Der Trainer vor dem Spiel:“ Alle, die hier sind haben das Zeug dazu, auch über einen längeren Zeitraum zu spielen als letzte Saison und ich erwarte das auch von euch! Konditonell sind wir so gut aufgestellt wie lange nicht mehr, da muss die Kraft und der Ehrgeiz erst recht da sein. Damit sind sehr gute Voraussetzung für den Sieg da.“
Da sollte er recht behalten: ehrgeizig und mutig spielte die weibliche A-Jugend einen temporeichen und konsequenten Handball. Das Konsequente zog sich leider auch mit Pässen durch, die nicht nötig waren und in 90% zu Gegenstößen und Toren führten für die DJK. Dadurch war es leider nicht vermeidbar, mit 13:10 in die Halbzeit zu gehen. In der Pause wurde nochmal besprochen, wie gegen die offensive Deckung vorgegangen werden sollte. Viele Konzepte sind auch ausgelegt gegen eine offensive Deckung. Dies sollte die SGR mehr einbinden. Aber auch das „einfache“ Eins gegen Eins sollte in der zweiten Halbzeit häufiger gespielt werden.
Die Abwehr aber auch der Angriff kamen nur schleppend in die zweite Hälfte…
Nach einer weiteren Auszeit wurde klar: Es mussten Änderungen passieren, damit dieses Spiel noch zu gewinnen ist. Es wurde in die Tat umgesetzt. Neuer Spielstand 19:19. Verantwortlich dafür waren die wirklich starken Führungsspielerrinnen der SGR, die sich nochmal mehr ins Zeug legten und alles gaben. Der Rest der Mannschaft spürte das und zog mit!
Sowohl über die linke als auch über die rechte Seite wurde die Bösperder Mannschaft mit Würfen und Toren wirklich ins Schwitzen gebracht. Eine Phase der Unsicherheit in Pässen und Fehlern wurde von der DJK genutzt und schon konnten sie sich auf 26:22 absetzen. Die Crunchtime begann. Es war eine Aufholjagd, die die Ruhrtaler Jugend aufholen konnte, aber mit ein paar Fehltritten leider nicht gewinnen konnte. Somit blieben sie im Rückstand und das Spiel endete 29:27. Abschließend ist nur zu sagen, dass der Ehrgeiz und der Spirit nicht nachließ. Es wurden zu viele kleine Fehler gemacht, die bestraft wurden. Allerdings wurden viele Sachen richtig gemacht und die Weiterentwicklung von unserer A-Jugend gezeigt. Wenn dies umsetzen und noch mehr im Spiel sind, holt sich die weibliche A-Jugend dann auch im nächsten Auswärtsspiel die Punkte, welche sie sich verdient hat.
Der Trainer nach dem Spiel:“ Kontrolle und vielleicht manchmal mehr ein Auge und Händchen für den Ball und Gegenspieler um so dann die Ballverluste zu vermeiden ist das angestrebte Ziel. Keiner hat hier den Anschein gemacht wirklich konditonell schlapp zu machen. Weitermachen wo wir aufgehört haben, denn darauf bin ich wirklich stolz, dass die Mädels heute nicht aufgebeben haben!“
Nächstes Heimspiel am Sonntag, den 30.09.18 um 13:00 Uhr in der Ruhrtalhalle. Wir gehen von zahlreicher Unterstützung aus! Da geht es weiter gegen die HSG Hohenlimburg.
Weibliche A-Jugend: Osterhaus, Bodenstaff, Burmann, Eckert (2), Heinemann (6), Huß, Jeyaranjan, Löser (7), Storm (8), Verch (4), Vollmer.