SG Gevelsberg/Silschede – SG Ruhrtal 21:20.
Vorbericht
(WR) Für beide Mannschaften geht es um nichts mehr: Gevelsberg hat den Klassenverbleib sicher, Ruhrtal kann den Abstieg nicht mehr abwenden. Die Mannschaft reist ohne Mirco Stodollick und Torsten Hammerl an. Christoph Humpert soll die 2. Mannschaft im Kampf um den Verbleib in der 1. KK unterstützen.
(WP) Handball-Bezirksliga-Absteiger SG Ruhrtal steht vor einem Neuanfang. Zum Kehraus will die Humpert-Sieben den zweiten Sieg einfahren.
Im Hinspiel saß Ruhrtal-Coach Stefan Humpert erstmals auf der Trainerbank. Beim Rückspiel wird Humpert wahrscheinlich wegen einer Mandelentzündung nicht mit von der Partie sein. Fehlen werden außerdem Torsten Hammerl und Mirco Stodollick. Hinter Christian Schlupp und Thorsten Bornemann stehen noch Fragezeichen. Humpert, der Ruhrtal-Trainer bleibt: „In der neuen Serie werden aus beruflichen Gründen Mirco Stodollick und Jens Spies aufhören. Markus Storm und Thorsten Bornemann haben sich Bedenkzeit erbeten.“
SG Ruhrtal – TuS Jahn Dellwig-Stentrop 11:20 (4:11).
(WR: cr/ms) SGR steckt eine klare Pleite ein – 11:20 gegen Dellwig
Schon in den Anfangsminuten verspielten die Ruhrtaler alle Chancen auf einen Sieg gegen die SG Dellwig/Stentrop. Zunächst lag Ruhrtal mit 0:3 zurück, dann stand es schon 1:6 (9.). Thorsten Bornemann: „Nach dieser Anfangsphase hatten wir das Spiel praktisch schon verloren.“ Trainer Stefan Humpert nahm eine Auszeit, danach schien sich Ruhrtal gefangen zu haben. Über 3:6 und 4:8 ging es zum 4:10-Pausenrückstand der Gastgeber. Bornemmann bemängelte vor allen Dingen die mangelnde Chancenauswertung der Mannschaft. „Wir haben mit Sicherheit acht Mal freistehend verge4ben, so kann man kein Spiel gewinnen.“ In der zweiten Hälfte plätscherte die Partie dann nur noch so dahin, so dass zum Schluss die 11:20-Niederlage stand. C. Klemm sah nach 45 Minuten die Rote Karte, da er sich bereits die dritte Zwei-Minuten-Strafe eingehandelt hatte. Mirco Stodollick gab sein letztes Match im SGR-Dress. Er wechselt nach Oberhausen. Nächste Woche bestreitet auch Linksaußen Jens Spies sein letztes Spiel für Ruhrtal. Er spielt aus beruflichen Gründen in der kommenden Saison für die Kreisligahandballer eines Detmolder Vorortvereins.
SGR: Klemm, Müller; J. Schäfer (2), Bornemann (1), Storm (2), Spies (1), Stodollick, Schlupp (2), C. Klemm (1), Klute (2), Rosenberger, Y. Schäfer.
Vorbericht
(WP) Die Hausherren betrachten die Partie nach besiegeltem Abstieg als Vorbereitungsspiel unter Wettbewerbsbedingungen. Stefan Humpert erwartet allerdings, dass man sich nicht – wie im Hinspiel – 36 Gegentore einfängt.
(WR) Letztes Heimspiel der Ruhrtal-Handballer. Der Abstieg ist Fakt. Die Mannschaft will sich allerdings mit einer vernüftigen Leistung von seinem Publikum und der Klasse verabschieden.
Fichte Hagen – SG Ruhrtal 26:21 (11:11).
(ms) Spannendes Spiel wird durch schlechte Schiedsrichter entschieden.
Der Abstieg aus der Bezirksliga ist nun auch theoretisch nicht mehr aufzuhalten. Aber auch vor dem Spiel beim Zweitletzten Fichte Hagen war den Ruhrtalern klar, dass der Weg in die Kreisliga beschritten war. Nur schade, dass nicht die sportliche Leistung über den Kampf am Tabellenende entschied.
Stark ersatzgeschwächt reisten die Ruhrtaler an: Ohne die verletzten Klute, Hammerl, Spies und Humpert schien in Hagen kaum etwas zu gewinnen zu sein. Doch der Spielbeginn zeigte den engagiert aufspielenden SGR-Herren, dass sie durchaus in der Lage gewesen wären, den zweiten „Doppelten“ dieser Saison zu landen. Bis zur Halbzeit gestalteten die Humpert-Schützlinge die Partie offen, hätten bei mehr Wurfglück sogar mehr als nur einen 11:11-Halbzeitstand herausholen können.
Der Knackpunkt: Die 38. Minute, als Christoph Klemm – durchaus berechtigt – wegen eines Fouls bei einem Konter der Gastgeber des Feldes verwiesen wurde. Was jedoch in der Folge passierte, konnten die Ruhrtaler nur noch fassungslos hinnehmen. Das Schiedsrichter-Gespann fing beim Spielstand von 13:14 aus Ruhrtaler Sicht (46. Minute) an, nicht nachvollziehbare Entscheidungen gegen die SGR zu fällen. Es kam soweit, dass Ruhrtal zeitweise gar nur noch mit 3 Feldspielern agieren musste. Bei dünner Personaldecke zu kraftraubend, als dass sich die Humpert-Sieben von solchen Rückschlägen erholen konnte. Über 18:15 (46.) und 21:18 (53.) zog „Fichte“ schließlich auf 26:21 davon. Schade, denn die SGR kämpfte in allen Mannschaftsteilen. Erfreulich: Trotz der Brisanz der Partie – Fichte kämpfte noch um den Klassenverbleib – blieb es auf beiden Seiten ungemein fair.
SGR: Ralf Müller, Ruwen Klemm; Thorsten Bornemann (2), Mark Storm (4), Christian Schlupp (3), Christoph Klemm (2), Michael Rosenberger (5/1), Mirco Stodollick (3), Jörg Schäfer (1), Yannic Schäfer (1).
Vorbericht
(WR) Die Handballer der SG Ruhrtal haben allenfalls noch theoretische Chancen auf den Bezirksligaverbleib. Verliert man am Sonntag beim Vorletzten Fichte Hagen, dann ist der Abstieg Fakt. Das Hinspiel endete 20:20. Die Ruhrtaler haben einige Verletzungsprobleme, Christof Humpert (Arbeitsunfall) und Jens Spies (Kapselriss) fallen weiter auf. Angeschlagen: Thorsten Hammerl (Knie), Thorsten Bornemann (Achillessehne) und Matthias Klute (Bandscheibe).
SG Ruhrtal – SG TuRa Halden-Herbeck 15:21 (7:10).
(WP: uh) SG Ruhrtal fehlt die nötige Konzentration. Schwächeperiode vor dem Seitenwechsel.
„Diesen Gegner hätte man nicht nur besiegen können, sondern müssen“, lautete das Fazit von Ruhrtal-Trainer Stefan Humpert nach der 15:21 (7:19)-Niederlage gegen Handball-Bezirksligist SG TuRa Halden-Herbeck.
Eine Schwächeperiode von fünf Minuten vor dem Seitenwechsel und einige fragwürdige Entscheidungen der Schiedsrichter zu Beginn der zweiten 30 Minuten ließen die Hoffnungen der Ruhrtal-Herren auf einen Erfolg schnell auf ein Minimum sinken. Mit ein wenig mehr Konzentration hätte der Abstiegskandidat aus Oeventrop aber wieder ins Spiel zurück finden können.
„Wir haben einfach zu wenig Mann gegen Mann gespielt. Zudem war einigen Spielern mangelnde Fitness anzusehen“, bilanzierte Stefan Humpert. An Ruwen Klemm und Ralf Müller hat es nicht gelegen. Mit glänzenden Reaktionen bewahrten die SG-Keeper ihr Teamm vor einer noch höheren Niederlage.
SGR: Ralf Müller, Ruwen Klemm; Jörg Schäfer (1), Thorsten Bornemann (1), Mirco Stodollick (1), Markus Storm (1), Yannic Schäfer (1/1), Christian Schlupp (1), Christoph Klemm (3/1), Matthias Klute (2), Michael Rosenberger (4/3).
Vorbericht
(WR) Stefan Humpert hat in dieser Woche an die Mannschaft appelliert, sich vernünftig aus der Bezirksliga zu verabschieden. „Der Klassenerhalt ist abgehakt. Wir müssen jetzt schon für die kommende Saison arbeiten.“ Gegen Halden/Herbeck erwartet der Ruhrtaltrainer daher eine hoch konzentrierte Leistung seiner Spieler. „Nach den letzten Ergebnissen zu schließen ist das ein erreichbarer Gegner. Dazu müssen wir aber 100 Prozent bringen, vor allem vor unseren heimischen Publikum“, fordert Stefan Humpert. Fehlen werden Christoph Humpert (Fingerverletzung) und Hammerl. Fraglich ist Bornemann (Achillessehne), wieder dabei Torwart Müller.
(WP) „Die Mannschaft will sich mit Anstand verabschieden und hat sich einen Sieg zum Ziel gesetzt“, sagt SG-Coach Stefan Humpert.
HSG Wetter-Grundschöttel – SG Ruhrtal 36:10 (14:5).
(WR: cr) 10:36-Pleite ohne große Gegenwehr.
Nach einer desolaten Leistung beim Tabellen-Dritten handelte sich die SGR eine derbe Klatsche ein.
