenscheid Ruhrtals Yvonne Hörmann in kurze Deckung, doch behindern wurde das Spiel der SGR nicht. Lediglich bis zum 1:1 konnten die Gäste die Partie offen halten, dann zog Ruhrtal davon. Bis zur Pause hatte sich die SGR eine 11:6-Führung herausgearbeitet. Nach dem Wechsel baute man diesen Vorsprung weiter aus, führte sogar mit 18:9. Am Ende kam Lüdenscheid nochmal ein wenig heran, der Sieg und Klassenerhalt kamen aber nie in Gefahr.
SGR: Annette Wolff, Sabrina Schröder; Melanie Bornemann (3), Carmen Schnürch (3), Simone Frey-Hannapel (4/1), Rita Brouwer (1), Yvonne Hörmann (8/1), Veronika Schmidt (1), Daniela Göckeler, Rotraud Schmidt, Christiane Klute, Katja Freimuth.
Vorbericht
(WR) Ruhrtaldamen wären mit Remis sauber
Den Ruhrtaldamen würde im letzten Saisonspiel gegen den Vorletzten HSG Lüdenscheid ein Remis zum Klassenverbleib ausreichen. Bei einer Niederlage müsste man darauf hoffen, dass der Drittletzte Menden/Lendringsen sein Heimspiel gegen Spitzenreiter Halingen verliert. Dann wäre Menden zweiter Absteiger neben Neunkirchen. Andernfalls müsste Ruhrtal in den sauren Apfel beißen, da man im direkten Vergleich mit Lüdenscheid und Menden schlechter wäre. Die SGR will es nicht darauf ankommen lassen, sie will gegen Lüdenscheid 2 Punkte. Hinspiel: 19:15 für Lüdenscheid. Ruhrtal spielt komplett. Auch Christiane Klute ist wieder an Bord.
(WR Lüdenscheid: lgr) HSG schaut im „Endspiel“ nur auf sich selbst
Heute Abend gilt es für die HSG-Frauen! Im letzten Saisonspiel muss ein Sieg in Ruhrtal her, um auch in der neuen Saison die Landesliga-Berechtigung zu bekommen.
Die Chance, bei einer Niederlage und einem Sieg von Meister HSG Halingen/Schwitten zwei Stunden später bei der HSG Menden/Lendringsen II die Klasse zu erhalten, schiebt Trainer Harald Weigel zunächst zur Seite: „Ich habe meinen Spielerinnen zu vermitteln versucht, dass uns nur ein Sieg hilft. Es bringt nichts, sich auf andere zu verlassen. Immerhin hatten wir zehn Monate Zeit, um diese Situation zu vermeiden.“
Schwer genug wird es für den Vorletzten beim Viertletzten allemal. Die SG Ruhrtal sammelte in der Rückrunde Punkte nach dem Eichhörnchenprinzip und löste sich vom Makel des sicheren Absteigers. „Eine feine Mannschaft, deren erste Sechs ausgeglichen besetzt ist und immerhin zwei Linkshänderinnen in ihren Reihen hat“, beschreibt Weigel die Stärke des Gegners, den er am letzten Wochenende beim Sieg in Holzen/Bös-perde beobachtete.
Exzellente Deckungsarbeit wird notwendig sein, um im Hochsauerland eine Siegchance zu haben, vermutet Weigel, der sich gerne an den 19:16-Hinspielerfolg erinnert. Damals war jedoch die personelle Not noch nicht so groß wie in diesen Tagen. Nicht dabei sind Sabine Kutzehr (Urlaub) und Martina Pfaffenbach (verletzt). Die Frage, die alle Handballfans, die mit den HSG-Frauen zittern, aber vor allem bewegt: Kann Monika Gebhardt spielen? Vieles deutet darauf hin, dass ihr Knie nicht mitspielt. Die Eindrücke im Training ließen keinen anderen Schluss zu, so Weigel.
Klappt es mit dem kurzfristigen Comeback von Heike Hövel nicht (Knieverletzung), zaubert der Kiersper aber vielleicht ja doch noch eine Überraschung aus dem Ärmel.
Wie wichtig die das heutige „Endspiel“ ist, zeigt sich auch daran, dass davon die Zukunft Weigels als HSG-Trainer abhängt. Gewinnt Lüdenscheid und kann dem Coach für die neu Saison eine für die Landesliga taugliche Mannschaft zur Seite gestellt werden, setzt er seine Tätigkeit fort. Steigt die HSG ab oder kommen trotz des Klassenerhalts keine adäquaten Spielerinnen, wird Weigel die Bergstadt verlassen. Dann wären nach WR-Informationen Herren-Bezirksliga-Absteiger TV Kierspe 79 und die Herren von TuRa Halden-Herbeck die ersten Adressen.
HSG: Mirus, Flüs – Aberle, Lück, Krings, Schubeius, Gebhardt (?), Eiden, Gottwald, Atlas, Druskus.
(come-on Lüdenscheid: TM) „Highnoon“ in Oeventrop
Mit einem Sieg kann das Weigel-Team alles klar machen
Wenn man in der Vereinsvita der vergleichsweise jungen HSG Lüdenscheid Überschriften für die Eckpunkte der Historie finden sollte, so würde der 28. April 2001 ohne Zweifel als „Tag der Entscheidung“ in die Annalen eingehen. Die Zukunft der Oberliga-Herren entscheidet sich heute Abend gegen 21 Uhr. Die Landesliga-Damen erleben ihr persönliches „Highnoon“ zwei Stunden früher. Um 17.30 Uhr ist die Weigel-Sieben bei der SG Ruhrtal zu Gast. Eine überaus ähnliche Ausgangssituation wie bei den Herren: Mit einem Sieg gegen den direkten Rivalen sichert die HSG die Landesliga. Im Falle einer Niederlage bleibt die Hoffnung, dass der dritte potenzielle Absteiger im Bunde, die HSG Menden/Lendringsen II, am Abend (Anwurf 19.30 Uhr) beim Spitzenreiter Halingen/Schwitten nicht punktet – ein Nervenkrieg, dem die Lüdenscheider Damen indes liebend gerne aus dem Weg gehen würden.
„Wenn wir verlieren, stellt sich die Frage, was in Halingen passiert“, sagt Harald Weigel, „aber da gibt es so viele Unwägbarkeiten. Wir wollen uns nicht auf andere verlassen. Wir sind nur dann auf der sicheren Seite, wenn wir das Ding gewinnen. Für uns ist das Spiel in Ruhrtal das Maß aller Dinge.“
Eine klare Zielvorgabe also. Bleibt die Frage, wie die HSG diese Zielsetzung mit dem vorhandenen, in den vergangenen Wochen selten überzeugenden Personal realisieren möchte? – Immerhin wird sich Monika Gebhardt, die am Dienstag beim Training neuerlich über Kniebeschwerden klagte, für den Notfall auf die Bank setzen. Überdies hat Weigel noch ein As im Ärmel, über dessen Identität er sich allerdings ganz bewusst ausschweigt. „Ich möchte da nicht in der Öffentlichkeit Erwartungen wecken, die die Spielerin dann am Ende nicht erfüllen kann“, sagt Weigel.
Dass es trotzdem schwer wird, in Oeventrop zu gewinnen, daran lässt der Coach keinen Zweifel. „Ruhrtal hat eine ausgeglichen besetzte und von allen Positionen torgefährliche Mannschaft“, sagt Weigel, „die SG ist wie wir auch durch Personalprobleme in Abstiegsgefahr gekommen, gehört eigentlich nicht dahin.“ Eine Einschätzung, die für den heutigen Abend einen überaus „heißen Tanz“ erwarten lässt. Zumal die HSG auch auf den eigenen Anhang hofft. Um 15.15 Uhr fährt der Bus mit Team und Fans vom Frankenplatz aus gen Oeventrop. Ungewiss, ob er als Trauerzug oder Partyexpress in die Bergstadt zurückkehren wird.

