SG Ruhrtal – HV Sundern (Sa., 19.30 Uhr).
Vorbericht
Brüggemeier gibt Abschied vom HV Sundern bekannt
(WP) (vs) Vor dem Derby in der Handball-Kreisliga zwischen der SG Ruhrtal und dem HV Sundern hat Gästetrainer Andreas Brüggemeier seinen Abschied aus Sundern zum Saisonende angekündigt. „Mir fehlt die Perspektive“, begründet Brüggemeier seine Entscheidung. „Ich habe nur einen sehr kleinen Kader mit einem hohen Altersschnitt, und aus der Jugend kommt nichts nach.“ Wahrscheinlich ist eine Rückkehr zu seinem Heimatverein TV Arnsberg. In letzten Gesprächen mit Handball-Abteilungsleiter Sigi Pauleck und Geschäftsführer Bernd Rapude will er seinen Wechsel zu den Arnsbergern dingfest machen.
Boris von Rüden vom HV Sundern (weißes Trikot) fehlt im Derby bei der
SG Ruhrtal wegen einer Schulterverletzung. Foto: vs
Beide Teams treten mit Rumpfmannschaften an. Bei Ruhrtal fehlen Wolf, Reckermann, Klemm und Storm weiter verletzt und auch Torwart Dirk Müller ist fraglich. Um so wichtiger ist, dass Jürgen und Waldemar Schulz sowie Julian Dieler noch rechtzeitig in Oeventrop ankommen. Nach einer Tagestour nach Paris landet ihr Flieger am Samstag um 18.10 Uhr in Dortmund. Meinolf Kothe macht dennoch eine Kampfansage: „Wir haben gegen Lössel gewonnen und sind auch im Derby gegen Sundern nicht chancenlos“. Bei Sundern hat sich Boris von Rüden zu den langzeitverletzten Grünebaum und Hirschberg gesellt und wird mit seiner Schulterverletzung vom vergangenen Samstag einige Wochen ausfallen. Trainer Brüggemeier versucht noch Spieler aus der Reserve zu holen, weil er ansonsten mit nur einem Auswechselspieler anreisen müsste.
(WR) Beide Teams haben vor dem Derby Personalprobleme. Sundern muss neben Hirschberg und Axel Grünebaum auch Boris von Rüden (Schulter) ersetzen. Bei Ruhrtal fehlen Köss und Reckermann. TW Müller (Training abgebrochen), Schulz und Diehler (Klassenfahrt) sind fraglich. Das Hinspiel gewann Sundern mit 25:12. Das Rückspiel wird enger.
SG Ruhrtal – TV Lössel II 24:22 (11:12).
(WP) „Wir hatten uns vorgenommen, die stabile aber nicht besonders schnelle TV-Deckung immer wieder mit unserem Tempospiel unter Druck zu setzen. Die Rechnung ist aufgegangen“, erzählte SG-Trainer Meinholf Kothe zufrieden. Sein Team konnte das Tempo hoch halten und ging 80 Sekunden vor Schluss mit 24:21 in Führung. Für Lössel war es erst die dritte Saisonniederlage. Eine besonders starke Leistung attestierte Kothe Olaf Lehmenkühler und Daniel Branco, der sich im Sommer das Schlüsselbein gebrochen hatte und nun wieder voll einsteigen will.
SG: D. Müller, R. Müller; Lehmenkühler (6), Humpert (1), Y. Schäfer (4/3), Klute, W. Schulz (4), J. Schulz (3), Branco (6), Dieler.
Vorbericht
(WP) Der Tabellenzweite aus Lössel stellt mit 216 Gegentoren eine der besten Deckungen der Liga. SG-Trainer Kothe setzt auf die Heimstärke, sieben der bisher neun Punkte holte sein Team in der eigenen Halle. Gegen Lössel werden Storm, Klemm, Reckermann und Wolf fehlen.
(WR) Die Ruhrtaler möchten den Tabellenzweiten ärgern. „Wir sind aber krasse Außenseiter“, so SGR-Trainer Meinolf Kothe.
HSG Hohenlimburg II – SG Ruhrtal 24:20 (17:8)
Starke erste Hälfte reicht zum Sieg
(WR, Hohenlimburg, emmi) ) Erste Hälfte hui, zweite Halbzeit pfui – so lässt sich der Auftritt der HSG gestern Abend trefflich beschreiben. Denn während die Hohenlimburger vor der Pause eine sehenswerte Leistung boten, lief im zweiten Abschnitt nichts mehr zusammen. „Vor dem Seitenwechsel haben wir das gespielt, was wir uns vorgenommen hatten und sind mit Tempo zum Erfolg gekommen. Danach war davon allerdings nichts mehr übrig“, stellte Interimscoach Jörg Walter nüchtern fest. Bis zum 3:3 (5.) verlief die Partie ausgeglichen, dann nahmen die Gastgeber das Heft in die Hand: Manuel Köhl (2) und Michael Quick sorgten beim 7:4 für die erste deutliche Führung. Noch besser sollte es aber laufen, als Walter mit Sebastian Kind und Tobias Viße die beiden A-Jugendlichen ins Rennen warf. Denn die machten ihre Sache mehr als gut. Zunächst zeigte sich Kind im Rückraum erstaunlich abgebrüht und traf per Doppelschlag zum 10:6 (18.), dann schaltete Viße den Turbo ein und brachte den Ball bis zum Pausenpfiff viermal im SG-Gehäuse unter. Da sich auch seine Nebenleute gleichermaßen spielfreudig wie treffsicher präsentierten, schien beim 17:8 bereits alles entschieden. Doch dem war nicht so, da die Hohenlimburger ihr handballerisches Können offenbar in der Kabine vergessen hatten. Bis zum 21:13 (46.) hielten sie die Sauerländer noch auf Distanz, dann aber erlaubten sie sich hinten wie vorne geradezu haarsträubende Fehler. Ruhrtal nahm´s dankend zur Kenntnis und witterte spätestens beim 21:18 (54.) noch einmal Morgenluft. Die HSG-Akteure schienen zu spüren, dass diese Partie doch noch nicht entschieden war und bauten den Vorsprung durch Markus Hinz und Viße wieder auf fünf Treffer aus (23:18, 57.). Das war die Entscheidung.
HSG II: Schirmer, Köhl (3/2), Hinz (3), Viße (5), Kind (4), Utraczik, Bammel (3), Lehmann, Quick (1), Nölle (5), Zelder.
