Spielberichte 2001/02 – 1. Damen

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TVE Netphen – SG Ruhrtal 18:12.

 

SG Ruhrtal – TuS Ende 17:25.
Zu hektisch gegen den Spitzenreiter
(sto) Gerne hätte die Stirnbergt-Sieben die Tabellenführer vom TuS Ende auf dem Weg in die Verbandsliga ein bisschen geärgert. Doch das gelang dem sorgenfreien Team nicht einmal ansatzweise. Ende zog das Spiel sofort an sich und kombinierte schnell und nach Belieben. Die Ruhrtaler Abwehr zeigte wahre Schwindelattacken ob des dynamisch geführten Gästespiels. Im Angriff gelangen der SGR nur selten sehenswerte Abschlüsse. Die Ender Abwehr war flink auf den Beinen und machte in einer offensiven Deckungsformation die Räume dicht. Ein wenig besser lief es in Hälfte zwei, doch da war der Braten schon gegessen.
(WP) „Wir hatten in den ersten Minuten zu viel Respekt vor Ende“, sagte Ruhrtal Trainer Lorenz Stirnberg. In der zweiten Halbzeit wurden die Gastgeberinnen besser, ohne aber den Rückstand entscheiden zu verkürzen.
SGR: Schulte, Niggemann, V. Schmidt, Hörmann (7/3),Brouwer (7/3), Freimuth (2), Bornemann (1), R. Schmidt, Göckeler.

 

TV Jahn Holzen/Bösperde – SG Ruhrtal 16:17 (9:8)
Hörmann erlöst Ruhrtal-Damen
(WP) Erst ein verwandelter Siebenmeter von Rita Brouwer sorgte Mitte der zweiten Hälfte für die erstmalige Führung. 30 Sekunden vor dem Ende erhielt Christiane Klute beim Stand von 16:16 eine Zeitstrafe. Auch in Unterzahl behielten die SG-Damen kühlen Kopf und kamen durch Yvonne Hörmann in letzter Sekunde zu einem verdienten Arbeitssieg. „Ein Kompliment an die ganze Mannschaft. Nur weil die Mannschaft an sich geglaubt hat, war der Sieg möglich“, sagte Ruhrtals Trainer Lorenz Stirnberg.
SGR: Wolf, Schulte; Klute (1), Hörmann (6), Bornemann (3), Göckeler, V. Schmidt, Niggemann, Freimuth (1), Brouwer (6).

 

SG Ruhrtal -TuS Dellwig/Stentrop 13:18 (10:8).
(WP) nach dem kurzfristigen Ausfall von Melanie Bornemann verlor die Stirnberg-Sieben zu Beginn der zweiten 30-Minuten den faden. Danach gerieten die Ruhrtal-Damen mit fünf Toren in Rückstand.
(WR) Mit einem Sieg gegen Dellwig-Stentrop wollten die Ruhrtaldamen in Sachen Landesligaverbleib eigentlich alles klar machen. In der ersten Halbzeit sah es auch ganz danach aus, als könnten sie den Vorsatz umsetzen. Man ging schnell mit 3:0 in Führung und kam über ein 3:3, 4:5 und 8:6 zu einer 10:8 Pausenführung. Doch in Halbzeit zwei war es wie abgeschnitten. Den Ruhrtaldamen gelang in der ersten Phase nach dem Wiederanpfiff kein Treffer mehr. Dellwig/Stentrop glich aus und zog auf 15:10 davon. Das Spiel war entschieden. Endstand 18:13 für den Gast. Ruhrtal-Trainer Lorenz Stirnberg hatte Melanie Bornemann (Grippe) ersatzen müssen. Vernika Schmidt war nach einer Grippe noch nicht topfit.
SGR: Wolf, Schulte; Brouwer (4), Freimuth (4), Hörmann (2), V. Schmidt (1), Klute (1), Niggemann (1), R Schmidt, Kallweit.
Vorbericht
(WR) SG-Trainer Lorenz Stirnberg hat bis auf Daniela Göckeler alle Spielerinnen zur Verfügung. Dennoch warnt er vor dem Gegner: „Dellwig baut in erster Linie auf Tempogegenstöße.“

