…wurden dementsprechend die Fehler angesprochen, die man zweiten Durchgang vermeiden wollte. Über 23:18 (28min) und 30:21 (35min) konnte dann das Ergebnis kontinuierlich ausbaut werden. Am Ende stand ein 37:30 Erfolg zubuche.
SGR: Tim; Felix, Elia, Ben Bienstein, Ben Schunke, Florian, Joel, Jonah, Jonas B, Justus, Mats, Noah W und Noah V.
Weiblich D: SG Ruhrtal – TV Arnsberg 2 11:10 (5:2).
Erster Sieg – Ausgerechnet im Derby.
(mn) Zur Mittagszeit am Sonntag hieß es in der Ruhrtalhalle Derbytime für die weibliche D-Jugend. Die Ruhrtalerinnen spielten sich schon etwas warm als die „übergroßen“ Arnsbergerinnen die Platte betraten. Bei einigen Eltern konnte man schon etwas Panik in den Augen erkennen, denn die Spielerinnen vom TVA überragten unseren Mädels teilweise mit 2 Köpfen. Doch wir Trainer sahen genau darin unseren Vorteil. Unsere Spielerinnen sind sehr wendig und schnell, womit wir vor allem im Angriff punkten wollten und sollten. Die gewohnte Aggressivität in der Abwehr forderten wir auch wieder ein.
Wir sollten recht behalten. Die Mädels legten los wie die Feuerwehr. Vorne suchten und fanden wir die Lücken in der Arnsberger Abwehr. Leider war der Torabschluss immer wieder unkonzentriert, so dass wir bis zur Halbzeit nur 5 Tore warfen. Die Abwehr hingegen war extrem konzentriert. 11 Minuten lang kam kaum eine Gegenspielerin an unserer Abwehr vorbei und wenn doch, dann hatten wir eine überragend aufgelegte Jette im Tor stehen. Trotz allem stand es zur Halbzeit „nur“ 5:2 für uns.
Der zweite Durchgang begann wie befürchtet: Die Arnsbergerinnen stellten ihre Abwehrarbeit auf Klammern um. Hierbei wurde nicht nur die ballführende Ruhrtalerin geklammert sondern auch alle Rückraumspielerinnen. Hiermit kamen unsere Mädels erstmal gar nicht klar. Dann wurde auch der körperliche Vorteil genutzt und aus 12 – 13 Metern hoch aufs Tor geworden. So konnte Arnsberg innerhalb von 2 Minuten auf 5:5 stellen. Kleinere Umstellungen in der Abwehr und früheres Raustreten auf den anlaufenden Gegenspieler brachte Arnsbergs Lauf wieder zum Erliegen. Konsequentes Freilaufen brachte uns im Angriff wieder größere Lücken und ermöglichten einige Torabschlüsse. Bis zur 32. Minute stellten wir einen 3-Tore-Vorsprung her. Leider gelang uns danach kein weiteres Tor, sodass wir bis zum Ende zittern mussten und uns bei Jette bedanken können, für den am Ende völlig verdienten Sieg!
SGR: Jette Parzonka (Tor), Olivia Wendland, Lina Müller (2), Mylana Karasova, Neele Dorgeist (1), Mia Lagemann, Mia Bienstein (3), Sophie Brüggemann, Louisa Trompetter, Ida Deventer (1), Nele Neff (4), Emilia Kehl.
Männlich D: Lemather TV II – SG Ruhrtal 20:18 (12:11).
(bb) Diese Woche ging es zum Lethmather TV 2. Mit nur einem Auswechselspieler war Ausdauer angesagt. Die erste Halbzeit gestaltete sich sehr ausgeglichen und auf beiden Seiten dominierten die starken Torhüter. Bei der SGR hatte Milot viele starke Paraden. Halbzeitstand 12:11.
Nach der Pause ging es sehr ausgeglichen weiter. Mitte der zweiten Halbzeit hatten die Gastgeber einen kurzen Lauf und zogen auf 20:16 davon. Durch eine starke Abwehrleistung ließ man aber kein weiteres Tor mehr zu und durch gute Angriffe kamen die Jungs wieder ran. Die Schlussphase hatte es in sich und ein Unentschieden wäre drin gewesen. Am Schluss mussten sich die SGR Jungs aber 20:18 geschlagen geben.
Es wurde bis zum Abpfiff gekämpft und nur Kleinigkeiten haben das Spiel am Schluss entschieden.
SGR: Milot; Constantin (9), Benedikt (5), Moritz, Jeremias, Vincent (4), Phil und Leon.
Gemischt E1: HSG Menden II – SG Ruhrtal 15:12
Knappe Niederlage in Menden
(ys) Nach den Herbstferien ging es am vergangenen Sonntag für die E1 Jugend bereits mit einem Auswärtsspiel in Menden weiter. Gegen die Sauerlandwölfe 2 verloren wir ein umkämpftes Spiel in der Schlussphase. Es war lange Zeit ein enges Spiel mit einigen Führungswechseln. Im Tor erwies sich Max als der gewohnte Rückhalt. Im Angriff ließen wir am Ende zu viele Torchancen ungenutzt, sodass wir auf den letzten Führungswechsel keine Antwort mehr hatten. Endstand: 15:12
SGR: Albison, Jannis, Adnan, Jasper, Azad, Philipp, Michel, Hannes, Leon und Max.