Spielberichte 2002/03 – 1. Herren

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HTV Sundwig/Westig II – SG Ruhrtal 31:21 (16:8)
Zwei Ausfälle.

(WR) Wieder kamen die Ruhrtal-Handballer gegen den HTV Sundwig/Westig bös unter die Räder, auch wenn das Ergebnis im Vergleich zum Hinspiel noch in Rahmen blieb. Mitentscheidend für die klare Niederlage war sicherlich, dass Carsten Schulte Mitte der 1. Halbzeit wegen einer Verletzung ausschied. Gegen Ende der ersten Halbzeit ging auch Matthias Klute verletzt aus dem Spiel.
SGR: R. Müller, D. Müller; C. Schulte (2/2), Rosenberger (5/3), Klute, Bornemann (2/1), Branco, Lehmenkühler (7), J. Schäfer (1), M. Klemm (1), Kollmer-Heidkamp.(2)
Ruhrtal geht in Hemer baden
(WP) Zeitweise stand Ruhrtal nur mit sechs Spielern auf dem Feld. Zudem verletzten sich Carsten Schulte und Matthias Klute.

 

SG Ruhrtal – VfL Platte Heide 23:22 (12:10).
(WR) Da keine Schiedsrichter erschienen, mussten Lorenz Stirnberg und ein VfL-Betreuer in die Bresche springen. Die Gastgeber boten eine kompakte Leistung, gerieten nur einmal in Rückstand.
D. Müller, R. Müller; J. Schäfer (2), Klute (2), Bornemann, K. Schulte (5/2), Lehmenkühler (5), Kollmer-Heidkamp (2), M. Klemm, Humpert (3), Rosenberger (4).
(WP) Trotz des starken Rückraums des VfL Platte Heide lieferte die SG ein gutes Spiel ab. Die anfänglichen Schwierigkeiten waren schnell überwunden und so lagen sie in der ersten Halbzeit kurzzeitig vier Tore in Führung. Yannik Schäfer, der nach dem Aufwärmen starke Rückenschmerzen hatte, konnte nicht mitspielen.

 

SG Holzen/Villigst/Ergste 2 – SG Ruhrtal 19:27.
Ruhrtalherren bleiben in der Kreisliga.
Durch einen Sieg in Holzen haben sich die Handballer der SG Ruhrtal den Klassenerhalt in der Kreisliga gesichert.

(WP) Um in Holzen die nötigen Punkte für den Klassenerhalt zu holen, hatten sich die Ruhrtaler einen ganzen Bus voll Unterstützung mitgebracht. „Die Gegner haben sogar gefragt, ob es für uns hier um Aufstieg geht“, berichtete SG-Coach Christoph Schmidt. Das Aufgebot hatte sich gelohnt. „Wir haben von Anfang an Druck gemacht und verdient gewonnen“.
SGR: R. Müller, D. Müller; Lehmenkühler, Schulte, Kollemer-heidkamp, Rosenberger, Branco, Y. Schäfer, J. Schäfer, Humpert, Klemm.
Hoher SGR-Sieg
(WR) Angeführt von Routinier Olaf Lehmenkühler zeigten die Ruhrtaler eine gute Mannschaftsleistung. Sie standen gut n der Deckung, führten während der gesamten Spielzeit. Die im eigens eingesetzten Bus mitgereisten Fans waren zufrieden mit ihrer Mannschaft.
Vorberichte
(WP) Bis auf Thorsten Bornemann hat SG-Coach Christoph Schmidt alle Spieler an Bord. „Eine stabile Deckung ist die halbe Miete, denn ein Sieg kann den Klassenerhalt bedeuten“, sagt Christoph Schmidt.
(WR) „Mit einem Sieg hätten wir den Klassenerhalt fast geschafft“, weist Christoph Schmidt auf die Bedeutung des Spiels hin.

 

SG Ruhrtal – TV Letmathe 3 16:12 (8:8).
(WR) Die Ruhrtal-Handballer konnten ihre Situation im Abstiegskampf mit diesem Sieg erheblich verbessern. Das Spiel wurde von zwei starken Deckungsreihen dominiert. Olaf Lehmenkühler konnte die SGR in der 23./24. Minute mit 7:6 und 8:6 in Führung bringen. Doch Letmathe glich bis zur Pause aus. Nach dem Wechsel bekamen die Ruhrtaler das Spiel endgültig in den Griff. Von 9:8 zog man durch Tore von Karsten Schulte (3), Christof Humpert und Michael Rosenberger auf 13:8 davon. Doch Letmathe kam noch einmal auf 12:13 heran. Zittern war angesagt, bevor Klute, Schulte und Jörg Schäfer den 16:12-Sieg der SGR sicherstellten.
SGR: R. Müller, D. Müller; Bornemann, Branco, Kollmer-Heidkamp, Lehmenkühler 3, Humpert 1, Chr. Klemm, Schulte 6/1, Rosenberger 2, Y. Schäfer, Klute 1.
(WP) Trotz einer 13:8-Führung kam die SG noch in Bedrängnis. Erst ein verwandelter Siebenmeter von Carsten Schulte stellt den Sieg sicher. Überragender Spieler auf dem Parkett war SG-Torhüter Ralf Müller. „Wir haben den Sieg unser Abwehr zu verdanken“, sagte Ruhrtal-Coach Christoph Schmidt.
Vorberichte
(WP) Ruhrtal kann mit einem Sieg Punkte beim Kampf um den Ligaerhalt sammeln. „Wir benötigen noch vier, fünf Punkte. Dafür ist eine Leistungssteigerung nötig“, sagt SG-Coach Christoph Schmidt.
(WR) Auch die Ruhrtal-Handballer (13:31 P.) stehen gegen den Fünftletzten (14:30 P.) stark unter Druck: Ein Sieg muß her! Trainer Christoph Schmidt: „Dazu muss die Mannschaft mehr Willen und Einsatzbereitschaft zeigen als zuletzt in Schwerte.“ Mark Klemm und Jörg Schäfer werden wahrscheinlich noch pausieren.

