Spielberichte 2001/02 – 1. Herren

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Sundern und Ruhrtal bleiben in der Kreisliga

(WP: uh) Große Freude bei den Handballern des HV Sundern und der SG Ruhrtal. Durch den 24:23 (13:10)-Erfolg gegen den VfL Platte Heide spielen beide Teams auch in der Saison 2002/03 in der Kreisliga. Dagegen müssen die Gäste absteigen.
„Über die gesamte Spielzeit konnten wir unsere Nervösität nicht ablegen. Am Ende hat es glücklicherweise für uns gereicht“, sagte Sunderns Spielführer Udo Scheffer.
Zwar konnte sich die Grünebaum-Sieben zweimal mit vier Toren absetzen, aber Platte Heide kam jeweils zurück. So mussten nicht nur die anwesenden Ruhrtaler bis eine Minute vor dem Ende warten, ehe Boris von Rüden mit seinem sechsten Treffer für das vorentscheidene 24:21 sorgte.
„In den ersten 30 Minuten konnten wir spielerisch überzeugen. Danach konnten wir nur noch über den Kampf gewinnen“, bilanzierte HV-Spielertrainer Axel Grünebaum.
Nach dem Wechsel reagierte Platte Heide und nahm die Rückraumspieler Udo Scheffer, Carsten Menke und Axel Grünebaum kurz. Über weite Strecken bereitete diese Maßnahme Sundern Probleme. Im entscheidenen Moment behielt der HV dann aber die Nerven.
„Hut ab vor Sundern, denn sie hätten sich mit Platte Heide auf ein Unentschieden einigen können“, war der Kommentar von Ruhrtals Trainer Stefan Humpert. „Ich hoffe das der Klassenerhalt jetzt Signalwirkung hat“, fügte SG-Spieler Karsten Schulte kurz und bündig hinzu.
24:23 – HV Sundern rettete sich und die Ruhrtal-Handballer
(WR: ht) Sunderns Handballmänner haben am letzten Spieltag noch den Kopf aus der Schlinge gezogen.
Mit einem 24:23-Sieg gegen Platte Heide sicherten sie sich und damit auch den Ruhrtal-Handballern die weitere Kreisliga-Zugehörigkeit. Platte Heide muss absteigen. Vor knapp 200 Zuschauern (darunter das komplette Ruhrtal-Team) entwickelte sich ein Krimi allererster Güte. Zwar konnte Sundern eine schnelle Führung vorlegen (2:0/6:2). Doch Platte Heide blieb dran, verkürzte auf 5:6, 8:9 und lag auch zur Pause nur mit 2 Treffer zurück. In der 2. Halbzeit konnte der Gastgeber sogar zum 13:13 ausgleichen. Nervenkitzel pur. Sundern übernahm wieder die Regie: Bis zur 46. Min. hatten die Gastgeber einen 20:16 Vorsprung herausgespielt. Doch Platte Heide resignierte nicht, hielt dagegen, verkürzte auf 19:20. Die Nerven der Spieler und Fans waren zum Zerreissen gespannt. In der Schlussminute führte Sundern mit 24:22. Damit war das Match eigentlich entschieden. Platte Heide konnte 10 Sek. vor Schluss durch einen Siebenmeter nur noch auf 23:24 verkürzen.

 

SG Ruhrtal – TV Lössel 2 26:16 (16:6).
Ruhrtal wahrt letzte Chance
(sto) Mit einer imponierenden Leistung wahrten die Ruhrtaler ihre letzte Chance auf den Kreisliga-Erhalt. Von Beginn an ließen die Humpert-Schützlinge ihre Gäste spüren, dass sie gewillt waren, sich am rettenden Strohhalm festzuhalten. Und es gelang: Mit druckvollem Angriffs- und konzentriertem Deckungsspiel riss die SGR das Spiel sofort an sich und führte schnell mit einem beruhigenden Vorsprung. So kann der Klassenerhalt eventuell am letzten Kreisliga-Spieltag gefeiert werden. Die Ruhrtaler greifen allerdings nicht mehr selbst ins Geschehen ein. Das entscheidende Spiel steigt in Sundern, wo Ruhrtals Konkurrenten um den Klassenerhalt, HV Sundern und VFL PLatte Heide, am Samstag (19.30 Uhr, Schulzentrum Sundern) direkt aufeinandertreffen. Lediglich ein Remis würde für Ruhrtal den Abstieg bedeuten. Da müsste es schon mit dem Teufel zugehen… Aus Sauerländer Sicht wäre also ein Sieg der Sunderaner sehr wünschenswert. Damit dieses gelingt, sind alle Ruhrtalfans aufgerufen, am Samstag in Sundern lautstark den HVS zu unterstützen – und damit auch den Klassenerhalt der SGR zu sichern.
Ruhrtal verabschiedete sich am Samstag nicht nur mit einer Saisonabschlussparty bei dem treuen Anhang, sondern auch bei Trainer Stefan Humpert, der nach eineinhalb Jahren das Kommando abgibt. Auch Mirco Stodollick wird sein Engagement bei der SGR wohl beenden und sich endgültig einem Verein in Oberhausen anschließen. Andere Spieler gelten ebenfalls als Wackelkandidaten. Gespräche wird es noch geben.
SGR: Müller, Klemm; Rosenberger (4/2), Y. Schäfer (2/1), Stodollick (1), J. Schäfer, C. Klemm (5/1), Klute (1), Kolmer-Heitkamp, Lehmenkühler (4), K. Schulte (2), Humpert (3). (WR) In Top-Form präsentierten sich die Schützlinge von Stefan Humpert im letzten Saisonspiel. Die Mannschaft spielte hochkonzentriert und gewann mit zehn Toren Differenz verdient. Für die Ruhrtaler ist die Saison mit diesem Spiel vorbei. Ob sie in der Klasse bleiben, hängt vom Ausgang des Spiels am nächsten Wochenende zwischen Platte Heide und HV Sundern ab. Sollte Platte Heide verlieren, bleiben Ruhrtal und Sundern drin. Sollte Sundern verlieren, würde Ruhrtal auf Grund des besseren direkten Vergleichs mit Sundern drinbleiben und Sundern absteigen. Bei einem Remis wäre Ruhrtal abgestiegen.
(WP) „Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht, jetzt müssen wir auf die anderen Mannschaften hoffen, dass wir nicht absteigen“, sagte Ruhrtal-Trainer Stefan Humpert. Gegen Lössel spielten die Sauerländer diszipliniert. „Wir haben seitlich verschoben, die Außen nie zum Wurf kommen lassen“, erklärte Humpert. „Hätten wir immer so gespielt, wären wir nie in Abstiegsnot gekommen.“
Vorberichte
(WR) Nur mit einem Sieg können sich die Ruhrtal-Herren noch Chancen auf den Klassenerhalt ausrechnen. „Wir werden alles versuichen, um unser Ziel zu erreichen. Mit der Leistung aus den letzten beiden Spielen sollte ein Sieg im letzten Saisonspiel auch möglich sein“, sagt Stefan Humpert. Für Humpert ist es das letzte Spiel auf der Trainerbank.
Humpert zum letzten Mal auf der Ruhrtal-Bank – Schicksalsspiel für die SG Ruhrtal
(WP) Die Ruhrtalherren müssen gewinnen, um die Chance auf den Klassenerhalt zu wahren. Sie können bis auf Hammerl und Bornemann komplett antreten.