TV Olpe – SG Ruhrtal 18:25 (8:15)
(WP) Bereits in der Anfangsphase legten die Stirnberg-Schützlinge den Grundstein zum Erfolg. Dabei waren die Voraussetzungen alles andere als gut, da die beiden Torfrauen Anette Wolf und Ursula Schulte ausfielen. Doch auf Mareen Voigt aus der Reserve konnten sich die SG-Spielerinnen verlassen. SGR: Voigt, Potthöfer, Brouwer (4), Hörmann (7/3), Bornemann (5), Freimutz (4), R. Schimdt (1), V. Schmidt (1), Klute (1), Niggemann (1), Kallweit.
Vorbericht
(WR) Wenn die Ruhrtaldamen (14:18 P.) ihr Spiel beim Tabellenletzten TV Olpe
(8:26 P.) gewinnen, dann haben sie mit dem Abstieg wohl nichts mehr zu tun. Zwei Mannschaften steigen direkt ab, der Drittletzte muss in die Relegation. Trainer Lorenz Stirnberg muss mit Veronika Schmidt (Kniescheibe), Daniela Göckeler und Rita Brouwer (Achillsehne) drei Spielerinnen ersetzen. Stirnberg. „Wenn wir nicht zittern wollen, muss ein Sieg her.“ Im Hinspiel hatten die Ruhrtal-Damen einen klaren 29:8-Sieg herausgespielt.

 

HSG Hohenlimburg – SG Ruhrtal 17:15 (10:6)
(WP: uh) Stirnberg-Sieben zeigt Nerven Rückschlag im Abstiegskampf
Die Handball-Damen der SG Ruhrtal mussten im Kampf um den Klassenerhalt in der Landesliga einen Rückschlag hinnehmen. Beim Tabellenvorletzten HSG Hohenlimburg unterlag die Stirnberg-Sieben mit 15:17 (6:10). „Mit einem weiteren Sieg nach dem Erfolg gegen Menden/Lendringsen hätten wir beruhigter in die nächsten Begegnungen gehen können. Jetzt stehen wir beim kommenden Auswärtsspiel in Olpe wieder unter Druck“, sagte Ruhrtal-Trainer Stirnberg. Von Beginn an mussten die Ruhrtal-Damen einem Rückstand hinterherlaufen. Der Spielstand trug nicht gerade zur Nervenberuhigung bei. Prompt unterliefen der Stirnberg-Sieben leichte Fehler im Spielaufbau. Zudem konnten drei Siebenmeter nicht verwandelt werden. Stirnberg: „Wer sich solche Fehler erlaubt, wie wir sie gemacht haben, darf sich nicht über eine Niederlage wundern.“ Direkt nach dem Wechsel gerieten die SG-Spielerinnen mit fünf Toren in Rückstand (7:12). Erst jetzt zeigte die Stirnberg-Sieben Moral und kämpfte sich zurück ins Spiel. Innerhalb von nur wenigen Minuten kam die SG Ruhrtal bis auf 12:13 heran. Danach verfielen die Gäste aber wieder in den alten Trott aus dem ersten Durchgang und bauten Hohenlimburg auf. „Wenn wir in der Landesliga bleiben wollen, müssen wir langsam auch auswärts einmal punkten“, sagte Lorenz Stirnberg.
(WR) Die Ruhrtal-Damen erlebten bei der abstiegsgefährdeten HSG Hohenlimburg einen rabenschwarzen Tag. Trainer Lorenz Stirnberg: „Es klappte nichts. Die Mädels agierten viel zu nervös.“ Auch die Chancenauswertung ließ zu wünschen übrig; so verwarfen die Ruhrtalerinnen unter anderem drei Siebenmeter.
SGR: Annette Wolf, Ursula Schulte, Rachel Niggemann, Christiane Klute, Melanie Bornemann (3), Katja Freimuth (2), Rotraud Schmidt (1), Rita Brouwer (3/1), Yvonne Hörmann (5/3), Veronika Schmidt (1).
Vorbericht
(WP: uh) Mit einem Erfolg beim Drittletzten will Ruhrtal einen weiteren Schritt Richtung Klassenerhalt machen. Trainer Lorenz Stirnberg wird dabei den Spielerinnen vertrauen, die gegen Menden gewonnen haben. „Wir werden aus einer sicheren Deckung den Erfolg suchen“, sagt SG-Coach Lorenz Stirnberg.
(WR: ht) Aus den nächsten beiden Spielen gegen Hohenlimburg (Drittletzter) und Olpe (Schlusslicht) sollen die Ruhrtal-Damen vier Punkte holen. So jedenfalls sieht die Rechnung von Trainer Lorenz Stirnberg aus. „Dann hätten wir mit dem Abstieg absolut nichts mehr zu tun.“ Fehlen werden Daniela Göckeler (operiert) und Stefanie Kalweit (Studium). Fraglich ist Veronika Schmidt (Knie). Hohenlimburg soll sich durch eine Torfrau und mehrere Spielerinnen aus Dahl verstärkt haben.