 

TV Jahn Holzen-Bösperde – SG Ruhrtal 14:17 (6:8).
(WR: ms) SGR-Damen reicht durchschnittliche Leistung zum Sieg
Es war zwar keine berauschende Leistung der SG Ruhrtal, die beiden Punkte konnten die SGR-Damen dennoch bei Holzen-Bösperde entführen. Nach anfänglich ausgeglichenem Spiel setzte sich Ruhrtal trotz einiger Fehlpässe auf 5:3 ab. Die zwischenzeitliche Vier-Tore-Führung konnte danach nicht bis in die Halbzeit transportiert werden. Pausenstand: 8:6. Nach Wiederanpfiff bauten die Gäste dann aber ihre Führung kontinuierlich aus. Über 14:9 zog die SGR auf 16:10 davon. Gegen Ende kam Holzen-Bösperde dann wieder etwas heran,, konnte die Schlappe aber nicht verhindern. Ein Punkt im letzten Saisonspiel gegen den Vorletzten Lüdenscheid reicht zum Klassenerhalt. Die SGR hofft auf die Unterstützung ihrer Fans.
SGR: Annette Wolf; Simone Frey-Hannappel (4/1), Yvonne Hörmann (4), Rita Brouwer (3), Veronika Schmidt (6), Rotraud Schmidt (3), Katja Freimuth, Melanie Bornemann (2), Daniela Göckeler, Carmen Schnürch (1).
Vorbericht
(WP) „Die Stimmung ist gut“, sagt SGR-Trainer Lorenz Stirnberg, „nach dem Spiel hoffentlich noch besser.“ Selbst bei einem Sieg wäre der Klassenerhalt wohl noch nicht unter Dach und Fach. Es läuft alles auf ein Abstiegsendspiel in der kommenden Woche gegen Lüdenscheid hinaus.
(WR) Für Ruhrtal-Trainer Lorenz Stirnberg gibt es nur eines: „Für müssen unsere restlichen beiden Spiele gegen Holzen-Bösperde und Lüdenscheid gewonnen. Dann sind wir sauber.“ Noch sind die Ruhrtal-Ladies Vorletzter und damit Abstiegskandidat. Gegen Holzen-Bösperde ist Daniela Göckeler (Grippe) fraglich. Stirnberg: „Wenn das Team seine normale Leistung bringt, ist mir nicht bange.“

 

SG Ruhrtal – TV Wickede 15:14.

 

HSG Halingen/Schwitten – SG Ruhrtal 25:14 (13:7).
(WP) Nach anfänglicher Führung wurde die Stirnberg-Sieben vom Tabellenführer überrollt. „Die Gäste waren uns in allen Belangen überlegen“, sagte Ruhrtals Trainer Lorenz Stirnberg.
SGR: Annette Wolf; Yvonne Hörmann (2), Simone Frey-Hannappel (5/3), Rita Brouwer (4), Katja Freimuth (1), Rotraud Schmidt (1), Melanie Bornemann (1), Daniela Göckeler, Veronika Schmidt.
Vorbericht
(WP) Lediglich hinter dem Einsatz von Melanie Bornemann steht noch ein Fragezeichen. „Gegen die Spitzenteams haben wir immer gut ausgesehen“, sagt Ruhrtal-Trainer Lorenz Stirnberg.

 

SG Ruhrtal – HSG Schwerte/Westhofen 17:21.

 

