In der Handball-Kreisliga der Herren will die SG Ruhrtal die kleine Erfolgsserie (zwei Siege aus den letzten drei Spielen) fortsetzen.
Nach den letzten beiden Erfolgen gegen Arnsberg II und in Warstein ist gegen den Tabellenvorletzten aus Schwerte der dritte Ruhrtal-Sieg in Serie Pflicht. Aber SG-Coach Stefan Humpert warnt: „Wir müssen den Gegner trotzdem ernst nehemen. Bei einer Niederlage würden wir uns das Erarbeitete wieder kaputt machen.“ Schwerte-Westhofen hat eine zum Teil junge Mannschaft, die laut Humpert „spielerisch der Truppe von Warstein II ähnelt“. Zum jetzigen Stand kann der SG-Trainer die Mannschaft aufbieten, die in Warstein gewonnen hat.
Die Handballmänner der SG Ruhrtal (Achter/14.18 P.) haben einen guten Lauf. Die letzten beiden Spiele gegen TVA II und Warstein II wurden gewonnen. Jetzt strebt die SGR gegen den Vorletzten HSG Schwerte/Westhofen III (6:24 P.) den dritten Sieg in Folge an. Das Hinspiel hatte man bereits mit 28:25 für sich entscheiden können.
1. Damen: SG Ruhrtal – SG Attendorn-Ennest (Samstag, 17.30 Uhr, Ruhrtalhalle).
Seit 5 Spielen sind die Handballgirls der SG Ruhrtal unbesiegt (3 Siege/2 Remis). Im Heimspiel gegen SG Attendorn/Ennest (Dritter/17:11 P.) ist die Serie in Gefahr. Die Gäste haben von ihren letzten 3 Spielen zwei (gegen Sundernd und TVA II) verloren und stehen unter Druck. Wenn sie oben dran bleiben wollen, müssen sie punkten. Das Hinspiel hatte Ruhrtal mit 24:34 verloren.
Ein Sieg gegen den Tabellendritten aus Attendorn wird ein schwieriges Unterfangen. SG-Spielerin Simone Frey-Hannappel: „Attendorn steht zurecht oben und hat alle Positionen gleichstark besetzt. Wir müssen Gas geben, dann ist vielleicht eine Überraschung drin.“ Fehlen werden gegen Attendorn Delia Topp (spielt in der A-Jugend der JSG Sauerland) und Jennifer Wiesner (Handverletzung). Torfrau Wiesner wird durch Ulla Schulte ersetzt.
Attendorn. SG-Trainer Ludger Selter hält daher eine Steigerung seines Teams gegenüber der zuletzt gezeigten Leistung für notwendig. Er rechnet wieder mit dem Einsatz von Goalgetterin Kirsten Entrup, dagegen sind Sarah und Inga Sangermann fraglich.
„Unter normalen Umständen sollten wir Ruhrtal schlagen können“, ist Selter zuversichtlich. Der Attendorner selbst kann sein Team morgen allerdings nicht betreuen, die Vertretung übernimmt in der Oeventroper Ruhrtalhalle Rolf Benninghaus.
Im Hinspiel war Attendorn-Ennest deutlich mit 34:24 erfolgreich. Inzwischen ist Ruhrtal allerdings erheblich stärker geworden. Im neuen Jahr sind die Handballerinnen aus Oeventrop-Freienohl sogar mit 7:1 Punkten noch unbesiegt.