 

SG Ruhrtal – HSG Menden/Lendringsen II 26:11 (12:5).
(WP) Im Abstiegskampf der Handball-Landesliga können die Damen der SG Ruhrtal erst einmal durchatmen. Gegen den Mitkonkurrenten HSG Menden-Lendringesn II gelang ein imponierender 26:11 (12:5)-Sieg. „Ich muss den Spielerinnen ein Kompliment machen. Sie haben genau das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten“, bilanzierte Karl-Heinz Wolf, der für Trainer Lorenz Stirnberg auf der Bank saß. Von Beginn an übernahmen die Ruhrtal-Damen die Initiative. Mit beeindruckenden Kombinationen brachten sie Menden ein ums andere Mal in Verlegenheit. Zudem überzeugte Ruhrtal mit guten Würfen aus der zweiten Reihe. „Unsere Stärke war die Ausgeglichenheit. Dieses macht sich schon anhand der Torschützenliste bemerkbar“, sagte Karl-Heinz Wolf. Zwischen den Pfosten erwischte Ursula Schulte einen ausgezeichneten Tag. Die Torhüterin brachte nicht nur die gegnerischen Spielerinnen zur Verzweiflung, sondern glänzte auch bei Strafwürfen. Schulte wehrte insgesamt vier Siebenmeter ab.
SGR: Ursula Schulte; Rachel Niggemann (1), Rotraud Schmidt (2), Melanie Bornemann (8), Veronika Schmidt (1), Rita Brouwer (4/1), Katja Freimuth (3), Yvonne Hörmann (6).

 

DJK GW Emst – SG Ruhrtal 16:11 (4:6).
(WP: uh) „Bis zur 35. Minute verlief die Partie ausgeglichen, danach hat uns der Schiedsrichter mit fragwürdigen Entscheidungen aus dem Konzept gebracht“, berichtete Stinberg. Die Partie hätte Ruhrtal sonst durchaus gewinnen können, so der SG-Coach weiter. Allerdings blieb auch Ruhrtals Torjägerin Yvonne Hörmann weit unter ihren Möglichkeiten. Eine gute Partie spielte hingegen Torfrau Schulte.
SGR: Schulte; Hörmann (2), Niggemann, Brouwer (6), Freimuth (3), Klute, V. Schmidt, Bornemann, Kalweit, R. Schmidt.
Vorbericht
(WR) SGR-Trainer Lorenz Stirnberg muss beim Tabellendritten mit nur einer Torhüterin auskommen. Annette Wolf steht nicht zur Verfügung. Im Tor wird Ulla Schulte stehen. „Gegenüber dem letzten Spiel ist eine deutliche Steigerung nötig, um den Hinspielsieg zu wiederholen“, meint Stirnberg. Der Trainer wird heute 63 Jahre alt und hofft, dass ihm die Mannschaft mit einem Sieg ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk machen wird.