Youngster Tobias Viße drehte nach seiner Einwechslung im ersten Durchgang mächtig auf und markierte innerhalb einer Viertelstunde vier Treffer. Der Vorsprung, den sich die HSG bis zur Halbzeit erspielt hatte, schmolz im zweiten Abschnitt allerdings merklich zusammen. (WR-Bild: Ute Theimann)
Vorbericht
(WR, Hohenlimburg, emmi) Während die meisten Handballer noch bis zum Wochenende pausieren, ist Kreisligist HSG Hohenlimburg II bereits am heutigen Donnerstag wieder im Einsatz. Um 19 Uhr empfangen Zelder und Co. die SG Ruhrtal zum Nachholspiel, das im Dezember wegen des starken Schneefalls im Sauerland ausgefallen war, in der Halle Wiesenstraße. Da Trainer Andreas Klement beruflich verhindert ist, coacht einmal mehr Jörg Walter die Mannschaft. Und der peilt gegen die vor allem aus Routiniers bestehende Gäste-Mannschaft zwei Punkte an: „Wir müssen 60 Minuten lang Tempo spielen und Gegenstöße laufen. Dann können wir mit diesem Kader eigentlich jeden Gegner in dieser Klasse schlagen.“ Und die Vorzeichen stehen recht gut: Obwohl er auf die verhinderten Jan Heider und Derrick Längerich sowie auf die erkrankten Tobias Dahl und Uwe Dewenter verzichten muss, stehen „Yogi“ Walter zwölf Spieler zur Verfügung.
(WR) 224 Tore in elf Spielen Erst einmal finden mussten sich die SG Ruhrtal und ihr neuer Trainer Meinolf Kothe. Die ersten drei Partien gingen glatt verloren, was aber auch am Verletzungspech lag. Anschließend wurden einige altgediente Spieler aus dem Handball-Ruhestand geholt, wodurch das Team deutlich an Stabilität gewann. Mittlerweile ist die SG Ruhrtal als Tabellenneunter aus den gröbsten Abstiegsnöten raus, muss aber bei bisher nur 224 erzielten Toren in elf Spielen noch an der Torausbeute arbeiten.
HSG Hohenlimburg II – SG Ruhrtal verlegt.
HSG-Reserve war spielfrei
(WR, Hohenlimburg) (nr) Das Kreisliga-Handballspiel der HSG Hohenlimburg II gegen die SG Ruhrtal fiel witterungsbedingt aus. Die HSG entsprach – anders als vor drei Wochen der TV Arnsberg auf Bitten der HSG – dem Wunsch der eingeschneiten Gäste um Spielverlegung. Voraussichtlicher Nachholtermin ist der 12. Januar 2006.
Vorberichte
Lösbare Aufgaben für HSG-Handballer
(WR, Hohenlimburg) (emmi) Zwei durchaus lösbare Aufgaben haben die Kreisliga-Handballer der HSG Hohenlimburg heute vor der Brust. Mit der SG Ruhrtal empfängt die HSG-Reserve um 18.30 Uhr den Tabellenzehnten in der Halle Wiesenstraße. Wenn die Hohenlimburger an die erste Halbzeit der Vorwoche anknüpfen können, ist ein Sieg drin: Damals bewiesen Bammel und Co., dass sie auch gegen besser platzierte Teams bestehen können und führten gegen den HTV Sundwig/Westig zur Pause mit 15:14. Die Fehler des zweiten Abschnitts, die vor einer Woche dann doch noch zur Niederlage führten, gilt es heute abzustellen.
Erheblich besser in der Tabelle steht die HSG III, die im Vorspiel um 16.45 Uhr auf den VfL Platteheide trifft. Allerdings könnte die Mannschaft etwas angeschlagen antreten, denn gestern stand die Weihnachtsfeier auf dem Programm.
(WP) Die SG hatte noch versucht, das Spiel zu verlegen, was aber an der Hallenbelegung in Hohenlimburg scheiterte. So müssen die Gäste ohne Storm, Wolf, Humpert, Lehmenkühler und Christoph Schmidt zum Tabellenvorletzten reisen. Aushelfen wird Thorsten Bornemann. „Hohenlimburg ist zudem schwer auszurechnen, weil ich nicht weiß, wer aus dem Kader der aufgelösten ersten Mannschaft auflaufen wird“, sagt SG-Trainer Meinolf Kothe.
(WR)Ruhrtaltrainer Meinolf Kothe muss im Meisterschaftsspiel beim Tabellenvorletzten (6:16 P.) die beruflich verhinderten Christoph Schmidt, Olaf Lehmenkühler und Mark Storm ersetzen. Kalli Wolf und Christoph Humpert sind verletzt. Kothe: „In kompletter Besetzung hätten wir eine gute Siegchance. So aber wird es schwer.“
SG Ruhrtal – VfL Platte Heide 24:18 (11:11).
(WR) Nach 7 Minuten lag die SGR mit 3:5 zurück, schaffte dann aber den 7:7-Ausgleich. Pausenstand 11:11. In der 2. Halbzeit zog man bis zur 50. Minute auf 19:16 davon. Waldemar Schulz erhöhte nach zwei „Dribblings“ auf 21:16. Kalli Wolf erlitt einen Muskelfaserriss.
SGR: R. Müller, D. Müller; W Schulz (4), J. Schulz (3), Klute, Dieler, Schmidt (2), Storm (3), Wolf (2/1), Lehmenkühler (4), Schäfer (4/4), Klemm (2).
(WP) Die SG war schwach in die Partie gestartet, ließ aber in der zweiten Hälfte dank einer starken Defensive und einem überragenden Torwart Ralf Müller nur sieben Gegentore zu. Nach 50 Minuten hatten sich die Gastgeber, bei denen Wolf mit Verdacht auf Faserriss frühzeitig raus musste, nach zwei Treffern von Waldemar Schulz über außen mit fünf Toren abgesetzt. „Langsam beginnen unsere einstudierten Konzeptionen Erfolg zu bringen“, freute sich SG-Trainer Kothe.
Aufgeheizte Atmosphäre nach dem Seitenwechsel
(Mendener Zeitung) Der VfL zeigte zwar diesmal im Gegensatz zum letzten Auftritt eine ordentliche Einstellung, doch es lief ohne die beiden verhinderten Leistungsträger Fringes und Günther einfach nichts zusammen. „Wir haben viel zu überhastet agiert und uns in Einzelaktionen verstrickt“, bemängelte Trainerin Ute Zander. Auch die Abwehr packte nicht energisch zu.