 

HSG Schwerte/Westhofen 3 – SG Ruhrtal 15:25 (7:13).
Ruhrtal meldet sich mit imposanten Sieg zurück
(sto) Die Ausgangslage vor dem Auswärtsspiel beim Tabellendritten war klar: Nur ein Sieg würde zählen, wollte man sich die theoretische Chance auf den Kreisliga-Verbleib wahren. An die Ehre der Spieler appellierte dann auch SGR-Vorsitzender Christoph Schmidt in der Kabine. Schmidt vertrat den beruflich verhinderten Stefan Humpert auf der Bank. Seine deutlichen Worte fanden Gehör: Ruhrtal spielte von Beginn an hochkonzentriert und kämpferisch. Man merkte, dass die Mannschaft sich mit all dem ihr zur Verfügung stehenden Leistungsvermögen gegen den drohenden Abstieg wehren wollte. Was gelang. Nur am Anfang der Partie konnten die Gastgeber dem enormen Siegeswillen der SGR standhalten. Dann brachen die Dämme. Schon zur Pause hatte die SGR einen guten Vorsprung herausgespielt (13:7). Bemerkenswert dann in der zweiten Hälfte, dass Ruhrtal – erstmals in dieser Saison – die Leistung über die gesamte Spielzeit brachte. Energisch in der Abwehr, mit einem gut aufgelegten Keeper Ralf Müller im Rücken, kraftvoll und ideenreich im Angriff, wo vor allem Karsten Schulte mit herrlichen Anspielen zu Kreisläufer Jörg Schäfer imponierte. Letzterer unterstrich im zweiten Spiel in Folge seine Torjäger-Qualitäten. Ein Spiel steht noch aus. Die Ruhrtaler müssen gewinnen und auf Pannen der Konkurrenz hoffen. Zum letzten Spiel am komenden Samstag (19.30 Uhr) in der Ruhrtalhalle gegen den TV Lössel hofft die SGR auf zahlreiche Unterstützung von Zuschauern.
(WP) Aufgegeben haben sich die Handballer der SG Ruhrtal noch nicht. „Bei einer Niederlage, wären wir abgestiegen“, weiß SG-Spielführer Thorsten Bornemann. Ruhrtal nahm den Druck auf, kämpfte famos, spielte ansehnlich und ließ Schwerte kaum eine Chance auf den Sieg. „Perfekt“, sagte Bornemann.
SGR: Müller, R,Klemm; J. Schäfer (4), Schulte(6/2), Heidkamp (2), Storm, Stodollik (1/1), Y. Schäfer, Humpert (2), Klute , Chr. Klemm (6/2), Rosenberger (3), Lehmenkühler (3).
(WR) „Die Mannschaft hat perfekt gespielt“, schwärmte Thorsten Bornemann, der Stefan Humpert auf der Trainerbank vertrat. „Hätten wir die ganze Saison so gespielt, ständen wir nicht auf dem vorletzten Tabellenplatz.“ Die Gastgeber konnten nur einmal in Führung gehen. Durch eine konzentrierte Leistung zogen die Ruhrtaler bis zur Pause mit sechs Toren Vorsprung davon, konnten diesen in der zweiten Halbzeit sogar noch vergrößern.
Vorberichte
(WP) Auch ohne ihren Trainer Stefan Humpert – wird vertreten von Christoph Schmidt und Thorsten Bornemann – sind zwei Punkte beim Kampf um den Klassenerhalt Pflicht. „Die Priorität liegt in der Abwehr. Zudem müssen wir bei Gegenstößen auf der Hut sein“, sagt SG-Coach Stefan Humpert.
(WR) Gegen die technisch beschlagenen Schwerter werden die Ruhrtaler einen schweren Stand haben. „Wir müssen Geduld haben und auf unsere Chancen warten“, so Stefan Humpert. Der beruflich verhinderte Coach wird von Christoph Schmidt und Thorsten Bornemann vertreten.

 

SG Ruhrtal – Holzen/Villigst/Ergste 3 15:10 (6:4).
Ruhrtal kommt erst in Schlussphase in Fahrt
(sto) Im Kellerduell der Kreisliga behielten die Humpert-Schützlinge die Oberhand. Doch was die rund 80 Zuschauer in der Ruhrtalhalle geboten bekamen, war nicht mehr als biederer Handballkampf. Zu verkrampft wirkte das SGR-Team, das als Tabellenletzter vor dem Spiel mit dem Rücken zur Wand stand. Vor allem im Angriff ließen die Ruhrtaler zu wünschen übrig. Sie agierten fahrig und vergaben etliche hundertprozentige Wurfchancen. Erst Mitte der zweiten Hälfte gelang es dem SGR-Team, seine optische Überlegenheit auch in Tore umzumünzen. Stark in dieser Phase vor allem Karsten Schulte, der seine Nebenspieler immer wieder gheschickt in Szene brachte. Die Abwehr blockte in dieser Phase fast alle Distanzwürfe. Nach diesem Sieg hofft Ruhrtal auch in den letzten zwei Saisonspielen auf Punkte, um den Absttieg in letzter Sekunde noch abwebnden zu können.
SG Ruhrtal gibt nach 15:10-Sieg die rote Laterne ab
(WP)Mit dem Sieg hat Ruhrtal den letzten Platz verlassen. „Nur wenn wir die beiden ausstehenden Spiele gewinnen, können wir den Klassenerhalt schaffen.“, sagte SG-Trainer Stefan Humpert. Neben drei verworfenen Siebenmetern ließ die Humpert-Sieben zahlreiche gute Tormöglichkeiten ungenutzt. Dafür konnte sich die SG aber auf seinen Deckungsverband verlassen. Immer wieder blockte die Abwehr Würfe aus der zweiten Reihe ab. „Mir war schon vorher klar, dass die Begegnung über die Mitte entschieden wird. Dementsprechend haben wir gespielt“, sagte Stefan Humpert.
SGR: Müller, R. Klemm; J. Schäfer (4), Heidkamp, Stodollick, Humpert (1), Klute (1), C. Klemm (1), Rosenberger (2), Schulte (2/1), Lehmenkühler (2), Storm (2). SG Ruhrtal wahrt Chance auf Klassenerhalt
(WR) In einem torarmen Spiel siegte die SG Ruhrtal am Ende glatt mit 15:10 Toren. Es dauerte bis zur elften Minute, ehe Ruhrtal seinen ersten Treffer zum 1:1 landen konnte. Bis zum Pausentee konnte man dann einen knappen 6:4-Vorsprung herauswerfen. In der zweiten Halbzeit ließen die Gastgeber nichts mehr anbrennen, obwohl man im Spielaufbau zu hektisch agierte. Bester Spieler in Reihen der HSG war Torwart Müller.
Vorberichte
(WP) Nur mit einem Sieg haben die Ruhrtaler noch eine Chance, den Klassenerhalt zu schaffen. „In den letzten Spielen müssen wir alle Kräfte bündeln. Es geht um die Zukunft im Verein“, sagt SG-Trainer Stefan Humpert.
(WR) Für die SG Ruhrtal geht es um Alles oder Nichts. „Nur wenn wir gewinnen, haben wir überhaupt noch eine Chance auf den Klassenerhalt“, weiß Stefan Humpert. Um den freien Fall in die 1. Kreisklasse zu verhindern, will er alle Kräfte mobilisieren. „Ich werde einige Altinternationale einsetzen. Vielleicht tragen die erfahrenen Spieler dazu bei, unser Selbstvertrauen vor dem gegnerischen Tor zu steigern.“ Heute will er mit einigen ehemaligen Spielern der ersten Mannschaft sprechen und ausloten, wer in Frage kommt. Humpert: „Gelingt der Versuch, werden wir auch in den nächsten Spielen so verfahren. Gelingt er nicht, sind wir sowieso abgestiegen.“

 

Letmather TV 2 – SG Ruhrtal 26:12 (11:5).
Ruhrtal ohne Chance
(sto) Ohne Chance war die SGR beim Aufstiegsaspiraten Letmather TV 2. Lediglich bis zum 4:4-Zwischenstand konnte das Humpert-Team dem Tabellen-Zweiten Paroli bieten. Danach brachen alle Dämme. Nur selten trug Ruhrtal erfolgreiche Angriffe vor, in der Abwehr hatte man erhebliche Schwierigkeiten mit dem eingespielten Team aus Letmathe. Da der HV Sundern am Wochenende überraschend in Lössel beide Punkte einfuhr, stehen dier Chancen der SGR auf einen Nicht-Abstiegsplatz schlecht. Es wäre der zweite Abstieg in Folge.
(WP) 15 Minuten lang konnte die Ruhrtal-Sieben Letmathe Paroli bieten. „Danach sind wir verkrampft und haben uns durch technische Fehler im Spielaufbau Tempogegenstöße eingefangen“, sagte Trainer Stefan Humpert.
(WR) Bös unter die Räder kamen die Humpert-Schützlinge beim Tabellenzweiten in Letmathe. Bis zum 4:4 konnte die SG noch mithalten, dann zog der TV begünstigt durch technische Fehler der Gäste davon (11:4). Ruhrtal konnte sich von diesem Rückstand nicht mehr erholen. Heidkamp bekam nach 3 mal 2 Minuten die rote Karte. Die SGR bleibt damit weiter stark anstiegsgefährdet.
SGR: Müller, R. Klemm; Rosenberger (1), Stodolick (1), Chr. Klemm (2/1), Klute, Chr humpert (5), Y. Schäfer (2), J. Schäfer , Hammerl (1), Heidkamp.
Vorberichte
(WP) SG-Coach Stefan Humpert muss den Rest der Saison auf Thorsten Bornemann (Sehnenentzündung) verzichten. „Nur mir einer sicheren Deckung können wir für eine Überraschung sorgen“, sagt Stefan Humpert.
Hohe Hürde für Ruhrtal-Männer
(WR) Die Aufgabe beim Tabellenzweiten TV Letmathe 2 (29:9 P.) scheint für die abstiegsgefährdeten Ruhrtaler kaum lösbar. Trainer Stefan Humpert gibt die Partie allerdings noch nicht verloren: „Kampflos geben wir uns nicht geschlagen.“ Hinspiel: 23:19 für Letmathe.