Allerdings hatte man Pech, dass sich neben den fehlenden Chr. Humpert und TW Müller noch Spies und Bornemann (15. und 35. Minute) verletzten. Außerdem sah Klemm nach der dritten Zwei-Minuten-Strafe die Rote Karte. „Zunächst haben wir gut mitgehalten“, so SG-Coach Stefan Humpert. So lag man nach einer Viertelstunde erst mit 4:7 in Rückstand.
Doch nach der Pause brachen bei den Gästen alle Dämme. „Mindestens fünfzig Prozent unserer Gegentreffer sind durch Unkonzentriertheiten im Abspiel und den dann folgenden Tempogegenstößen gefallen“, urteilte ein enttäuschter Humpert.
SGR: R. Klemm; Spies (1), Stodollick, Schlupp (3), Klute (3), Storm (1), Chr. Klemm (2/1), Rosenberger, Schäfer, Bornemann, Hammerl.
Vorbericht
(WP) „Mit Anstand“ wollen sie die Ruhrtal-Handballer aus der Bezirksliga verabschieden. Dazu zählt ein achtbares Ergebnis beim Tabellendritten. Trainer Stefan Humpert: „Ich hoffe, dass jeder sein Bestes gibt.“ Nicht dabei: Christoph Humpert (Finger op.), TW Ralf Müller (Familienfeier) und Thorsten Hammerl. Mark Storm und Matth. Klute kommen erst heute aus dem Skiurlaub zurück.
SG Ruhrtal – TV Schwitten 2 19:21 (7:6).
(WP: glä) SG Ruhrtal steht vor Abstieg in Kreisliga.
In Oeventrop erlischen die (Bezirksliga)-Lichter. Nach einer 19:21 (7:6)-Niederlage gegen die Reserve des TV Schwitten ist der Abstieg in die Handball-Kreisliga kaum noch abzuwenden.
Dabei sah es für die Mannschaft von Ruhrtal-Trainer Stefan Humpert zunächst sehr gut aus. 21 Minuten waren gespielt und die Hausherren führten sicher mit 7:3.
„Wir waren das bessere Team“, erklärte Coach Stefan Humpert, der jedoch Ende der ersten Halbzeit eine Schwächeperiode seiner Sieben beobachten musste. „Es waren viele kleine Fehler, durch die wir Schwitten wieder ins Spiel brachten.“
Nach der Pause dominierten zunächst wieder die Hausherren aus Oeventrop. „Über 45 Minuten konnten wir die Partie offen gestalten“, erklärte Stefan Humpert. Eine taktische Meisterleistung der Gäste aus Schwitten brachte die SG Ruhrtal jedoch ins Hintertreffen und die Gäste auf die Siegerstraße.
„Eine Umstellung im Schwittener Rückraum konnte unsere Abwehr nicht kompensieren“, versuchte Humpert die miserable Deckungsarbeit in den letzten Minuten der Partie zu erklären. „Wir hätten mit einem doppelten Block zentral spielen müssen.“
SGR: Müller, R. Klemm; Humpert (3), Spies, Stodollick, Schlupp (5), Bornemann (2), Klute (2), Chr. Klemm (6/1), Rosenberger, Storm (2), Schäfer.
Vorbericht
(WR) Heimspiel gegen Schwitten Ruhrtals allerletzte Chance.
Das Heimspiel gegen TV Schwitten II ist für die Ruhrtal-Handballer wohl die letzte Chance, den Kopf noch aus der Schlinge zu ziehen. Schwitten II ist Drittletzter mit 7:33 Punkten, Ruhrtal Letzter mit 5:35 Zählern. Mit einem doppelten Punktgewinn würden die Ruhrtaler punktgleich zu Schwitten aufschließen und den Gegner mit in den Abstiegssumpf ziehen.
Eine Niederlage wäre das sichere „Aus“ für Ruhrtal. Schwitten wäre bei 5 noch ausstehenden Spielen auf 4 Punkte weg. Zweifellos eine Vorentscheidung. Das Hinspiel endete 20:20. Ein Sieg im Rückspiel wäre für die Ruhrtaler auch aus dem Grund wichtig, dass bei Punktgleichheit am Saisonende der direkte Vergleich zählt. Ruhrtal-Trainer Stefan Humpertg glaubt an sein Team: „Wenn die Einstellung stimmt und die Jungs den richtigen Mumm zeigen, packen wir es.“ Die Mannschaft spielt bis auf Thorsten Hammerl komplett.
HC Hagen-Süd – SG Ruhrtal 25:15 (12:6).
(WR) SG Ruhrtal steuert auf Kreisliga zu.
Nach dieser Niederlage müssen die Ruhrtalhandballer sich gedanklich schon mal auf die Kreisliga einstellen.
Ohne ihren erkrankten Trainer Stefan Humpert waren die Ruhrtaler nach Hagen gefahren. Sie legten einen absoluten Fehlstart hin. 1:7 lagen sie bereits nach neun Minuten hinten, nach gut einer Viertelstunde stand es 2:8. „Das war gar nichts“, meinte Mannschaftskapitän Thorsten Bornemann. „Wir sind nicht einmal auch nur annähernd herangekommen.“ Wegen groben Foulspiels sah Christoph Humpert die rote Karte (Matchstrafe).
Die Chance der Ruhrtaler auf den Klassenerhalt ist nun nur noch theoretischer Natur. Ob in der Form vom Samstag aber das nächste Spiel gegen Schwitten gewonnen werden kann, erscheint mehr als fraglich.
SGR: R. Müller, R. Klemm; M. Stodollick (1), Bornemann, Storm (5/2), Spies (2), Schlupp (2), Chr. Klemm (1), Klute (3), Chr. Humpert, Rosenberger (1), J. Schäfer, Y. Schäfer.
Vorbericht
(WR) Die nächsten beiden Spiele werden über Wohl und Wehe der Ruhrtalhandballer in der Bezirksliga entscheiden. „Auf die Ergebnisse der Spiele gegen Hagen-Süd und Schwitten 2 kommt es an, ob wir die Klasse halten oder ob wir abgehen“, stellt SGR-Trainer Stefan Humpert klar. Für das erste dieser beiden Endspiele um den Klassenerhalt steht ihm sein kompletter Spielerkader zur Verfügung. Die Mannschaft aus dem Hagener Süden ist unberechenbar. „Sie spielen einen robusten Handball“, weiß Humpert. Seine Mannschaft soll mit schnellem Spiel dagegen halten.
SG Ruhrtal – SSV Meschede 10:14 (2:7).
(WP: Burkhard Hesse) SSV-Keeper Pranki Büngener hält den Sieg im Derby fest
Beim Derby der Handball-Bezirksliga zwischen der SG Ruhrtal gegen dem SSV Meschede hätten die Voraussetzungen nicht unterschiedlicher sein können. Während der Gastgeber im Abstiegsstrudel steckt, machen sich die Gäste Hoffungen auf die Meisterschaft. Beim 14:10 (7:2)-Erfolg der Mescheder war jedoch kein Klassenunterschied auszumachen.
Mit einstudierten Spielzügen tauchten die Humpert-Schützlinge immer wieder in der Anfangsphase gefährlich vor dem Mescheder Tor auf. Aber selbst die klarsten Möglichkeiten konnten nicht genutzt werden.
Entweder stand der Pfosten im Weg oder die SG-Akteure scheiterten an Meschedes Keeper Michael „Pranki“ Büngener – der früher selbst das Trikot der SG Ruhrtal getragen hat.
„In den ersten 30 Minuten hatten meine Spieler eine Blockade im Kopf. Sie hatten nach den ersten Fehlversuchen Angst, auf das Mescheder Tor zu werfen“, zog Ruhrtals Trainer Stefan Humpert eine ernüchternde Bilanz.
Nach dem Wechsel gestalteten die Humpert-Schützlinge die Partie offener. Jetzt stand ein glänzend aufgelegter Ralf Müller im Mittelpunkt. Im Minutentakt wehrte der SG-Torhüter Würfe der SSV-Spieler ab. Doch näher als vier Tore kamen die Ruhrtaler nicht heran. „Im Endeffekt hat die etwas glücklichere Mannschaft gewonnen. Mir fehlten einfach im Angriff nach den Ausfällen von Christoph Klemm und Christof Humpert die Alternativen“, sagte Ruhrtal-Coach Humpert.
Während der gesamten Spielzeit wirkten die Mescheder wie gelähmt. Nichts war mehr von der Lockerheit der Vorrunde zu sehen. Ein Grund war sicherlich die mangelhafte Chancenverwertung. Zum Glück konnte sich die Dörtelmann-Sieben jedoch auf die Deckung und Keeper Büngener verlassen.
„Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass wir hätten verlieren können. Nur die Chancenauswertung ließ zu wünschen übrig“, bilanzierte Meschedes Trainer Martin Dörtelmann.
SG: Ralf Müller, Ruwen Klemm, Jörg Schäfer (3), Markus Storm (1/1), Thorsten Bornemann (2/1), Jens Spies, Yannik Schäfer (1/1), Christian Schlupp, Matthias Klute, Michael Rosenberger (2/2), Mirco Stodollik, Karsten Schulte. – SSV: Michael Büngener, Michael Goeke, Sebastian Rohde (7/5), Dominik Stracke (2), Carlos Santos (1), Roger Renke, Oscar Santos (2), Uwe Gernhold, Guido Lorenzen, Markus Klotz, Christian Kotthoff.
(WR) SSV Meschede hat in schwachem Derby die Nase vorn – 14:10
Das Derby hielt nicht das, was man sich von ihm versprochen hatte. Nach Ablauf der Spielzeit stand ein Arbeitssieg für den Favoriten aus Meschede zu Buche.