Hinzu kam, dass die Schiedsrichter sich in der aufgeheizten Atmosphäre nach dem Seitenwechsel kaum noch trauten, gegen die SGR zu pfeifen. Bis zum 16:15 (44.) blieb der Gast im Spiel, doch drei Ruhrtaler Tore in Folge sorgten für die Entscheidung.
VfL: Wiesner, Kraume; Consemüller (4), Spiekermann (3), C. Hellwig (2), Karthaus (2), Reimann (2), Steinbach (2), J. Hellwig (2/1), Roberts (1).
(WP, Menden) Ute Zander war alles andere als begeistert. „Denn das war kollektiver Mist, außerdem waren uns die Schiedsrichter nicht wohl gesonnen“, schimpfte die VfL-Trainerin und meinte damit die Leistung ihres Teams. Ballverluste, verbaselte Angriffe und Einzelaktionen – Platte Heide bot in Ruhrtal die ganze Bandbreite und verspielte in der Schlussphase nach knappen Rückständen (15:16/44., 17:19/50.) den immer noch möglichen Punktgewinn.
Vorberichte
(WP) Der Verdacht auf Muskelfaserriss in der Wade von Christoph Humpert hat sich bestätigt, wodurch der wichtige Allrounder der SG in den letzten beiden Spielen des Jahres fehlen wird. Für den ebenfalls verletzten Jörg Schäfer soll Marc Storm die Personalnot am Kreis lindern. Außerdem hofft SG-Trainer Meinolf Kothe auf eine rechtzeitige Genesung des grippekranken Waldemar Schulz.
SG Ruhrtal – HSG Hohenlimburg III 22:23 (11:10).
(WP)Die SG hatte 45 Sekunden vor Spielende Ballbesitz, scheiterte aber mit ihrem Wurfversuch über die rechte Seite. Die Gäste machten es anschließend besser, spielten die Zeit bis auf acht Sekunden herunter und landeten den Siegtreffer. „Man hat gesehen, dass es spielerisch weiter aufwärts geht“, war SG-Trainer Meinolf Kothe nicht unzufrieden. In den nächsten Wochen muss er allerdings auf Christoph Humpert verzichten, der mit Verdacht auf Muskelfaserriss vorzeitig raus musste.
SG: R. Müller, D. Müller, Wolf (7), Lehmenkühler (6), J. Schulz (1), Klemm, Schmidt (1), Humpert (2), Diehler, Klute, Y. Schäfer (5/3).
(WP, Hohenlimburg) Wie erwartet ging es in Ruhrtal ganz eng zu. Zum Matchwinner der HSG avancierte Michael Kreinberg, der seine starke Leistung auf der rechen Außenbahn mit dem Siegtreffer 40 Sekunden vor Schluss krönte. Dirk Betchen verhinderte einen schnellen SGR-Mittelanwurf und nahm die Hinausstellung dafür lächelnd in Kauf, denn die SGR kam nicht mehr zum Abschluss. Die erste Hälfte verlief zwar durchweg ausgeglichen, aber meist lag Ruhrtal in Front, obwohl HSG-Keeper Andreas Frost gleich den ersten Siebenmeter abwehrte. Nach 42 Minuten brachte der überzeugende Dirk Singmann seine Farben mit 15:14 in Front, aber es folgte eine bedenkliche Schwächephase, in der Ruhrtal sich auf 19:16 (47.) absetzte. Fünf weitere Minuten vergingen ohne jeden Treffer, doch dann schlug die HSG in Windeseile zu, sorgte mit einer Vierer-Serie für die Wende zum 19:20 (54.) und zeigte sich auch in der hektischen Endphase nervenstark. HSG III: Frost; Singmann (7/4), Ofluoglu (4), D. Betchen (4), Kreinberg (4), F. Betchen (1), Brahimi (1), Hartung (1), Schütte (1), T. Zelder.
Vielleicht sind diese Erfolgserlebnisse die sportliche Basis für den Fortbestand der Handballspielgemeinschaft, über den die HSG-Mitglieder am morgigen Mittwoch während einer Mitgliederversammlung, ab 19.30 Uhr im Zehner-Treff abstimmen.
Michael Kreinberg erzielte den Siegtreffer der „Dritten“
(WR Hohenlimburg,nr) Die Handball-Drittvertretung der HSG Hohenlimburg gewann ihr Kreisligaspiel beim Tabellennachbarn SG Ruhrtal I recht knapp aber durchaus verdient. „Das war am Ende ein richtiger Krimi, bedenkt man aber, welche Stammkräfte bei uns auch noch fehlten, geht dieser Sieg so in Ordnung“, war HSG-Spielertrainer Frank Schütte am Ende zufrieden. In der später ausgeglichenen Begegnung wurden die Gäste kalt erwischt und lagen schnell mit 1:3 im Rückstand. Als man jedoch ins Spiel gefunden hatte, war der Anschluss durch Hakan Ofluoglu (6.) bald hergestellt. Auch nach seinem 6: 6-Ausgleich und Hazir Brahimis erster Führung zum 8:7 blieb die Sache weiterhin eng. Michael Kreinberg, auf Rechtsaußen diesmal sehr effektiv für die Lennestädter, sorgte mit einem Doppelschlag nach erneutem Rückstand für das 9:9, doch zur Pause lagen die Hausherren beim 11:10 wieder mit einem Tor knapp in Front.
Nach erneutem Ausgleich durch Dirk Betchen sofort nach der Halbzeit zum 11:11 hatten die Gastgeber den besseren Start und nutzten einen Black out der Hohenlimburger bis zur 47. Minute zu einem 19: 16-Vorsprung. Als Ruhrtal danach nicht mehr traf, nutzte die HSG Hohenlimburg ihre Chance und einige Überzahlen zur 20: 19-Führung (54.) durch einen von Dirk Singmann verwandelten Siebenmeter. Danach begannen jedoch die Zitterminuten. Nach dem 20:20 wechselte die Führung ständig, wobei die Gäste stets einen Treffer vorlegten, Ruhrtal immer wieder ausglich. Das ging so bis 15 Sekunden vor Spielende, als sich Kreinberg durchsetzte und das 23:22 markierte. Durch große taktische Disziplin retteten die Hohenlimburger selbst in Unterzahl Sieg und Punkte.
