Zum Spiel:
Am Mittwochabend mussten wir beim Lokalrivalen aus Arnsberg antreten. Die Vorraussetzungen waren eigentlich gut. Alle 11 Spielerinnen standen zu Verfügung.
Bis zum Spielstand von 2:4 nach 8 Minuten sah es noch recht gut aus. Allerdings konnten wir das Spiel ja nicht abbrechen und mussten die anderen 32 Minuten noch spielen.
Arnsberg hatte, wie wir auch, in der Anfangsphase Probleme mit dem Spielaufbau und einige technische Fehler, aber im Gegensatz zu unserer Mannschaft stellten die Arnsberger ihrer Fehler ein und wurden sicherer. Über 2:4, 3:7 bis zum Halbzeitstand von 3:10 baute unser Gegner den Vorsprung immer weiter aus.
Über die gesamte Spielzeit fiel bei Ruhrtal auf, dass die Mehrzahl der Spielerinnen zu statisch und ängstlich agierte und mit dem Ball wurde auch jedes Mal die Verantwortung abgegeben.
Wiederum andere verzettelten sich immer wieder in Einzelaktionen, so dass kein vernünftiger Spielaufbau zustande kam. Da unsere Aussenspieler kaum angespielt wurden ging von Ihnen natürlich auch keine Torgefahr aus und Arnsberg hatte auf allen Positionen einen sehr ruhigen Abend in der Deckung.
Auch unsere Deckung hatte einen ruhigen Abend, aber im negativen Sinne. Außer Anna und Jenusha waren unsere Mädchen nicht konsequent genug in der Abwehrarbeit und so konnten unsere Gegnerinnen aus Arnsberg immer noch den entscheidenden Pass spielen und kamen somit zu leichten Toren.
Der weitere Spielfilm: 4:11, 6:14, 9:16 bis zum Endstand 9:18 für den TV Arnsberg.
Es bleibt zu hoffen, dass in den nächsten Spielen mal ein Sieg gelingt, damit das Selbstbewusstsein der Mannschaft wieder steigt und die Auflösungserscheinungen bei allen Beteiligten nachlassen.
SGR: Anna (1), Jenusha, Melina, Julia, Mara (1) , Theresa (4) , Lea, Nele (1) Merle (1/1) , Marie (1), Kim