250 Zuschauer sahen das Sauerlandderby der Bezirksliga, davon gut die Hälfte waren aus Meschede angereist. Sie sahen ein Spiel, das von der ersten Minute an von Hektik und Nervosität geprägt war. Beide Teams wirkten verkrampft, nur selten kam Spielfluss auf. Ruhrtal schwächte sich durch viele unnötige Zeitstrafen selber. So lag die Humpert-Sieben zur Halbzeit bereits mit 2:7 zurück.
Auch nach dem Wechsel bot sich den Fans das gleiche Bild: Beide Teams vergaben in der Offensive viele leichte Würfe. Die besten Spieler an diesem Tag waren auf beiden Seiten die Torhüter: Ralf Müller bei der SG und Michael Büngener auf Seiten des SSV Meschede wussten zu überzeugen. Negativer Höhepunkt der Partie war die rote Karte für Ruhrtals Mark Storm wegen Schlagens. Obwohl der Mescheder Sieg nicht mehr in Gefahr geriet, zeigte sich Trainer Martin Dörtelmann nach Ende der Partie mit der Leistung seiner Mannschaft nicht zufrieden: „Es war heute ein Arbeitssieg. Wir wollten in Ruhrtal spielerisch überzeugen, dies ist uns jedoch nicht gelungen.“
Vorberichte
(WP: uh/ah)SG Ruhrtal im Derby krasser Außenseiter
Beim Bezirksliga-Derby SG Ruhrtal gegen SSV Meschede könnten die Voraussetzungen nicht unterschiedlicher sein. Während der Gastgeber im Absteigsstrudel steckt, kämpft Meschede um den Titel.
Nach der Niederlage in Herdecke stehen die Ruhrtal-Handballer mit dem Rücken zur Wand. „Wir müssen das Spiel so schnell wie möglich aus den Köpfen streichen. Nur so können wir befreit aufspielen“, sagt Stefan Humpert.
Vor dem Derby hat er allerdings große Aufstellungssorgen. Mit Christof Humpert, Thorsten Hammerl und Christoph Klemm fällt die komplette zentrale Deckung aus. Zudem ist der Einsatz von Jörg Schäfer fraglich.
„Nicht zuletzt wegen der Ausfälle sind wir Außenseiter. Mit einer konzentrierten Leistung über 60 Minuten sind wir aber nicht chancenlos“, gibt sich Stefan Humpert dennoch zuversichtlich.
„Uns fehlte beim Spiel gegen Hohenlimburg einfach die Lockerheit, die uns noch in der Hinrunde ausgezeichnet hat“, sagt Meschedes Trainer Martin Dörtelmann.
Schon im Vorfeld nimmt er seinen Spieler den Druck. „Die Spieler können befreit aufspielen. Wir müssen nicht unbedingt Meister werden“, betont Dörtelmann.
Neben den Problemen im Angriff plagen den SSV Aufstellungssorgen. Ob Roger Renke, Uwe Gernhold und Sebastian Ebers spielen können ist fraglich. „Die Nachwuchsspieler Markus Klotz und Christian Kotthoff werden mehr Spielanteile erhalten“, so Meschedes Coach.
(WR) Meschede hat Favoritenbürde
Die Rollen im Derby sind klar verteilt: Die Favoritenrolle kommt dem Tabellendritten SSV Meschede zu, der trotz der letzten Heimniederlage gegen Hohenlimburg II immer noch in aussichtsreicher Position liegt. Ruhrtal, Tabellenvorletzter mit 5:31 Punkten, sind allenfalls Aussenseiterchancen einzuräumen. Nach dem Katastrophenspiel von Herdecke (11:36) glaubt man im eigenen Lager nicht an eine mögliche Überraschung.
„Wenn wir gegen Meschede so spielen wie gegen Herdecke, kriegen wir wieder die Hütte voll,“ orakelt Thorsten Bornemann. Ruhrtal-Trainer Stefan Humpert ist um seinen Job am Samstagabend nicht zu beneinden. Denn er muss zumindest zwei Leistungsträger aus dem Rückraum ersetzen: Christoph Klemm (privat verhindert) und Christof Humpert (Muskelfaserriss). Fraglich ist Thorsten Hammerl (muskuläre Probleme). Trainer Stefan Humpert: „Die Ausfälle sind bitter genug. Ich hoffe nur, dass Jörg Schäfer rechtzeitig aus dem Ski-Urlaub zurück kommt. Sonst stehen wir völlig auf dem Schlauch. Man hat gegen Meschede eigentlich nur eine Chance, wenn man mit der kompletten, eingespielten Mannschaft antreten kann.“ In jedem Fall erwartet Stefan Humpert eine bessere Einstellung seiner Leute, als zuletzt gegen Herdecke: „Das ist das wenigste, was ich erwarte, dass sich die Mannschaft zusammenreisst und ihre Haut so teuer wie möglich verkauft.“ Im Hinspiel waren die Ruhrtaler nur knapp mit 14:16 unterlegen. Doch das knappe Ergebnis täuscht. Erst als Meschede in der Schlussphase die Zügel etwas lockerte, konnten die SGR-Handballer Ergebniskosmetik betreiben.
Meschede hat das bessere spielerische Potenzial und will mit einem Sieg natürlich „bei der Musik bleiben“. Trotz der letzten Heimniederlage – es war die dritte in der laufenden Saison, auswärts verlor man nur einmal – spielt man weiter um die Spitze mit. Der Tabellenstand: 1. Wetter/Grundschöttel (28:8 P./421:315), 2. TuS Volmetal (28:8 P./373:319), 3. Meschede (28:8 P. (355:325). Allerdings stehen drei Fragezeichen hinter der Aufstellung für das Rückspiel in Oeventrop. Robert Renke hat Probleme mit einer Bauchmuskelzerrung, Gernold zog sich im letzten Spiel eine Platzwunde am Auge zu, Sebastian Ebers kam zwar mit einer Bänderdehnung davon. Aber auch sein Einsatz ist gefährdet. „Die Ruhrtaler werden zweifellos bemüht sein, sich besser zu präsentieren, als in Herdecke,“ vermutet Martin Dörtelmann. „Die werden kämpferisch alles in die Waagschale werfen, was sie drauf haben. Wir müssen auf der Hut sein.“
TSG Herdecke 2 – SG Ruhrtal 36:11 (11:4).
(WR) Ruhrtal spielte wie Absteiger.
Die Handballer der SG Ruhrtal konnten die gute Leistung des vorangegangenen Spieltages nicht bestätigen und gingen in Herdecke mit fliegenden Fahnen unter.
Trainer Stefan Humpert war stinksauer: „Das grenzte an Arbeitsverweigerung,“ wetterte der Coach. „Eine völlig indiskutable Leistung. Abwehr und Angriff müsste man die Note 6 geben. Nach dieser Schlappe haben wir nur noch eine theoretische Chance auf den Klassenverbleib. Wenn sich die Mannschaft am kommenden Wochenende gegen Meschede nicht deutlich steigert, müssen wir dem Abstieg ins Auge sehen.“ Die Ruhrtal-Handballer verloren bereits in der 15. Minute Mark Storm nach einem Allerweltsfoul durch die rote Karte.
SGR: Müller, R. Klemm, M. Stodollick, Chr. Klemm 3/1, Schlupp 1, Bornemann, Klute 4, Humpert 1, Rosenberger 2, Y. Schäfer, M. Storm.
Vorbericht
(WR) „Es kämpft wieder jeder für jeden!“
Der erste Saisonsieg gegen Selbecke und noch mehr die gute Leistung in diesem Spiel lässt bei den Ruhrtal-Handballern wieder Hoffnung aufkeimen. Zwei Punkte liegt man noch hinter dem rettenden drittletzten Tabellenplatz zurück. Das sind keine Welten, dass könnte noch zu packen sein. Voraussetzung: Die Mannschaft macht in den nächsten Wochen da weiter, wo sie gegen Selbecke aufgehört hat.
Neu-Trainer Stefan Humpert hat in der kurzen Zeit schon einiges bewirkt. Auch einen Stimmungswandel. Die Atmosphäre in der Mannschaft ist deutlich besser geworden. Thorsten Bornemann bestätigt: „Es kämpft wieder einer für den anderen. Wir sitzen nach den Spielen wieder länger zusammen, gehen gemeinsam essen. Stefan hat die Gefahr einen Grüppchenbildung gebannt.“ Der Coach gab der Mannschaft das Selbstvertrauen zurück. Bornemann: „Wir glauben wieder an uns. Das ist sein Verdienst. Er hat uns immer wieder eingebläut, dass man das Handballspielen nicht von heute auf morgen verlernen kann. Wichtig auch, dass wir mal Fehler machen dürfen, ohne gleich angepfiffen zu werdern. Ich denke, das hat alles zu der positiven Entwicklung beigetragen.“
In Herdecke muss die Mannschaft beweisen, dass der Erfolg über Selbecke keine Eintagsfliege war. Kein leichtes Unterfangen. Herdecke ist gut drauf. Das beweist der sensationelle 24:23-Sieg in Hohenlimburg. Ein Fragezeichen steht bei Ruhrtal noch hinter dem Einsatz von Torsten Hammerl (Knie verdreht).
SG Ruhrtal – TS Selbecke 23:14 (9:9).
(WP: uh) SG Ruhrtal bricht den Bann Erster Sieg am 17. Spieltag.
Die Handballer der SG Ruhrtal haben sich im Kampf um den Verbleib in der Bezirksliga noch nicht aufgegeben. Die Humpert-Sieben feierte mit dem 23:14-Erfolg gegen Selbecke am 17. Spieltag den ersten doppelten Punktgewinn.
Erst nach sechs Minuten gelang Ruhrtal der erste Treffer. Trainer Stefan Humpert blieb jedoch gelassen: „Die Mannschaft sollte ruhig zu ihrem Spiel finden.“
Nach und nach kamen die SG-Akteure aber immer besser ins Spiel und lagen nach 13 Minuten zum ersten Mal in Führung (6:5). Durch leichtsinnige Fehler wurde der Vorsprung bis zur Pause jedoch wieder verspielt.