Vorberichte
(WP) Die SG Ruhrtal muss für den Rest des Jahres auf Jörg Schäfer verzichten, der an einer Achillessehnenentzündung leidet. Trainer Meinolf Kothe erwartet einen starken Gegner, verweist aber auf die zuletzt starken Heimauftritte seiner Mannschaft. Der Sieger im Duell des Tabellenneuten gegen den Elften wird sich vorerst von den größten Abstiegssorgen verabschieden.
(WR) „Wenn wir konzentriert zu Werke gehen, haben wir eine Chance,“ glaubt Ruhrtal-Trainer Meinolf Klothe vor dem Spiel gegen Hohenlimburg (Viertletzter/6:10 P.). Allerdings fehlen die verletzten Jörg Schäfer und Matthias Klute. Fraglich: Christoph Klemm und Waldemar Schulz.
26.11.2005
HTV Sundwig/Westig III – SG Ruhrtal 24:20 (12:11).
(WP) „Wir wurden von den Schiedsrichtern aus Platte Heide verpfiffen. Ich kann meinen Spielern keinen Vorwurf machen“, stellte SG-Trainer Meinolf Kothe verärgert fest. Zeitweise stand die SG Ruhrtal nur mit drei Akteuren auf dem Feld. „Bei ganz normalen Abwehraktionen gab es immer wieder Zeitstrafen gegen uns“, berichtete Kothe.
SG: R. Müller, D. Müller, W. Schulz (4), J. Schulz (1), Schäfer, (5), Dieler (2), Humpert (1), Schmidt (5), Storm (1), Reckermann, Schulte (1), Ahlers.
Vorberichte
(WP) Die SG holte 7:3 Punkte aus den letzten fünf Spielen und will diese Serie beim Tabellenelften ausbauen. Auch das Pokalaus gegen Sümmern (2. Kreisklasse) werfe das Team nicht um, glaubt Trainer Meinolf Kothe, der noch um den Einsatz einiger angeschlagener Spieler zittern muss.
(WR) Mit einem Sieg beim Tabellenelften (5:11 P.) wollen die Ruhrtal-Handballer die Pokalschmach vergessen machen und gleichzeitig ihre Erfolgsserie fortsetzen: Aus den letzten 5 Spielen holten sie 7:3 Punkte.Fraglich: Mark Storm, Yannick Schäfer (Grippe) und Jörg Schäfer (Training abgebrochen).
19.11.2005
Pokal: TuSpa Sümmern 2 – SG Ruhrtal 24:22 (12:9).
(WP) Die SG Ruhrtal musste sich gegen das Team aus der zweiten Kreisklasse überraschend geschlagen geben. SG-Trainer Meinolf Kothe hatte nur den grippegeschwächten Yannick Schäfer als Auswechselspieler zur Verfügung und musste Stodollick einsetzen, der seit zwei Jahren nicht mehr gespielt hatte. Die Personalnot wollte Kothe aber nicht als Ausrede gelten lassen: „Wir waren schlecht und hatten nicht die richtige Einstellung.“
SGR: Müller, Weber; Lehmenkühler, Dieler, Humpert, Y. Schäfer, J. Schulz, W. Schulz.
Ruhrtal-Handballer blamieren sich.
(WR) Mit nur sieben Spielern reiste Ruhrtal zum Pokalspiel nach Sümmern. Davon war Yannic Schäfer durch eine Grippe geschwächt und Oliver Stodollick hatte seit zwei Jahren kein Spiel mehr bestritten. Entsprechend der schlechten Vorzeichen verlief auch das Spiel. Ruhrtal lag in der gesamten Begegnung nur einmal in Führung (17:16). Es fehlte an der richtigen Einstellung, wie auch Trainer Kothe bemerkte: „Die fehlenden Spieler lass ich nicht als Entschuldigung gelten. Das Team hat sich heute einfach hängen lassen.“
(Homepage DJK Sümmern) Mit 24:22 (12:9) konnte sich Sümmern 2 gegen Ruhrtal durchsetzen. Das Spiel wurde von beiden Mannschaften überaus nervös begonnen und es dauerte etliche Minuten bis zum ersten Feldtor. Sümmern konnte dabei immer ein bis zwei Tore vorne bleiben und wurde zunehmend souveräner. Als krasser Aussenseiter dieser Partie war das Minimalziel sich gut zu verkaufen schon nach etwas mehr als 20 Minuten gelungen. In der 28ten Minute wurde es dann nochmal hektisch. Nach einem Allerweltsfoul blieb Elvis Gegenspieler wimmernd am Boden liegen. Naja, nächste Woche ist ja Bambiverleihung. Nichtsdestotrotz musste Elvis mit einer roten Karte das Spielfeld verlassen. Trotzdem gelang Sümmern noch vor der Pause der 3-Tore Vorsprung. Nach dem Wechsel wurde Ruhrtal stärker….oder Sümmern schwächer? Denn statt des Minimalziels war nun ein Sieg vor Augen, denn man jetzt auch einfahren wollte. Prompt schmolz der Vorsprung dahin und Mitte der zweiten Halbzeit lag Sümmern sogar mal mit einem Tor hinten. Ab der 50ten Minute ging die Mannschaft aber wieder in Führung und behauptete den 2-Tore Vorsprung sicher bis zum Schluss. Auch eine offene Manndeckung der Gegner konnte daran nichts ändern. Damit steht Sümmern seit…seit…, ja seit wann eigentlich (?) wieder in der dritten Runde des Pokalwettbewerbs. Die Mannschaft: Alex, Jörg, Tobias, Nikolai, Boris, kurzzeitig Christian, Michael, Daniel, Jens, Max, Andre und Andreas.
12.11.2005
SG Ruhrtal – SG HVE 1 24:24 (9:10).
(WP) In einem bravourösen Endspurt sicherte sich Ruhrtal noch einen Punkt. Kurz vor Spielende lag die SG noch mit 19:23 zurück. „Wir sind dann zur offenen Manndeckung übergegangen“, berichtete SG-Trainer Meinholf Kothe. „Und das Risiko hat sich gelohnt“. Die SG Ruhrtal musste kurzfristig auf Lehmenkühler, Storm und Yannic Schäfer verzichten. Herausragender Spieler war Christoph Schmidt mit neun Treffern.