HSG Menden/Lendringsen 2 – SG Ruhrtal 30:23 (13:10).
(vs) Rückschlag für Ruhrtaldamen.
Beim Auswärtsspiel in Menden riss die Siegesserie der Ruhrtalerinnen ab. In diesem wichtigen Spiel bezüglich der Abstiegsplätze gelang es nicht, an die Leistungen der letzten vier Spiele anzuknüpfen. Besonders in der Anfangsphase schien es, als seien die Spielerinnen nicht bei der Sache. Die Gastgeber konnten bis auf 2:8 davon ziehen. Zwar gelang es Ruhrtal, sich bis auf 9:10 heranzukämpfen, jedoch konnten die Spielerinnen das Blatt nicht wenden. In den entscheidenden Momenten kam auch noch Pech hinzu. Rotraud Schmidt knickte um und zog sich eine Bänderdehnung zu; Simone Frey-Hannappel bekam einen Schlag aufs Auge und musste einige Zeit aussetzten. Beim Halbzeitstand von 13:10 versuchten die Gäste, sich nochmal zu motivieren, jedoch dominierten die Mendenerinnen in der zweiten Hälfte deutlich. Zur Verstärkung im Abstiegskampf, griff die Mannschaft auf Spielerinnen der Regonalligamannschaft zurück. Gegen die kraftvollen Einzelaktionen der Rückraumspielerinnen war die Ruhrtaler Abwehr machtlos.
SGR: Annette Wolf, Sabine Schröder; Rotraud Schmidt, Katja Freimuth, Daniela Göckeler (1), Simone Frey-Hannappel (6/1), Rita Brouwer, Yvonne Hörmann (10/2), Cornelia Bienstein (1), Veronika Schmidt (1).
Vorbericht
(WR) SGR-Ladies wollen 5. Sieg in Folge.
Die Handballdamen der SG Ruhrtal wollen beim Schlusslicht Menden-Lendringsen II (4:28 P.) den 5. Sieg in Serie, um sich endgültig ins untere Mittelfeld abzusetzen. Trainer Lorenz Stirnberg muss mit Carmen Schnürch (Skiurlaub) und Melanie Bornemann (verl.) allerdings zwei Stammspielerinnen ersetzen. Für sie rücken aus der 2. Mannschaft Kirsten Soika und Cornelia Bienstein nach. Der Ruhrtal-Trainer: „Sollten wir auch in Menden gewinnen, wären wir fast schon sauber.“ Das Hinspiel verloren die Ruhrtal-Girls mit 19:22. Allerdings hat sich die Mannschaft seitdem deutlich gesteigert und gefestigt.

 

SG Ruhrtal – TV Neunkirchen 29:15 (15:6).
(WR) Eine blitzsaubere Vorstellung legten die Ruhrtaldamen hin. Mit gelungenen Kombinationen ließen sie den Gästen keine Chance. „Da hat alles geklappt“, freute sich Trainer Lorenz Stirnberg. „Das zeigt auch die Tatsache, dass sich alle Spielerinnen in die Torschützenliste eingetragen haben. Wir haben sogar vier Tore über den Kreis erzielt, was sonst nicht unsere Stärke ist.“ Rund 120 Zuschauer sahen den vierten Sieg in Folge für die Ruhrtaldamen.
SGR: Annette Wolf; Yvonne Hörmann (9/1), Simone Frey (5), Rita Brouwer (5), Katja Freimuth (3), Daniela Göckeler (1), Veronika Schmidt (2), Rotraud Schmidt (3), Carmen Schnürch (1).
(WP) Die Ruhrtal-Damen konnten gegen ihren direkten Abstiegskonkurrenten aus Neunkirchen Punkte gut machen. Mit Kampfgeist, Köpfchen und der Unterstützung von 120 Zuschauern übernahm das Team von Lorenz Stirnberg früh die Führung und baute den Vorsprung über die gesamte Spielzeit kontinuierlich aus.

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Vorberichte
(WR) Ruhrtaldamen wollen den 4. Sieg in Folge.
Mit dem vierten Sieg in Folge wollen sich die Ruhrtaldamen von den Abstiegsplätzen absetzen. Neunkirchen steht einen Punkt hinter der SGR auf dem elften Rang. SGR-Trainer Lorenz Stirnberg warnt seine Spielerinnen: „Wir müssen schon mit dem nötigen Ernst zur Sache gehen, um keine böse Überraschung zu erleben!“ Fraglich ist, ob Veronika Schmidt mitspielen kann.
(WP: uh) Melanie Bornemann fehlt im Kellerduell.
Vor einer richtungsweisenden Begegnung stehen die Handball-Damen der SG Ruhrtal. Mit einem Sieg kann sich die Stirnberg-Sieben Luft im Abstiegskampf verschaffen. Gegen den unmittelbaren Konkurrenten im Abstiegskampf können die Ruhrtal-Damen bis auf Melanie Bornemann in Bestbesetzung antreten. „Auch nach drei Siegen müssen wir konzentriert zur Sache gehen“, sagt Lorenz Stirnberg.

 

GW Emst – SG Ruhrtal 9:15 (3:10).
(vs) Durch geschlossene Mannschaftsleistung erneut zum Erfolg.
Nach den letzten zwei überraschenden Erfolgen hieß das Motto gegen Emst, nicht leichtsinnig oder gar überheblich aufzuspielen, sondern an die konzentrierte Spielweise der letzten Wochen anzuknüpfen. Die Ruhrtal-Damen spielten ruhig und sicher ihre Torchancen heraus und hatten eine gute Wurfausbeute. Durch eine stabile Deckungsarbeit konnten viele Chancen der Gastgeber hingegen vereitelt werden.
Die Gäste aus dem Ruhrtal spielten einen 9:1-Vorsprung heraus, der jedoch keinesfalls einen Sieg garantierte. Beim Halbzeitstand von 10:3 rüttelten sich die Ruhrtalerinnen wach, daß auch in Emst zwei Punkte zu holen seien. Es musste nur weiterhin konzentriert durchgespielt werden, um zu einer Torchance zu kommen. Überhastete Aktionen wären einem „Genickbruch“ gleichgekommen.
Die zweite Halbzeit war nicht so schön anzusehen, da es vermehrt zu unnötigen Ballverlusten kam. Yvonne Hörmann und Simone Frey-Hannappel wurden in kurze Deckung genommen, und es mangelte so an Abspielmöglichkeiten im Rückraum.
Aber trotzdem: Durch eine geschlossene Mannschaftsleistung und den nötigen Kampfgeist gelang es erneut, gegen eine hoch eingestufte Mannschaft zwei Punkte einzufahren. Ein weiterer Schritt aus dem Tabellenkeller. Die Siegesfreude wurde jedoch getrübt durch durch den im Nachhinein diagnostizierten Bänderriss bei der Linksaußen-Spielerin Melanie Bornemann. Sie war im Spiel umgeknickt und wird nun einige Wochen ausfallen.
(WR) Mit dem dritten Sieg in Folge haben sich die Ruhrtaldamen der gröbsten Abstiegssorgen entledigt. Sie überzeugten erneut mit einer stabilen Deckung. Obwohl die beiden Rückraumspielerinnen der SGR Yvonne Hörmann und Simone Frey-Hannapel in kurze Deckung genommen wurden, lief es auch im Angriff rund.
SGR: Annette Wolf, Sabine Schröder; Simone Frey-Hannapel (4/2), Yvonne Hörmann (7/3), Rita Brouwer (4), Melanie Bornemann, Daniela Göckeler, Katja Freimuth, Veronika Schmidt, Rotraut Schmidt.
Vorbericht
Von der reinen Tabellensituation her ist Gastgeber Emst klar favorisiert. Die Mannschaft liegt nach 14 Saisonspiel mit 17:11 Zählern auf dem 5. Tabellenplatz, Ruhrtal ist mit 6:22 Punkten Vorletzter. Doch die Ruhrtal-Ladies haben ihre letzten beiden Spiele gegen Top-Teams der Liga (Netphen und Dellwig Stentrop) gewonnen. Das gibt Selbstvertrauen und macht Mut für die kommenden Aufgaben. Nur noch einen Zähler liegt die Mannschaft hinter dem rettenden drittletzten Tabellenplatz zurück. Man will in Hagen-Emst die letzten guten Leistungen bestätigen. Psychologisch ist das Ruhrtal-Team im Vorteil. Trainer Lorenz Stirnberg weiß allerdings: „Die Emster sind durch unsere letzten Erfolge gewarnt. Die werden uns sicherlich nicht den Gefallen tun und das Spiel auf die leichte Schulter nehmen.“ Insgesamt freut sich Lorenz Stirnberg natürlich, dass seine Arbeit endlich Früchte trägt: „Die Ballverluste im Angriff sind weniger geworden. Dadurch hat sich die Mannschaft stabilisiert.“