 

SG Ruhrtal – Holzen/Villigst/Ergste 2 20:20.
Sieg verschenkt
(sto) Die Ruhrtal-Handballer hatten gegen die HVE-Reserve, die ohne Auswechselspieler angereist war, einen doppelten Punktgewinn vor Augen. Doch der so wichtige Sieg blieb der SGR wiederum verwehrt. Aus eigenem Unvermögen. Denn die Chancenausbeute war wieder einmal zu schwach. Etliche Pfostentreffer und leichtfertig vergebene Würfe paarten sich mit Ballverlusten. Zudem wurde die Chance, die konditionell abbauenden Gegner über Kontergegenstöße zur Niederlage zu bringen, nicht konsequent genutzt. In der Abwehr hatte Ruhrtal Schwierigkeiten, die langen Kerls von HVE in den Griff zu bekommen. Stark im SGR-Dress: Linksaußen Mike Rosenberger. Die Hoffnung indes stirbt zuletzt: Ruhrtal hat noch vier Spiele, Sundern ist zwei und Platte Heide vier Punkte vor. Die Messe ist folglich noch nicht gelesen.
(WP) Ein starker Torhüter Ralf Müller rettete Ruhrtal in der Schlusssekunde zumindest noch einen Punkt. „In unserer Situation ist der Punktgewinn fast zu wenig“, sagte Ruhrtals Trainer Stafan Humpert.
(WR) Dieser Punktgewinn gegen den Tabellendritten hilft den Ruhrtal-Handballern nicht weiter. In der Anfangsphase führte man mit zwei, drei Toren. Doch nach dem verletzungsbedingten Ausscheiden von Matthias Klute (Oberschenkel) kam Sand ins Getriebe. Zwar führte man zunächst auch in de 2. Halbzeit (13:11), doch da die Gastgeber ihre Chance nicht konsequent genug nutzten, mussten sie sich am Ende mit einem Remis zufrieden geben. Trainer Stefan Humpert kritisierte, dass für dieses Match ein Schiri vom VfL Platte Heide angesetzt worden war. Denn Platte Heide in ebenfalls noch im Abstiegskampf verstrickt. Die Besten bei SGR: TW Müller und Michael Rosenberger.
SGR: Müller, R. Klemm; Y. Schäfer (1), Stodollick (2), Klute, C. Klemm (4/2), Humpert (4), Bornemann, Kolmer-Heidkamp, Hammerl, J. Schäfer (1), Rosenberger (8).
Vorberichte
Ruhrtal setzt auf gute Deckung
(WP: glä) In der Handball-Kreisliga der Herren steht die SG Ruhrtal mit dem Rücken zur Wand. „Die Partie wird im Angriff entschieden“, ist sich Ruhrtals Spielführer Bornemann sicher. Das Hinspiel haben die akut abstiegsgefährdeten Oeventroper knapp mit 12:14 verloren. „Mit unserer guten Deckung sind am Samstag zwei Punkte möglich“, weiß Bornemann.
SG Ruhrtal gegen Villigst unter Druck
(WR) Ruhrtal hat vier Punkte Rückstand auf das rettende Ufer. Nur ein Sieg gegen den Tabellendritten hilft der Truppe von Stefan Humpert weiter. Das Hinspiel verlor man mit 12:14. Fraglich ist Michael Rosenberger (berufl.).

 

TV Arnsberg 2 – SG Ruhrtal 18:18.
Ruhrtal stemmt sich mit letzten Kräften gegen Abstieg
(sto) Nach einer internen Aussprache in der letzten Woche gingen Ruhrtals Herren konzentriert und motiviert ins Derby in der Arnsberger Rundturnhalle. Die offenen Worte vom Ruhrtal-Vorsitzenden Christoph Schmidt haben gefruchtet. So gelang es der Humpert-Sieben, das Derby von Anfang an spannend zu halten. Da die Arnsberger auch nicht nur ansatzweise in den Ruf geraten wollten, Nachbarschaftshilfe im Kampf um den Klassenerhalt zu leisten, bedurfte die Partie einer enormen Kraftleistung. Hatten die Ruhrtaler über weite Strecken sogar die Nase vorn, wechselte die Führung Mitte der zweiten Hälfte, weil zu viele Angriffe in den Sand gesetzt wurden. Trotzdem gelang es am Ende noch, zumindest einen Punkt mit nach Hause zu nehmen. Wieviel dieser Punkt wert ist? Das hat Ruhrtal nicht mehr selbst in der Hand. Schließlich sind die direkten Konkurrenten aus Sundern und Platte Heide bereits um vier Punkte enteilt. Für Ruhrtal kann es in den restlichen fünf Spielen nur eine Devise geben: Siegen, siegen, siegen und auf die Niederlagen der anderen hoffen.
SGR: Müller, R. Klemm; Y. Schäfer, Branco, J. Schäfer, Stodollick (1), Rosenberger, Bornemann (1), Klute, C. Klemm (7/2), Kolmer-Heidkamp, Humpert (5/2) Humpert.
(WP: Be) In der Handball-Kreisliga kamen die abstiegsbedrohten Gäste aus Ruhrtal nur zu einem Remis bei der TVA-Reserve. „Es wären auch zwei Punkte drin gewesen“ waren beide Trainer nach dem kampfbetonten Derby überzeugt. Im ersten Durchgang hatte das Team von SG-Coach Stefan Humpert die Nase vor. Die Gäste spielten ihre körperliche Überlegenheit im Rückraum aus und gingen mit zwei Toren Vorsprung in die Kabine. Nach dem Wechsel suchte die Brüggemeier-Sieben die Zweikämpfe verstärkt und konnte wieder ausgleichen. Aber der TVA musste Federn lassen: Carsten Bergmann (40.) und Markus Andres (52.) sahen die rote Karte und die Gastgeber hatten in der Schlussphase keine Wechselmöglichkeiten mehr. Die Spielgemeinschaft biss noch einmal die Zähne zusammen und konnte in den letzten zwei Minuten einen 16:18 Rückstand aufholen.
TVA und Ruhrtal trennen sich remis
(WR: cr) „Es war das erwartete Kampfspiel“, so der Arnsberger Trainer Andreas Brüggemeier. „Die Vorzeichen für uns waren nicht gut: Wir hatten nur zwei Auswechselspieler, auch der Schiedsrichter war nicht auf unserer Seite. Trotzdem muss ich sagen, dass Ruhrtal sich das Unentschieden verdient hat.“ Die beiden Arnsberger Bergmann und Andres sahen wegen groben Foulspiels die rote Karte, so dass dem TVA danach kein Auswechselspieler mehr zur Verfügung stand. „Wir haben 18:16 geführt“, klagte Brüggemeier, „doch dann hatten wir eine 4:6-Unterzahl und kassierten noch den Ausgleich.“
Nicht ganz zufrieden war SG-Trainer Stefan Humpert: „Das war im Abstiegskampf einfach zu wenig. Trotzdem besteht Hoffnung für die kommenden Spiele, wenn ich mir die kämpferische Einstellung der Truppe angeguckt habe. Da ziehe ich schon meinen Hut.“
Vorberichte
Brüggemeier-Sieben verteilt keine Geschenke
(WP) Die physisch starken Gäste sind in dem Derby unter Zugzwang. „Geschenke wird es nicht geben“, sagt Arnsbergs Trainer Andreas Brüggemeier. Bergmann, Richter und wohl auch Torwart Rüdiger Klute helfen noch einmal aus. Brüggemeier: „Wir müssen Ruhrtals Rückraum mit Christoph Humpert, Klute und Klemm im Auge behalten.“
Kreisligaderby in der Rundturnhalle
(WR) Im Nachbarschaftsduell ist die TVA-Reserve in der Favoritenrolle. Doch Andreas Brüggemeier hat einige personelle Ausfälle zu verzeichnen. Vernholz (Schulter) wird fehlen, Stein und Torwart Schöttler sind fraglich. Bergmann, Richer und eventuell Torwart Rüdiger Klute kommen in den Kader. Auch die Ruhrtaler sind nicht komplett. Rosenberger (Rippenprellung) fehlt, Christoph Klemm ist fraglich. Jörg Schäfer kommt am Wochenende aus dem Urlaub zurück, wird auf jeden Fall spielen. „Wir müssen die Räume für die Arnsberger eng machen und ihre Tempogegenstöße blockieren“, fordert Stefan Humpert. Das Hinspiel gewann der TVA 2 mit vier Toren Vorsprung.