 

SG Ruhrtal – HSG Schwerte/Westhofen 11:22 (7:10).
(WP: uh) Durch die deutliche Heimniederlage geraten die Landesliga-Handballerinnen der SG Ruhrtal wieder in Abstiegsnöte.
Jeweils zu Beginn einer Halbzeit spielten die Stirnberg-Schützlinge in der Deckung zu unkonzentriert. Dadurch kamen die punktgleichen Gäste zu leichten Torerfolgen. „Ich habe vor dem Spiel darauf hingewiesen, dass Schwerte häufig über den Kreis zu Torerfolgen kommt“, sagte Ruhrtals Trainer Lorenz Stirnberg.
SGR: Wolf; Niggemann, Klute, Bornemann (3), Kalweit, R. Schmidt, Freimuth (1), V. Schmidt, Hörmann (4), Göckeler, Brouwer (3).
Ruhrtaldamen enttäuschten
Überraschend klar mussten sich die Handballdamen der SGR geschlagen geben. Die Gäste dominierten das Match, spielten eine frühe 3:0-Führung heraus und lagen auch zur Pause mit drei Toren vorn. Entscheidend dann nach der Pause der Vorstoß auf 15:8.
Vorbericht
(WP) Aus einer sicheren Innendeckung will die Stirnberg-Sieben endlich einmal gegen ihren Angstgegner punkten. Dabei hofft Trainer Lorenz Stirnberg auf das Mitwirken von Yvonne Hörmann und Melanie Bornemann. Beide Spielerinnen sind angeschlagen.
(WR) Nach der 12:14-Niederlage in Warstein wäre für die Ruhrtaldamen ein Sieg gegen den Tabellensechsten Schwerte/Westhofen (12:14 P.) außerordentlich wichtig, um nicht wieder in Abstiegsgefahr zu geraten. Rotraud Schmidt ist wieder an Bord. Dafür fehlt Torfrau Ulla Schulte. Nach der schwachen Ausbeute des letzten Spiels fordert Trainer Lorenz Stirnberg: „Die Angriffsleistung muss unbedingt besser werden.“

 

VfS Warstein – SG Ruhrtal 14:12 (7:8).
Warsteiner Damen sind einen Tick cleverer als die SG Ruhrtal
(WP: uh) „Die Niederlage musste nicht sein. Doch am Ende waren die Warsteiner Spielerinnen den einen Tick cleverer“, sdamen1_warstein1agte Ruhrtals Trainer Lorenz Stirnberg.
Bis kurz nach der Halbzeit lagen die Ruhrtal-Frauen immer in Führung. Doch absetzen konnte sich die Stirnberg-Sieben nicht. Immer wieder ließen die SG-Mädels klare Möglichkeiten aus oder scheiterten aus der zweiten Reihe an der sehr guten Mitteldeckung.
„Warstein hat unseren Rückraum geschickt aus dem Spiel genommen. Darunter hat unsere Spielweise gelitten“, bilanzierte Lorenz Stirnberg.
In manchen Situationen war auch der Schiedsrichter gerade nicht auf der Ruhrtaler Seite. Während der Referee deutliches Halten gegenüber der Stirnberg-Sieben zuließ, gab es für Warstein einen Siebenmeter. Zwar ärgerte sich Ruhrtals Trainer Lorenz Stirnberg darüber, aber wollte dieses nicht als Entschuldigung gelten lassen.
„Wir haben uns die Niederlage selber zuzuschreiben. Wer seine Chancen nicht nutzt, darf sich am Ende auch nicht beschweren“, sagte Lorenz Stirnberg.
SGR: Wolf, Schulte; Niggemann (1), Klute, Bornemann, Göckeler, Freimuth (4), Kalweit, Brouwer (3/1), Hörmann (2), V. Schmidt (2).
Ruhrtal-Damen boten lange Paroli
(WR) Der Spitzenreiter aus Warstein verschlief die erste Halbzeit völlig und lag folgerichtig zur Pause mit 7:8 in Rückstand. Pech hatten die Ruhrtalerinnen zudem noch bei einigen Pfosten- und Lattentreffern, so dass der Vorsprung durchaus hätte größer sein können. In der zweiten Hälfte erwischte Warstein den besseren Start und kam über 9:9 zu einer 11:9-Führung. Doch die Gäste zeigten Moral und kamen zum 12:12, doch der Tabellenführer hatte das Quäntchen Glück auf seiner Seite und siegte letztlich mit 14:12.