SGR: D. Müller, R. Müller; Schmidt (9), W. Schulz (2), J. Schulz (2), J. Schäfer, Wolf (4), Klute (1), Humpert (1), Klemm (2), Dieler (1).
(WR)Über die gesamte Spielzeit lief die SG Ruhrtal einem Rückstand hinterher. Yannic Schäfer fiel bereits nach zwei Minuten aus, doch Ruhrtal zeigte ein couragierte Leistung. Nach 55 Minuten lief man einem 19:23 hinterher und auch drei Minuten vor Abpfiff hieß es noch 21:24. Dann stellte Trainer Kothe auf offene Manndeckung, was sich auszahlen sollte. Mit einigen schnellen Balleroberungen verunsicherte man den Gegner und schaffte noch den nicht mehr für möglich gehaltenen Ausgleich.
Vorberichte
(WR) Wohin der Ruhrtal-Zug geht, wird sich in den nächsten beiden Spielen gegen Holzen (6:8 P.) und Sundwig/Westig III (5:9 P.) entscheiden. Trainer Meinolf Kothe: „Zwei richtungsweisende Spiele.“ Christoph Schmidt ist am Samstag wieder im Team. Olaf Lehmenkühler fehlt weiter. Fraglich: Mark Storm und Karl-Heinz Wolf.
(WP) Die Tendenz bei der SG Ruhrtal zeigt nach zwei Siegen in Folge eindeutig nach oben. Mit einem Sieg im Duell gegen den Tabellennachbarn könnte die Truppe von Ruhrtal-Trainer Meinolf Kothe ihr Punktekonto ausgleichen und so den Abstand zu den Abstiegsrängen vergrößern.
6.11.2005
TV Arnsberg II – SG Ruhrtal 23:25 (14:13).
Ruhrtaler siegen im Derby beim TVA II
(WR) Die TVA Reserve lieferte eine enttäuschende Leistung im Derby gegen die Ruhrtaler ab. Trainer Olsowski: „Wir haben es nicht verstanden, in der ersten Hälfte den Sack zu zumachen.“ Die erste Halbzeit war die bessere des TV Arnsberg. Zur Pause hatte man knapp mit einem Tor die Nase vorn. Ruhrtal blieb allerdings dran. In der 2. Halbzeit glichen die Gäste zum 16:16 und 19:19 aus. Nach 50 Minuten gingen die Ruhrtaler mit 23:22 in Führung. Und diese Führung ließen sie sich bis zum Schlusspfiff nicht mehr abluchsen. Am Ende feierte die Mannschaft ihren zweiten Sieg in Folge. Gäste-Coach Meinolf Kothe lobte besonders die Leistung seiner jungen Spieler, die eine starke Vorstellung boten. Die Ruhrtaler verbesserten sich mit dem Sieg auf den 8 Tabellenplatz. SGR: Weber, Müller; Dieler (3), W. Schulz (2/1), J. Schulz (4), Y. Schäfer (5/1), J. Schäfer (3), Humpert 1), Lehmenkühler (7), Klemm, Bornemann.
Vorberichte
(WR) Für TVA-Spielertrainer Lars Olsowski gibt es kein Wenn und Aber: „Wenn wir nach oben Anschluss halten wollen, muss gegen Ruhrtal ein Sieg her.“ Den Gegner will Olsowski nicht unterschätzen: „Die Ruhrtaler sind in jedem Fall besser, als ihr Tabellenplatz.“ Die SGR (4:8 P.) hat sich mit ihrem letzten Sieg gegen Menden/Lendringsen III immerhin auf den viertletzten Rang verbessert. Das Erfolgserlebnis lässt Trainer Meinolf Kothe zuversichtlich nach vorne schauen: „Wenn wir so spielen, wie gegen Lendringsen, und in der Abwehr gut gestaffelt stehen, haben wir eine reelle Chance.“ Neben Neff, Schlupp und Bauerdick fehlt allerdings auch Christoph Schmidt.
Ruhrtal geht mit breiter Brust ins Derby
(WP) (vs) In der Handball-Kreisliga Iserlohn/Arnsberg steht das Derby zwischen der zweiten Mannschaft des TV Arnsberg und der SG Ruhrtal im Blickpunkt. Tabellenführer HV Sundern steht dagegen vor einem Pflichtsieg.
Im Derby steht der TVA in der Favoritenrolle, zumal er zu Hause noch ungeschlagen ist. Trainer Lars Olsowski, dem sein kompletter Kader zur Verfügung steht, hat die Ergebnisse der SG und die Reaktivierungen der Routiniers mit Interesse verfolgt und freut sich auf das Nachbarduell. Die SG Ruhrtal will den Schwung aus dem Überraschungserfolg gegen Menden-Lendringsen III nutzen und endlich den Anschluss an das Tabellen-Mittelfeld finden. „Wir wissen, dass es ein schweres Auswärtsspiel wird, aber wir reisen mit breiter Brust an“, erzählt Trainer Kothe, der auf Christoph Schmidt verzichten muss.
29.10.2005
SG Ruhrtal – HSG Menden-lendringsen III 23:21 (14:9).
Starke Ruhrtaler
(WP) In einer top aufgelegten Ruhrtal-Mannschaft ragte Keeper Lars Weber und Routinier Kalli Wolf heraus. Lange Zeit sah alles nach einem klaren Heimsieg aus, man führte den Gegner zeitweise vor. Doch Unkonzentriertheiten gegen Ende machten das Spiel zu einer Zitterpartie. Erst 30 Sekunden vor dem Schlusspfiff stellte Wolf den Zwei-Tore-Endstand her.
SGR: Weber, Müller; Y. Schäfer, J Schäfer, W. Schulz, J. Schulz, Humpert, Schmidt, Klute, Klemm, Dieler, Wolf, Storm.
HVS wieder Tabellenführer dank Sieg der SG Ruhrtal
(WP)Die SG machte es in den Schlussminuten noch einmal unnötig spannend und verspielte eine 22:16-Führung. Erst 10 Sekunden vor Schluss gelang dem überragenden Kalli Wolf der erlösende Siegtreffer gegen die bis dahin ungeschlagenen Gäste. Eine solide Abwehrarbeit war der Grundstein für den zweiten Saisonerfolg.