 

SG Ruhrtal – HSG Menden-Lendringsen 3 17:28 (12:16).
Ruhrtal bricht nach Doppel-Ausfall ein
(WP: uh) Nach der deutlichen Heimniederlage gegen HSG Menden-Lendringsen 3 wird die Luft für die Kreisliga-Handballer der SG Ruhrtal immer dünner. Bis zur 21. Minute hielt Ruhrtal gegen eine verstärkte Mendener Mannschaft die Partie offen. Doch dann wurde Olaf Kolmer-Heidkamp wegen eines groben Foulspiels vom Feld gestellt. Zudem zog sich Christian Schlupp eine Bänderdehnung zu. „Damit war unsere komplette Innendeckung ausgefallen“, sagte ein enttäuschter Ruhrtal-Trainer Stefan Humpert. Danach war gegen die beiden Mendener Rückraumspieler Wolf (9 Tore) und Linke (8) kein Kraut gewachsen, zumal in der Abwehr zu passiv agiert wurde. Zudem ließ die Chancenverwertung wieder zu wünschen übrig. „Wir werden trotz der Niederlage nicht aufgeben“, sagte Ruhrtals Trainer Stefan Humpert.
(WR) Nichts zu erben gab es für die SGR gegen Menden. Die Gäste hatten sich mit zwei Rückraumschützen der abgestiegenen 2. mannschaft verstärkt. Das war entscheidend. Trainer Stefan Humpert hatte beide zwar in Manndeckung nehmen lassen, doch selbst diese Maßnahme fruchtete nicht. Zudem ließ die SGR-Chancenauswertung wieder zu wünschen übrig. Mathias Klute kam nach 16-stündiger Autofahrt direkt aus dem Ski-Urlaub zu matsch. Aber auch das half nichts.
SGR: Müller, Hammerl, Bornemann, Y. Schäfer (2), Humpert (2), Kolmer-Heidkamp, Stodollick (1), Storm (2), Schulte (1), Schlupp, C. Klemm (8/2), Klute (1).
Vorberichte
4-Punkte-Spiel für SG Ruhrtal
(WR: ht) In der Handball-Kreisliga ist die SG Ruhrtal als Vorletzter stark abstiegsgefährdet.
Ein richtungsweisendes Spiel für die Ruhrtal-Handballer. Menden/Lendringsen ist mit 10:22 Punkten Drittletzter, Ruhrtal mit 8:26 Zählern Vorletzter. Bei einem Sieg könnten die Gastgeber nach Pluspunkten aufschließen. Ein Vier-Punkte-Spiel also. Ruhrtal-Trainer Stefan Humpert fordert von seinen Spielern einen Sieg ein. „Sonst gehen die Kreisliga-Lichter aus.“ Allerdings gibt es personelle Probleme: Jörg Schäfer (Kapselriss im Finger) und Michael Rosenberger (Rippenprellung) fallen aus. Matthias Klute kommt erst morgen aus dem Ski-Urlaub zurück. Christoph Klemm (Knorpelschaden) ist fraglich. Der 2. Keeper Ruwen Klemm ist privat verhindert. Die SGR befürchtet, dass der Gast Spieler aus der 2. Mannschaft (Landesliga) einsetzen könnte.
(WP) Mit Michael Rosenberger, Jörg Schäfer, Christof und Ruwen Klemm muss SG-Coach Stefan Humpert auf vier Akteure verzichten.

 

TV Jahn Holzen Bösperde 2 – SG Ruhrtal 24:20 (11:7).
Haarsträubende Fehler verhindern möglichen Sieg
(sto) Eine ganz bittere Niederlage haben die Ruhrtalherren am Sonntagabend kassiert. Beim keineswegs stark auftretenden Team aus Bösperde lag der Wurm in einer Fülle von Unkonzentriertheiten. Bei Kontergegenstößen – ein probates Mittel gegen die nicht lauffreudigen Gastgeber – wurden etliche Bälle leichtfertig in gegnerische Hände gespielt, kklare Torchancen wurden teils kläglich vergeben. Auch in der Abwehr stand Ruhrtal ungewohnt unsicher. Mann gegen Mann wurde fahrlässig gedeckt. Das war nicht alleine mit dem verletzungsbedingten Fehlen von Christoph Klemm und Matthias Klute zu erklären. Trotz all dieser Schwächen hatte Ruhrtal die Möglichkeit zum so wichtigen Etappensieg in Richtung Klassenerhalt. So gelang es der Humpert-Sieben 15 Minuten vor dem Ende, den Vier-Tore-Rückstand der Halbzeit erstmals auszugleichen (16:16). Doch die offene Deckung der Ruhrtaler blieb zu anfällig für einfache Gegentore. Im Amngriff schaffte die SGR kein einziges Feldtor mehr. Verschenkte Punkte.
SGR: Müller, R. Klemm; Thorsten Bornemann (2/2), Torsten Hammerl (2), Olaf Kolmer-Heidkamp (1), Christof Humpert (7/3), Jörg Schäfer (1), Mirco Stodollick (1), Michael Rosenberger (4/1), Yannic Schäfer (2), Daniel Branco, Marc Klemm.
(WP) In Bösperde lag es nicht nur an der schlechten Chancenverwertung, die Humpert-Sieben machte auch in der Defensive haarsträubende Fehler.
Vorberichte
(WR) Die Ruhrtal-Handballer fahren nicht mit den allergrößten Hoffnungen zum Tabellenvierten Holzen/Bösperde (19:11 P.). Trainer Stefan Humpert: „Die Gastgeber sind klarer Favorit.“ Der SGR-Coach muss wahrscheinlich Christoph Klemm (Knorpelschaden im Knie) und Matthias Klute (Rücken) ersetzen. Zum Schicksalsspiel könnte für die SGR das nachfolgende Heimspiel gegen Menden III werden.
Wurftechnik verbessert – Ruhrtal muss wieder häufiger das Tor treffen
(WP) „Langsam brauchen wir die Punkte“, sagt Ruhrtals Spielführer Thorsten Bornemann. Fehlen werden Klute und Klemm. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Jörg Schäfer. „Wir haben an unserer Wurftechnik gearbeitet. Vielleicht treffen wir am Samstag mal häufiger“, hofft Bornemann.

 

HTV Sundwig/Westig 3 – SG Ruhrtal 30:18 (11:9).
(WP: uh) Obwohl der halbe Rückraum fehlte und im Abschluss Schwächen gezeigt wurden hielt die Spielgemeinschaft beim Tabellenführer gut mit. Erst ab der 45. Minute (19:16) brachen die Gäste ein und Sundwig baute den Vorsprung aus. „Ich habe bis jetzt nicht verstanden, was der Schiri in dieser Phase gepfiffen hat. Das hat uns komplett demotiviert und die bisher gute Leistung zunichte gemacht“, ärgerte sich SG-Coach Humpert.
SGR: Müller, Klemm; Hammerl (3), Kolmer-Heidkamp (2), Rosenberger (5/2), C. Humpert (1), Y. Schäfer (1), Stodollick, Bornemann, J. Schäfer (4), Branco (2).
SG Ruhrtal beim Spitzenreiter ohne Chance
(WR) Beim Tabellenführer waren die ersatzgeschwächten Ruhrtaler ohne jede Chance. Sie mussten kurzfristig auf die Rückraumspieler Matthias Klute und Chjristoph Klemm verzichten. Wenigstens eine Halbzeit lang wehrten sich die Ruhrtaler dennoch tapfer und ließen die Gastgeber nicht mehr als drei Tore wegziehen. Am Ende gab es aber doch noch eine klare Niederlage.
Vorberichte
(WR) Beim Tabellenführer hängen die Trauben für die Humpert-Schützlinge sehr hoch. „Wir sind klar in der Außenseiterrolle“, weiß der Trainer. Allerdings verloren die Ruhrtaler das Hinspiel nur knapp mit 20:22. Stefan Humpert muss den verletzten Matthias Klute ersetzen. Fraglich ist der Einsatz von Michael Rosenberger.
(WP) „Nach der Niederlage gegen Platte Heide müssen wir uns erst einmal andere Ziele stecken“, sagt Ruhrtals Trainer Stefan Humpert. Beim ungeschlagenen Tabellenführer muss er jedoch auf Klute (Rücken) verzichten. Falls Rosenberger (Hüfte) ausfallen sollte, steht Glittenberg zur Verfügung.