Vorbericht
(WR) VfS-Trainer Klaus-Peter Hammerschmidt kann zum Derby gegen SG Ruhrtal seine stärkste Mannschaft aufbieten. Hammerschmidt hat die Ruhrtal-Ladies am vergangenen Wochenende gegen Wickede beobachtet. Er sah eine starke Ruhrtal-Mannschaft. Dennoch geht er von einem VfS-Sieg aus, nachdem seine Mannschaft schon das Hinspiel mit 14:12 gewinnen konnte. Ruhrtal spielt ohne Rotraud Schmidt (verhindert). Trainer Lorenz Stirnberg: „Wenn es uns gelingt, die schnellen Gegenstöße zu unterbinden, sind wir beim Tabellenführer nicht chancenlos.“

 

SG Ruhrtal – TV Wickede 15:10 (8:5). Heimsieg der Ruhrtal-Ladies
(WR) Mit einem 15:10-Sieg gegen den alten Rivalen TV Wickede starteten die Ruhrtaldamen ins neue Jahr. Schon zur Pause hatte man einen Drei-Tore-Vorsprung herausgespielt. Doch Wickede bäumte sich in der zweiten Halbzeit noch einmal auf, verkürzte auf 8:9. Trainer Lorenz Stirnberg: „In dieser Phase waren wir einfach zu hektisch.“ Dqann aber zogen die Gastgeberinnen wieder an und brachten den Sieg über 12:9 und 15:10 sicher unter Dach und Fach.
SGR: Wolf, Schulte; Klute (1), Brouwer (5/4), Hörmann (6), V. Schmidt, Freimuth (2), Göckeler, Bornemann (1), R. Schmidt, Niggemann, Kalweit.
Ruhrtal macht es spannend
(WP: uh) Trotz einer 9:5-Führung verfiel die Stirnberg-Sieben in Hektik. Dadurch kam Wickede noch einmal bis auf ein Tor heran. Zudem konnte ein Siebenmeter nicht verwandelt werden. „So ein Spiel will ich nicht noch einmal mitmachen“, sagte Ruhrtals Trainer Lorenz Stirnberg.
Vorbericht
Ruhrtalgirls bekamen Punkte am grünen Tisch
Ruhrtal will gegen den Tabellensiebten TV Wickede (10:10 P.) beide Punkte zu Hause behalten. Das Hinspiel hatte man knapp mit 15:17 verloren, nachdem man zur Pause noch mit 9:8 die Nase vorn gehabt hatte. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Melanie Bornemann (Entzündung im Fuß). Das ausgefallene Spiel zwischen Ruhrtal und Netphen wurde im Übrigen für Ruhrtal als gewonnen gewertet. Netphen hatte das Match unter Angabe fadenscheiniger Gründe abgesagt bzw. verlegen wollen. Jetzt erhielt SG Ruhrtal die Zähler am grünen Tisch zugesprochen.
Zwei Punkte am grünen Tisch
(WP: uh) Ein nachträgliches Geschenk bekamen die Handballerinnen der SG Ruhrtal. Die ausgefallene Begegnung gegen Netphen wurde zu Gunsten der Stirnberg-Sieben gewertet. Dennoch können sich die Ruhrtalerinnen im Kampf um den Klassenerhalt nicht auf der sicheren Seite fühlen. „Ein Sieg zum Auftakt nach der Winterpause wäre gut für das Selbstvertrauen“, sagt SG-Coach Lorenz Stirnberg. Dabei kann er voraussichtlich auf den kompletten Kader zurückgreifen. Mit dabei ist auch Melanie Bornemann, die an einer Fußverletzung laboriert.