 

HSG Schwerte/Westhofen 2 – SG Ruhrtal 27:21 (10:10).
(WR) Zur Pause war noch Hoffnung bei den Ruhrtal-Handballern. In der 2. Halbzeit wurden die Sauerländer allerdings glatt vom Tabellenneunten überfahren. Enttäuschend die Angriffsleistung der SGR. Die besten waren noch Yannik Schäfer und Torwart Ralf Müller.
SGR: D. Müller, R. Müller; Bornemann 4/3, Chr. Klemm, Kollmer-Heidkamp 1, Klute 1, Schulte 3/3, Y. Schäfer 7, Lehmenkühler 1, Humpert 1, Branco 2, Rosenberger 1/1.
(WP) „Nach den letzten drei guten Spielen war diese Partie ein klarer Rückschritt in der spielerischen Qualität“, äußerte sich SG-Coach Christoph Schmidt nach der Niederlage enttäuscht. Unnötige Fehler der Oeventroper in der zweiten Hälfte wurden vom Gastgeber gnadenlos bestraft. Nur Yannick Schäfer und Keeper Ralf Müller konnten bei den Gästen Akzente setzten.

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Yannick Schäfer: Überzeugte als einziger Spieler der SG Ruhrtal.

Vorberichte
(WP) Die letzten Spiele haben Ruhrtal Auftrieb im Abstiegskampf gegeben. „Wir dürfen Schwerte von Beginn an nicht ins Spiel kommen lassen“, sagt SG-Trainer Christoph Schmidt.
Ruhrtal-Handballer wollen einen Zweier nachschieben
(WR) Nach dem wichtigen Sieg gegen Holzen/Bösperde möchten die Ruhrtal-Handballer in der Turnhalle des Schwerter Bährens-Gymnasiums einen Zweier nachschieben. Das Team bleibt unverändert.

 

SG Ruhrtal – TV Jahn Holzen Bösperde 31:27 (14:15).
Ruhrtal: Sieg im „Schicksalsspiel“

(WR) In der ersten Halbzeit zeigten die Ruhrtaler eine schwache Partie. Besonders in der Abwehr hatten sie mit erheblichen Problemen zu kämpfen. Nach der Pause lag man noch mit drei Toren hinten. Über 16:19 ging es über 19:19 und 20:19 zu einem beruhigendem 28:23. Die Einstellung stimmte, so konnte der unbequem zu spielende Gegner doch noch bezwungen werden. Erstaunliche, dass sich das Ruhrtalteam nach dem kräftezehrenden Freitagsspiel in Arnsberg zu einer so starken kämpferischen Leistung aufschwingen konnte. Mit dem Sieg gegen Jahn/Holzen/Bösperde stiegen auf jeden Fall wieder die Chancen auf den Kreisligaverbleib deutlich.

SGR: D. Müller, R. Müller; Schulte (2), Lehmenkühler (8), Rosenberger (4), Branco (3), Bornemann (7/5), Y. Schäfer (4), Chr. Klemm (3), Humpert, Kollmer-Heidkamp, Klute.

(WP) „Wir haben uns in der Deckung sehr schwer getan“. erklärte SG-Coach Christoph Schmidt. Nach dem Wechsel stellten die Gastgeber ihre Abwehr um und bekamen dadurch den starken HSG-Rückraum besser Letter Kontrolle. Wir haben unsere Leitung im zweiten Durchgang klar gesteigert und uns so Luft Verschafft“. berichtete Schmidt. „Die Moral in der Mannschaft stimmt“.

Vorberichte
(WP) Vor dem Spiel gegen den Tabellenvorletzten stellt sich die Frage, wie schnell sich die Schmidt-Sieben von der Partie in Arnsberg erholt hat.  „Mit der richtigen Einstellung bin ich aber zuversichtlich“, sagt Christoph Schmidt.

(WR) Die Ruhrtal-Handballer haben nach dem heutigen Nachholspiel in Arnsberg keine Zeit, um zu verschnaufen. Schon morgen tritt man in eigener Halle gegen den Vorletzten Holzen/Bösperde an. Ein Schlüsselspiel für die noch abstiegsgefährdete SGR: Der Gast hat 11:29 Punkte, Ruhrtal 11:27. Ein Ruhrtal-Sieg ist Pflicht. Trainer Christoph Schmidt wird wahrscheinlich auch auf Jörg Schäfer und Carsten Schulte zurückgreifen.

 

TV Arnsberg 2 – SG Ruhrtal 27:25 (12:14).
Tabellenfüher hatte Mühe

(WR) Der Tabellenführer aus Arnsberg zeigte im Nachholspiel in der Rundturnhalle nur in den ersten 10 Minuten eine gute Leistung. Ruhrtal kam stark auf und ging sogar mit einer 2-Tore-Führung in die Halbzeit. Auch nach dem Seitenwechsel dominierten zunächst die Gäste. Die Hausherren agierten zu nervös, machten zu viele einfache technische Fehler. Ruhrtal zog bis auf 3 Tore davon. Erst ein von Christian Klute verwandelter Siebenmeter zum 22:22-Ausgleich brachte die Wende. Marek Braatz und Ingo Lympius brachten den TVA anschließend auf die Siegerstraße. mit dem Erfolg verteidigten die Arnsberger ihre Tabellenführung.

SGR: D. Müller, R. Müller; Y. Schäfer (4/1), M. Klute (3), Bornemann (1), Branco (3), Kollmer-Heidkamp, Humpert, Chr. Klemm (4), Lehmenkühler (6), Rosenberger (4/2).

TVA: R. Klute, Sonntag; Braatz (5), Andres, Stein, blech (2), Schlupp (1), Chr. Klute (8/3), Lympius (7), Höcker (1), Maubach, Verbholz (3).

(WP) „Wir hatten am Ende noch mehr zuzulegen“, sagte Arnsbergs Trainer Andreas Brüggemeier. Lange sah es nach einem Sieg für Ruhrtal aus. Doch gegen Ende warfen die Gäste TVA-Torhüter Michael Sonntag regelgerecht warm. Ruhrtal steckte nicht auf, aber Alexander Blech machte alles klar. „Die Mannschaft hätte einen Punkt verdient gehabt. Aber am Ende fehlte uns die Spritzigkeit“, sagte Ruhrtals Trainer Christoph Schmidt.

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Auch Andre Vernholz (li.) und Christian Klute (re.) können Ruhrtals Spieler Yannic Schäfer beim Torwurf nicht hindern. uh.

Vorberichte
(WP) Auf Ruhrtal und TVA II wartet Doppelspieltag. „Der Sieg von Ruhrtal in Sundwig sollte Warnung genug sein“, sagt TVA-Trainer Brüggemeier, der auf Lars Olsowski verzichten muss. Bis auf Marc Klemm kann Ruhrtal in Bestbesetzung antreten. „Wir wollen die Partie so lange wie möglich offen halten“, sagt SG-Trainer Christoph Schmidt.