In der Halbzeit nahm Stefan Humpert einen Torhüterwechsel vor. Für Ralf Müller kam für Ruwen Klemm zwischen die Pfosten. Der Torwarttausch wirkte sich positiv auf das Spiel der Ruhrtaler aus. Nach 40 Minuten lag die Humpert-Sieben zum ersten Mal mit drei Treffern in Führung. „Ich habe bewusst den Torhüter gewechselt, weil Klemm die flachen Würfe besser hält“, sagte Stefan Humpert. Mit seinen Paraden gab Klemm seinem Team den nötigen Rückhalt.
In den letzten zehn Minuten mussten die Humpert-Schützlinge lediglich einen Treffer hinnehmen. „Ich hoffe, dass dieser Sieg den Spielern das nötige Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben gegeben hat“, sagte Stefan Humpert nach dem ersten Saisonsieg.
SGR: Ralf Müller, Ruwen Klemm; Torsten Hammerl, Mirco Stodollick (3), Matthias Klute (2), Thorsten Bornemann (2), Markus Storm (4), Jens Spies, Yannick Schäfer, Michael Rosenberger (7/4), Christof Humpert, Christoph Klemm (3/2).
(WR: obs) SG Ruhrtal kann noch gewinnen.
Sie können doch noch gewinnen! Und nicht nur das: Die Männer der SG Ruhrtal zeigten gegen Selbecke in der zweiten Halbzeit richtig feinen Handball.
Trainer Stefan Humpert zollte seiner Mannschaft ein großes Lob: „Sie hat die Lehren aus dem schlechten Spiel in Wickede gezogen und eine konzentrierte Leistung aufs Parkett gelegt.“ In der ersten Halbzeit bestimmte Nervösität das Geschehen. Die Bedeutung des Spiels war den Ruhrtalspielern klar. Im Falle einer Niederlage hätten sie schon mal schauen können, was in der Kreisliga los ist. So wurden die durchaus vorhandenen Chancen, sich abzusetzen, zunächst nicht genutzt. Hinzu kam, dass sich Thorsten Hammerl schon nach fünf Minuten am Knie verletzte und nicht weiterspielen konnte.
Nach der Pause legten die Ruhrtaler diese Nervösität vollkommen ab. Sie spielten sich förmlich in einen Rausch und blieben bis zur 60. Minute voll konzentriert. „Da wurde vorne feiner Handball gespielt. Eine hervorragende Leistung“, so Stefan Humpert.
Der Sieg gegen Selbecke ist für die Ruhrtaler nur ein Lichtstreif am Horizont. Nach wie vor stehen sie auf einem Abstiegsplatz. „Wir müssen von Spiel zu Spiel sehen und den ein oder anderen Punkt auswärts holen“, meint Stefan Humpert. „Der Sieg war sehr wichtig für die Motivation und das Selbstvertrauen. Die Jungs haben gesehen, dass sie in der Bezirksliga mitspielen und auch gewinnen können.“
Vorbericht
(WR) Ruhrtal muss gegen Selbecke Farbe bekennen. Auf dieses Spiel hat Ruhrtaltrainer Stefan Humpert hingearbeitet. Selbecke ist ein Gegner aus der unteren Tabellenregion, den seine Mannschaft schlagen muss, will sie sich in der Bezirksliga halten.
Die Turnerschaft steht mit neun Punkten auf dem elften Tabellenplatz. „Das ist ein Gegner, der zu packen ist“, macht Humpert seiner Mannschaft Mut. Im Hinspiel gab es ein Unentschieden. 20:20 endete die Partie. Diese 20-Tore-Marke wollen die Ruhrtaler endlich mal wieder erreichen. „Wenn wir es jetzt nicht schaffen, wird es schwer, noch da unten heraus zu kommen“, weiß Stefan Humpert. In diesem vorentscheidenden Spiel muss er allerdings auf den nach der roten Karte im Spiel gegen Wickede gesperrten Mark Storm und den im Karneval aktiven Christian Schlupp verzichten.
TV Wickede – SG Ruhrtal 20:14 (12:7).
(WP: uh) Ruhrtal gerät nach 14:20 unter Druck.
„Meine Spieler haben sich durch die Härte beeindrucken lassen“, sagte Ruhrtals-Trainer Stefan Humpert nach der 14:20 (7:12)-Niederlage beim TV Wickede.
Dabei sah es bis zur 25. Minute noch gut aus. Trotz der Roten Karte für Markus Storm wegen groben Foulspiels (1. Minute) hielten die Humpert-Schützlinge beim Stand von 7:8 die Partie noch offen. Doch dann ließen sich die Ruhrtaler durch die Härte der TV-Handballer beeindrucken. Zudem konnten die Wickeder im Angriff schalten und walten wie sie wollten. Ebenso waren die Schiedsrichterentscheidungen gerade nicht von Vorteil für Ruhrtal.
„Nach der vermeidbaren Niederlage sind wir jetzt genau da angekommen, wo wir nicht hinwollten. Das kommende Spiel gegen Selbecke erhält so den Charakter eines Endspiels“, sagt Trainer Humpert vor dem anstehenden Kellerduell.
SGR: Müller, Ruwen Klemm, Rosenberger (6/4), Spies (2), Humpert (2), Storm (1), Schlupp (1), Matthias Klute (1), Christoph Klemm (1), Schäfer, Thorsten Bornemann und Thorsten Hammerl.
Vorbericht
(WR) Ruhrtals Thorsten Bornemann erwartet ein heißes Kampfspiel beim TV Wickede, der momentan auf Platz 7 (16:14 Punkte) steht. Der Tabellenvorletzte aus dem Ruhrtal rechnet sich gerade aufgrund der enormen Leistungssteigerung in der 2. Halbzeit des vergangenen Spiels Chancen aus, zumindest einen Punkt mit nach Hause zu nehmen. Ob Storm, Klute, Humpert und Bornemann mitwirken können, entscheidet sich erst kurzfristig.
TuS Volmetal – SG Ruhrtal 20:16 (11:4).
(WR) Für Ruhrtal war mehr drin.
Eine äußerst schwache erste Halbzeit machte den Ruhrtalern die Chance auf den Sieg zunichte. Dabei war gegen Volmetal eine Überraschung möglich.
In den ersten 30 Minuten klappte vor allem in der Offensive nicht viel. Die Abwehr der Gastgeber stand keineswegs sicher, jedoch spielte Ruhrtal ein ums andere Mal vor dem Tor zu umständlich. In Halbzeit zwei drehte das Team jedoch auf und kämpfte sich immer weiter heran. Nur noch 16:18 hieß es wenige Minuten vor dem Schlusspfiff, ehe Volmetal mit zwei Treffern alles klar machte. Trainer Humpert: „Mit der zweiten Halbzeit bin ich vollends zufrieden. Das war ein Schritt in die richtige Richtung.“
SGR: Müller, R. Klemm; Schlupp (6), Klute (3), J. Schäfer (1), Hammerl (1), Bornemann (2/2), C. Klemm (1), Spies (1), Y. Schäfer (1), Humpert, Rosenberger.
(WR Hagen) Die Zuschauer in der Sporthalle Volmetal sahen zwei unterschiedliche Halbzeiten, was allerdings daran lag, dass die erste Sechs der Gastgeber vor der Pause souverän einen komfortablen Vorsprung herausspielte, während in der zweiten Hälfte die Spieler eine Chance bekamen, die normalerweise nicht so häufig zum Einsatz kommen. „Das war mit dem Trainer so abgesprochen und hat sich bewährt“, so Volmetals Pressesprecher Künzl. Weil es klar war, dass Volmetal nicht verlieren würde, nahmen sie in Kauf, dass Ruhrtal heran kommen würde. Vor dem Topspiel gegen Wetter nächste Woche schufen Stratmann (5), Stattler (4), Rüters (6/2), Hölz (4), Kollbach (1) eine gute Ausgangsposition.
Vorbericht
(WR) Keine Bezirksligamannschaft hat in der laufenden Saison weniger Tore geworfen als die SG Ruhrtal. 227 Treffer in 14 Spielen – das macht einen Schnitt von 16 Toren pro Match. Zu wenig, um sorgenfrei in der Liga mitzuschwimmen. Die Mannschaft muss ihre Angriffsleistung erheblich verbessern, wenn sie den drohenden Abstieg noch abwenden will.
Beim Tabellenvierten TuS Volmetal (20:8 P.) sind die Männer um Trainer Stefan Humpert am Sonntag nur Aussenseiter. Fraglich sind Hammerl und Storm. Beide konnten in dieser Woche wegen Verletzung nicht trainieren.
SG Ruhrtal – HSG Hohenlimburg 2 11:19 (4:8).
SG Ruhrtal in der Offensive zu harmlos: 11:19 verloren.
(WR: Bernhard Schlütter) Das Ergebnis macht den Klassenunterschied zwischen dem Tabellendritten und dem Vorletzten der Bezirksliga deutlich. Die Ruhrtaler waren in der Offensive wieder einmal zu harmlos.
Die Gäste sorgten von Anfang an für klare Verhältnisse, führten nach fünf Minuten mit 3:0. Den Spielern der SG Ruhrtal gelang im Angriff nicht ein vernünftiger Abschluss. Erst ein Siebenmeter, den Geburtstagskind Mark Storm verwandelte, verhalf den Gastgebern zum ersten Treffer.
Ohne den erkrankten Matthias Klute und den gesperrten Christian Schlupp fehlten der SG Ruhrtal Spieler, die auch mal aus der zweiten Reihe zum Torerfolg kommen können. Nur ein Treffer resultierte aus einem Rückraumschuss. Christoph Klemm erzielte ihn zum 6:10. Es war sein einziger Schussversuch aus der Distanz.