 

TuS Ende – SG Ruhrtal 23:10 (10:5).
(WP) „Sie haben uns praktisch erschossen“, kommentierte Lorenz Stirnberg, Trainer der SG Ruhrtal, die starke Leistung des gegnerischen Rückraums. Dem Spiel der Gäste fehlte hingegen der richtige Biss gegen den Tabellenzweiten.
SGR: Schulte; Klute, Bornemann (1), Göckeler, Freimuth (1), Kalweit, Hörmann (3), Schmidt (1), Brouwer (4/2).

 

SG Ruhrtal – Jahn Holzen-Bösperde 18:17 (8:8).
(WP) Erst in den letzten zehn Minuten fiel die Entscheidung. Beim Stande von 14:14 konnte Ruhrtals Torhüterin Annette Wolf einen Siebenmeter abwehren. Dadurch erhielt die Stirnberg-Sieben Oberwasser und konnte sich auf 17:14 absetzen. Doch kurz vor dem Ende konnten die Gäste erneut ausgleichen. Rita Brouwer behielt aber die Nerven. Nach einem Foul an ihr verwandelte sie den Siebenmeter sicher. „Mit dem Sieg können wir jetzt etwas ruhiger in die nächsten Spiele gehen“, sagte Ruhrtals Trainer Lorenz Stirnberg.
SGR: Wolf, Niggemann, Göckeler, R. Schmidt, Klute, Bornemann (6), V. Schmidt (4/1), Brouwer (4/2), Freimuth (4), Kallweit.

 

HSG Schwerte/Westhofen – Ruhrtal 19:10.
HSG-Deckung kauft Ruhrtal Schneid ab
(WP) Ohne Chance waren die Handball-Damen der SG Ruhrtal bei der 10:19 (2:9)-Auswärtsniederlage bei Landesligist HSG Schwerte/Westhofen. Der Grund für die Schlappe war schnell ausgemacht: Ruhrtal kam mit der konsequenten Art, wie Schwerte/Westhofen in der Deckung agierte, nicht klar. „Erst nach der Pause hat sich das ein wenig geändert“, sagte Ruhrtals Trainer Lorenz Stirnberg. Zudem musste die SG Ruhrtal den Ausfall von Yvonne Hörmann hinnehmen. „Sie hat es zwar versucht, aber man konnte sofort sehen, dass sie ihre Armverletzung noch nicht auskuriert hat“, sagte Stirnberg. Beim Stande von 0:3 gelang der Stirnberg-Sieben der erste Treffer. Eine Vorentscheidung fiel bereits in den letzten Minuten vor der Pause, als die Gastgeberinnen von 5:2 auf 9:2 davonzogen.
Strirnberg-Sieben im Angriff zu harmlos
(WR) Die Entscheidung fiel kurz vor der Halbzeit, als sich die Gastgeberinnen erstmals einen Drei-Tore-Vorsprung herausspielen konnten. „Durch den Ausfall von Yvonne Hörmann waren wir im Angriff zu harmlos. Dennoch kann ich den Spielerinnen keinen Vorwurf machen“, sagte Ruhrtal Trainer Lorenz Stirnberg.
SGR: Wolf, Schulte; Freimuth (3), Brouwer (3), V. Schmidt (2), Niggemann (1), R. Schmidt, Göckeler, Bornemann, Hörmann.

 

Dellwig-Stentrop – SG Ruhrtal 20:16.

