Der TV Arnsberg lud am Donnerstag zum Nachholspiel in die Rundturnhalle. Die Ruhrtal-Mädels wollten, nach drei Niederlagen gegen Evingsen und Neheim, wieder zurück in die Erfolgsspur. Hoch motiviert und konzentriert wollten wir ins Spiel gehen und von Anfang an klarmachen, dass nur die SG Ruhrtal als Sieger vom Platz gehen kann.
So starteten wir auch in das Spiel. Die Abwehr stand super. Immer wieder konnten Bälle gewonnen werden. Auch vorne wussten die Mädels die Abwehr zu umspielen. Allerdings waren einige Abschlüsse etwas unkonzentriert. Über 0:1 und 2:4 konnten wir auf 5:10 zur Halbzeit wegziehen.
Die zweite Halbzeit wurde etwas zu locker angegangen. Die Mädels aus Arnsberg konnten auf 8:10 verkürzen. Eine Umstellung in der Abwehr brachte uns wieder mehr Sicherheit. So dass wieder einfache Tore durch Konter erzielt werden konnten. Über 8:12 und 9:15 konnte das Spiel hoch verdient mit 13:17 gewonnen werden.
In einer starken Abwehr konnte vor allem Sophie überzeugen. An diesem Abend führte kein Weg an ihr vorbei.
SGR: Jette Parzonka, Mia Bienstein, Louisa Trompetter, Nele Neff (7/1), Mylana Karasova, Ida Deventrer (7/1), Emilia Kehl, Lina Müller (3), Olivia Wendland, Eva Minska, Sophie Brüggemann.
Männliche D-Jugend: TV Westfalia Halingen – SG Ruhrtal 23:24 (13:12).
Start-Ziel-Sieg einmal anders!
(mkl) Die männliche D-Jugend der Spielgemeinschaft hat sich beim Nachholspiel in Halingen sehr schwer getan. Letztendlich zählen die zwei erzielten Punkte sowie die Erkenntnis, an welchen Stellen im Training der Hebel angesetzt werden muss.
1:37 Minuten waren gespielt, da erzielte die SGR die 1:0 Führung am frühen Freitagabend in Halingen. Anschließend wechselten sich leider Licht und Schatten regelmäßig ab. Auch das Hinspiel im Hinterkopf der Ruhrtaljungs und im Gefühl des sicheren Sieges konnten die Gastgeber gleich drei Tore in Folge erzielen. Die Mannschaft kämpfte sich jedoch rasch wieder ins Spielgeschehen zurück. Der TV Halingen erzielte immer wieder Führungstreffer, richtig abschütteln ließen sich die Ruhrtaler aber nicht.
Sechs Minuten vor dem Schlusspfiff, als sich zu viele technische Fehler und Unaufmerksamkeiten in der Abwehr häuften, musste dringend eine Auszeit her und letzte Korrekturen vorgenommen werden.
Es waren 39:52 Minuten gespielt, als der zweite Führungs- und folglich der Siegtreffer erzielt wurde. Man kann sicherlich darüber diskutieren, ob der Sieg verdient ist oder nicht. Für die Moral der Truppe war dieses Erlebnis und Ergebnis sehr viel wert!
Die Erkenntnis, dass sich im Training erarbeitete Abläufe in Tore umsetzen lassen, sollte Motivation für die kommenden Trainingseinheiten sein.
„An der Robustheit im Abwehrverhalten werden wir ebenfalls nachlegen!“
SGR: Milot Kabashi (Tor), Constantin Klemm, Leon Bräutigam, Benedikt Reddig, Moritz Bräu, Jeremias Kramer, Leon Demandt, Phil Demandt, Ben Soika, Vincent Ruzinski
Bank: Matthias Klute, Louis Klute.