 

SG Ruhrtal – HSG Dellwig/Stentrop 20:16 (9:9).
(WR) SG-Damen finden Anschluss.
Ruhrtals Handballfrauen haben mit dem 2. Sieg in Serie wieder Anschluss ans untere Mittelfeld gefunden. Man darf wieder auf den Klassenerhalt hoffen.
Das Spiel war in der 1. Halbzeit völlig ausgeglichen. Leistungsgerecht darum auch der 9:9-Pausenstand, wobei die Ruhrtaldamen einen 5:7-Rückstand wettmachen konnten. In der 2. Halbzeit konnten die Gastgeberinnen von 11:11 auf 15:11 davonziehen. Eine vorentscheidende Phase. Diesen Vorsprung ließ sich die SGR nicht mehr abjagen. Damit servierte man nach Spitzenreiter TVE Netphen jetzt auch den Tabellendritten Dellwig-Stentrop ab. Garant für den Sieg war wiederum Torfrau Anette Wolf.
SGR: Annette Wolf, Yvone Hörmann 6, Simone Frey 8/6, Rita Brouwer 2, Rotraud Schmidt, Daniela Göckeler, Melanie Bornemann 1, Carmen Schnürch 1, Veronika Schmidt, Katja Freimuth 1.
(WP: uh) Wolf hat alles fest im Griff.
Die Handball-Damen der SG Ruhrtal bleiben in der Landesliga in der Erfolgsspur. Nach dem Sensationserfolg über den Spitzenreiter TVE Netphen gelang der Stirnberg-Sieben der nächste Coup. In eigener Halle besiegten sie den Tabellendritten SG TuS Dellwig/Stentrop sicher mit 20:16 (9:9). „Der Sieg geht auch in dieser Höhe in Ordnung. Die Mannschaft hat nahtlos an die Leistung aus dem Spiel gegen Netphen angeknüpft“, sagte Ruhrtals Trainer Lorenz Stirnberg.
Die Entscheidung fiel zwischen der 40. und 52. Minute. In dieser Zeit bauten die Ruhrtal-Damen die Führung kontinuierlich aus. Beim Stand von 17:12 war eine gewisse Vorentscheidung gefallen.
Garant für die zweite Sensation in Serie war Torhüterin Annette Wolf. Mit zahlreichen Paraden brachte sie die Gegnerinnen zur Verzweiflung. Außerdem hielt Annette Wolf noch zwei Siebenmeter.
„Meine Damen haben genau das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Neben einem ruhigen und besonnenen Aufbau haben sie geduldig auf ihre Chancen gewartet“, bilanzierte Lorenz Stirnberg.
Trotz des zweiten Sieges in Folge können sich die Ruhrtal-Damen nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen. Mit sechs Punkten auf der Habenseite stecken sie immer noch im Abstiegskampf. „An den beiden letzten Erfolgen kann man sehen, dass wir uns noch keineswegs aufgegeben haben“, sagte Stirnberg und freute sich.

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Vorbericht
SG-Damen sehen wieder Chance
Nach ihrem Überraschungs-Coup gegen Tabellenführer TVE Netphen sehen die Handballdamen der SG Ruhrtal wieder Licht am Ende des Tunnels. Man hat im Abstiegskampf der Landesliga wieder eine Chance.
Trainer Lorenz Stirnberg hofft, dass seine Damen gegen den Tabellendritten Dellwig/Stentrop (19:7 P.) an die Leistung des letzten Heimspiels anknüpfen können. „Wenn sich die Mannschaft an meine Anweisungen hält, wenn sie lange Angriffe fährt und die Zahl der Ballverluste reduziert, dann haben wir eine gute Chance.“ Stirnberg kann die komplette Mannschaft aufbieten. Auch Veronika Schmidt stößt wieder zum Aufgebot.