(WR) Das im Februar ausgefallene Derby wird am heutigen Freitag in der Rundturnhalle nachgeholt. TVA-Trainer Andreas Brüggemeier kann bis auf Olsowski (Muskelfaserriss) seine stärkste Mannschaft aufbieten. Bei Ruhrtal fehlen noch Jörg Schäfer und Carsten Schulte. Auch nach dem letzten Überraschungssieg gegen Sundwig/Westig III sieht Ruhrtaltrainer Christoph Schmidt sein Team gegen Tabellenführer TVA II klar in der Aussenseiterposition.

 

HTV Sundwig Westig 3 – SG Ruhrtal 23:24 (13:14).
Neue Hoffnung

(WR) Die Ruhrtal-Handballer sehen wieder Licht am Ende des Tunnels: Obwohl die Gastgeber in stärkster Aufstellung antraten, entführte die SGR zwei wichtige Punkte. Die Mannschaft konnte spielerisch und kämpferisch überzeugen. Trainer Christoph Schmidt: „Wir haben über 60 Minuten eine hervorragende Leistung gebracht“.

SGR: D. Müller; M. Klemm, Humpert (2), Kollmer-Heidkamp (1), Rosenberger (7/2), Y. Schäfer (3), Lehmenkühler (6), Storm (2), Branco (1), Chr. Klemm (3), Klute, Bornemann.

Ruhrtal lässt sich nicht aus der Ruhe bringen
(WP) Gegenüber der Niederlage gegen Neheim war Ruhrtal nicht wiederzuerkennen. „Jeder Spieler hat den Ernst der Lage erkannt. Zudem war es die beste Saisonleistung“, sagte Thorsten Bornemann. Im Gegensatz zu den meisten Spielen ließ sich die Schmidt-Sieben auch durch einen 14:16-Rückstand zu Beginn der zweiten Hälfte nicht aus der Ruhe bringen. Überragend im SGR-Team war Torhüter Dirk Müller.

SG Ruhrtal – HSK Neheim 21:22 (11:10).
(WP) „Wir hatten das Spiel eigentlich im Griff“, ärgerte sich SG-Coach Christoph Schmidt. Bis zur 50. Minute führten die Gastgeber mit 19:16, dann vergaben sie klare Chancen. Neheim hingegen traf sechs mal in Folge. „Wir haben am Ende einfach nicht die nötige Leistung gebracht“, erklärte Schmidt. Herausheben konnte er nur Christof Humpert. HSK-Coach Peter Vedder lobte seinen Schlussmann Simon Scalogna: „Er hat in der Schlussphase den Sieg für uns festgehalten“. Insgesamt habe seine Mannschaft kämpferisch überzeugt und den frühen Ausfall von Becker (12. Minute, rote Karte) und Hammerl (40. ,Zerrung) gut kompensiert.

SGR: D. Müller, R. Müller; C. Klemm (4/1), Humpert (5), Rosenberger (3), Bornemann, Y. Schäfer (3), M. Klemm, Schulte (2/1), Storm (1), Lehmenkühler (3), Kollmer-Heidkamp.

(WR) Ein typisches Kellerderby. Für beide Mannschaften stand viel auf dem Spiel. Entsprechend groß waren Hektik und Nervosität auf beiden Seiten. Ruhrtal konnte bis zur 16. Minute einen 9:5-Vorsprung herauswerfen, blieb dann aber in einer Phase bis zur 26. Minute ohne weiteren Torerfolg. Neheim egalisierte zum 9:9 und 10:10. Halbzeitstand 11:10. Neheim büßte kurz vor der Pause Routinier Helmut Becker durch Rot ein. Weiterer Verlust in der 2. Halbzeit: Dirk Hammel schied mit einem Muskelfaserriss aus. Trotz der Ausfälle war Neheim in der Endphase stärker, entschlossener. Bis zur 56. Min. hatte der Gast eine 22:19-Führung herausgespielt. Bärenstark: Keeper Simon Sclonga. Ruhrtal konnte nur noch auf 21:22 verkürzen.

Vorberichte
(WR) Das Sauerlandderby ist ein Schlüsselspiel für beide Mannschaften. Aufsteiger HSK ist Schlusslicht (7:27 P.), Ruhrtal Vorletzter (9:25 P.). Ein Vier-Punktespiel also. Beim HSK fehlt Markus Mangold. Er wurde am kleinen Finger (Kapselriss) operiert, fällt 4 Wochen aus. Auch Carsten Scholz (Grippe) und Brüne (Bänderriss) sind nicht an Bord. Dafür stehen Christoph Post, Helmut Becker und Martin Brüne wieder im Aufgebot. Trainer Vedder: „Wir müssen gewinnen!“ Auch Ruhrtal ist zum Siegen „verdammt“. Es fehlen Jörg Schäfer und Matthias Klute (verl.). Fraglich: Karsten Schulte.

(WP) „Wir dürfen das Spiel auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen“, sagt SG-Trainer Christoph Schmidt, der auf Matthias Klute und Karsten Schulte verzichten muss. Zudem ist Michael Rosenberger fraglich. Mit zum Aufgebot gehört Thorsten Bornemann, der aber erst seit einer Woche wieder im Training ist. „Neheim ist im Aufwind. Nicht nur deswegen dürfen wir uns keine Auszeit im Angriff erlauben“, warnt Schmidt. Neheims Trainer Peter Vedder kann bis auf Markus Mangold – Kapselriss im kleinen Finger – aus dem Vollen schöpfen. Für Mangold rückt Helmut Becker ins Team. „Mit der Leistung aus den letzten Spielen ist mir auch in Oeventrop nicht bange. Sollten wir verlieren, wird es mit dem Klassenerhalt allerdings sehr schwer“, sagt Peter Vedder.

HSG Menden/Lendringsen 3 – SG Ruhrtal 26:19 (13:11)
(WP) Die Verletztenliste der SG Ruhrtal wird immer länger. In Menden musste Trainer Christoph Schmidt kurzfristig auch noch auf Rosenberger, Christof Humpert und Storm verzichten. Trotzdem hielten die Gäste bis zum 15:17 sehr gut mit. „Ab der 45. Minute haben uns dann auch die Kräfte verlassen. Besonders unser Angriffsspiel hat an Niveau verloren. Wir haben nicht mehr so konzentriert abgeschlossen. Mit mehr Alternativen wäre zumindest ein Punkt möglich gewesen“, sagte Schmidt nach der bitteren Niederlage.

SGR: D. Müller, R. Müller; Chr. Klemm (8), Schäfer (1), Schulte (4/1), Schulz (1), Klute (1), Branco (2), M. Klemm (2).