(Mendener Zeitung) Enttäuschendes Wochenende für die nur zwei heimischen Vertreter, die am 6. Spieltag der Handball-Kreisliga im Einsatz waren. Spitzenreiter Menden-Lendringsen III kassierte in Ruhrtal seine ersten Minuspunkte und wurde prompt entthront, und Halingens Reserve musste der aufgerüsteten Hohenlimburger Zweitgarnitur zum ersten Saisonsieg gratulieren.
SG Ruhrtal – HSG Menden-Lendringsen III. Die Liste der Ausfälle (Conredel, Berg, Stahlschmidt, Harnischmacher und Hinzpeter) war so lang, dass auch die Aushilfen von Marlon Jankowiak und dem spanischen Neuzugang Jorge Quintana letztlich nichts nutzten. Man merkte überdeutlich, dass es sich um eine zusammengewürfelte, völlig unharmonische Mannschaft handelte, denn Spielaufbau und Abschlusspräzision (Bomnüter hatten einen rabenschwrazen Tag) ließen gerade im ersten Abschnitt arg zu wünschen übrig. Zudem sorgten gleich vier vergebene Srafwürfe dafür, dass der Rückstand bis auf 10:18 anwuchs. Da schien das Match gelaufen, doch mit dem letzten taktischen Mittel der offenen Manndeckung kam die HSG tatsächlich zu zahlreichen Ballgewinnen und machte Tor um Tor wett. „Zwei Minuten länger, und wir hätten es noch gepackt“, resümierte Betreuer Karl Grenda.
Vorberichte
(WP) SG-Trainer Kothe will sich gegen den starken Rückraum des Tabellenführers einige Überraschungen in der Deckung einfallen lassen. „Wir sind Außenseiter aber nicht chancenlos“, meint Kothe. Lehmenkühler fällt aus, dafür ist Humpert wieder dabei.
(WR)Menden/Lendringsen (10:0 P.) kommt als Tabellenführer nach Oeventrop. SGR-Trainer Meinolf Kothe rechnet sich dennoch eine Chance gegen die Routiniers aus, „wenn wir den starken Rückraum in den Griff bekommen.“ Fehlen werden Olaf Lehmenkühler, Peter Köss und Marcel Neff. Reckermann ist fraglich. Wieder an Bord: Christoph Humpert.
21.10.2005
HSG Menden-Lendringsen II – SG Ruhrtal 22:16 (18:6).
(WP, Menden) Hennes Gibbels vertrat Trainer Peter Zimmermann und hatte eine Menge Spaß. „Vor allem, weil die Abwehr funktioniert hat“, lobte der A-Jugendcoach. „Mit den Torhütern war das ein stabiler Rückhalt.“ Gibbels, der auch einige Youngster eingesetzt hatte, bezeichnete die Partie als „runde Sache“ und attestierte der HSG-Zweiten „viel Potenzial“.
Vorberichte
Ruhrtal setzt auf Routine
(WP) Die SG setzt wieder auf die Routine der Reaktivierten, die Stabilität in die Defensive gebracht hat. Allerdings werden Wolf (verletzt) und Storm (beruflich verhindert) fehlen. „Wir wissen, dass wir mehr Potenzial haben, als es die Tabelle aussagt. Deswegen verlieren wir auch nicht die Ruhe“, verrät Trainer Kothe.
Die Handball-Herren der SG Ruhrtal feierten am letzten Spieltag gegen die zweite Mannschaft des TV Halingen mit 22:17 den ersten Saisonsieg in der Kreisliga. Foto: vs
15.10.2005
SG Ruhrtal – TV Westfalia Halingen II 22:17 (11:9).
Erster Saisonsieg der SG Ruhrtal
(WR) Im vierten Spiel konnten die Ruhrtaler endlich die ersten beiden Punkte einfahren. Der Sieg gegen die schwachen Halinger fiel am Ende deutlich aus. Mit einer guten Leistung in der Deckung legte die Mannschaft von Meinholf Kothe den Grundstein zum Erfolg. Fünf Altherrenspieler halfen bei der SGR aus und fügten sicht nahtlos ins Spiel ein.
SGR: R. Müller, Weber; J. Schulz (3), W. Schulz (5), Klemm (4/2), Y. Schäfer (4/1), J. Schäfer (1), Dieler, Reckermann, Lehmenkühler (1), Schmidt (1), Wolf (2), Klute, Storm (1).
(WP, Menden) Die Westfalia-Zweite verschlief den Start gründlich, fand zunächst keine Einstellung zu den bissig auftretenden Gastgebern. Die nutzten das schwache Rückzugsverhalten des TVH. Trotzdem kämpften sich die Gäste auf 12:11 (33.) heran, warfen dann aber bis zur 49. Minute kein Tor mehr (18:11) und bleiben weiter punktlos.
(Mendener Zeitung) Auch im Kellerduell gab es für den TVH nichts zu holen. „Unsere Jungs sind einfach zu grün, machen noch zu viele Fehler“, resümierte Trainer Bernd Bolle. Entscheidend war die Phase nach dem 12:11, als seine Mannschaft volle 16 Minuten lang ohne Treffer blieb und die alles andere als überzeugenden Hausherren auf 18:12 davonziehen konnten. Nach Abwehrumstellung eroberte der TVH zwar noch etliche Bälle, aber die Chancenverwertung blieb bescheiden, so dass keine Chance zur Wende mehr bestand.
Vorbericht
(WP) „Wir brauchen unbedingt unsere ersten Punkte, um nicht noch tiefer in den Sog des Tabellenkellers zu geraten“, sagt SG-Trainer Meinolf Kothe. Die Gäste aus Halingen sind in dieser Saison ebenfalls noch sieglos. Aufgrund der langen Verletztenliste will Ruhrtal noch einige Spieler reaktivieren.
26.09.2005
SG Holzen/Villigst/Ergste – SG Ruhrtal 25:17.
(WP) „Wir müssen unbedingt punkten und den totalen Fehlstart verhindern. Wenn wir die gleiche Einstellung wie am vergangenen Spieltag zeigen, bin ich zuversichtlich“, sagt SG-Trainer Meinolf Kothe. Weber wird aus beruflichen Gründen fehlen, Klemm und Müller sind grippegeschwächt.
(WR) Für Ruhrtal-Trainer Meinolf Kothe steht fest: „Wir müssen uns erheblich steigern, wenn wir was erreichen wollen.“ Sein Team ist mit 0:4 Punkten Schlusslicht. Noch nicht an Bord sind Bauerdick, Humpert und Neff (verl.).
17.09.2005
SG Ruhrtal – HTV Sundwig/Westig II 19:22.
