20.01.2006
SG Ruhrtal – HSG Schwerte-Westhofen (So., 17 Uhr).
Vorbericht
Ungleiches Duell in Oeventrop
(WP) Ein ungleiches Duell in der Ruhrtalhalle: Der Tabellenletzte SG Ruhrtal erwartet den Spitzenreiter. Schwerte-Westhofen ist das Nonplusultra der Liga: die meisten Tore (224), die wenigsten Gegentore (144) und erst ein Punktverlust. „Dennoch sind die Gäste nicht übermächtig, möglich ist alles“, verliert Ruhrtal-Trainer Guido Stirnberg nicht den Mut. Ines Eigemeier stößt wieder zum Kader, während Katharina Vornholt nur noch in der Reserve spielen will.
Ruhrtal-Girls erwarten den Tabellenführer
(WR) Auf dem Papier ein ungleiches Duell: Schwerte/Westhofen ist ungeschlagener Tabellenführer mit 19:1 Punkten, Ruhrtal Schlusslicht mit 4:16 Zählern. Die Ruhrtal-Girls gehen ohne jeden Druck in dieses Match. Trainer Guido Stirnberg: „Wir haben nichts zu verlieren. Gegen den Tabellenführer können wir nur gewinnen.“ Ines Eigemeier zählt wieder zum Aufgebot. Carolin Hense und Katharina Vornholt spielen in der Zweiten. Anja Eigemeier ist wieder im Aufbautraining, steht aber wahrscheinlich erst in drei Wochen zur Verfügung.
14.01.2006
SG Ruhrtal – Soester TV 24:14 (12:8).
SG Ruhrtal ohne Chance beim Soester TV
(WP) „Soest war uns klar überlegen“, gestand SG-Trainer Stirnberg ein. Nur in den ersten zehn Minuten konnte sein Team mithalten, agierte anschließen zu unsicher. „Einzig Torfrau Ulla Schulte hat Normalform gezeigt, sonst wäre die Pleite gegen die starken Soester noch höher ausgefallen“, meinte Stirnberg.
SGR: Schulte; Hörmann (5/1), Brouwer (5/1), Schnürch (1), kaiser, Vollmer (1), Wortmann (2), Wolf, Klute, Beierle.
Vorbericht
(WP) Die SG will den Schwung aus den Spielen gegen Sundern (19:19) und Warstein (19:16) ins neue Jahr retten. Gegen den Tabellenvierten aus Soest ist der Kader komplett. Carmen Schnürch wird ihr Comeback im SG-Trikot feiern, nachdem sie nach nur einem halben Jahr beim TVA zurückgekehrt ist.
VfS 59 Warstein – SG Ruhrtal 16:19 (10:8).
Ruhrtal mit starken neun Derby-Minuten
(WP) In den ersten neun Minuten der zweiten Hälfte drehte die SG Ruhrtal einen 8: 11-Rückstand in eine 13:11-Führung und legte den Grundstein für den ersten Zweier der Saison. „Wir hatten eine starke Deckung, und Torfrau Ulla Schulte hat überragend gehalten. Wichtig war, dass wir das Tempospiel der Warsteiner immer im Griff hatten“, sagte SG-Trainer Guido Stirnberg.
SG: Schulte; Hörmann (3), Brouwer (7/1), Klute, Kaiser, Vollmer (5/1), Wortmann (1), Wolf (1), Vornholt, I. Eigemeier (2), Schmidt, Hense.
Die Damen der SG Ruhrtal zeigten im Derby in Warstein nicht nur in der Deckung eine starke Leistung. Foto: Michael Schulte
Vorberichte
(WP) „Der Punkt gegen Sundern war gut für die Moral, und mit einer ähnlichen Leistung ist auch gegen die schnelle Wartsteiner Mannschaft etwas zu holen“, meint SG-Trainer Guido Stirnberg. Der Coach kann den gleichen Kader wie gegen Sundern aufbieten, konnte in dieser Woche jedoch nicht mit seinem Team trainieren, weil die Oeventroper Halle gesperrt war. „Manchmal kann sich eine trainingsfreie Wochen aber auch positiv auswirken“, hofft Stirnberg.