TV Arnsberg 2 – SG Ruhrtal ausgfallen.
(WP) Rund 100 Zuschauer verließen enttäuscht die Rundturnhalle. Weil die Schiedsrichter fehlten, musste das Derby in der Handball-Kreisliga der Herren zwischen Spitzenreiter TV Arnsberg II und der SG Ruhrtal abgesagt werden.

SG Ruhrtal – TV Lössel 2 22:24 (10:15).
(WR) Die Niederlage der Ruhrtaler basierte hauptsächlich auf einer teilweise kopflosen Angriffsleistung. In der zweiten Halbzeit glichen die Gastgeber zum 22:22 aus, verwarfen aber anschließend einen Strafwurf. Im Gegenzug machten es die Gäste besser und kamen zum insgesamt doch recht glücklichen Sieg.

SGR: R. Müller, D. Müller; Storm, Humpert, Rosenberger 4, Yannik Schäfer 5, Branco 2, Heidkamp 3, M. Klemm, Chr. Klemm 5/2, Klute 3.

 

HV Sundern – SG Ruhrtal 28:20 (11:8).
HV Sundern macht im Derby in sechs Minuten alles klar

(WP) „Unser Sommertraining zahlt sich immer mehr aus. Während viele Mannschaften in den letzten 15 Minuten abbauen, können wir zulegen“, sagte Sunderns Spielertrainer Axel Grünebaum zufrieden. In einem hektischen Spiel mit 22 Zeitstrafen und drei Hinausstellungen – Storm und Humpert (SG) sowie Stumpp (HV) – fiel die Entscheidung zwischen der 45. und 51. Minute. In dieser Phase konnte sich Sundern von 17:16 auf 23:17 absetzen. Ruhrtal verwarf in dieser Zeit u.a. drei Siebenmeter. Zudem haderte die Schmidt-Sieben mit den beiden Schiedsrichtern. „Im Endeffekt haben wir disziplinierter gespielt. Das hat den Ausschlag gegeben“, sagte Sunderns Spielertrainer Axel Grünebaum. Gerade im Angriff fehlte Ruhrtal die nötige Durchschlagskraft. Ruhrtal musste allerdings auch fast auf seinen kompletten Rückraum verzichten. Zuletzt hatte sich Jörg Schäfer einen Muskelfaserriss zugezogen. „Unser Manko war wieder einmal die Torausbeute. Außerdem haben wir nicht weiträumig genug gespielt“, sagte SG-Trainer Schmidt.

HV: Hengesbach, Niederhaus (3/1), Wewior (1), Scheffer (4), M. Grünebaum (1), Hölter (2), Stumpp, Menke (3), Henneböle (7/7),

Bellinger (3), A. Grünebaum (4), Stiefermann. – SG: R. und D. Müller, Schulz (2), Branco (2), Kollmer-Heidkamp (2), Humpert (1), Schulte (7/3), Rosenberger (1), Y. Schäfer (1), Storm, Klute (4).

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Fest im Griff hatte Sundern die SG-Angreifer. Christian Hölter (li.) und Tobias Stumpp (re.) nehmen Christof Humpert in die Zange.

(WR) Das Derby litt unter einer schwachen Schiedsrichterleistung. Benachteiligt wurde insbesondere das Gästeteam. Die Ruhrtaler kassierten insgesamt 14 Zeitstrafen, Sundern nur 4. In der zweiten Halbzeit wurde es zeitweise sehr hektisch. Die Ruhrtaler Storm und Humpert sahen nach der dritten Zeitstrafe jeweils „Rot“. „Wir haben das Spiel im Angriff verloren,“ bilanzierte Ruhrtal-Trainer Christoph Schmidt nach der Partie. Die Mannschaft konnte mehrere Tempo-Gegenstöße nicht nutzen und verwarf darüberhinaus vier Siebenmeter. In der 1. Halbzeit führten die Ruhrtaler zeitweise noch mit 4:2 und 9:7. Doch die schwache Chancenverwertung brachte der SGR das Genick.

Vorberichte
Matthias Klute springt erneut in die Bresche

(WP) Routenier Andreas Bellinger geht zurück in die Reserve. Rüdiger Skripietz steht aus beruflichen Gründen nicht zur Verfügung. „Wir müssen unsere Torausbeute verbessern“, sagt HV-Spieler Udo Scheffer. Ruhrtal spielt ohne Thorsten Bornemann sowie Christoph und Mark Klemm. Dafür zählt Matthias Klute aus der Reserve erneut zum Kader. „Wir müssen wie gegen Halingen auftreten“, sagt SG-Coach Schmidt.

Derby
(WR) Um wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg geht es am Samstag im Derby zwischen (Tabellenachter/12:16 P.) und SG Ruhrtal (Zwölfter/ 9:19 P.). Sundern spielt bis auf Skripietz (Messe) und Axel Grünebaum in Bestbesetzung. Co-Trainer Scheffer: „Wir haben noch was gutzumachen. Das Hinspiel ging mit 20:21 verloren.“ Ruhrtal-Trainer Christoph Schmidt, dass seine Mannschaft den Hinspielsieg wiederholen kann. „Wenn das Team an die Leistung des letzten Spiels gegen Halingen anknüpfen kann, sind zwei Punkte drin.“ Matthias Klute und Mark Storm stoßen wieder zum Aufgebot. Fehlen werden noch Thorsten Bornemann, Christoph Klemm und Mark Klemm.

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Fehlt im Derby: Thorsten Bornemann

 

SG Ruhrtal – TV Halingen 2 20:20 (9:7)
(WP) Erst 30 Sekunden vor dem Ende musste Ruhrtal den Ausgleich hinnehmen. Mitte der zwiten Hälfte verpassten es die SG-Akteure, sich abzusetzen. In dieser Phase wurden die Angriffe zu schnell abgeschlossen. „Die kämpferische Leistung war über die gesamte Spielzeit in Ordnung“, sagte Ruhrtal-Trainer Christoph Schmidt.

SGR: D. Müller, R. Müller; Kollmer-Heidkamp (3), Schulte (10/8), Rosenberger (2), Schulz (2), Humpert (1), Klute (2), Storm, Branco, J. Schäfer.

SG Ruhrtal holt einen Punkt: 20:20
(WR) Mit einer kämpferischen Leistung über die gesamte Spiellänge holte sich die Schmidt-Sieben ein verdientes Remis. Vor allem in der Abwehr war eine starke Verbesserung zu erkennen. Eine halbe Minute vor der Schlusssirene führten die Gastgeber noch mit 20:19, bevor sie den unglücklichen Ausgleich kassierten. Im Gegenzug hatte die SG mit einem Tempogegenstoß noch einmal die Chance, sich zwei Punkte zu sichern. Doch der abschließende Wurf verpasste knapp das Tor.