 

SG Ruhrtal – VfL Platte Heide 20:21 (8:10).
Nach Ruhrtal-Pleite drohen Konsequenzen
(WP: uh) Durch einen verwandelten Siebenmeter verloren die Ruhrtaler noch einen sicher geglaubten Punkt. „Wir haben es nicht geschafft, die Big Points zu machen“, sagte Trainer Stefan Humpert, der nach dem Spiel personelle Konsequenzen androhte.
SGR: Müller, R. Klemm, J. Schäfer (1), Bornemann, Y. Schäfer, Humpert (3/1), C. Klemm (2), Klute (6), Rosenberger (5/2), Kolmer-Heidkamp (1), Stodollick (2).
Rückschlag für Ruhrtal – 20:21
(WR) Die Ruhrtal-Männer mussten im Abstiegskampf nach vier Siegen in Folge einen Rückschlag hinnehmen. Das Siegtor der Gäste fiel in der Schlusssekunde. Katastrophal war die Chancenverwertung der SGR, die unter anderem drei Siebenmeter verwarf.

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Vorberichte
SGR will 5. Sieg
(WR) Die Ruhrtal-Handballer haben nach ihrem Abstieg in die Kreisliga endlich Tritt gefasst und arbeiten sich nach und nach aus dem Tabellenkeller heraus. Die letzten vier Spiele wurden in Serie gewonnen. Morgen gegen den Tabellenneunten Platte Heide (11:17 P.) soll der 5. Sieg in Folge perfekt gemacht werden. Damit würde sich die SGR (12./ 8:20 P.) auch bis auf einen Punkt an Platte Heide heranschieben. Angeschlagen sind Michael Rosenberger (Hüftprellung) und TW Ralf Müller.
(WP: uh) „Mit einem Sieg können wir den Anschluss an das Mittelfeld herstellen“, weiß Ruhrtal-Trainer Stefan Humpert. Dabei hofft er, dass seine Spieler die Euphorie aus den letzten beiden Spielen mitnehmen. Auch wenn sich Keeper Ralf Müller und Michael Rosenberger in Hohenlimburg starke Prellungen zugezogen haben, hat Humpert bei der Aufstellung voraussichtlich die Qual der Wahl.

 

HSG Hohenlimburg 3 – SG Ruhrtal 14:15.
Ralf Müller hält Ruhrtal-Sieg fest
(WP: uh) Durch den knappen 15:14 (9:6)-Erfolg beim Tabellenzweiten HSG Hohenlimburg schöpfen die Kreisliga-Handballer der SG Ruhrtal wieder Hoffnung beim Kampf um den Klassenerhalt.
Fünf Minuten vor dem Ende lag die Humpert-Sieben noch mit 13:14 in Rückstand. Aber dank einer guten Abwehr kämpfte sich die SG die Führung zurück. Doch erst Torhüter Ralf Müller stellte den Sieg sicher. In letzter Sekunde wehrte er einen Siebenmeter ab. „Ich muss der Mannschaft ein Kompliment machen, dass sie zu jedem Zeitpunkt an sich geglaubt hat“, sagte Ruhrtals Trainer Stefan Humpert.
SGR: Müller, R. Klemm; Rosenberger (3), Y. Schäfer, C. Klemm (2/1), Klute (4), Kolmer-Heidkamp (1), Humpert (4/1), Branco, Bornemann, J. Schäfer (1).
Ruhrtal mit viertem Saisonsieg
(WR: cr) Die Vorzeichen für die Partie in Hohenlimburg waren nicht gut: Hammerl meldete sich wegen Krankheit ab, Stodollick war beruflich verhindert und Bornemann ging mit einem Kapselriss ins Spiel. Anfangs dominierten die Gastgeber noch das Spiel. Doch nach 15 Minuten hatte sich die SGR gefangen. Zur Pause führte man mit 9:6. In der zweiten Halbzeit kamen die Gastgeber wieder heran. Ruhrtal wurde nervös und konnte sich am Ende bei Torwart Ralf Müller bedanken, der den Sieg mit einem gehaltenen Siebenmeter einige Sekunden vor Schluss festhielt.
Vorberichte
(WR) Die Ruhrtal-Handballer wollen beim Tabellenzweiten HSG Hohenlimburg 3 möglichst die 18:20-Hinspielniederlage wettmachen und damit im 3. Spiel hintereinander ungeschlagen bleiben. Mirco Stodollick steht aus beruflichen Gründen nicht zur Verfügung. Der Einsatz von Thorsten Bornemann ist fraglich.
(WP) „Zuletzt hat der Tabellenzweite geschwächelt“, ist Ruhrtals Trainer Stefan Humpert zuversichtlich. Dabei will die SG Ruhrtal an die Leistung aus dem Derby gegen Sundern anknüpfen. Nicht dabei sein wird Stodollick. Bornemann soll nur im Notfall eingesetzt werden.

 

SG Ruhrtal – HV Sundern 18:12 (8:8).
Wichtiger Derby-Sieg wahrt Chancen auf Klassenverbleib
(sto) Der Start in die Rückrunde ist geglückt: Die Ruhrtal-Handballer sicherten sich am Samstagabend im Lokalderby gegen den HV Sundern zwei eminent wichtige Punkte gegen den Abstieg. Damit gelang die Revanche für die peinliche Hinspiel-Niederlage zum Saisonstart. Die Humpert-Sieben zeigte von Anfang an eine konzentrierte Leistung, konnte sich jedoch im ersten Abschnitt nicht absetzen. In Hälfte zwei entschied nicht nur das bessere Nervenkostüm der Ruhrtaler das Match. Die SGR-Abwehr glänzte um einen starken Keeper Müller und ließ nur noch vier Gegentore zu. Im Angriff kombinierte Ruhrtal sicher, in der entscheidenden Phase tat sich besonders Mitte-Akteur Torsten Hammerl mit vier Treffern hervor. Mit dem Sieg haben die Ruhrtaler aber bei weitem keine Ruhe, da die Konkurrenz ebenfalls fast ausnahmslos punktete. Wichtig wird sein, dass die Spiele gegen die Konkurrenten um den Kreisliga-Verbleib, die allesamt vor heimischem Publikum stattfinden, gewonnen werden.
SGR: Müller, R. Klemm; Rosenberger (2/1), Stodollick (1), Kolmer-Heitkamp (3), Klute (4), Hammerl (4), Humpert (2), J. Schäfer (1), C.Klemm (1), Y. Schäfer, Branco.
Neue Hoffnung für Ruhrtal
(WR) Etwas überraschend, aber durchaus verdient entschied die abstiegsgefährdete SG Ruhrtal das Kreisliga-Derby für sich. Der HVS begann stark, führte anfangs mit 6:3. Mit zunehmender Spieldauer ließen dann aber die Kräfte nach. Zur Pause stand es bereits 8:8. Nach dem Seitenwechsel übernahmen die Hausherren endgültig das Geschehen und gewannen am Ende auch in der Höhe verdient.
SG Ruhrtal schöpft wieder Hoffnung
(WP: uh) Bei den Kreisliga-Handballern der SG Ruhrtal herrscht nach dem 18:12-Erfolg gegen den HV Sundern wieder Hoffnung im Abstiegskampf. Gegen die ersatzgeschwächte Sieben aus Sundern riss die Humpert-Sieben Mitte der zweiten Hälfte die Partie an sich. „Die disziplinierte Spielweise und die stabile Abwehr haben den Ausschlag gegeben“, sagte Ruhrtals Trainer Stefan Humpert.
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Vorberichte
Ruhrtal gegen Sundern stark unter Druck
(WR) Gleich am ersten Rückrunden-Spieltag kommt es zum Derby der beiden Sauerländer Kreisligisten. Das Hinspiel hatte der HVS mit 17:13 für sich entscheiden können. Im Rückspiel möchte Tabellen-Schlusslicht SG Ruhrtal den Spieß natürlich umdrehen. Trainer Stefan Humpert betrachtet jedes Rückrundenspiel als „Endspiel“. Humpert: „Wir stehen auf Grund unserer schlechten Tabellensituation stark unter Druck. Große Ausrutscher können wir uns nicht mehr erlauben.“ Verzichten muss Stefan Humpert auf Thorsten Bornemann, der sich im Training einen Kapselriss zugezogen hat. Beim HV Sundern fehlen voraussichtlich vier Spieler vom Stamm: Oliver Stahl (beruflich verhindert), Christian Hölter, Michael Grünebaum und Carsten Menke. Bei einer Niederlage könnte der HVS wieder in den Abstiegsbereich geraten.
(WP: uh) Die Situation bei den Handballern der SG ist alles andere als rosig, da die Humpert-Sieben als Letzter in die Rückrunde geht. Deshalb legten die Ruhrtaler in dieser Woche eine Extra-Trainingseinheit ein, um den Spielrhythmus zu finden. „Für uns ist jedes Spiel ein Endspiel. Dabei müssen wir die Heimspiele gewinnen, um noch eine Chance zu haben“, weiß Ruhrtals Trainer Stefan Humpert. Verzichten müssen die Ruhrtaler auf Thorsten Bornemann, der sich einen Kapselriss zugezogen hat. Bei Sundern ist die personelle Situation noch angespannter. Mit Menke, Grünebaum, Hölter und Stahl fallen gleich vier Akteure aus. „Wir wollen den Hinspielerfolg wiederholen. Dazu müssen wir aber in der Abwehr sicher stehen“, sagt Sunderns Spielführer Udo Scheffer.