 

SG Ruhrtal – TVE Netphen 17:16 (7:11).
(WR) Ruhrtal-Ladies „happy“ – Sieg gegen Netphen.
Viel Grund zur Freude hatten die Handballdamen der SG Ruhrtal in der laufenden Saison noch nicht. Man hatte erst ein Spiel gewinnen können hielt nach 12 Spieltagen die rote Laterne fest in der Hand.
Umso größer war der Jubel nach dem sensationellen 17:16-Sieg gegen Tabellenführer TVE Netphen. Kaum einer hatten den Oeventroper Ladies diesen Überraschungs-Coup zugetraut. Der Sieg gibt dem Team neues Selbstvertrauen im Abstiegskampf. Trainer Lorenz Stornberg: „Wir packen es noch!“
Zur Pause war für Tabellenführer TVE Netphen die Welt noch in Ordnung. Der Gast führte mit 4 Toren Differenz. Da konnte eigentlich nicht mehr viel anbrennen – dachte man. Der TVE Netphen profitierte bis dahin von den vielen Fehlern, die den Ruhrtal-Girls unterliefen. Katastrophale Abspielfehler, dumme Fangfehler, technische Fehler. Doch das entmutigte die SGR-Damen nicht. Auch nicht der klare Pausen-Rückstand. Die Mannschaft kämpfte, zeigte Moral, gab nie auf. Netphen war irritiert. Ruhrtal kam bis auf 11:12 heran. Netphen ging wieder auf 13:11 weg.
Doch Ruhrtal ließ sich auch durch krasse Fehlentscheidungen der katastrophal schwachen Schiedsrichterin nicht vom Weg abbringen. Simone Hannappel schaffte 10 Minuten vor Schluss erstmals den 14:14-Gleichstand. Ruhrtal witterte Morgenluft. Überragend in dieser Phase Torfrau Annette Wolf und die im Angriff energisch durchziehende Simone Hannappel.
6 Minuten vor Schluss konnte Melanie Bornemann die Gastgeberinnen erstmals mit 16:15 in Führung bringen. Simone Hannappel erhöhte auf 17:15. Die Sensation lag in der Luft. Rotraut Schmidt kassierte nach der 3. Zeitstrafe „Rot“. Auch Simone Hannappel kassierte noch ein Zeitstrafe. Doch die SG Ruhrtal steckte diese Nackenschläge weg, kassierte nur noch einen Siebenmeter zum 16:17. Riesenfreude auch bei Trainer Lorenz Stirnberg, der am Mittwoch seinen 62. Geburtstags feiert. „Ein schöneres Geschenk konnten die Mädel mir gar nicht machen.“
SGR: Annette Wolf, Sabine Schröder, Melanie Bornemann 1, Daniela Göckeler, Carmen Schnürch 1, Katja Freimuth, Simone Hannappel 9/4, Rita Brouwer 3, Yvonne Hörmann 3, Rotraud Schmidt.

Vorbericht
(WR) Ruhrtal-Ladies gegen den Tabellenführer Landesliga.
Ruhrtals Handballfrauen kommen im Heimspiel gegen Tabellenführer TVE Netphen nicht über eine Aussenseiterrolle hinaus. Im Hinspiel hatte man sich mit einer 12:14-Niederlage allerdings nocht recht achtbar aus der Affäre gezogen. Vielleicht glückt in eigener Halle ja eine Überraschung. Trainer Lorenz Stirnberg muss weiter auf Veronika Schmidt (Kniescheibenverletzung) verzichten.
(WP) Ruhrtal-Trainer Lorenz Stirnberg muss lediglich auf Veronika Schmidt verzichten. „Wir können befreit aufspielen. Vielleicht gelingt uns eine Überraschung, zumal wir das Hinspiel nur mit zwei Toren Unterschied verloren haben“, gibt sich Lorenz Stirnberg kämpferisch.

 

HSG Hohenlimburg – SG Ruhrtal 20:14 (9:5).
(WR) Die SG Ruhrtal hielt nur jeweils 20 Minuten in den beiden Halbzeiten mit, dann baute das Teamm immer mehr ab. Bis zum Stand von 3:3 konnten die Ruhrtal-Damen das Spiel offen halten, ehe die HSG Hohenlimburg auf 9:5 davonziehen konnte. Nach dem Seitenwechsel kämpfte sich die SG zunächst wieder mit Erfolg heran: Von 8:12 konnte man auf 12:13 verkürzen. Am Ende zog Gastgeber Hohenlimburg jedoch wieder davon und entschied das Spiel letztendlich mit 20:14 Toren für sich.
SGR: Sabine Schröder; Melanie Bornemann, Rita Brouwer, Katja Freimuth (1), Simone Frey-Hannappel (7/5), Daniela Göckeler, Yvonne Hörmann (2), Rotraud Schmidt, Carmen Schnürch.
Vorbericht
(WR) Landesliga-Schlusslicht SG Ruhrtal wirft auch nach der Niederlage von Lüdenscheid die Flinte nicht ins Korn. Trainer Lorenz Stirnberg: „Wir haben uns noch nicht aufgegeben.“ Vor dem Spiel beim Tabellensiebten HSG Hohenlimburg (12:10 P.) bangt der Ruhrtal-Coach allerdings um Melanie Bornemann (Grippe) und Veronika Schmidt (Kniescheibe rausgesprungen). Wieder im Team sind Carmen Schnürch und Rotraud Schmidt.

 