Vorbericht
(WR: ht) „Wir müssen unsere Chancen besser zu nutzen“, zeigt SGR-Trainer Christoph Schmidt den Weg zum Erfolg auf. Morgen werden allerdings Chr. Klemm, M. Klemm, Bornemann und J. Schäfer fehlen.

SG Ruhrtal – HTV Sundwig Westig 2 23:41.
(WP: uh) Die SG Ruhrtal musste eine weitere Niederlage im Abstiegskampf einstecken. Ruhrtal verpasste den Einstieg in die Partie und lief von da an einem Rückstand nur hinterher. „Sundwig war einfach schneller und wendiger als wir“, gestand SG-Trainer Schmidt. „Die Gäste verwerteten im Gegensatz zu uns alle Chancen“, ergänzte Christoph Schmidt.

SG: R. Müller, D. Müller; Bornemann, Schulz, Rosenberger, Schäfer, Branco, Humpert, Kollmer-Heidkamp.

 

VfL Platte Heide – SG Ruhrtal 25:14 (13:6).
Leistungsabfall

(WR) Gegenüber der Vorwoche fielen die Ruhrtal-Handballer krass ab. Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Mangelhaft vor allem die Wurfausbeute. Trainer Christoph Schmidt: „14 Tore sind einfach zu wenig.“ Jörg Schäfer fiel bereits nach 10 Minuten verletzt aus.

SGR; R. Müller; J. Schäfer, Schulz (1), Bornemann, M. Klemm (3), Branko, Kollmer-Heidkamp, (1), Humpert, Schulte (4/2), Rosenberger (3), Y. Schäfer (1).

(WP) Nach zwei Erfolgen ist die SG Ruhrtal wieder auf dem Boden der Tatsachen. „Die Mannschaft hatte nicht die nötige Power. Sie war einfach zu träge und behäbig“, sagte Trainer Christoph Schmidt. Nur Mark Klemm und Ralf Müller waren in Normalform.

 

SG Ruhrtal – SG Holzen/Villigst/Ergste 2 23:16 (10:7).
Ruhrtal wacht nach 45 Minuten auf

(WP) Erst ein 11:12-Rückstand nach 45 Minuten weckte die Hausherren aus Oeventrop auf. Bis zu diesem Zeitpunkt ließ die Schmidt-Sieben wiederholt klarste Torchancen aus. „Die Mannschaft hat trotz der vergebenen Möglichkeiten immer an sich geglaubt“, sagte Trainer Christoph Schmidt.

SGR: D. Müller, R. Müller; Rosenberger (8/3), Kollmer-Heidkamp (4), Schulz (2), Bornemann (3/1), J. Schäfer(2), Humpert (3), Branco (1), M. Klemm,  . Schäfer.

Ruhrtal punktet gegen den Abstieg
(WR) Ein eminent wichtiger Sieg der Ruhrtal-Handballer gegen den Tabellennachbarn. Damit schob man sich ins untere Mittelfeld vor. Das kämpferische Engagement der Mannschaft stimmte. Dennoch war Trainer Christoph Schmidt nicht ganz zufrieden: „Unser Spiel war noch zu fehlerhaft.“ Nicht zu übersehen war die Abschlussschwäche der Ruhrtaler. Auch Christoph Schmidt war das ein Dorn im Auge: „Wir hatten zu viele Fehlwürfe. Das müssen wir noch verbessern.“ Einen starken Tag hatte Ruhrtal-Keeper Ralf Müller.

Vorbericht
(WR) Für die Ruhrtal-Handballer ist ein Sieg im Vier-Punkte-Spiel gegen den punktgleichen Tabellennachbarn Pflicht. Trainer Schmidt: „Die Mannschaft muss sich endlich aufraffen und zeigen, was sie tatsächlich kann.“ Fehlen werden Karsten Schulte (Bronchitis) und Klemm (Kapselriss im Finger).

Letmather TV 3 – SG Ruhrtal 21:14 (11:6).
(WP) „Wir haben das Spiel im Angriff verloren“, sagte SG-Coach Christoph Schmidt. Die Deckung hingegen habe sich im Vergleich zur Vorwoche gebessert. Zehn Mal trafen die Gäste aus Oeventrop nur das Aluminium am gegnerischen Tor.

SG: R. Müller, D. Müller; C. Klemm (5/1), Schäfer (1), Bornemann (3), Schulte (2/1), Rosenberger (3), Schäfer, Branco, Humpert, M. Klemm.

 

SG Ruhrtal – SG Menden-Lendringsen 3 19:25 (9:13).
Rückschlag für Handballer der SG Ruhrtal

(WR) Für die Ruhrtal-Handballer gab es im „Vier-Punkte-Spiel“ gegen Menden-Lendringsen III einen herben Rückschlag. Es lief einfach nicht bei den Gastgebern. Trainer Christoph Schmidt: „Die Spritzigkeit war nicht da. Wir haben  auch viele Fang- und Abwehrfehler gemacht.“ Die Gastgeber konnten während der 60 Minuten nie in Führung gehen. Viele gute Chancen wurden vergeben. Überzeugen konnte der 17-jährige Waldemar Schulz auf der Position Rückraum-Mitte.

SGR: R. Müller, F. Müller; Chr. Humpert 5, Chr. Klemm 6/1, Bornemann 1, Ro-senberger 2, Yannik Schäfer 1, J. Schä-fer 3, M. Klemm 1, Schulz, Branco.