 

TV Lössel 2 – SG Ruhrtal 25:15 (14:9).
(WP) Bis zur 35. Minute konnte die SG mithalten, dann wurde sie von Lössel überrollt. „Uns fehlte der nötige Ernst. Ich glaube, einige Spieler waren in Gedanken schon in der Winterpause“, erklärte SG-Coach Stefan Humpert.
SGR: R. Klemm; Rosenberger, Glittenberg (1), C. Klemm (3/1), Schäfer (1), M. Klute (2), Kolmer-Heidkamp (1), Humpert (3/1), Hammerl (3), Schäfer (1), Branco.
Rückschritt
(WR) Nur bis zum 2:2 konnten die Ruhrtal-Handballer das Spiel offenhalten. Dann zogen die Gastgeber auf vier Tore weg und kamen zu einer 14:9-Pausenführung. Nach der Gardinen-Predigt des aufgebrachten Ruhrtal-Trainers Stefan Humpert in der Pause konnte die SGR zwar bis auf zwei Tore verkürzen (12:14). Doch damit hatte der Gast sein Pulver verschossen. Am Ende gab es eine klare Niederlage. Leistungsmäßig war es ein Rückschritt.
Vorberichte
(WR) Ruhrtal-Trainer Stefan Humpert bangt um Matthias Klute und Christoph Humpert (Darmgrippe). Lössel ist Tabellensiebter (9:9 P.). Keine unlösbare Aufgabe.
(WP) „Mit der Leistung der letzten zwei Wochen sind wir auch in Lössel nicht ohne Chance“, weiß Ruhrtal-Trainer Stefan Humpert. Fragezeichen stehen noch hinter Humpert, Klute und Müller.

 

SG Ruhrtal – HSG Schwerte-Westhofen 3 20:19 (11:11).
SG Ruhrtal erneut ohne Durchhänger
(WP) Nach dem zweiten Saisonsieg blickt Ruhrtal zuversichtlich in die Zukunft. Dabei fiel die Entscheidung erst in den letzten zehn Minuten, als die Humpert-Sieben aus einem 17:18 ein 20:18 machte. „Das war jetzt das zweite Spiel in Folge, ohne dass wir einen Durchhänger hatten“, sagte SG-Coach Stefan Humpert.
SGR: R. Klemm, Müller; C. Klemm (9/3), Kolmer-Heidkamp, Klute (1), Hammerl (5), Y. Schäfer (2), Rosenberger, Branco, Stodollick, Humpert (1), J. Schäfer (2).
(WR) Die Ruhrtaler hatten sich gegenüber den vergangenen Spielen deutlich gesteigert, lagen während der gesamten Spielzeit mit ein, zwei Toren vorn. Dann eine Schrecksekunde: Beim Stand von 17:17 bekam Klute die rote Karte (dreimal zwei Minuten). Die Gäste nutzten die Überzahl zum 18:17. Doch die SG zeigte eine großartige Moral und siegte noch verdient mit 20:19.
Vorberichte
Ruhrtal gegen Schwerte/W. III – „Bei Niederlage müssen wir für Kreisklasse planen“
(WP) Gegen den Viertletzten Schwerte/W. III ist ein Heimsieg für die Ruhrtal-Handballer (über-)lebenswichtig. Trainer Stefan Humpert: „Wenn wir so konzentriert spielen wie zuletzt gegen Sundwig/Westig, sollte ein Sieg drin sein. Andernfalls müssen wir für die kommmende Saison in der 1. Kreisklasse planen.“
(WR) Bis auf Jörg Schäfer und Thorsten Bornemann kann Ruhrtals Trainer Stefan Humpert mit dem kompletten Kader planen. „Für uns zählen nur die zwei Punkte, egal wie“, sagt Stefan Humpert.

 

SG Ruhrtal – HTV Sundwig/Westig 3 20:22 (10:9).
(sto) Als krasser Außenseiter ging Ruhrtals „Erste“ in ihr Heimspiel gegen Sundwig/Westig. Denn: Die Gäste um die drei erfahrenen Haudegen Trattner, Bauer und Schmitz standen mit nur einem Verlustpunkt in der Spitzengruppe, während Ruhrtal mit nur einem Sieg das Kellerkind der Liga war. Zur Überraschung der Zuschauer konnte die Humpert-Sieben dem Gegner jedoch Paroli bieten. Mehr noch: In der ersten Hälfte waren die Ruhrtaler die dominierende Mannschaft, führten 5:2 und 10:6. Allerdings versäumte es das Team, sich abzusetzen. So stand es zur Hälfte „nur“ 10:9. In Hälfte zwei gestaltete sich das Spiel dann auf Messers Schneide. Ruhrtal kämpfte aufopferungsvoll, hatte am Ende jedoch Pech und stand mit leeren Händen da. Dennoch war SGR-Coach Stefan Humpert zufrieden. Er sagte nach dem Spiel, dass die Mannschaft aus diesem Mini-Erfolg Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben ziehen könne.
SGR: Müller, R. Klemm; Humpert (5), C. Klemm (8/4), Rosenberger (4), Y. Schäfer (1), Kolmer-Heidkamp (1), Klute (1), Branco, Hammerl, Stodollick.
SG-Coach Humpert bleibt optimistisch – Zwei Zeitstrafen besiegeln Niederlage
(WP: uh) „Nach dieser Leistung gegen den Tabellenführer brauchen wir uns keine ernsthaften Sorgen um den Klassenerhalt machen“, sagte Ruhrtals Trainer Stefan Humpert nach der unglücklichen 20:22 (10:9)-Heimniederlage gegen HTV Sundwig/Westig III in der Handball-Kreisliga.
Zwei umstrittene Schiedsrichter-Entscheidungen sorgten in der Schlussphase für die Entscheidung. Beim Stande von 18:18 stellten sie innerhalb von nur wenigen Sekunden zwei Spieler von Ruhrtal für zwei Minuten vom Feld. In dieser Zeit erspielte sich der Tabellenführer einen Zwei-Tore-Vorsprung.
„Ich kann den Spielern keinen Vorwurf machen. Im Endeffekt ist es nur ärgerlich, dass wir für die beste Saisonleistung nicht belohnt wurden“, äußerte sich Stefan Humpert.
Gut mitgehalten
(WR) In der ersten Halbzeit zeigte die SG gegen den Topfavoriten auf den Aufstieg eine sehr starke Leistung und führte schnell mit 2:0. Es ging über 5:2 sogar auf 10:6. Dann allerdings spielte der Tabellenzweite seine Cleverness aus und kam bis zur Pause noch auf 9:10 heran. Auch die zweite Halbzeit begann gut für Ruhrtal. Man führte 11:9, musste jedoch dann den Ausgleich hinnehmen. In der Folgezeit wechselte die Führung bis zum Stand von 18:18. Sundwig spielte eine Überzahl klug aus und zog auf zwei Tore davon. Christof Humpert sah nach dreimal zwei Minuten die rote Karte. Trainer Stefan Humpert sah gar „Rot“ wegen einer Unsportlichkeit.
Vorberichte
(WP) „Gegen den Tabellenführer ist unsere Abwehr gefordert“, sagt Ruhrtals Trainer Stefan Humpert vor der Partie gegen den Tabellenführer. Verzichten muss er auf Thorsten Bornemann. Er fällt mit einem Muskelfaserriss in der Wade bis Ende des Jahres aus. Außerdem ist Jörg Schäfer nicht dabei. Dafür wird Kai Glittenberg aus der zweiten Mannschaft zum Kreisliga-Kader stoßen.
(WR) Die Ruhrtal-Handballer sehen sich gegen den unbesiegten Meisterschafts-Favoriten HTV Sundwig/Westig III (15:1 P.) in der Außenseiterrolle. Trainer Stefan Humpert: „Wenn die mit allen Oldies kommen, die früher Verbandsliga gespielt haben, sind wir ohne Chance.“ Yannic Schäfer ist wieder an Bord. Jörg Schäfer (Fingerverl.) bleibt fraglich. Thorsten Bornemann (Muskelfaserriss) fällt bis zur Rückrunde aus.