HSG Lüdenscheid – SG Ruhrtal 19:15 (6:6).
Ausfall von 4 Stammspielerinnen nicht verkraftet – Stirnberg-Team am Ende ohne Chance.
(WR) Die Ruhrtaldamen hatten in der Anfangsphase Chancen, um mit 3:0 in Führung zu gehen. Doch sie wurden nicht genutzt. Stattdessen stand es bald 1:3 aus Sicht der SGR. Die Stirnberg-Schützlinge bäumten sich aber auf, gestalteten das Spiel bis zur Pause wieder offen. Nach dem Seitenwechsel gerieten die Ruhrtalerinnen erneut in Rückstand (6:11). Sie kämpften sich bis auf 15:16 heran, hatten dabei noch Pech und trafen mehrfach nur das Aluminium des Lüdenscheider Tores. In der Schlussphase ließen die Gastgeberinnen nichts mehr anbrennen. Die SG Ruhrtal konnte den Ausfall von vier Stammspielerinnen nicht verkraften, obwohl die aus der zweiten Mannschaft heran gezogenen Kisten Soika und Cornelia Bienstein ihre Sache gut machten.
SGR: Annette Wolf, Sabine Schröder; Rita Brouwer (2), Katja Freimuth (2), Simone Frey-Hannappel (3), Daniela Göckeler, Yvonne Hörmann (6/2), Kirsten Soika (2), Cornelia Bienstein.
Bruch im Spiel gefährdet Erfolg.
(Come-On Lüdenscheid) Es war kein brillanter Sieg, eher ein hart erkämpfter und am Ende auch ein bisschen erzitterter Arbeitssieg, mit dem die Handball-Damen der HSG Lüdenscheid in das Jahr 2001 starteten. Gegen das Landesliga-Schlusslicht SG Ruhrtal gewannen die Weigel-Schützlinge am Samstagnachmittag 19:15 (6:6).
Nervosität und Ideenlosigkeit prägten das Bild in der Anfangsphase. Nach Schubeius‘ 1:0 vergingen acht Minuten, zahlreiche technische Fehler und vergebene Torchancen, bis Pfaffenbach das zweite Tor des Tages erzielte. Gegen harmlose Gäste wirkten die Lüdenscheiderinnen zielstrebiger: Trotz mangelhafter Chancenauswertung von Außen – je zweimal Eiden und Druskus sowie Aberle und Pfaffenbach – und zweier vergebener Siebenmeterwürfe von Aberle und Pfaffenbach konnte sich die HSG auf 6:3 absetzen (23.).
Mangelnde Konzentration und Kondition ließen die Ruhrtalerinnen bis zur Pause jedoch wieder ausgleichen, wobei Lück die dritte Marke der ersten Spielhälfte vergab.
Nach der Halbzeitpause legte die HSG Lüdenscheid wie entfesselt los. Bis zur 43. Minute hatte sich der hoch konzentrierte Gastgeber auf 13:7 abgesetzt. Nach Aberles vergebener Marke (46.) kam aber ein Bruch in das HSG-Spiel. Ruhrtal wurde stärker, holte Tor um Tor bis zum 14:16 (54.) auf. Drei Minuten vor Schluss folgte per Gegenstoß sogar das Anschlusstor. Aber die HSG riss sich noch einmal zusammen, und kam nach Pfaffenbachs wichtigem Tor zum 17:15 zur Entscheidung.
HSG Lüdenscheid: Mirus – Pfaffenbach (4), Schubeius (4), Aberle (2/1), Eiden (3), Lück (3/1), Atlas (2), Druskus (1), Kutzehr.
Vorbericht
(WR) Ihren zweiten Saisonsieg peilen die Ruhrtalerinnen in der märkischen Kreisstadt an. Dafür würde eine extra Belohnung fällig: Ein privater Spender hat den Damen ein Abendessen in Aussicht gestellt. Fehlen werden in Lüdenscheid Carmen Schnürch (beruflich) und Veronika Schmidt (Kniebeschwerden).
(Come-On Lüdenscheid) Heute um 16 Uhr erwarten die Landesliga-Damen der HSG Lüdenscheid in der Sporthalle der Adolf-Reichwein-Gesamtschule den Tabellenletzten SG Ruhrtal.
Das Spiel gegen Ruhrtal ist das letzte der Hinrunde. Aus Lüdenscheider Sicht ist ein Sieg die Voraussetzung für einen guten Einstieg in die Rückrunde. Der Achtungserfolg gegen den Verbandsligisten TuS Ende im Rahmen des Mazda-Cups am vergangenen Sonntag, hat den HSG-Damen Auftrieb gegeben. HSG-Trainer Harald Weigel war sowohl mit Organisation und Ablauf des Turniers als auch mit den Leistungen seiner Mannschaft zufrieden. Den positiven Trend will die HSG nutzen und fortführen, um die Partie auf jeden Fall für sich entscheiden. „Mit einem Sieg können wir uns Motivation, Konzentration und Begeisterung für die Rückrunde holen“, sagt Weigel.
Die SG Ruhrtal musste wie auch die HSG Lüdenscheid in den vergangenen Jahr immer wieder personell Abstriche machen, ist nurmehr im unteren Drittel der Tabelle wiederzufinden. Ein schlagbarer Gegner für die HSG, der allerdings über den Rückraum und die Rechtsaußenposition sehr gefährlich werden kann. Die HSG ist gewarnt.
Als Ersatz-Torhüterin wird im Lüdenscheider Team die B-Jugendliche Julia Flüs spielbereit auf der Bank sitzen, da Torfrau Jutta Hymmen aufgrund einer Verletzung (Reha-Maßnahme nach ihrem Bandscheibenvorfall) noch immer nicht zur Verfügung stehen wird. Monika Gebhardt fehlt ebenfalls verletzungsbedingt. Ins Team rückt dafür Sabine Kutzehr.

 

SG Ruhrtal – TV Jahn Holzen-Bösperde 17 : 16 (12:9).
(vs) Erster Sieg für Ruhrtal-Damen
Durch eine kämpferisch geschlossene Mannschaftsleistung gelang es den Ruhrtalerinnen von Beginn an, die Führung zu übernehmen. Zunächst schien es auf einen sicheren Erfolg hinauszulaufen, jedoch schlichen sich – bedingt durch mehrere Zeitstrafen – wieder einige Unsicherheiten ein. Es schien, als würde es den Bösperder Damen gelingen, das Blatt zu wenden und die Führung zu übernehmen.
Ersatz-Trainer Christoph Schmidt appellierte schon vor der Begegnung an den Kampfgeist seiner Mannschaft. Durch eine Auszeit in der kritischen Phase konnte er die aufgekommene Verunsicherung mit einem Motivationsschub dämpfen. Er rief erneut jede einzelne Spielerin dazu auf, noch einmal alles zu geben.
Zum Schluß war es die gute Deckungsarbeit, die die Führung der Gegner verhinderte und den Gastgebern die ersten Punkte einbrachte. Stark: Torfrau Annette Wolf, die mehrere klare Torchancen der Gegner vereitelte. SGR: Annette Wolf, Sabine Schröder; Melanie Bornemann (2), Daniela Göckeler, Carmen Schnürch, Katja Freimuth, Simone Frey-Hannappel (7/5), Rita Brouwer (3), Yvonne Hörmann (4), Rotraud Schmidt, Veronika Schmidt (1/1).
(WR) Ruhrtal-Damen schöpfen Hoffnung
Es geht doch noch was bei den Ruhrtal-Frauen: Mit einer vorbildlichen kämpferischen Einstellung gelang dem Landesliga-Schlusslicht gestern abend gegen Holzen/Bösperde der erste Saisonsieg. Die Mannschaft spielte von Anfang an sehr engagiert und konzentriert, leistete sich im gesamten Spiel keine Schwächephase. Das war letztlich entscheidend für den Sieg. Chistoph Schmidt, der Lorenz Stirnberg auf der Trainerbank vertrat: „Die Mannschaft hat von der Einstellung her eine Top-Leistung geboten. In der ersten Halbzeit war die Trefferquote sehr gut. In der 2. Halbzeit lief es im Angriff nicht mehr so rund. Dafür stand die Deckung gut.“
(WP) Ruhrtal kann doch noch gewinnen
Endlich: Die Damen der SG Ruhrtal freuen sich über den ersten Saisonsieg.
Nach den ersten Pluspunkten in der Saison lagen sich die Ruhrtal-Damen freudestrahlend in den Armen. „Die Mannschaft hat sich den Sieg durch ihre kämpferische Leistung verdient“, sagte Ruhrtal-Vorsitzender Schmidt.

