Senioren – Spielberichte 13./14.09.2008

1. Herren: TVArnsberg 2 – SG Ruhrtal 25:20 (11:10)
 Nach einem sehr guten Start des TVA und 9:3-Führung, kam Ruhrtal nach der HAlzeitpause auf ein 11:11 heran. Arnsberg ließ sich aber davon nicht beeindrucken und war schnell wieder auf 19:16 weggezogen. „Wir haben zwar eine gute Mannschaftsleistung gezeigt, aber wir hätten unsere Chancen konsequenter nutzen müssen“, erklärte TV-Coach Oslowski. Auch auf Seiten der Gäste war man mit der eigenen Torausbeute nicht zufrieden. „Wenn man keine Tore wirft, kann man auch nicht gewinnen“, haderte Stefan Humpert (SGR).
 Wehmut kam nicht auf bei Marc Menge. Zumindestens zeigte er sie nicht. Der TVA-Torhüter bestritt am Samstag sein letztes Spiel im TVA-Dress, da er aus privaten Gründen nach Dortmund wechselt. „Marc hat im letzten Spiel WP 15.09.2008 eine starke Leistung gezeigt“, lobte TVA-Trainer Lars Olsowski. Sein Team hatte in den ersten 50 Minuten bis zum 19:17 große Probleme mit Ruhrtal, rang den Nachbarn aber in den Schlussminuten nieder. “ Wir haben in der Schlussphase unsere Chancen nicht genutzt. Das hat den Ausschlag gegeben“, sagte Ruhrtals Trainer Stefan Humpert. Ruhrtal fehlten die herausragenden Spieler. Die hatte aber der TVA. Domink Linke und Andreas Misch machten beide eine starke Partie.
SGR: R. Müller, Basler, Schulte (3/2), Humpert (1), Klemm (2), Lehmenkühler (3), Y. Schäfer (1), Trägner (1), Friedrich (1), Trompetter (2), Glaremin (3), Schulz (2), Dieler (1), Bosgraaf.

Bild: Nur mit unfairen Mitteln zu stoppen war Arnsbergs Ballverteiler Dominik Linke im Derby gegen Ruhrtal.


1. Damen: TV Neunkirchen – SG Ruhrtal 26:25 (13:12)
 Eine denkbar knappe SG-Niederlage, die auch den Spielverlauf weitestgehend wiedergibt. Zwar lag Ruhrtal meist im Hintertreffen, konnte den Rückstand aber auf höchstens drei Tore begrenzen. Fünf Minuten vor Spielende gelang sogar der Ausgleich. Dennoch musste man in der letzten Sekunde des Spiels den entscheidenen Gegentreffer zum 25:26 hinnehmen. „Erst die lange Anfahrt, nur zwei Auswechselspielerinnen und dann so knapp und unglücklich verlieren ist schon sehr bitter“, war nicht nur Simone Frey-Hannappel unglücklich über die Situation.
SGR: Wiesner, Schulte, D. Topp (6), Frey-Hannappel (12), Kremer (2), Koßmann (2), Osterhaus, Brouwer (2), Weiß, Adler.
Nach oben scrollen