Bei SG Ruhrtal nur Schulz in Normalform
(WP) Durch die Heimniederlage verpasste Ruhrtal vorerst den Sprung ins sichere Mittelfeld. „Gegenüber den letzten beiden Begegnungen haben einige Prozent gefehlt. Zudem waren wir nicht flexibel genug“, sagte Ruhrtals Trainer Christoph Schmidt. Nur in der Anfangsphase konnte die SG Ruhrtal die Partie ausgeglichen gestalten. Doch spätestens Mitte der ersten Hälfte konnten sich die Gäste entscheidend absetzen. Nach 20 Minuten lag die Schmidt-Sieben 6:11 zurück. Davon erholten sich die Ruhrtaler nicht mehr. Zwar kamen die SG-Akteure noch einmal bis auf drei Treffer heran (11:14), aber viele Abspielfehler und unkonzierte Würfe ge-gen einen guten Gäste-Torhüter ließ nicht mehr zu. Christoph Schmidt: „Oft haben mir die Alternativen gefehlt. Dennoch wäre mit einer normalen Leistung mehr möglich gewesen. Lediglich Waldemar Schulz erreichte Normalform.“

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Jörg Schäfer (li.) konnte sich gegen die Gäste-Abwehr nur selten in Szene setzen. Hier trifft erzielt er einen seiner drei Treffer. Foto:Hesse

 

SG Ruhrtal – HSG Schwerte/Westhofen 3 25:20 (8:10).
(WP) Erst nach 40 Minuten ging Ruhrtal in Führung. Nach einer Umstellung, es wurde etwas offensiver gedeckt, lief das SG-Spiel. Am Ende hätte der Sieg sogar noch deutlicher ausfallen können, da die Ruhrtaler gleich zehnmal den Pfosten trafen.

SG: D. Müller, R. Müller ,l. Schäfer 5 , C. Klemm (6/2), Humpert (4), Branco (3), Rosenberger (3), Y. Schäfer (2), Kollmer-Heidkamp (2), Bornemann, M. Klemm.

Schwer getan
(WR) Es geht weiter aufwärts mit den Ruhrtal-Handballern. Zwar tat man sich gegen HSG Schwerte/Westhofen 3 lange Zeit sehr schwer, doch am Ende landete die Mannschaft den erwarteten „Pflichtsieg“. Die Gastgeber trafen in den ersten zehn Minuten nicht weniger als fünf mal Latte und Pfosten. Folge: Schwerte/Westhofen konnte eine 3:1-Führung herausspielen. Auch zur Pause hatte Schwerte/Westhofen mit 10:8 die Nase noch vorn. Ruhrtal bekam die beiden stärksten Gäste-Spieler auf Linksaußen bzw. im linken Rückraum nicht in den Griff. In der 2. Halbzeit deckte man diese Spieler offensiver. Der Erfolg stellte sich ein. In der 42. Minute konnte die SGR erstmals in Führung gehen (15:14). Diese Führung gab man bis zum Schluss nicht mehr ab. Besondere Freude bei Thorsten Bornemann. Er ist am Wochenende Papa geworden.

Vorbericht
(WR) Im letzten Jahr konnten die Ruhrtaler beide Begegnungen mit der HSG-Dritten für sich entscheiden. „Doch die Schwerter sind stärker geworden“, weiß Ruhrtal-Trainer Christoph Schmidt. Gut für seine Mannschaft, dass Christoph Humpert und Kollmer-Heidkamp wieder dabei sein werden. Fehlen wird dagegen Thorsten Bornemann. „Meine Mannschaft ist steigerungsfähig“, rechnet sich Schmidt eine Siegchance aus.

TV Holzen Bösperde – SG Ruhrtal 27:28 (14:13).
TW Dirk Müller rettete Ruhrtal Auswärtssieg

(WR) Das „Kellerderby“ zwischen Holzen Bösperde und SG Ruhrtal war packend und hochdramatisch bis zur letzten Sekunde. Beim Spielstand von 27:27 konnte Yannik Schäfer die Ruhrtal-Handballer in letzter Minute mit 28:27 in Führung werfen. Die Gastgeber hatten mit dem Schlusspfiff durch Siebenmeter die große Ausgleichschance. Doch SGR-Keeper Dirk Müller konnte den Strafwurf abwehren und war natürlich der „Held des Spiels“ Eine starke Leistung bot darüberhinaus Yannick Schäfer, mit 8 Treffern erfolgreichster Werfer. Mit dem Sieg schafften die Ruhrtal-Handballer den Anschluss ans Mittelfeld.

SGR: R. Müller, D. Müller; 1. Schäfer 2, Schulz 1, Branco, Schulte 3/2, M. Klemm 1, Chr. Klemm 9, Rosenberger 4, Y. Schäfer B.

Schmidt lobt Einstellung
(WP) „Wir haben es verpasst, frühzeitig alles klar zu machen. Dafür hat die Einstellung der Mannschaft gestimmt“, sagte SG-Trainer Christoph Schmidt. Zum Spieler des Tages wurde Torhüter Dirk Müller. In letzter Sekunde hielt er einen Siebenmeter. Ein Sonderlob bekamen zudem Christoph Klemm und Youngster Yannik Schäfer.

SG Ruhrtal – HTV Sundwig/Westig 3 24:28 (12:14). 
Ruhrtal verliert

(WP) Ohne vier Stammspieler bot Ruhrtal dem Tabellenführer lange Zeit Paroli. In der Schlussphase scheiterten die Schmidt-Schützlinge jedoch am guten Gäste-Torhüter. „Diese Leistung müssten wir jetzt auch in den weiteren Spielen zeigen“, sagte Trainer Christoph Schmidt.

SGR: R. Müller, D. Müller, J. Schäfer (1), Kollmer-Heidkamp (1), M. Klemm, C. Klemm (8), Rosenberger (9/2), Y. Schäfer (4), Storm, Schulz (1), Lehmenkühler.

(WR) Nicht wiederzuerkennen waren die SG-Herren gegenüber der Partie beim HSK Neheim, auch wenn es nicht zum Sieg reichte. Die Mannschaft, bei der besonders Yannik Schäfer (Deckung) und Torwart Dirk Müller gefallen konnten, führte gegen den Ta-bellenführer bis Mitte der 2. Halbzeit sogar mit mehreren Toren. Coach Christoph Schmidt: „Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie es drauf hat. Sowohl Kampf und Spielwitz stimmten.“ Da Bornemann, Branco, Schulte und Humpert fehlten, sprangen Olaf Lehmenkühler und Mark Storm ein.

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Michael Rosenberger (rechts) war mit neun Treffern erfolgreichster Werfer der SG Ruhrtal.

Vorbericht
(WP) Hohe Hürde für die schwach gestartete SG (2:8 Punkte), denn am Samstag kommt der Tabellenführer nach Oeventrop.