 

TV Wickede – SG Ruhrtal 24:17 (16:8).
(WR) Sicherheit fehlt.
Saisonniederlage Nummer neun für die Ruhrtaldamen. Der Mannschaft fehlt nach der Niederlagenserie einfach die nötige Sicherheit. Man führte zwar mit 2:1, doch dann zog der TV Wickede, der ein hohes Tempo ging, entscheidend auf 9:2 davon. Die Ruhrtaldamen vergaben wieder mehrere Siebenmeter. Trainer Lorenz Stirnberg klagt: „Uns fehlt ein Erfolgserlebnis.“
Vorbericht
SG-Spielführerin Melanie Bornemann warnt vor der Spielstärke des TV Wickede. Bis auf Christiane Klute, die Mutter eines Sohnes mit dem Namen Luca wurde, ist die Mannschaft von Trainer Lorenz Stirnberg komplett.

 

SG Ruhrtal – HSG Halingen/Schwitten 13:24 (6:12).
(WP) Bis zur 20. Minute hielt die Stirnberg-Sieben beim Stand von 5:6 mit. Dann schlichen sich unerklärliche Fehler ins Aufbauspiel der Ruhrtal-Damen ein. „Wir werden trotz der Niederlagenserie den Kopf nicht in den Sand stecken“, sagte Trainer Lorenz Stirnberg.
SGR: Sabine Schröder, Maren Voigt, Yvonne Hörmann (5), Simone Frey-Hannapel (4), Katja Freimuth (2), Melanie Bornemann (1), Carmen Schnürch, Daniela Göckeler, Veronika Schmidt, Rotraud Schmidt.

 

HSG Schwerte/Westhofen – SG Ruhrtal 20:15 (9:10).
Ruhrtal beim Tabellenzweiten nicht ohne Siegeschance.
(vs) Besonders in der ersten Halbzeit konnten die Ruhrtalerinnen eine Verbesserung zu den letzten Spielen aufweisen. Durch eine geschlossene Mannschaftsleistung gelang es lange Zeit beim Tabellenzweiten mitzuhalten. Kurz vor dem Halbzeitpfiff brachte Yvonne Hörmann die Ruhrtaldamen sogar mit einem Tor in Führung. Nach der Pause schaffte man es jedoch nicht, an die vorherige Spielstärke anzuknüpfen, und es traten unnötige Fehler sowohl in der Abwehr als auch im Angriff auf.
Dennoch gelang es lange Zeit, immer wieder den Ausgleich zu erzielen.Das deutliche Endergebnis entwickelte sich erst innerhalb der letzten Spielminuten. Trotz der durchgehend kämpferischen Einstellung, mit der auch Trainer Lorenz Stirnberg zufrieden war, mangelte es in der entscheidenden Phase am nötigen Durchsetzungsvermögen.
Erneut spielte Torfrau Annette Wolf durch ihre konstante Leistung, eine wichtige Rolle in der lange Zeit ausgeglichenen Partie. Es gelang ihr, fünf Siebenmeter zu halten, und sie verhinderte somit einen früheren Vorsprung der Gastgeber.
SGR: Annette Wolf, Sabine Schröder; Simone Frey-Hannappel (6/3), Yvonne Hörmann (5/1), Melanie Bornemann (1), Daniela Göckeler (1), Katja Freimuth (1), Rotraud Schmidt (1), Anja Freimuth, Veronika Schmidt.

 

SG Ruhrtal – HSG Menden-Lendringsen 19:22.
Unglückliche Niederlage der Ruhrtaldamen.
(vs) In einer bis zu den Schlussminuten ausgeglichenen Begegnung war eine Verbesserung zum letzten Spiel deutlich zu erkennen.Den Zuschauern wurde ein spannendes Spiel geboten, dessen Ausgang lange Zeit offen blieb. Lobenswert erneut die starke Leistung von Torfrau Annette Wolf, die einige klare Torchancen der Gegner vereitelte und somit einen Vorsprung der Gäste nicht zuließ. Letztendlich verhinderte ein übereiltes Abschließen der Ruhrtalerinnen in der Schlussphase den ersten Saisonsieg. Hinzu kamen einige fragwürdige Entscheidungen des Schiedsrichters.
(WP) Die Ruhrtal-Damen bleiben weiterhin ohne ein Erfolgserlebnis. Dabei sah es bis zur 52. Minute noch gut aus. Doch Unkonzentriertheiten führten letztendlich doch noch zur Niederlage.
SGR: Annette Wolf, Sabine Schröder; Melanie Bornemann (1), Carmen Schnürch (1), Katja Freimuth (2), Simone Frey-Hannappel (5), Yvonne Hörmann (7), Daniela Göckeler, Veronika Schmidt (3).