Kurzes Aufbäumen wurde erstickt In dieser Phase der zweiten Halbzeit – Christof Humpert erzielte direkt anschließend das 7:10 – schienen die Ruhrtaler kurzzeitig Morgenluft zu wittern. Doch die Hohenlimburger erstickten jede Hoffnung im Keim und setzten sich von 8:11 aus Ruhrtaler Sicht bis auf 8:15 ab.
Da den Ruhrtalspielern die Fähigkeit oder das Selbstvertrauen für Distanzschüsse fehlte, versuchten sie es über den Kreis oder die Außen. Doch vor allem Rosenberger und Spies scheiterten aus spitzem Winkel ein ums andere Mal am Hohenlimburger Torhüter. Effektivster Angreifer war noch Storm, doch auch er vergab einige sehr gute Chancen.
Ruhrtaltrainer Stefan Humpert bemühte sich, die positiven Ansätze heraus zu filtern: „Es wurden wenig technische Fehler gemacht. In der Deckung hat sich meine Mannschaft im Spielverlauf gesteigert. Da standen wir über weite Strecken gut. Im Hinspiel haben wir schließlich 28 Gegentore gekriegt.“ Weit verfehlt wurde das vom Trainer gesteckte Ziel, 20 Tore zu werfen. „Dabei hatten wir genug Chancen“, so Stefan Humpert. „Und man sieht: Mit 20 Toren hätten wir auch dieses Spiel gewinnen können.“ In den nächsten Wochen will er sein Augenmerk auf das Eintrainieren von Varianten im Offensivspiel legen. „Da müssen wir variabler werden.“
Angriffsvarianten eintrainieren Erwähnenswert ist noch: A-Jugendspieler Yannik Schäfer wurde für einen Siebenmeter eingewechselt. Eiskalt tunnelte er den HSG-Keeper. Torhüter Ruwen Klemm kam in den letzten Minuten für Ralf Müller und hielt einen Strafwurf.
SGR: Müller, R. Klemm; J. Schäfer, Hammerl, Bornmemann, Storm (6/2), Spies, Y. Schäfer (1/1), Chr. Klemm (1), Rosenberger (2), Chr. Humpert (1).
Vorberichte
(WR) Neuer Trainer, altes Leid. Stefan Humpert plagen Personalprobleme. Mit dem immer noch gesperrten Christian Schlupp (rote Karte wegen Schiedsrichterbeleidigung) und Matthias Klute (Grippe, hohes Fieber) fehlen die besten Rückraumschützen. Hammerl und Bornemann sind wegen Achillessehnenreizungen nicht voll belastbar. Seine Zielsetzung revidiert der Ruhrtaltrainer dennoch nicht: „Wir wollen ein vernünftiges Spiel abliefern und die 20-Tore-Marke erreichen.“ Stefan Humpert will vor allem sehen, „dass die hunderprozentigen Chancen vewandelt werden.“ Nach dem Spiel wird die Ruhrtalmannschaft auf jeden Fall feiern: Teamsenior Mark Storm wird 36 Jahre alt.
(WP) Humpert bastelt an der Taktik
Stefan Humpert hat die Reserve der HSG Hohenlimburg II vor Augen und den Klassenerhalt in der Handball-Bezirksliga im Hinterkopf. „Wir können es immer noch schaffen“, sagt der Trainer vor dem Heimspiel am Samstag um 19.30 Uhr in der Ruhrtalhalle.
„In den nächsten drei Partien werde ich die Mannschaft nicht unter Druck setzen“, sagt Stefan Humpert. „Wir spielen ausschließlich gegen Mannschaften aus dem oberen Tabellendrittel. Dort müssen wir nicht punkten. Danach geht es aber rund. Gegen Teams aus dem Tabellenkeller zählen nur noch Siege.“ Ruhrtal rangiert zurzeit mit drei Pluspunkten auf dem vorletzten Platz.
Gegen den Tabellendritten aus Hohenlimburg muss Humpert auf Christian Schlupp (gesperrt) und Matthias Klute (Grippe) verzichten. Humpert: „Beide fallen zum Glück nicht länger aus.“ Trotzdem hat Humpert auf die Ausfälle reagiert und Yannik Schäfer aus der A-Jugend in den Senioren-Kader berufen.
Der Coach hat während der Winterpause nicht nur an der Kondition, sondern auch an der Taktik gearbeitet. Humpert: „Thorsten Bornemann wird gegen Hohenlimburg nur im Angriff zum Einsatz kommen, danach sehen wir weiter.“
SG Ruhrtal – Gevelsberg-Silschede 12:17 (4:7).
(ms) Ruhrtaler Rumpfteam schlägt sich wacker.
Am Ende fehlte dem ersatzgeschwächten Ruhrtaler Team bei ihrem letzten Pflichtspiel vor der Weihnachtspause die Kraft. Gegen Gevelberg-Silschede hielten die Männer von Neu-Coach Stefan Humpert jedoch lange Zeit gut mit. Mit größerem Killerinstinkt im Abschluss wäre sogar mehr drin gewesen.
Ohne Storm, Schlupp, Hammerl und Rosenberger und zudem mit den angeschlagenen Klute und Bornemann stand das Trainer-Debüt von Stefan Humpert unter keinem guten Stern. Der erst am Donnerstag als Trainer engagierte Humpert musste ob der Personalmisere gleich drei Spieler der Zweiten in der Anfangsformation aufstellen. Der „zusammengewürfelte Haufen“ brauchte dann auch 10 Minuten, um ins Spiel zu kommen. Die Ruhrtaler lagen bereits mit 0:4 zurück, als Jens Spies das erste Tor gelang. Bis zur Halbzeit konnte Ruhrtal das Spiel aufgrund einer starken Einstellung vor allem in der Abwehr offen halten. Das 4:7 ließ die noch sieglosen SGR-Spieler hoffen.
Auch in der zweiten Hälfte gestaltete die Ruhrtal-Sieben das Match gegen den Mittelklasse-Verein aus Gevelsberg offen. Als Christof Humpert 6 MInuten vor Schluss per Gegenstoß auf 11:13 verkürzte, schien gar ein Sieg möglich. Ruhrtal musste am Ende jedoch alles auf eine Karte setzen und verlor. Nicht zuletzt deshalb, weil viele klare Torchancen ungenutzt geblieben waren. Alleine 5 Siebenmeterwürfe fanden nicht das Ziel.
SGR: Ralf Müller, Ruwen Klemm; Thorsten Bornemann (3/1), Matthias KLute, Olaf Kollmer-Heitkamp, Christoph Klemm (1), Christof Humpert (1), Jens Spies (1), Mirco Stodollick, Yannic Schäfer, Jörg Schäfer (1), Karsten Schulte (5/2).
(WP) Das Spiel der verpassten Chancen. Neben fünf verworfenen Siebenmetern vergab Ruhrtal reihenweise gute Möglichkeiten. Trotzdem lag die Sieben von Neu-Trainer Stefan Humpert bis zur 54. Minute lediglich mit zwei Toren im Rückstand (11:13). Bester SG-Spieler war Torhüter Ralf Müller, der mit zahlreichen Paraden glänzte.
„Ich bin mit der Abwehrleistung und der kämpferischen Leistung zufrieden. Nur die Chancenverwertung muss in Zukunft besser werden“, sagte Ruhrtals Trainer Stefan Humpert.
Vor dem Spiel gedachten die Handballer dem verstorbenen Herbert Zacharias, der lange Zeit Vorsitzender der SG-Handballer war.
SG Dellwig/Stentrop – SG Ruhrtal 36:15 (16:8).
(WR) Ruhrtal ging mit fliegenden Fahnen unter.
Ohne die verletzten Thorsten Bornemann (Achillessehne) und Matthias Klute (Rücken) standen die Ruhrtal-Handballer gegen Dellwig-Stentrop auf verlorenem Posten. Nach 9 Minuten sah es nach einer 4:3-Führung noch freundlich für die Sauerländer aus. Doch das änderte sich bald. Nach 19 Minuten hieß es 8:7 für die Gastgeber und dann brachen bei Ruhrtal alle Dämme. Die Gastgeber zogen auf 16:7 davon. Das Spiel war entschieden. In der 2. Halbzeit gab es noch zwei rote Karten für Ruhrtal: Storm musste wegen „grober Unsportlichkeit“ runter, Schlupp, weil er dem Schiri den Vogel zeigte. Die Ruhrtaler waren jetzt so gut wie ohne Rückraum und gingen mit fliegenden Fahnen unter.
SGR: Müller, R. Klemm; Schäfer, Hammerl (3), Storm (6/1), Spies, Schlupp (4/1), Branco, Rosenberger, Klemm (2/1).
Vorbericht
(WR) Wenn sich die Ruhrtal-Handballer noch Chancen auf den Bezirksligaverbleib ausrechnen, dann wird es allerhöchste Zeit, den ersten Sieg zu landen. Ob das ausgerechnet beim Tabellensiebten Dellwig-Stentrop (12:10 P.) gelingt, erscheint allerdings eher unwahrscheinlich. Die Gastgeber sind klar favorisiert. Nach Meinung von Torsten Bornemann haben sich die Dellwiger bisher noch unter Wert verkauft: „Die haben einen so starken Rückraum, dass es mir unbegreiflich ist, warum die in der Tabelle nicht besser dastehen.“ Hinter der Ruhrtaler Aufstellung stehen drei dicke Fragezeichen. Torsten Bornemann war beim Doc. Er hat wieder Beschwerden mit der Achillessehne. Matthias Klute klagt über Rückenbeschwerden und Rosenberger plagt sich mit einer Stirnhöhlenvereiterung herum.