 

SG Ruhrtal – TV Olpe 29:8 (17:5).
Gegenstöße Schlüssel zum Sieg
(WP) Mit einem 29:8 (17:5)-Kantersieg gegen das Schlusslicht TV Olpe haben sich die Landesliga-Handballerinnen der SG Ruhrtal erst einmal in der mittleren Tabellenhälfte festgesetzt. „Jetzt können wir etwas beruhigter in die nächsten Spiele gehen. Wir müssen jedoch konzentriert weiterarbeiten“, warnte Ruhrtals Trainer Lorenz Stirnberg. Von Beginn an ließen die Mädels der SG Ruhrtal keinen Zweifel am Sieger aufkommen. Dabei kam die Stirnberg-Sieben häufig über Gegenstöße zum Erfolg. Dennoch sah SG-Coach Lorenz Stirnberg Schwachpunkte: „Im Angriff haben wir uns zu viele Abspielfehler geleistet.“
SGR: Schulte, Wolf; Hörmann (12), Bornemann (9), Brouwer (2), Göckeler (2), Klute (2), Freimuth (1), Niggemann (1), Kalweit, R. Schmidt, V. Schmidt.

 

SG Ruhrtal – HSG Hohenlimburg 18:13 (8:7).
(WP) Mit einem Sieg verschaffte sich die Stirnberg-Sieben etwas Luft im Abstiegskampf. „Zwei gute Torhüterinnen und eine sichere Deckung waren der Garant für den Erfolg“, bilanzierte Ruhrtals Trainer Lorenz Stirnberg.
(WR) Das gibt Luft! Mit einem 18:13-Heimsieg gegen Hohenlimburg haben sich die Handballdamen der SG Ruhrtal etwas von der unteren Tabellenzone abgesetzt.
Probleme mit dem Gegner hatten die Gastgeberinnen nur in Halbzeit eins. „Da lief es bei uns noch nicht rund“, räumte Trainer Lorenz Stirnberg ein. In der 2. Halbzeit präsentierten sich „seine“ Damen von ihrer besseren Seite. Von 9:8 begannen sie sich langsam abzusetzen. In dem Maße, wie Hohenlimburg jetzt abbaute, legten die Ruhrtal-Damen zu. Am Ende stand ein ungefährdeter 18:13-Sieg.
SGR: Wolf, Schulte; Brouwer (3), Hörmann (6), Bornemann (4), Freimuth (3), Göckeler (1), V. Schmidt, R. Schmidt (1), Niggemann, Klute, Kalweit.

 

HSG Menden-Lendringsen – SG Ruhrtal 18:11(7:5).
(WP) Bis Mitte der zweiten Hälfte hielt die Stirnberg-Sieben die Partie offen. Danach verließ Ruhrtal das Glück. Zahlreiche Würfe landeten am Pfosten oder an der Latte. Wir hatten gerade bei den Gegenstößen unsere Probleme“, sagte SG-Trainer Lorenz Stirnberg.
SGR: Schulte; Göckeler, Freimuth (1), Bornemann, Brouwer (6), V. Schmidt, Hörmann (4), Kalweit, Niggemann, Klute.

 

SG Ruhrtal – DJK GW Emst 20:15.

 