 

TV Neunkirchen – SG Ruhrtal 22:17 (10:7).
Ruhrtal erneut nur „Punktelieferant“.
(vs) Lediglich in den Anfangsminuten war Besserung bei den Ruhrtal-Damen zu erkennen. Im Gegensatz zu den letzten Spielen konnte somit ein früher Rückstand vermieden werden. Durch zu viele unnötige Ballverluste und zwei verworfene Siebenmeter kam es bis zum Ende der ersten Halbzeit jedoch zu einem 3-Tore-Vorsprung der Gastgeber.
Auch nach der Halbzeit gelang es nicht, die alten Fehler einzustellen und die guten Vorsätze zu verwirklichen. Das Angriffsspiel war zu drucklos, es wurde zu früh abgeschlossen. Die Gastgeber konnten ihren Vorsprung stetig ausbauen und ihren ersten Saisonsieg feiern. Lobenswert zu erwähnen ist die konstant gute Leistung von Torfrau Annette Wolf, die durch gute Aktionen eine höhere Niederlage verhinderte.
SGR: Annette Wolf; Melanie Bornemann (1), Carmen Schnürch (1), Katja Freimuth (3), Daniela Göckeler, Simone Frey-Hannappel (2), Yvonne Hörmann (8/2), Rotraud Schmidt, Veronika Schmidt (2).
Vorbericht
(WR) Ein richtungsweisendes Spiel für die Handball-Ladies der SG Ruhrtal. Der TV Neunkirchen ist in der laufenden Saison ebenso wie die SGR noch ohne jeden Punktgewinn (0:8 Punkte). Wer gewinnt, schafft den Anschluss. Wer verliert, ist erst einmal weg vom Fenster. SGR-Trainer Lorenz Stirnberg kann bis auf Rita Brouwer seine stärkste Mannschaft aufbieten. Auch Carmen Schnürch ist wieder an Bord. „Die Mannschaft zeigt ja gute Ansätze. Aber je länger ein Spiel dauert, umso mehr kommt der alte Schlendrian wieder durch. Das müssen wir unbedingt abstellen. Nur gut, dass auf Torfrau Annette Wolf Verlass ist. Sonst sähe es noch schlimmer aus.“ Am vergangenen Sonntag unterlagen die Ruhrtaldamen im Heimspiel gegen GW Emst mit 11:15 Toren.

 

SG Ruhrtal – DJK GW Emst 11:15 (3:8).
(WP) Auch nach dem vierten Spiel bleiben die Ruhrtal-Damen ohne Punktgewinn. „Die Mannschaft hat kämpferisch alles gegeben. Es lag vor allem daran, dass im Angriff nicht flexibel genug gespielt wurde“, sagte der Vorsitzender Christoph Schmidt. Schnell gerieten die SG-Spielerinnen mit 1:4 in Rückstand. Und von dem Rückstand erholten sich die Damen während der gesamten Begegnung nicht mehr, zumal die gegnerische Rückraumspielerin nicht ausgeschaltet werden konnte.
SGR: Wolf, Schröder, Hannapel-Frey (3), R. Schmidt, V. Schmidt (3), Bornemann (1), Schnürch (1), Hörmann (3), Göckeler, Stiller, Soika.

 

TuS Dellwig/Stentrop – SG Ruhrtal 27:15 (15:6).
(vs) Bitter für die 1. Damenmannschaft: Erst in der 14. Spielminute konnte Rita Brouwer durch einen verwandelten Siebenmeter das erste Tor für die SGR erzielen. Die Damen des TuS Dellwig-Stentrop hatten bis dahin bereits einen Vorsprung von 9:0 herausgespielt. So war das Spiel schon zu diesem Zeitpunkt so gut wie entschieden. Zwar konnten die Gastgeber ihren Vorsprung nicht noch weiter ausbauen, jedoch gelang es den Ruhrtal-Damen auch nicht, näher heranzukommen. Der Kampfgeist der SGR war zwar durchgehend erkennbar, aber im Abschluß zeigten sich deutliche Mängel. Hinzu kam, daß die Gastgeberinnen eine äußerst geschlossene Mannschaftsleistung zeigten: Von jeder Dellwiger Spielerin ging Gefahr aus.
SGR: Annette Wolf, Sabine Schröder; Simone Frey-Hannappel (6/1), Yvonne Hörmann (4), Melanie Bornemann (2), Rita Brouwer (2/1), Rotraud Schmidt, Katja Freimuth, Carmen Schnürch, Daniela Göckeler, Veronika Schmidt (1).
Vorbericht
(WR) Die Abwehr der Ruhrtal-Frauen hat sich gefestigt. Allerdings wirft die Mannschaft zu wenig Tore, die wenigsten in der Klasse (25 in 2 Spielen). Da müssen die Hebel angesetzt werden. Gegen Dellwig (2:2 P.) ist Rotraud Schmidt wieder im Team. Fraglich: Carmen Schnürch.

 

TV Netphen – SG Ruhrtal 14:12 (8:4)
(vs) Gegen den TV Netphen war ein Sieg durchaus möglich. Letztendlich lag es an der mäßigen Angriffsleistung, daß man zwar mehrmals bis auf ein Tor verkürzen, jedoch nicht ausgleichen konnte. Die schnellen Gegenstöße der Gastgeber konnten auch nicht durch die ansprechende Leistung von Torfrau Annette Wolf kompensiert werden. Laut Trainer Lorenz Stirnberg war jedoch eine Steigerung zum letzten Spiel erkennbar.
SGR: Annette Wolf, Sabine Schröder, Simone Frey-Hannappel (6), Katja Freimuth (2), Yvonne Hörmann (2), Rita Brouwer, Melanie Bornemann (2), Carmen Schnürch, Daniela Göckeler, Veronika Schmidt.

 

HSG Hohenlimburg 2 – SG Ruhrtal 14:13 (7:5)
Das SGR-Damenteam hat sehr nervös und unsicher gespielt und deshalb verdient 13:14 gegen Hohenlimburg verloren. Zwar gelang dem Stirnberg-Team nach der Halbzeit der 8:8-Ausgleich, doch ließ die Konzentration schnell wieder nach. Tore: Frey-Hannappel (6/2), Brouwer (3), Freimuth (1), Schmidt (2), Hörmann (1).

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