(WP) Ruhrtal wartet immer noch auf den ersten Sieg. Hinter dem Einsatz von Matthias Klute steht ein Fragezeichen, Michael Rosenberg und Thorsten Bornemann müssen ersetzt werden.
SG Ruhrtal – HSG Herdecke 2 21:22 (7:14).
(WR) Ruhrtal verlor Spiel in Hälfte eins. Nur 30 Zuschauer sahen SGR-Heimspiel – Keeper Müller überragend.
Trotz einer Energieleistung in der zweiten Hälfte reichte es für die SG Ruhrtal nicht zum Erfolg über die Herdecker Gäste. Auch der überragende SGR-Keeper Ralf Müller konnte die Niederlage nicht verhindern. Ruhrtal bleibt damit sieglos.
Nur 30 Zuschauer in Oeventrop sahen mit an, wie Ruhrtal schnell mit 1:3 in Rückstand geriet. Im Verlauf der ersten Spielhälfte bauten die Gäste ihren Vorsprung kontinuierlich aus. Vor allem die schwache Leistung im Angriff brachte die SGR bereits früh auf die Verliererstraße. Ohne Plan und Konzept schoss man in der Offensive reihenweise Fahrkarten. 7:14 lag man zur Pause fast aussichtslos zurück. Nach dem Wechsel sorgte vor allem Ralf Müller mit tollen Paraden dafür, dass Ruhrtal langsam wieder herankam. Vorne hatte man mit Schlupp den erfolgreichsten Werfer mit 10 Treffern. 26 Sekunden vor dem Ende war Ruhrtal plötzlich bis auf ein Tor (20:21) dran. Aber schon im Gegenzug schaffte Herdecke gegen Ruhrtals offene Manndeckung die Entscheidung. Das Spiel jedoch hatte die SGR in Hälfte eins verloren.
SGR: Müller, R. Klemm; J. Schäfer, Hammerl (1), Bornemann (1), Storm (7/3), Spies (2), Schlupp (10), C. Klemm, Klute, Rosenberger, Y. Schäfer.
(WP: rag) SG Ruhrtal stellt Abwehr zu spät um.
Handball-Bezirksligist SG Ruhrtal muss weiter auf den ersten Saisonsieg warten. Im Nachholspiel gegen die Reserve der TSG Herdecke kassierte die Bichmann-Sieben eine 21:22 (7:14)-Niederlage.
Bei Ruhrtal gab es nach einer Viertelstunde (4:6) einen Bruch im Spiel. Thorsten Bornemann: „Wir haben in nur zehn Minuten die Partie verloren.“ Herdecke zog bis zur Pause auf 14:7 davon.
Nach dem Wechsel stellte Ruhrtal die Deckung von 6:0 auf 4:2 um. Der Schachzug von Trainer Bichmann machte sich bezahlt, die Hausherren konnten über 14:18 und 17:20 auf 20:21 verkürzen. Bornemann: „Als wird dann Mann gegen Mann gespielt haben, traf Herdecke 15 Sekunden vor Schluss zum 22:21.“ Die Bestnoten verdienten sich Keeper Müller sowie Schlupp und Storm.
Vorbericht.
(WP: rag) Technische Fehler im Angriff abstellen.
Handball-Bezirksligist SG Ruhrtal verabschiedete sich mit einer 11:32 (4:15)-Niederlage gegen Landesligist HSG Schwerte/Westhofen II aus dem Pokal-Wettbewerb. „Wir haben allerdings bis auf Klemm und Müller nur Spieler aus der zweiten und dritten Mannschaft eingesetzt. Somit lagen zwischen uns und Schwerte vier Klassen“, relativierte Ex-Kapitän Torsten Bornemann die hohe Niederlage in der zweiten Pokalrunde. „Wir wollten kein Risiko eingehen, dass sich noch jemand verletzt. Für uns zählt einzig und allein der Klassenerhalt.“
Einen weiteren Schritt aus dem Tabellenkeller will die SG Ruhrtal, die sich durch das 20:20 gegen Schlusslicht Fichte Hagen auf den drittenletzten Platz verbessert hat, am Samstag um 19.30 Uhr in der Ruhrtalhalle im Nachholspiel gegen Herdecke II machen. Torsten Bornemann: „Wir können Herdecke packen, nur dann muss bei uns alles passen. Besonders im Angriff müssen wir die technischen Fehler abstellen.“ Verzichten muss die SG Ruhrtal auf Torsten Hammerl, zudem steht hinter Matthias Klute (Rückenprobleme) ein Fragezeichen.
(WR) Ruhrtal erstmals auf Nicht-Abstiegsplatz.
Nach dem Unentschieden gegen Fichte Hagen stehen die Ruhrtal-Handballer zum ersten Mal in der laufenden Saison wieder auf einem Nicht-Abstiegsplatz. Zur Erinnerung: Zwei Mannschaft steigen ab. Ruhrtal ist zur Zeit Drittletzter, wennauch punktgleich mit dem Vorletzten Fichte Hagen.
Im Nachholspiel gegen TSG Herdecke II bietet sich den Ruhrtal-Handballern die Chance, sich mit einem doppelten Punktgewinn weiter von der Abstiegszone abzusetzen. Dazu müsste die Mannschaft allerdings über ihren eigenen Schatten springen. In der laufenden Saison ist sie noch sieglos. Es langte bisher nur zu drei Remis. Herdecke II ist Neunter mit 8:10 Punkten, keine Übermannschaft. Trainer Martin Bichmann muss auf Hammerl verzichten. Fraglich ist Matthias Klute.
SG Ruhrtal – Fichte Hagen 20 : 20.
(WP) Remis hilft Ruhrtal nicht weiter.
Im Kellerduell gegen das Schlusslicht aus Hagen holte Ruhrtal in letzter Minute noch einen Punkt. Mit einem Gewaltwurf von Thorsten Bornemann konnte die SG 45 Sekunden vor Schluss ausgleichen. Zuvor hatten die Ruhrtaler alles gegen, um den Vorsprung der Gäste zu verkleinern. Das SG-Dauerproblem, die mangelhafte Chancenauswertung, hatte Hagen die Führung ermöglicht. Zudem präsentierten sich die Gäste, gemessen an ihrem Tabellenplatz, ungewöhnlich stark.
SGR: Ralf Müller, Ruwen Klemm; Jörg Schäfer, Thorsten Bornemann (7/3), Mark Storm (1), Jens Spies (2), Christian Schlupp (3), Christoph Klemm (1), Matthias Klute (2), Mike Rosenberger (4), Yannic Schäfer.
Halden-Herbeck – SG Ruhrtal 26 : 12.
(WR) Wieder Niederlage – SGR in der 2. Hälfte abgeschossen.
Für die Ruhrtal-Männer gab es beim Tabellensiebten Halden-Herbeck eine kräftige Abfuhr.
Nur in der 1. Halbzeit konnten die Ruhrtal-Handballer die Partie offen gestalten. Allerdings wusste die Mannschaft in diesem Abschnitt wieder einige glasklare Chancen nicht zu nutzen, so dass sie zur Pause mit 6:7 in Rückstand lag.
In der 2. Halbzeit brachen bei den Ruhrtal-Handballern alle Dämme. Halden-Herbeck baute seine 7:6-Pausenführung rasch auf 12:6 aus und ließ sich nicht mehr von der Siegerstraße verdrängen. Mit Tempo-Gegenstößen „schoss“ man den Gegner in der 2. Halbzeit förmlich ab. Die Gästemannschaft wasr nach der Pause nicht mehr richtig bei der Sache. Mitentscheidend für das Debakel waren die Ausfälle von Matthias Klute, Torsten Hammerl und Christian Schlupp. Klute verdrehte sich das Knie, konnte nicht mehr weitermachen, Hammerl hatte Probleme mit der Achillessehne, Schlupp sah die rote Karte.
SGR: Ruwen Klemm, Ralf Müller; Torsten Hammerl (1), Thorsten Bornemann, Mark Storm (3/3), Jens Spies (2), Christian Schlupp, Christoph Klemm (1), Matthias Klute, Mike Rosenberger (5), Jörg Schäfer.
SG Ruhrtal – HSG Wetter/Grundschöttel 21 : 25 (8:12).
(WR) Die Niederlage konnte die SGR nicht vermeiden. Allerdings zeigte das Team Moral und bot eine gute kämpferische Leistung. Bis zum Spielstand von 5:6 (18. Min.) hielten die Ruhrtaler die Partie offen. Dann ging Wetter auf 10:7 weg. Halbzeitstand: 8:12. Zu Beginn der 2. Halbzeit baute Wetter die Führung auf 17:8 aus. Der Gast profitierte dabei von Zeitstrafen gegen die SGR. Ruhrtal zeigte allerdings Moral, ließ sich nicht abschlachten und erreichte noch ein achtbares Ergebnis. Stark: Christian Schlupp (Rückraum li.).
(WP) Die Partie wurde in nur sechs Minuten nach der Pause entschieden, als die Gäste die Führung von 12:8 auf 17:8 ausbauten. „Diese fünf Tore haben uns das Genick gebrocken“, traf Bornemann den Nagel auf den Kopf. „Hinzu kam wieder einmal eine katastrophale Chancenverwertung.“ Die Bestnote im Ruhrtal-Team verdiente sich der 23-jährige Schlupp, der erstmals als Lehmenkühler-Ersatz im Rückraum spielte.
SGR: Ruwen Klemm, Dirk Müller; Torsten Hammerl, Thorsten Bornemann, Mark Storm (6/3), Jens Spies (1), Christian Schlupp (6), Christoph Klemm (5), Matthias Klute (2), Mike Rosenberger (1).
TV Schwitten 2 – SG Ruhrtal 20:20 (12:11).