Vorberichte
(WR) Die Ruhrtal-Handballer wollen sich für die Pleite von Sundern rehabilitieren. Trainer Meinolf Kothe: „Die Mannschaft hat versprochen, Siegeswillen und Engagement zu zeigen.“ Die Personalsituation ist aber nicht erfreulich: Christoph Humpert fällt mit einem Bänderriss längerfristig aus. Auch Achim Bauerdick und die Brüder Schulz fehlen noch. Fraglich ist Christian Schlupp.
(WP) Die SG musste den Derbysieg in Sundern teuer bezahlen, Christof Humpert zog sich in der Partie einen Bänderriss im Knie zu und wird wohl den Rest der Hinserie ausfallen. Zudem ist Schlupp angeschlagen, während die Schulz-Brüder und Schäfer wieder dabei sind.
11.09.2005
HV Sundern – SG Ruhrtal 25:12 (9:7).
HVS nahm Ruhrtal im Derby auseinander
(WR)Tonangebene Mannschaft in der ersten Spielphase war die SG Ruhrtal. Bis zur 25. Minute führten die Gäste mit zwei, drei Toren. Doch in der Endphase der ersten 30 Minuten konnte Sundern das Match drehen. Udo Scheffer glich mit einem verwandelten Siebenmeter zum 7:7 (27.) aus. Wieder Scheffer und Bartenstein (30.) trafen zur 9:7-Pausenführung. Ruhrtal verlor völlig den Faden. Sundern wurde in der 2. Halbzeit stärker, kontrollierte Spiel und Gegner nach Belieben und kam in einem sehr ruppigen Spiel zu einem glatten 25:12-Sieg. „Rot“ gab es für Menke (HVS) und Reckermann (Ruhrtal).
SGR: Weber, D. Müller; Reckermann, Köss (2), Humpert, Schlupp (6), Bornemann (1), Y. Schäfer (3/2), Dieler, Klemm.
Vorbericht
Ruhrtal zum Derby nach Sundern
Sauerland. (vs/rag) Zum Auftakt der Handball-Saison kommt es in der Kreisliga der Herren am Samstag zum Derby zwischen dem HV Sundern und der SG Ruhrtal, das die SG in den vergangenen Jahren regelmäßig gewann.
Kreisliga: HV Sundern – SG Ruhrtal (Sa., 19.30 Uhr).
(WP) Beim Derby zum Auftakt sieht HV-Trainer Brüggemeier sein Team in der Außenseiterrolle: „Wir haben in der vergangenen Saison zweimal gegen Ruhrtal verloren und dürfen nicht mehr so ängstlich auftreten“. Verzichten muss er auf Skrzypietz und Grünebaum. Boris von Rüden ist nach einer Zerrung im Wurfarm fraglich. SG-Trainer Kothe will von einer Favoritenrolle nichts wissen, zumal wichtige Leute fehlen. Jürgen und Waldemar Schulz sind privat verhindert, und Schäfer und Bauerdick sind verletzt. Außerdem fehlt Ralf Müller, der sonst im Tor gesetzt gewesen wäre.
(WR) HV-Trainer Brüggemeier schiebt der SGR die Favoritenrolle im Derby zu. Er muss auf A. Grünebaum, Skrzipczek und von Rüden verzichten. Doch auch SGR-Coach Kothe kann nicht seine Bestbesetzung aufbieten. Es fehlen die Brüder Schulz, Bauerdick und Schäfer.
September 2005
Kothe: Von Spiel zu Spiel schauen
Ruhrtal-Herren müssen Ausfall von Humpert kompensieren
(sto) Nicht schlechter sein als im vergangenen Jahr – das war das erklärte Ziel von Ruhrtals neuem Herrentrainer Meinolf Kothe, als dieser im Juli zum ersten Training mit der Mannschaft nach Oeventrop kam. Der Nachfolger von Christoph Schmidt an der Seitenlinie rechnete mit der Konstanz im Kader: Kothe standen nahezu die gleichen Handballer wie in der Vorsaison zur Verfügung. Der siebte Platz galt als Vorgabe, weniger sollte es auch 2005/06 nicht werden.
Mit dieser Zielrichtung ging es in die Vorbereitung. Und diese verlief zunächst ganz nach dem Geschmack von Meinolf Kothe. “Ich war mit der Trainingsbeteiligung und dem Einsatz zufrieden”, resümierte dieser die ersten Wochen, während der die konditionellen Grundlagen gelegt wurden. “Konditionell”, so der Ruhrtal-Trainer, “sind alle gut dabei.”
Manko ist (noch) das Mannschaftsspiel. Den taktischen Feinschliff konnte Kothe seinem Team nicht mehr rechtzeitig vor Saisonbeginn verpassen. Zu groß war der personelle Aderlass in den letzten 14 Tagen vor dem Saisonstart. Schulfahrten, hier und da Zwangspausen durch Verletzungen, Spätdienste und anderes ließen keine Taktikschulung mit dem kompletten Team zu; oft standen dem Ruhrtal-Trainer nur drei, vier Stammkräfte zum Training zur Verfügung. “Da haben wir noch was aufzuholen”, so Meinolf Kothe, der über das Ende der Vorbereitung enttäuscht ist, aber “verständliche Gründe” für die schwache Trainingsbeteiligung gelten lässt.
Dieser Umstand ist leider nicht das einzige, was Kothe derzeit Sorgen bereitet. Die schwere Verletzung von Christof Humpert zum Saisonstart (Bänderverletzung im Knie) engt die personelle Vielfalt stark ein. Humpert spielte in Kothes Spielkonzept im Rückraum und in der Abwehr eine wichtige Rolle. Humpert wird die halbe Saison ausfallen. Kothe: “Da muss man die Ziele natürlich relativieren. Ich weiß nicht, ob wir diese Lücke geschlossen kriegen.” Der unsichere Termin für den Saisoneinstieg von Jörg Schäfer (verletzt) und Ralf Müller (Vaterpause) machen es nicht leichter. “Die Jüngsten”, so Kothe, “müssen jetzt auch in der Abwehr ran. Da sehe ich noch ein paar Probleme, an denen wir aber arbeiten werden.”
