„Ich bin restlos bedient“, sagte SG-Coach Andreas Brüggemeier. Ruhrtal führte in der ersten Halbzeit 13:7, doch in der zweiten Hälfte ließ sich die Brüggemeier-Sieben von Hohenlimburg auskontern. Außerdem leistete sich der Tabellenfünfte viele Abspielfehler und zeigte mangelndes Rückzugsverhalten. Brüggemeier: „Leider haben meine Jungs in der zweiten Hälfte auch die Köpfe hängen gelassen. Über das Spiel müssen und werden wir noch reden.“
SGR: Lörwald, D. Müller; Blech (3), Hammer (3), Schäfer (7/3), N. Lehemnkühler (4), Glaremin (2), Harich (1), Gierse (2), Humpert, Schulz, Frimmel, Trompetter.
Hohenlimburg. (bg) Es sieht ganz so aus, als würde die HSG Hohenlimburg auch nächste Saison zwei Teams in der Kreisliga stellen.
Die Drittgarnitur kletterte nämlich durch ihren Heimerfolg über Ruhrtal auf Rang zehn. Zwei weitere Punkte sammelte auch die Reserve, die in Hemer ihren zwölften Sieg in Folge feierte.
„Dritte“ auf Platz zehn.
Erneut zeigten die Schützlinge von Ralf Schachulski großes Stehvermögen, wandelten einen deutlichen Rückstand dank einer bärenstarken zweiten Hälfte noch in einen glatten Erfolg um. Zunächst hatte die Deckung arge Probleme, wurde aus dem 5:8 sogar ein 7:13. Mit drei Toren kurz vor der Pause machte sich der Aufsteiger neuen Mut. Die Abwehr packte nun energischer zu, außerdem erwies sich Christopher Richter im Kasten als große Stütze. Auch in der Offensive klappte es nun wesentlich besser, Neben dem glänzend aufgelegten Andreas Richter zeichnete sich nun auch Tim Jatzenko als sicherer Vollstrecker aus. Mit einer Viererserie zum 20:17 wendete die „Dritte” das Blatt und machte mit einem weiteren Viererpack zum 24:19 den Sack zu.
HSG III: P. Richter (25. C. Richter); T. Jatzenko (9/5), A. Richter (8), Arns (3/1), Handwerker (2/1), Zelder (1), Schachulski (1), K. Jatzenko (1), Ottke (1), L. Richter (1), Arndt, Becker, D. Jatzenko.