 

Holzen/Villigst/Ergste 3 – SG Ruhrtal 22:19. (sto) Ruhrtal-Coach Stefan Humpert hatte sein Team vor dem Spiel gewarnt, denn im Schwerter Gänsewinkel stand das Schicksalsspiel an. Doch die Ruhrtaler zeigten erneut Nerven. Sah es beim Stand von 14:9 für Ruhrtal schon danach aus, als könnte sich die Humpert-Sieben vom Tabellen-Letzten distanzieren, so dauerte es nur wenige Minuten, dass das Spiel kippte. Haarsträubende Abspielfehler und hektische und überhastete Abschlüsse in Unterzahl brachten die SGRler aus dem Tritt. Die Folge: Die Gastgeber kamen ins Spiel zurück und sorgten für lange Gesichter bei der SGR. Die muss nun der bitteren Wahrheit ins Gesicht schauen: Geht´s so weiter, ist der Durchmarsch nach dem Bezirksliga-Abstieg unvermeidbar.
SGR: Müller, R. Klemm; C. Klemm (3/2), Klute (5), Hammerl (2), J. Schäfer (3), Bornemann (2/1), Y. Schäfer, Rosenberger (1), Branco (1), Stodollick (1), Humpert (1).

 

SG Ruhrtal – Letmather TV 2 19:23 (11:14).
(WP) Aller Einsatz und Kampf war am Ende vergebens. Dieses lag in erster Linie an den ersten 30 Minuten, als sich die Humpert-Schützlinge eine schöpferische Pause gönnten. Der Tabellendritte baute die Führung von 6:5 auf 11:5 aus. Zwar kämpften sich die SG-Akteure noch einmal heran, doch im entscheidenden Moment versagten die Nerven. SG-Coach Stefan Humpert: „Auf diese Leistung können wir für die Zukunft aufbauen. Wir brauchen aber aus den verbleibenden vier Begegnungen vier Punkte, um nicht vorzeitig alle Chancen zu verspielen.“
SGR: R. Klemm; C. Klemm (6/1), Kolmer-Heidkamp, Klute, Hammerl (3), Bornemann (3/3), Y. Schäfer (4), Rosenberger, Branco, Stodollick (2), Humpert (1).

 

SG Holzen/Villigst/Ergste 2 – SG Ruhrtal 14:12 (8:5).
(sto) Das Angriffsspiel der Ruhrtaler war am Sonntagabend an Harmlosigkeit kaum zu überbieten. Ohne Schwung und Zielgenauigkeit beim Wurf konnte die Humpert-Sieben die Gastgeber nur selten einmal unter Druck setzen. Hinzu kamen unzählige leichte Ballverluste. Mit einer mageren Wurfausbeute von zwölf Treffern ist kein Spiel zu gewinnen. Bester Mann im Ruhrtal-Dress war Keeper Ruwen Klemm, der das Spiel mit seinen Paraden noch lange offen hielt, obwohl Ruhrtal eigentlich zu keiner Zeit des Spiels als Sieger in Frage kam. Keine EntSchuzldigung für ein enttäuschendes Spiel waren die Ausfälle von Jörg Schfer (Kapselriss im Finger), Christof Humpert (Platzwunde) und Ralf Müller (Knie-Entzündung).
SGR: R. Klemm; C. Klemm (3), Kolmer-Heidkamp (1), Klute (1), Hammerl (1), Bornemann, Y. Schäfer (1), Rosenberger (1), Branco (1), Stodollick (1).
(WP) „Wir haben im Angriff zu ideen- und harmlos agiert. Ich werde wohl jetzt Torwürfe üben müssen“, sagte Ruhrtals Trainer Stefan Humpert. Dabei nutze auch die überragende Leistung von Torhüter Ruwen Klemm nichts, der u.a. einen Siebenmeter abwehren konnte.

 

SG Ruhrtal – TV Arnsberg 2 19:23 (11:11)
(WR) Vor knapp 200 Zuschauern konnte die 2. TVA-Mannschaft das Derby gegen SG Ruhrtal für sich entscheiden. In der 1. Halbzeit war das Spiel völlig ausgeglichen. TVA-Trainer Andreas Brüggemeier: „Wir haben Reuhtals Klute und Humpert nicht in den Griff bekommen. Nach der Pause haben wir offensiver gedeckt und ich denke, das war der Schlüssel zum Erfolg.“ Nach 11:11-Pausenstand konnte sich der TVA II von der 40. Bis 45. Minute auf 4 Tore absetzen (17:13). Dieser Rückstand war von Ruhrtal nicht mehr wettzumachen. Am Ende stand ein 19:23.
(WP) Die Entscheidung fiel Mitte der zweiten Hälfte, als Ruhrtal zu unkonzentriert abschloss. TV Arnsberg II setzte sich anschließend ab.
SGR: Müller, R. Klemm; C. Klemm (8/4); Klute (4), Humpert (2), Rosenberger (2), Y. Schäfer (1), Stodollick (1), Branco (1), Hammerl, Kolmer-Heidkamp, Schulte.
TVA: Schöttler, Sonntag, Lympius (5/1), Andres (5), Kneer (1), Vernholz (2), Mähl (5/3), Blech (2), Stein (2), Jürgensmeier, Hirschberg (1), Höcker.

 

HSG Menden/Lendringsen 2 – SG Ruhrtal 21:19 (10:9).
SGR: Müller (1), R. Klemm; Klute (4), Hammerl, Kolmer-Heidkamp, C. Klemm (4/2), Humpert (3), Stodollick (2), Rosenberger (4), Schlupp, Y. Schäfer (1), Branco.

 

SG Ruhrtal – TV Holzen-Bösperde 2 19:17 (5:8).
(WR) Die Ruhrtaler legten einen Start nach Maß hin und führten nach zehn Minuten mit 4:1. Doch dann kam ein Bruch in ihr Spiel. Der Drei-Tore-Rückstand zur Pause vergrößerte sich bis zur 45. Minute auf 5 Tore (8:13). Plötzlich waren die Gastgeber wieder da. Sie erzielten neun Treffer in Folge. Von diesem Schock erholten sich die Gäste nicht mehr und die Ruhrtaler jubelten über ihren ersten Saisonsieg.
SGR: Müller, R. Klemm; Bornemann (5/4), Klute (2), Hammerl (2), Kolmer-Heidkamp, C. Klemm (1), Humpert (2), Stodollick (2), Y. Schäfer (3), Branco (2), Glittenberg.
Vorberichte
(WP) SG Ruhrtal will die ersten Punkte einfahren
Mit Rosenberger, Branco, Schlupp, J. Schäfer und Bornemann muss Ruhrtal auf fünf Akteure verzichten. „Es ist an der Zeit, dass wir unsere ersten Pluspunkte holen“, gibt SG-Trainer Stefan Humpert zu bedenken.
(WR) SGR hat Personalsorgen vor Heimspiel gegen Holzen
Ruhrtaltrainer Stefan Humpert hat Personalsorgen. Jörg Schäfer, Daniel Branco, Rosenberger und Schlupp werden fehlen. „Ich wäre unter diesen Umständen mit einem Unentschieden zufrieden“, so Humpert.