(ms) Der ersehnte erste Saisonerfolg ist es nicht geworden. Die Bezirksliga-Herren konnten bei der Schwittener Reserve nur einen Punkt entführen. Am Ende hieß es 20:20-Unentschieden. Zu wenig für die Ruhrtaler.
Die Bichmann-Truppe, die ohne den verletzten Ralf Müller (Entzündung am Schienbein) und Christof Humpert (Sperre) antreten musste, zeigte wieder keine Leistung, die berechtigte Hoffnungen auf den Klassenverbleib machen konnte. Die Chancenauswertung ließ wieder einmal zu wünschen übrig, drei Strafwürfe sowie mehr als ein halbes Dutzend hundertprozentiger Torchancen ließ das SGR-Team ungenutzt.
Aber auch die Gastgeber konnten die Abschlussschwäche der Ruhrtaler nicht zu ihrem Vorteil nutzen. So blieb das Spiel bis zum Ende auf Messers Schneide. Mehr als einen 2-Tore-Vorsprung vermochte keine Mannschaft während des Spiels heraus zu spielen. Am Ende war das Remis gerecht. Die SGR-Herren müssen weiterhin auf ihren ersten doppelten Punktgewinn warten.
Den ersten Sieg wird Olaf Lehmenkühler nur noch als Zuschauer mit erleben können. Wegen akuter Arthrose im Knöchelgelenk wird der 35-jährige Rückraum-Linke sich vom Spielbetrieb der Bezirksligamannschaft zurück ziehen.
SGR: Ruwen Klemm; Torsten Hammerl (2), Christoph Klemm (3/1), Jens Spies (3), Olaf Lehmenkühler (4), Christian Schlupp (2), Michael Rosenberger (3), Matthias Klute (2), Mark Storm (1), Thorsten Bornemann.
Vorbericht
(WP: rag) Bornemann und Klute sind die Hoffnungsträger der SG Ruhrtal Bei Handball-Bezirksliga-Schlusslicht SG Ruhrtal ist vor dem Kellerduell am Sonntag um 17.30 Uhr bei der Reserve des TV Schwitten Klartext gesprochen worden.
„Ein Zähler aus sechs Partien ist einfach zu wenig“, sagt Thorsten Bornemann, der in Schwitten vielleicht zu einem Kurz-Einsatz kommen wird. „Die Blockade im Kopf muss sich bei einigen Spielern lösen. Wir können aber noch froh sein, dass die anderen Teams, die ebenfalls unten stehen, zuletzt auch nicht gepunktet haben.“
Neben Thorsten Bornemann darf Trainer Martin Bichmann auf den Einsatz von Matthias Klute hoffen. Fehlen werden weiter Schäfer und Schlupp. Zudem steht Humpert nach seinem Ausschluss nicht zur Verfügung.
SG Ruhrtal – HC Hagen-Süd 12:24 (6:8).
(WR) Ruhrtal spielte wie ein sicherer Absteiger
Sprachlos waren die Verantwortlichen der SG Ruhrtal in Anbetracht der Vorstellung gegen Hagen. In dieser Form haben die Ruhrtal-Handballer nichts in der Bezirksliga zu suchen. Gegen eine ebenfalls auf niedrigem Niveau spielende Hagener Mannschaft, die bis dahin gerade mal vier Punkte auf der Habenseite aufwies, gingen sie sang- und klanglos unter.
5:4 lagen die Ruhrtaler vorne, als zunächst der HC-Torwart nach absichtlichen Foulspiel an Storm und dann auch noch ein Feldspieler wegen Meckerns rote Karten sahen. In Überzahl sechs gegen drei gelang es den Gastgebern nicht, sich abzusetzen. Das wurde kurz vor der Halbzeitpause bestraft, als die Hagener den 5:6- Rückstand zur 8:6-Pausenführung umdrehten.
Den entscheidenden Schlag versetzten die schwachen Schiedsrichter der SGR. Nach einem Gerangel bestraften sie Humpert mit dem Ausschluss. Ruhrtal musste die letzten zwanzig Minuten in Unterzahl spielen und wurde deklassiert. Der Ausschluss Humperts macht die Situation der SGR noch prekärer, denn er muss mit einer mindestens dreimonatigen Sperre rechnen.
SGR: Müller, R. Klemm; C. Klemm (1), Lehmenkühler (4), Rosenberger (2), Storm (2), Spies (3), Schulte, Humpert, Hammerl.
SSV Meschede – SG Ruhrtal 16:14 (9:4).
(WR) SSV beherrschte Gegner
Es war das erwartet schwere Spiel für den Aufsteiger und überraschenden Tabellenführer. Dennoch täuscht das Endergebnis etwas über den wahren Spielverlauf hinweg. Der SSV-Sieg war verdient, daran gab es nichts dran zu deuteln.
War die Begrüßung noch freundschaftlich, so ging es bereits in den ersten Minuten richtig los in diesem ersten Handballderby zwischen dem SSV und der SGR in der Bezirksliga. Vor Jahren noch wäre dieses Spiel in der Meisterschaft nicht denkbar gewesen. Doch jetzt scheint der SSV dem renommierten Nachbarn den Rang abzulaufen.
Zur Überraschung aller führten die Gäste, als Außenseiter angereist, sogar mit 2:0, ehe der SSV besser ins Spiel kam. Meschede schien mit der kampfbetonten, unorthodoxen und aggressiven Spielweise der SG zunächst nicht zurecht zu kommen. Erst nach rund zehn Minuten kamen die Platzherren besser ins Spiel und zogen dann schnell auf 8:3 und zum Halbzeitstand von 9:4 davon. SSV-Trainer Dörtelmann: „Wir hätten zur Pause noch höher führen können, standen in der Deckung gut, haben aber nach dem Wechsel zunächst den Faden verloren. Zu viele Einzelaktionen brachten uns aus dem Rhythmus.“ Und bei einer 16:10-Führung wurde es am Ende noch einmal spannend. Da brachten auch noch die Schiris Hektik ins Spiel – zwischenzeitlich stand der SSV nur noch mit drei Spielern auf dem Feld – und ließ die Gäste noch einmal herankommen. Dörtelmann: „Wir haben uns von der Hektik anstecken lassen, haben chaotisch agiert und sind mit der Ruhrtaler Deckungsweise nicht zurechtgekommen. Der Sieg ist aber wichtig, um oben zu bleiben.“
Meschede: Büngener, Goeke, Gernhold (1), O. Faneca Santos (3), Schwens (1), C. Faneca Santos (2), Lorenzen (2), Ebers, Renke (5), Stracke, Rohde (1), Dörtelmann.
Ruhrtal: Müller, R. Klemm, Schäfer (1), Hammerl (2), Storm, Spieß, Lehmenkühler (4), Schlupp. C. Klemm, Rosenberger (4), Humpert (3).
(WP) SSV zeigt im Derby bessere Spielanlage
Zwar konnten die Handballer der SG Ruhrtal im Bezirksliga-Derby beim SSV Meschede in einer hektischen Schlussphase noch einmal herankommen. Doch die spielerische Überlegenheit des SSV war die Ursache für den 16:14 (9:4)-Sieg der Gastgeber.
Die Gäste der SG Ruhrtal spielten in der Anfangsphase ihre Angriffe lange aus. Aber die gut gestaffelte SSV-Abwehr und ein glänzend aufgelegter Torwart Michael Büngener vereitelten die Torchancen. Der SSV hingegen zeigte bei seinen Angriffsversuchen eine blendende Spielanlage.
„Wir hätten nach der ersten Halbzeit noch höher führen können“, bemängelte SSV-Trainer Martin Dörtelmann. Allein Carlos Santos vergab bei zwei Tempogegenstößen frei vor dem SG-Keeper.
Doch auch Ruhrtal vergab beste Möglichkeiten. „WIr kassieren nur 16 Tore beim Spitzenreiter und haben doch keine Chance zu gewinnen“, bilanzierte Torsten Bronemann, verletzter Ruhrtal-Spieler, resigniert.
In Meschedes Angriff funktionierte nach der Pause erstmal nichts mehr. Es gelang zehn Minuten kein Tor. „In dieser Phase gab es bei uns zu viele Einzelaktionen“, sagte Dörtelmann. Nach der Schwächeperiode zog der SSV Meschede fünf Minuten vor Schluss auf 16:10 davon.
In der hektischen Schlussphase schaltete Ruhrtal auf Manndeckung um. Damit kam der SSV, der zudem noch viele Zeitstrafen kassierte überhaupt nicht zurecht. Bornemann: „Vielleicht hätten wir früher öffnen sollen.“
Vorberichte
(WP: ah/-art) Alle Augen der Freunde des Handball-Sports im Hochsauerland richten sich am Sonntag auf das Bezirksliga-Duell zwischen dem SSV Meschede und der SG Ruhrtal. Anwurf ist um 18.30 Uhr in der Dünnefeld-Halle. Mehr als 200 Zuschauer werden erwartet.
„Das ist sicherlich kein normales Spiel“, sagt auch Meschedes Coach Martin Dörtelmann vor der Begegnung mit dem Nachbarn. „In diesem Spiel geht es auch darum, wer das nächste Aushängeschild nach dem TV Arnsberg in unserer Gegend ist“, verleiht Dörtelmann dem Derby noch eine höhere Wertigkeit.
Personell muss der Trainer nur auf die Langzeitverletzten Hurtienne und Klotz verzichten. „Wir sind in dieser Partie sicherlich der Favorit. Alle erwarten einen Sieg von uns“, gibt Martin Dörtelmann den Druck, der vor dieser Begegnung auf dem SSV lastet, wieder. „Wir werden versuchen, mit variablem Angriffsspiel und vor allem mit viel Tempo zu agieren und so die kampfstarken Gäste zu besiegen. Wir dürfen aber nie locker lassen“, gibt Dörtelmann die Marschroute gegen die körperbetont und mit viel Einsatz spielende SG vor.“Die Gäste aus Ruhrtal werden mit zahlreichen Fans nach Meschede kommen. Gerade auch deswegen brauchen wir die Unterstützung unserer Fans“, hofft Dörtelmann auf lautstarke Unterstützung.
