1. Herren: SG Ruhrtal – RSV Eiserfeld II 34:27 (10:13).
Mit den erhofften Heimsiegen festigten die beiden heimischen Handball-Bezirksligisten TV Neheim und SG Ruhrtal ihre Positionen im gesicherten Mittelfeld.
„Das war schwieriger als erwartet, denn Siegen hat eine recht erfahrene Mannschaft mit guten Rückraumschützen“, kommentierte Ruhrtals Coach Frank Mähl. Nach gutem Start und 5:2-Führung (9.) gab es eine Schwächephase, die der Gast zum 8:8-Ausgleich nutzte und bis kurz vor der Pause (14:13) auf Tuchfühlung blieb. Angeführt vom herausragenden Linksaußen Aaron Humpert, legte Ruhrtal einen Gang zu und verschaffte sich bis zur 34. Minute einen 19:13-Vorsprung. „Danach haben wir nichts mehr anbrennen lassen. Ich hatte jedenfalls nie das Gefühl, dass die Partie noch kippen könnte“, meinte Frank Mähl. Immerhin hielt die RSVE-Reserve bis zum 28:24 (52.) ihre Hoffnungen auf ein Remis am Leben, musste dann aber die konditionelle Überlegenheit des Aufsteigers anerkennen.
SGR: Lörwald; Humpert (9/1), Hammer (5/1), Rapude (4), Schulte (3), Struwe (2), Lehmenkühler (2), Bauerdick (2), Schmidt (2), Storm (2/1), Gräbener (1), Trüller (1), Röttger (1), Probst.
1. Damen: TG Voerde – SG Ruhrtal 15:28 (6:14).
SG Ruhrtal setzt Höhenflug fort
Nach dem 5:5 (21.) drehten die Ruhrtal-Damen mächtig auf und setzten sich bis zur Pause vorentscheidend auf 14:6 ab. Nach dem Wechsel demonstrierte das Team von SGR-Trainer Jörg Humpert seine Überlegenheit weiterhin eindrucksvoll (21:11/45., 26:13/53.). Bestnoten verdienten sich Torhüterin Miriam Köster und Lisa Wolf, die elf Feldtore erzielte. „Der Gegner war überfordert“, war Jörg Humpert insgesamt zufrieden. Jetzt steht die Vorbereitung für das Spitzenspiel am kommenden Sonntag, 13. November, in eigener Halle (17 Uhr) gegen die SG TuRa Halden-Herbeck II im Blickpunkt.
SGR: Köster, Vieth, Feldmann (1), H. Wolf (6/4), Gierse (1), Voigt (3), Vollmer (3/2)), Vernholz (1), L. Wolf (11), Friederritzi (1), Ten Haaf (1).