 

HSK Neheim – SG Ruhrtal 17:14 (7:7).
(WP) Viele Fehler und wenig Tore sahen rund 40 Zuschauer beim 17:14-Derby-Sieg von Neuling HSK Neheim gegen die SG Ruhrtal in der Binnerfeldhalle. Die taktische Marschroute von HSK-Coach Peter Vedder schlug in der Auftaktphase überhaupt nicht an. Um den durch Ausfälle geschwächten Rückraum zu kompensieren, versuchte Neheim über den linken Flügel zum Abschluss zu kommen. Dies gelang bei der gut gestaffelten Ruhrtaler Abwehr aber nicht. Erst als die Hausherren Stefan Deimel aus dem Rückraum ins Spiel brachten, fielen Tore. „Stefan hat eine super Partie gespielt“, lobte Vedder. Die Gäste hingegen nutzten ihre Chancen zu selten. „Die richtige Einstellung und der letzte Wille haben einfach gefehlt“, kritisierte SG-Coach Christoph Schmidt. Erst in der Schlussphase zeigte Ruhrtal mit schnellen Angriffen, dass es auch anders geht. Aber da war es bereits zu spät.

SGR: R. Müller, D. Müller; Schäfer, Bornemann (3), Branko (2), Kollner-Heidkamp (1), M. Klemm, C. Klemm, Schulte (7/3f, Rosenberger(1), Schäfer.

Abwehrreihen dominieren im Lokalderby
(WR) HSK Neheim-Hüsten erringt den ersten Sieg. Die wenigen Zuschauer in der Binnerfeldhalle sahen ein schwaches Spiel, das von den beiden Abwehrreihen dominiert wurde. Im Angriff brachten beide Mannschaft wenig zu Stande. Bis zum 4:4 in der 20. Minute führten die Gäste immer mit einem Tor. Eine Minute später kam der Aufsteiger HSK zu seiner ersten Führung. Bis zur Pause blieb das Spiel ausgeglichen. Nach dem Wiederanpfiff machten die Neheimer mehr Dampf. Sie kämpften mustergültig. Ihnen war anzumerken, dass sie unbedingt den ersten Sieg erringen wollten. Dieser absolute Wille fehlte den Ruhrtalern, bei denen nur Carsten Schulte und Torwart Ralf Müller überzeugen konnten. Der Sieg für die  Gastgeber im Lokalderby war daher vollauf verdient. Bei dem HSK ragten Stefan Deimel und Markus Scholz heraus. Zudem brachten die beiden Torhüter Scalonga und Zacharias die Gäste schier zur Verzweiflung.

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Vorberichte
(WP) Aufgrund der Ferien mussten sich die Neheimer zuletzt durch Jogging fit halten. Ausgerechnet in diesem Derby fehlen die Urlauber Markus Mangold und Willi Theis, der zuletzt viele Treffer für den Aufsteiger erzielen konnte. Trotzdem: „An einem guten Tag können wir Ruhrtal schlagen“, meint HSK-Trainer Peter Vedder, der die SG in Sundern unter die Lupe genommen hat. Neheim wird auf eine defensive Abwehr setzen, da Vedder den Ruhrtal-Rückraum nicht als überragend einschätzt. Die Moral der Neheimer sei trotz der Serie ohne Sieg intakt.

HSK Neheim empfängt SG Ruhrtal zum Derby
(WR,ht) Einen Neuanfang will der HSK nach der Herbstpause machen. Allerdings sind die Voraussetzungen alles andere als gut. HSK-Trainer Peter Vedder kann erneut nicht seine Bestbesetzung aufbieten. Es fehlen Theis, Mangold und Figgen. Außerdem findet das Nachbarschaftsderby in der ungewohnten Sporthalle Binnerfeld statt. Während der Ferien konnte das Team zudem nicht trainieren, da die Sporthallen für die Handballer geschlossen waren. Doch Vedder gibt sich kämpferisch: „Nach verpatztem Saisonstart fangen wir jetzt neu an. Wir werden versuchen, einen Sieg zu holen.“ Als Favoriten sieht er aber die Ruhrtaler an. Deren Trainer Christoph Schmidt ist auch zuversichtlich: „Wir haben gut trainiert und fahren voller Hoffnung nach Neheim.“ Schmidt kann aus dem Vollen schöpfen und gibt Ruwen Klemm an die Reserve ab. Im Tor spielen die Gebrüder Ralf und Dirk Müller.

 

SG Ruhrtal – TV Arnsberg 2 23:28 (10:13).
(WP) „Ich bin trotz der Niederlage mit der kämpferischen Einstellung zufrieden“, sagte Christoph Schmidt, Trainer des Kreisligisten SG Ruhrtal, nach der 23:28 (10:13)-Niederlage gegen den TV Arnsberg 2. Nach 40 Minuten lagen die Ruhrtaler mit sechs Toren in Rückstand (14:20). Von Aufgeben konnte dennoch keine Rede sein. Mit unbändigem Willen kämpfte sich die SG wieder bis auf 23:25 heran. In der entscheidenen Phase erwiesen sich die Arnsberger dann aber als cleverer. „Am Ende ist die Niederlage zu hoch ausgefallen“, sagte Christoph Schmidt.
Noch vor dem Wechsel sah Olsowski nach einem Foulspiel an Rosenberger die rote Karte. Diesen Ausfall konnten die TVA-Akteure jedoch kompensieren. So übernahm Christian Klute die Verantwortung bei den Strafwürfen. „Wir haben uns das Leben durch unsere offensive Spielweise selber schwer gemacht“, sagte TVA-Trainer Andreas Brüggemeier.

SGR: Müller, R. Klemm. J. Schäfer (4), C. Klemm (6), Bornemann (1), Rosenberger (1), Kollmer-Heidkamp, Humpert (2), Y. Schäfer, Schulte (9/3), M. Klemm, Branco.

Vorbericht
(WR) Ruhrtal-Trainer Christoph Schmidt sieht den mit 4:2 Punkten gestarteten Gast aus Arnsberg in der Favoritenrolle. „Ich denke, die Chancen stehen 70:30 für den TVA II. Aber natürlich wollen wir dagegenhalten. Die Trainingsbeteiligung ist gut und die Mannschaft sicherlich steigerungsfähig.“ Christoph Schmidt hofft gegen den Rivalen auf ein volles Haus. TVA-Trainer Andreas Brüggemeier akzeptiert die Favoritenrolle, warnt jedoch davor, das Fell des Bären zu verteilen, bevor er erlegt ist. „Derbys haben immer eigene Gesetze. Wichtig ist, dass wir unsere Chancen konsequent nutzen.“


TV Lössel 2 – SG Ruhrtal 32:19 (14:9).

(WP) Gegen eine ausgeglichene Mannschaft aus Lössel haderten die Ruhrtaler ihrer Torausbeute. Nicht weniger als neun Mal traf das Team von Christoph Schmidt das gegnerische Gebälk.