 

VFL Platte Heide – SG Ruhrtal 22:17 (9:10).
(WP) Ein krasser Leistungsabfall in der zweiten Hälfte verhinderte ein besseres Resultat. „Die Spieler müssen sich im Klaren sein, dass sie gegen den Abstieg spielen“, sagte Ruhrtal-Trainer Stefan Humpert.
SGR: Müller, R. Klemm (1/1); Rosenberger (5), C. Klemm (1), Klute (4/1), Kolmer-Heidkamp, Stodollick (3), Humpert (2), Schlupp (1), Glittenberg, Branco.
(WR) Vor dem Wechsel war der Bezirksliga-Absteiger überlegen, führte zur Halbzeit mit 10:9. Nach der Pause ließ sich die SG den Schneid abkaufen, es ging über 11:15 und 12:19 zum 17:22-Endstand. Die dritte Niederlage im dritten Spiel. Der Bezirksliga-Absteiger geht ganz schweren Zeiten entgegen. Für Platte Heide waren es die ersten Saisonpunkte.
Vorbericht
(WR) Bezirksligaabsteiger SG Ruhrtal steht in der Kreisliga nach zwei Niederlagen schon mit dem Rücken zur Wand. „Das Zusammenspiel muss besser werden“, fordert Trainer Stefan Hummpert. Und: „Ein Sieg gegen Platte Heide ist Pflicht!“ Allerdings muss Humpert gleich vier Spieler ersetzen: Thorsten Bornemann (Kegeltour), Jörg Schäfer (Kapselriss im Finger), Hammerl und Yannic Schäfer (beide privat verhindert).
(WP) Die Humpert-Truppe reist ersatzgeschwächt zum Keller-Duell (beide Teams sind mit 0:4 Punkten in die Saison gestartet): Jörg Schäfer (Kapselriss), Yannic Schäfer, Torsten Hammerl und Thorsten Bornemann (alle privat verhindert) fehlen. Neu ins Team kommen u.a. Branco und Glittenberg. Thorsten Bornemann: „Wir müssen den totalen Fehlstart verhindern.“

 

SG Ruhrtal – HSG Hohenlimburg 3 18:20 (7:9).
(WP) Zahlreiche Fehlwürfe verhinderten ein besseres Resultat. Dennoch hatte die Humpert-Sieben noch die Chance zum Ausgleich, aber Schlupp vergab kurz vor dem Ende.
SGR: Müller, R. Klemm; Y. Schäfer (4), C. Klemm (2), Rosenberger (2), Klute (3), Bornemann (2/1), Humpert (1), Stodollick, Kolmer-Heidkamp, Schlupp (4).
(WR) Die Ruhrtaler lagen schnell mit 3:7/ 4:8 zurück. Man vergab zu viele klare Chancen, kam gegen Ende des Spiels zwar noch einmal bis auf ein Tor heran. Doch zwanzig Sekunden vor Schluss vergab Schlupp den möglichen Ausgleich. Im Tempogegenzug machte Hohenlimburg alles klar.
Vorbericht
(WR) Personalsorgen hat der Trainer der SG Ruhrtal, Stefan Humpert, vor dem Heimspiel gegen HSG Hohenlimburg III. Er muss fünf Spieler ersetzen: Schäfer und Kolmer-Heidkamp (verletzt), Bornemann und Humpert (gesperrt) sowie Hammerl (privat verhindert). Das im Anschluss an das Meisterschaftsspiel geplante Oktoberfest wurde wegen der Terroranschläge in den USA abgesagt.
(WP) SG-Herren Bornemann und Humpert droht Sperre. Handball-Kreisligist SG Ruhrtal zittert vor dem Heimspiel gegen Hohenlimburg III um Christof Humpert und Thorsten Bornemann. Beiden droht nach dem Derby in Sundern eine Sperre. Ruhrtal muss auf Schäfer (Kapselriss im rechten Ringfinger) verzichten. Abgesagt hat Ruhrtal das für Samstag geplante Oktoberfest.

 

HV Sundern – SG Ruhrtal 17:13 (6:5).
(WP) Einen Start nach Maß haben die Kreisliga-Handballer des HV Sundern erwischt. Im Derby setzte sich die Mannschaft von Trainer Burgard mit 17:13 (6:5) gegen Bezirksliga-Absteiger SG Ruhrtal durch.
„Wir können einen besseren Ball spielen“, war Ruhrtals Trainer Stefan Humpert mit dem Auftritt seines Teams nicht einverstanden. „Unser Torwart Müller war der beste Mann auf dem Feld.“ Unzufrieden war Humpert vor allem mit dem Aufbauspiel. „Wir haben nicht aus der Distanz geworfen, keine Lücken genutzt und den Ball kaum laufen lassen.“ Über das Offensiv-Verhalten seines Teams war trotz des Sieges auch Sunderns Coach Burgard nicht glücklich. „Wir hätten unsere Chancen konsequenter nutzen müssen, dann wäre der Sieg noch höher ausgefallen.“
HVS: Hengesbach, Sonntag, Scheffer (8/5), Bürger (6), Grünebaum (1), Jansen (1), Hirschberg, Geister (1), Stahl, Zöllner, Pohl, Skrzipietz.
SGR: Müller, R. Klemm; Bornemann (2/2), C. Klemm (3/3), J. Schäfer, Y. Schäfer, Klute (1), Humpert, Stodollick (3), Rosenberger (3), Schlupp, Kolmer-Heidkamp (1).
(WR) In einem sehr emotionsgeladenen Kreisligaderby behielt der HV Sundern mit 17:13 die Oberhand über Bezirksligaabsteiger SG Ruhrtal. „Die Atmosphäre war sehr hitzig“, bestätigte HVS-Trainer Wolfgang Burgard. „Ein schönes Handballspiel war es sicherlich nicht, zeitweise eher eine Schlacht.“ Der HVS konnte eine schnelle 3:0-Führung vorlegen. Doch Ruhrtal blieb dran, glich aus und ging sogar mit 4:3 in Front. Das Spiel blieb eng. Halbzeitstand: 6:5 für Sundern. Erst in der Schlussphase konnte sich der HVS entscheidend absetzen. Es ging sehr turbulent zu, in diesen Schlussminuten. Ruhrtals Thorsten Bornemann sah Rot wegen „Schlagens ins Gesicht“. Kolmer-Heidkamp kassierte Rot nach der dritten Zeitstrafe. Auch Christof Humpert kassierte Rot nach der 3. Zeitstrafe, so jedenfalls vermutete es die SGR. Der Schiri hatte die Karte jedoch wegen einer angeblichen Tätlichkeit gezückt. SGR-Trainer Stefan Humpert war nicht sehr gut auf den Schiri zu sprechen: „In diesem Spiel hätte es eines sicheren Schiedsrichters bedurft. Es gab so viele Nickligkeiten, so viele versteckte Fouls und so viel Schauspielerei. In meinen Augen hätte der Schiri in der 1. Halbzeit auch zwei Sunderanern nach groben Fouls schon Rot zeigen müssen.“ Hart ins Gericht ging der Coach aber auch mit der eigenen Mannschaft: „Unser Angriff war heiße Luft. Da ging nichts, fehlte jede Dynamik. Ein einziges Tor aus dem Rückraum spricht Bände. Dabei haben wir im Training gezielt mit dem Angriff gearbeitet. Wenn das so weitergeht, dann gute Nacht, dann muss ich mich auch fragen, ob ich der richtige Mann bin.“ Bester bei Ruhrtal war Keeper Ralf Müller. Er hielt zwei Siebenmeter. Zufrieden war Wolfgang Burgard: „Einstellung und Kampfgeist waren super!“
Vorbericht
(WR) Gleich im ersten Saisonspiel stehen sich die Sauerland-Rivalen HV Sundern und SG Ruhrtal gegenüber. Anwurf: 19.30 Uhr in Sundern. Ruhrtal-Trainer Stefan Humpert passt die Ansetzung nicht unbedingt ins Konzept: „Sofort mit einem Kracher zu beginnen, das ist alles andere als ideal.“ Die Ruhrtalmannschaft hat ihr Gesicht gegenüber der Vorsaison nur geringfügig verändert. Ausgeschieden sind Olaf Lehmenkühler, Mark Storm und Jens Spies. Neu dabei im Kader Olaf Kolmer-Heidkamp, Kai Glittenberg und Daniel Branco aus den Reserveteams. Der aktuelle Kader umfasst 15 Spieler.

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