Die Saison hat begonnen. “Wir werden von Spiel zu Spiel schauen”, sagt Kothe, der die Gegner der Kreisliga nicht kennt. Woche für Woche will der SGR-Coach eine Mannschaft aufs Feld schicken, die auf Sieg spielt. Jeder im Team sei alleine in der Lage, ein Spiel für die SGR zu gewinnen, sagt Ruhrtals Neuer. Das sei die Stärke: ein ausgeglichen stark besetzter Kader.
21.08.2005
Testspiel
TV Neheim – SG Ruhrtal 30:22.
(ys) Nach einem zweiten harten Tag im Trainingslager kam es am Sonntag zu einem Testspiel gegen den Bezirksligisten TV Neheim. Man merkte dem Team um Trainer Meinolf Kothe die Strapazen der letzten Tage deutlich an. Im ersten Drittel (man einigte sich auf 3 mal 20 Min.) hielten die Ruhrtaler noch gut mit. Doch nach dem zwischenzeitlichen 13:12 ließen die Kräfte der Ruhrtaler immer mehr nach. Hinzu kam eine äußerst strittige Regelauslegung des vom TV Neheim gestellten Schiedsrichters. So kam es zu einer klaren, wenn auch in dieser Höhe nicht verdienten Niederlage.
Kader: L. Weber, D. Müller, W. Schulz, P. Köß, C. Humpert, C. Schlupp, J. Schulz, Y. Schäfer, J. Schäfer, J. Dieler, M. Neff, C. Klemm, P. Reckermann.
Testspiel
RSV Altenbögge I – SG Ruhrtal 39:22.
Es lief gegen die SGR…
Kader: L. Weber, D. Müller, W. Schulz, P. Köß, C. Humpert, C. Schlupp, J. Schulz, Y. Schäfer, J. Schäfer, J. Dieler, M. Neff, C. Klemm, P. Reckermann.
20.08.2005
Testspiel
SG Ruhrtal – SSV Meschede 16:22.
(ys) Im Rahmen des ersten Trainingslagers unter Trainer Meinolf Kothe kam es am Samstag in der Ruhrtalhalle zum Spiel gegen den SSV Meschede. Bereits nach 10 Minuten sah Kapitän Jörg Schäfer die Rote Karte. Der Kreisläufer ließ sich nach mehreren versteckten Fouls der Mescheder Deckung zu einer Tätlichkeit gegen einen SSV- Spieler hinreißen. Besonders in der ersten halben Stunde fehlte der Abwehrchef dem jungen Ruhrtaler Team (Durchschnittsalter 24 Jahre). Zwar konnte Ruhrtal den Gast aus Meschede nie ernsthaft in Bedrängnis bringen, doch gelangen einige neue Spielzüge schon wesentlich besser als im ersten Spiel.
Kader: D. Müller, W. Schulz 2, P. Köß 5, C. Humpert 5, C. Schlupp 2, J. Schulz 1, Y. Schäfer (1/1), J. Schäfer, J. Dieler, M. Neff, C. Klemm, P. Reckermann.
9.08.2005
Testspiel
SG Ruhrtal – RSV Altenbögge II 30:32.
(ys) Am Samstagabend kam es in der Ruhrtalhalle zum ersten Vorbereitungsspiel unter dem neuen Trainer Meinolf Kothe. Zum Kader gehörten erstmals auch Philipp Reckermann, Julian Dieler und Christian Schlupp. Doch ohne Peter Köß, Marcel Neff und Kapitän Jörg Schäfer konnte eine knappe 32:30-Niederlage nicht verhindert werden. Zwar hielt Ruhrtal den Gegner bis zur 45. Minute (24:20) stets auf Abstand, doch folgte – durch zahlreiche unvorbereitete und überhastete Abschlüsse im Angriff sowie einer immer schlechter werdenden Abwehrleistung – ein Bruch im Spiel. Fünf Minuten vor dem Ende gingen die Gäste zum ersten Mal in Führung.
Wieder einmal machte den Ruhrtalern die eigene Chancenverwertung zu schaffen. Hinzu kam, dass die neu eingeübten Spielzüge im Angriff zu selten und zu ungenau umgesetzt wurden. Beste Spieler waren Torwart Ralf Müller sowie Rückkehrer Christian Schlupp.
SGR: R. Müller, D. Müller; J. Schulz, W. Schulz, C. Klemm, C. Humpert, A. Bauerdick, Y. Schäfer, C. Schlupp, J. Dieler, P. Reckermann.
Weitere Testspiele:
13/14.08.: gegen TV Halingen
20.08.: gegen SSV Meschede (17 Uhr)
21.08.: beim TV Neheim (15 Uhr)
24.08.: gegen Altenbögge
28.08.: in Rhynern (15 Uhr)
30.08.: gegen ASV Hamm III
August 2005
WR, 04.08.2005
Ruhrtal-Trainer Kothe läutet heiße Phase ein
Oeventrop/Freienohl. (ht) Für die Kreisligahandballer der SG Ruhrtal hat der Ernst der Saisonvorbereitung begonnen. Der neue Trainer Meinolf Kothe hat in der vergangenen Woche die heiße Phase eingeläutet. Meinolf Kothe wohnt in Hamm, ist seit 1998 als Trainer tätig und seit 2001 im Besitz der B-Lizenz. Seine bisherigen Stationen als Trainer waren die Damen der SG Werne, des TV Soest und der HSG Hamm 2 sowie die 3. Herrenmannschaft des ASV Hamm (1. Kreisklasse). Von seiner neuen Mannschaft sei er gut aufgenommen worden, berichtet Kothe. „Es ist eine gute Mischung aus Jung und Alt. Daraus kann man etwas machen“, ist auch sein Eindruck positiv. Sein Ziel ist es, mit der SG Ruhrtal den gleichen Tabellenplatz wie in der vergangenen Saison zu erreichen. „Aber wir müssen von Spiel zu Spiel schauen, wie wir uns entwickeln.“ Als Neuzugang verzeichnen die Ruhrtaler Christian Schlupp. Er kehrte nach drei Jahren beim TV Arnsberg zu seinem Heimatklub zurück.
Am Samstag steht das erste Testspiel auf dem Programm. Um 17.15 Uhr wird der TV Altenbögge 2 in der Ruhrtalhalle gastieren.
Weitere Spiele: 20.8. SSV Meschede (18.00), 24.8. in Altenbögge, 28.8. in Rhynern, 30.8. ASV Hamm 3 (20.00).
Der neue SGR-Trainer Meinolf Kothe (l.) mit Rückkehrer Christian Schlupp. (ht)