SGR: Müller; Schäfer, Schulz, Bornemann, M. Klemm, Kollmer-Heidkamp, Humpert, C. Klemm, Schulte, Y. Schäfer.

 

SG Ruhrtal – HV Sundern 21:20 (13:10).
(WP) Bis zur 45. Minute erspielte sich Ruhrtal eine 17:12 Führung. Doch dann nahmen die Schmidt-Akteure das Tempo heraus. Dadurch kam Sundern nicht nur heran sondern ging mit zwei Toren in Führung. Nach einer Auszeit fand die SG wieder ins Spiel. mit der Schlusssirene erzielte Jörg Schäfer den vielumjubelten Siegtreffer. „Wir waren nicht clever genug, um die Führung über die Runden zu bringen“, sagte HV Trainer Axel Grünebaum.

SGR: Müller, R, Klemm, J. Schäfer (3), Y. Schäfer, Schulte (9/3), C. Klemm (2), Kolmer-Heitkamp (1), Humpert, Rosenberger (3), M. Klemm, Schulz, Bornemann.

 

TV Westfalia Halingen 2 – SG Ruhrtal 29:24 (13:12).
(WP) Bis zur 48. Minute stand die Partie auf Messers Schneide. Als jedoch auf Ruhrtaler Seite Humpert und Schulte in Manndeckung genommen wurden, kam die SG aus dem Rhythmus. Zudem musste die Schmidt-Sieben in den letzten zehn Minuten permanent in Unterzahl spielen. „Auf das Spiel kann man aufbauen. Die Einstellung und der Einsatz haben gestimmt“, sagte SG-Trainer Christoph Schmidt.

SGR: Müller, R. Klemm; J. Schäfer (19), Y. Schäfer, Schulte (9/6), C. Klemm (8/2), Kollmer-Heidkamp, Humpert (2), Rosenberger (4), M. Klemm, Schulz.

Abgefangen
(WR) In der ersten Halbzeit boten die Ruhrtal-Handballer eine kämpferisch und spielerisch gute Leistung. Dennoch lag man zur Pause mit einem Tor im Hintertreffen. In den zweiten 30 Minuten stand die Partie lange auf Messers Schneide. Ruhrtal führte mit 18:16 (41.), konnte den Vorsprung aber nicht halten. Die Schlussphase war von einem deutlichen Abfall der SGR gekennzeichnet. Karsten Schulte und Christof Humpert wurden kurz gedeckt. Für Halingen der Schlüssel zum Erfolg. Endstand: 29:24.

 

Statement von Christoph Schmidt zur Saison 2002/03.
„Der sportliche Niedergang und der dauerhafte Misserfolg der 1. Herrenmannschaft hält nunmehr seit dem Abstieg aus der Landesliga bis auf vielleicht zwei Spielzeiten stetig an. In den letzten vier Jahren wurde ständig um den Klassenerhalt gekämpft und einmal auch abgestiegen. Mittlerweile befindet sich die Mannschaft in der Kreisliga und musste hier bis zum letzten Spieltag um den Klassenerhalt zittern. Nachdem mein Vorgänger im Traineramt, Stefan Humpert, seinen Rücktritt erklärt hat, stand fest, dass wir einen neuen Trainer für die neue Saison brauchten. Eine Aufgabe für den 1. Vorsitzenden der SG Ruhrtal. Da ich schon diverse Male mit Trainern verhandelt und diese auch verpflichtet habe, war mir frühzeitig klar, dass es nicht einfach sein wird für einen Kreisligisten, der knapp dem Abstieg entgangen ist, einen qualifizierten Trainer zu verpflichten, der nicht nur auf Geld aus ist. Irgendeinen Trainer mit fragwürdiger Qualität zu uns zu holen, nur um den Posten des Trainers zu besetzten, wäre von Seiten der Vereinsführung verantwortungslos gewesen. Somit stellte sich uns und mir die Frage: Was ist zu tun?

Ich habe mich nach reiflichen Ü berlegungen dazu entschlossen, dieses Amt zusätzlich zu meinen anderen SGR-Tätigkeiten auszuführen. Nicht weil ich glaube, dass ich derjenige bin, der der Sache Herr wird, sondern weil ich versuchen möchte, meine über all die Jahre gesammelte Erfahrung mit dem Ziel zu investieren, mit der Mannschaft mehr Erfolge und Siege zu erreichen als es in den letzten Jahren der Fall war. Zusätzliche Beweggründe waren: 1. Die Mannschaft hat in den letzten drei Spielen der vergangenen Saison gezeigt, dass sie unter bestimmten Voraussetzungen in der Lage ist, guten und kämpferischen Handball zu spielen, 2. Das Wohl und Wehe des Vereins hängt auch mit dem Erfolg ihres Aushängeschildes zusammen. Man denke an Zuschauerzahlen, Motivation der Jugend, Sponsoren- und Werbepartner, 3. Die mir gegenüber vorhandene Unterstützung aus Mannschaft und Umfeld. 4. Meine Leidenschaft zum Handballsport.

Was nun daraus wird, bleibt abzuwarten. Erschwerend in Bezug auf den Erfolg in der neuen Saison kommt hinzu, dass einige Spieler den Kader verlassen haben: Mirco Stodollick spielt nun in Oberhausen, seinem Wohnort. Torsten Hammerl hat seine Karriere in der Ersten beendet. Christian Schlupp wechselte zur Zweiten des TV Arnsberg. Weiterhin laboriert Matthias Klute an einer Rückenverletzung und war bis zum Saisonbeginn nicht in der Lage zu trainieren. Ich hoffe, er wird so schnell wie möglich wieder zum Kader stoßen. Auch Bastian Damböck, ein junger Spieler der SGR, hat sich während der Vorbereitung so schwer am Knie verletzt, dass er für längere Zeit pausieren muss. Ich hoffe, auch er wird möglichst bald wieder fit. Das alles hört sich nicht gut an. An dieser Stelle eine Prognose für die kommende Saison zu stellen, ist für mich nicht möglich. Viel wird davon abhängen, wie es zwischen mir und der Mannschaft funktioniert. Entscheidend wird sein, inwieweit die Spieler bereit sind, auf dem Platz, in jeder Spielminute alles zu geben und sich persönlich zu verbessern. Denn eine Leistungssteigerung jedes Einzelnen ist von Nöten, wollen wir es gemeinsam schaffen. Sicherlich gibt es zum jetzigen Zeitpunkt einige Lichtblicke; die Mannschaft zieht gut mit und der Wille ist vorhanden. Doch es wird in der langen, schweren Saison noch mehr von Nöten sein.“

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