1. Herren: VfS Warstein II – SG Ruhrtal 30:37 (14:17).
Arnsberg. „Respekt vor der Leistung meiner Jungs. Sie haben eine sehr gute Angriffsleistung gezeigt und die Trainingsinhalte hervorragend umgesetzt“, lobte SG-Coach „Siggi“ Kroker. Nach anfänglichem 3:5-Rückstand ging die SG Ruhrtal mit drei Toren in Führung und gewann am Ende souverän. Überragend auf Ruhrtaler Seite waren die treffsicheren Rückraumspieler Aaron Humpert und Tobias Tillmann.
SGR: T. Gierse, Lörwald; Hammer (5/4), Humpert (13), T. Tillmann (8), J. Tillmann (1), Struwe (3), Schmidt, Bauerdick, Rapude(1), Trüller (4), Gräbener (1), J. Gierse (1), Röttger.
Warstein. Zum dritten Mal in Folge verloren die Reserve-Handballer des VfS Warstein und dennoch konnten der Heimpleite gegen die SG Ruhrtal wenigstens ein paar positive Erkenntnisse abgewonnen werden. Denn erstmals in dieser Saison warf das Team von Trainerin Astrid Aasland 30 Tore. „Das kommt nicht alle Tage vor. Eine solche Torausbeute reicht normalerweise für einen Sieg“, merkte die Trainerin an.
Das Manko ihrer Sieben war aber einmal mehr die Anhäufung vermeintlicher Eigenfehler. Dem Offensivdrang und der zufriedenstellenden Trefferquote fiel vor allem die Instabilität in der Hintermannschaft ins Gewicht. „Die Abwehr stand nicht gut. Da müssen wir noch dran arbeiten“, fügte Aasland hinzu.
Vor dem gegnerischen Tor indes sorgte Jonas Bittern für Furore und hielt den VfS mit zehn erzielten Treffern annähernd auf Kurs. Auf die Überholspur gelangten die Gastgeber dennoch nicht.
Aasland: „Gegen Ruhrtal kann man verlieren. Daran werden auch noch andere scheitern.“
VfS: Steimann/Mies; von Bonin, Schledde (3), Blackstein, Mues (4), Schmidt (3), Bittern (10/4), Stücke (1), Wiegelmann (2), Kretschmer (3), Hoffmann (4).
1. Damen: SG Ruhrtal – SG Attendorn/Ennest 21:21 (9:10).
Spitzenreiter SG Ruhrtal hatte gegen die SG Attendorn/Ennest Schwierigkeiten. SG-Coach Stefan Probst: „Attendorn war vor allem in 1:1-Situationen sehr stark und hat mit hohem Tempo gespielt. Allerdings hatten wir wieder einmal auch eine hohe Fehlquote im Abschluss. Wir haben das beste daraus gemacht und können mit dem Remis zufrieden sein.“
SGR: Köster, Schlender; Feldmann, E. Wolf (6), H. Wolf (1), Gierse (4), Voigt (1), Brouwer (1), Iken, Vollmer (6), Vernholz (1), Struwe (1), L. Wolf, Friederritzi.
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