SG Ruhrtal – VfS Warstein 12:14 (5:7).
Zweite Niederlage der Stirnberg-Sieben
(WP) Wie schon am ersten Spieltag standen die Landesliga-Handballerinnen der SG Ruhrtal nach 60 Minuten mit leeren Händen da. Gegen Aufsteiger VfS Warstein musste sich die Sirnberg-Sieben in eigener Halle mit 12:14 (5:7) geschlagen geben.
Trotz einer 1:0-Führung durch Katja Freimuth fanden die Ruhrtal-Damen nicht zu ihrem Spiel. Zudem konnten sie in der Anfangsphase zwei Siebenmeter nicht nutzen. So lag Ruhrtal nach acht Minuten mit 1:4 in Rückstand.
„Wir sind von der Spielweise von Warstein überrascht worden. Zudem haben wir uns in der Abwehr zu viele leichte Fehler erlaubt“, sagte SG-Coach Lorenz Stirnberg.
Der Rückraum von Ruhrtal kam während der 60 Minuten nur selten zur Geltung. Immer wieder blieben die Würfe in der der stabilen VfS-Deckung hängen.
Warstein das bessere Team
(WR) Im Sauerland-Derby war Aufsteiger Warstein das bessere Team. Zwar ging Ruhrtal in Führung, doch die sollte nicht lange Bestand haben. Überragend bei den Warsteinern: Anja Kösters, die Yvonne Hörmann ausschaltete. Im Rückraum waren Alexandra Mitzschke und Maria Wege-Singa die antreibenden Kräfte. Die Ruhrtaler Mannschaft agierte zu nervös, leistete sich viele Fehlpässe. Zudem vergab Yvonne Hörmann drei Siebenmeter.
SGR: Wolf; Klute, Bornemann, Göckeler, Brouwer (3/1), Freimuth (3), Schmidt, Kalweit, Hörmann (6).
VfS: Beckwermert; Friesen, Mitzschke (3), Kösters (2), Schulte (1), Weise, Griese, Aasland (1/1), Hochhaus (4/4), Filna, Wege-Singa (3), Heise.

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Vorbericht
(WR) Trotz der Auftaktniederlage in Wickede (15:17) sieht Ruhrtal-Trainer Lorenz Stirnberg dem Derby gegen Aufsteiger VfS Warstein zuversichtlich entgegen: „Wenn wir die Fehlversuche abstellen, packen wir es.“ Veronika Schmidt (sie kehrte am Montag aus New York zurück) ist wieder an Bord. Längerfristig verzichten muss Stirnberg auf Carmen Schnürch und Simone Frey-Hannappel. Auch Ulla Schulte steht nicht zur Verfügung. Warstein muss die am Knöchel verletzte Eva Beckvermert ersetzen. Trainer Klaus-Peter Hammerschmidt: „Wir fahren nicht nach Oentrop, um zu verlieren.“
(WP) Zum Derby kommt es am morgigen Samstag um 19.30 Uhr in der Ruhrtalhalle von Oeventrop. Die Handball-Damen treffen auf Landesligist VfS Warstein. Die Stirnberg-Sieben startete mit einer unglücklichen 15:17-Niederlage beim TV Wickede in die neue Saison. Die Damen aus Warstein dagegen hatten am ersten Spieltag frei.

 

TV Wickede – SG Ruhrtal 17:15 (8:9).
(WP) Unkonzentriertheiten im Aufbauspiel und zahlreiche Fehlwürfe verhinderten ein besseres Resultat.
SGR: Wolf, Schulte; Brouwer, Hörmann (8/3), Klute, Bornemann (4/2), Freimuth (2), Göckeler (1), Kalweit, Niggemann.
(WR) Die Ruhrtal-Damen boten zum Meisterschaftsauftakt zwei grundverschiedene Halbzeiten. Zum Pausenpfiff führte man verdient 9:8, doch in der zweiten Hälfte leistete sich die SG durch ihr nervöses Spiel zu viele leichte Ballverluste, so dass die Partie unnötigerweise kippte. Stark: Torfrau Annette Wolf, die drei Siebenmeter abwehren konnte.

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Vorbericht

(WR) Gleich zum Saisonauftakt müssen die Ruhrtaldamen beim Favoriten in Wickede antreten. SGR-Trainer Lorenz Stirnberg muss in den nächsten Monaten auf Simone Frey-Hannappel und Carmen Schnürch verzichten, die schwanger sind. Veronika Schmidt ist in den USA und wartet auf eine Rückflugmöglichkeit.
(WP) Stirnberg: Nur keine unnötigen Ballverluste. „Wir dürfen uns keine unnötigen Ballverluste erlauben, weil wir sonst ausgekontert werden“, sagt SG-Trainer Lorenz Stirnberg. Während Veronika Schmidt fehlt, kommen Rachel Niggemann und Stephanie Kalweit zu ihren ersten Einsätzen im SG-Dress.

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