Beim verlustpunktfreien Spitzenreiter sehen sich die Ruhrtaler ganz klar in der Außenseiterrolle. „Wir möchten einen Punkt mitnehmen. Ich weiß nur noch nicht, wie wir das bewerkstelligen wollen“, sagt der verletzte Rückraumschütze Thorsten Bornemann. Auch Matthias Klute (Bandscheibenvorfall) fällt aus. Für einige SG-Cracks gibt es Sonntag ein Wiedersehen mit „Pranki“ Büngener. „Er gehört zu den stärksten Torhütern der Klasse“, stellt Bornemann seinem ehemaligen Mitspieler und jetzigen Torwart und Co-Trainer beim SSV ein blendendes Zeugnis aus.
(WR) Derby in Meschede. Die SSV-Handballer haben das Derby gegen Ruhrtal um zwei Stunden nach hinten verlegt. Anwurf ist am Sonntag erst um 18.30 Uhr in der Dünnefeld-Sporthalle. Es ist das erste Aufeinandertreffen der beiden Männermannschaften in einem Meisterschaftsspiel überhaupt. Bei Meschede ist Rohde wieder an Bord. Hurtienne und Klotz fallen weiter aus. Die Mannschaft geht als Favorit in die Auseinandersetzung mit dem Nachbarn.
Selbecker TS – SG Ruhrtal 21:21 (8:13).
(ms) Obwohl die Erste kurzfristig auf Klute, Storm und Rosenberger (alle verletzt) verzichten musste, kam sie zu ihrem ersten Punktgewinn. Ausgeholfen haben Daniel Branco und Karsten Schulte aus der Zweiten.
Die SGR erwischte in Hagen einen super Start und setzte sich von 7:4 auf 13:8 zur Halbzeit ab. Selbecke war überrascht von der Ruhrtaler Spielstärke. Einiges hatte sich zu den vorherigen Spielen verbessert.
Nach der Pause formierte Selbecke die Abwehr um und agierte sehr offensiv. Olaf Lehmenkühler und Kapitän Torsten Hammerln wurden kurz gedeckt. Der Knackpunkt für die Bichmann-Truppe, denn die vier übrig gebliebenen Spieler wußten keine Mittel gegen die neu formierte Abwehr. Schnell wechselte die SGR-Führung (15:10) in ein 15:15. 8 Minuten vor Schlusschien der Schuß wieder nach hinten zu gehen: Zum ersten Mal lag das SGR-Team hinten (17:19). Durch unbändigen Willen gelang den wacker agierenden Ruhrtaler dennoch das im Endeffekt verdiente Remis.
SGR: Ruwen Klemm, Ralf Müller, Karsten Schulte, Torsten Hammerl (4), Jörg Schäfer (3), Olaf Lehmenkühler (7), Christoph Klemm (4/1) Christof Humpert (1), Jens Spies (1), Daniel Branco (1), Christian Schlupp.
Vorbericht
(WR) Wenn die Ruhrtal-Handballer da anknüpfen, wo sie in der 2. Halbzeit gegen TV Wickede aufgehölt haben, dann sind sie gegen Selbecke (4:2 P.) nicht chancenlos. Aber nur dann. Die Einstellung muss stimmen. Vor allem muss die Mannschaft ab der 1. Minute hellwach sein. Gegen Wickede hat man die ersten 30 Minuten völlig verpennt. Thorsten Bornemann: „Es war eine Katastrophe. Grottenschlecht!“ Trotz einer bravourösen Aufholjagd konnte man es in der 2. Halbzeit nicht mehr richten. Endstand: 21:22. Es wird immer enger für die SGR. Thorsten Bornemann fällt weiter aus. Olaf Lehmenkühler (Aduktoren) ist fraglich.
SG Ruhrtal – TV Wickede I 21:22 (8:15).
(js) Nach Ihrem dritten Saisonspiel hat die 1. Herrenmannschaft immer noch keinen Punkt auf ihrem Konto, obwohl ein Punktgewinn aufgrund einer hervorragenden zweiten Halbzeit verdient gewesen wäre.
Doch das Spiel begann zunächst wieder so, wie die ersten beiden Saisonspiele endeten. Katastrophales Abwehrverhalten und Ideenlosigkeit im Angriff. So lag man schnell mit 2:8 und 5:13 im Rückstand. Die zu Beginn starken Wickeder verwandelten in der Anfangsphase drei Strafwürfe und einige Kontergegenstöße, bei denen sich die Ruhrtaler Abwehr zu langsam nach hinten orientierte. Halbzeitstand 8:15.
Doch in der zweiten Hälfte stand eine völlig andere Ruhrtaler Mannschaft auf dem Feld, die sich nun hochmotiviert und kämpferisch zeigte. Torwart Ruwen Klemm, in der zweiten Halbzeit für Ralf Müller zwischen den Pfosten, konnte schnell zwei Strafwürfe der Wickeder parieren. Das Team von Trainer Martin Bichmann kämpfte sich Tor um Tor heran. Die Abwehr stand nun perfekt, und auch Ruwen Klemm konnte immer wieder mit glänzenden Paraden überzeugen. 5 Minuten vor Ende führte Wickede nur noch mit einem Tor (19:20). Die Ruhrtaler waren im Angriff. Doch dieser Angriff endete mit einem Stürmerfoul und im Gegenzug verwandelte Wickede zum 19:21. Dann wieder ein Tor für die SGR und man ging Sekunden vor Schluß zur offenen Manndeckung über. Dennoch schaffte der Gegner das entscheidende 20:22. Praktisch mit dem Schlußpfiff erzielte Kreisläufer Markus Storm noch den Anschlußtreffer zum Endergebnis von 21:22.
Aufgrund der starken zweiten Halbzeit hätte die SGR einen Punkt verdient gehabt. Eine starke kämpferische Einstellung zeigte Christoph Humpert, der trotz hohem Fieber und grippegeschwächt mehr als 45 Minuten für sein Team spielte. Es fehlten Thorsten Bornemann (Archillessehne) und Jens Spies (Knie).
SGR: R. Müller, R. Klemm; C. Klemm 5/2, C. Humpert 2, O. Lehmenkühler 4, M.Rosenberger 3/2, M.Storm 3, T.Hammerl 4, C. Schlupp, M. Klute, J. Schäfer.
SG Ruhrtal – TuS Volmetal 12:25.
(js) Auch das zweite Saisonspiel endete mit einer „Packung“ für das Team von Martin Bichmann. Das Spiel begann zunächst ausgeglichen mit guten Chancen auf beiden Seiten. Die SGR spielte ihre Spielzüge und kam dadurch in der Anfangsphase auch zum Torerfolg. Beim Stand von 4:4 nach ca. 10 Minuten kassierte die SGR die erste Zweiminutenstrafe. Der TuS Volmetal konnte sich in dieser Phase auf 4:7 aus Sicht der SGR absetzten. Die Hagener kamen jetzt immer mehr ins Spiel und setzten sich oft gegen die Ruhrtaler Deckung durch. Halbzeitstand 7:12. Zu Beginn der 2. Halbzeit ging noch einmal ein Ruck durch das SGR-Team. Es kämpfte vorne wie hinten und kam wieder zu Torerfolgen. Dann eine entscheidende Phase, als man beim Stand von 10:14 eine unnötige Zeitstrafe und prompt wieder zwei Gegentreffer kassierte. Danach riß der Faden bei der SGR völlig. Die Angriffsleistung ließ in der zweiten Hälfte zu wünschen übrig, in der Abwehr wurde unkonzentriert agiert. Volmetal konnte sich auf 10:19 absetzen, lief in dieser Phase des Spiels viele Gegenstöße, bei denen die Keeper Müller und Klemm keine Chance hatten. Die magere Torausbeute der SGR war wieder einmal auf mangelnde Chancenauswertung zurückzuführen: Man verwarf insgesamt 5 Strafwürfe und mehrmals freistehend vor dem gegnerischen Keeper.
Tore: Christoph Klemm (7/3), Olaf Lehmenkühler (2), Mark Storm (2), Jens Spies (1).
HSG Hohenlimburg 2 – SG Ruhrtal 28:15.
(WR) Mit einer „Packung“ begann die neue Saison für die Ruhrtal-Handballer. Dabei waren die ersten Spielminuten durchaus vielversprechend. In der ersten Viertelstunde war kein Unterschied zwischen den beiden Teams zu erkennen. Ruhrtal hielt gut dagegen, lag bis dato nur knapp mit 4:6 zurück. Dann jedoch entschieden die Gastgeber aus Hohenlimburg das Spiel innerhalb von nur 4 Minuten. Auf 11:5 zog man davon und das, obwohl die Ruhrtaler zu dieser Zeit in Überzahl spielten. Ruhrtals verletzter Spieler Thorsten Bornemann: „Die guten Ansätze waren auf einmal wie weggeblasen.“ Mit 14:8 ging es in die Pause. Die zweite Halbzeit verlief so, wie die erste aufgehört hatte: Hohenlimburg gelang fast alles, Ruhrtzal konnte nicht mehr viel ausrichten. 28:15 hieß es am Ende der Partie. Bornemann: „Schon jetzt hat für uns der Abstiegskampf begonnen.
SGR: Müller, R. Klemm; Schäfer, Hammerl (1), Storm (1), Spies (3), Lehmmenkühler, Schlupp, C. Klemm (6/4), Klute (3), Rosenberger, Humpert (1/1).