(WP, Warstein) Auf einen heißen Kampf stellen sich die VfS-Damen ein. Nach der Niederlage bei der SG Holzen/Villigst/Ergste ist die Mannschaft von VfS-Trainer Dirk Kaese gefährlich nahe an die unteren Tabellenregionen geraten. Sollten die Gäste am Samstag gewinnen, haben sie sich bis auf drei Minuspunkte an Warstein herangepirscht und könnten den Kampf um den letzten Abstiegsplatz der Liga noch spannend gestalten.
Dirk Kaese kann bis auf Rechtsaußen Petra Litz auf den gesamten VfS-Kader zurückgreifen und hofft, dass sein Team an die gute Leistung aus dem letzten Spiel anknüpfen wird. „Spiele gegen Ruhrtal sind immer unangenehm, egal, welchen Tabellenplatz die einnehmen. Sie zu unterschätzen, wäre fatal.“
Tabellenlage: 7. Warstein – 150: 171-Tore / 7: 9-Punkte; 10. Ruhrtal – 123:150 / 2:22.
(WR)Mit den zurückgezogenen Mannschaften von Hohenlimburg und Dielfen II stehen die beiden Absteiger aus der Landesliga fest. Damit in der Liga trotzdem ein Wettbewerb stattfindet, steigt wahrscheinlich noch eine 3. Mannschaft ab. Deshalb kommt dem Derby zwischen VfS Warstein und SG Ruhrtal schon einige Bedeutung zu. Ruhrtal ist Tabellenschlusslicht (1:13 P.) und damit akut gefährdet. Aber auch Warstein ist mit 7:9 Punkten nicht auf Rosen gebettet. Ruhrtal gibt sich kämpferisch. Trainer Guido Stirnberg: „Mit derselbe Leistung, wie zuletzt gegen Sundern, haben wir eine Chance. Wir müssen allerdings zusehen, dass wir die Tempo-Gegenstöße des VfS unterbinden.“ Die zuletzt fehlende Carolin Hense ist wieder an Bord.
(Soester Anzeiger) Die VfS-Damen bestreiten am Samstag gegen die SG Ruhrtal aus Oeventrop ihr letztes Spiel 2005. Es ist ein Kreisderby im unteren Tabellenbereich: Warstein ist nach drei Niederlagen in Folge (7:9 Punkte) auf den viertletzten Rang abgerutscht, Ruhrtal (2:14 Punkte) steht ohne Saisonsieg auf dem letzten Platz. Zuletzt spielte die SG gegen Warsteins Ex-Trainer Klaus-Peter Hammerschmidt in Sundern remis.
VfS-Trainer Dirk Kaese kann bis auf Rechtsaußen Petra Litz auf den gesamten Kader zurückgreifen und hofft, dass sein Team an die Leistung aus dem letzten Spiel (23:24 in Villigst) anknüpft: „Die letzte Partie hat Hoffnung gegeben, da hat die Mannschaft gut gespielt. Spiele gegen Ruhrtal aber sind immer unangenehm, egal, welchen Tabellenplatz sie einnehmen. Sie zu unterschätzen, wäre fatal.“
SG Ruhrtal – HV Sundern 19:19 (8:9).
Ruhrtal-Damen nutzen Überzahl in den Schlussminuten noch zum Ausgleich gegen HV Sundern.
(WR) Es war ein offenes, spannendes Handballderby in der Oeventroper Sporthalle. Beide Teams schenkten sich nichts. Sundern zog nach 9:8-Pausenführung in der zweiten Hälfte auf 12:9 weg. Bis zur 45. Minute erhöhte man auf 17:12. In der Schlulssphase wurde es allerdings eng. Beim Stande von 19:17 für Sundern (58.) sah Ulrike Neumann wegen Foulspiels die rote Karte. Eine harte Entscheidung. Torfrau Sabrina Steinberg meckerte, bekam 2 Minuten. In Überzahl schaffte Ruhrtal noch den Ausgleich.
SGR: Ulla Schulte (hielt 3 Strafwürfe); Anette Wolf, Rita Brouwer (5/3), Yvonne Hörmann (7), Miriam Wortmann (1), Yvonne Kaiser (2), Katharina Vornholt, Christiane Klute, Ines Eigemeier, Nane Vollmer (4/3).
SG entführt einen Punkt in heißer Schlussphase.
(WP) Die Schlussphase sorgte für erhitzte Gemüter, besonders bei HV-Trainer Hammerschmidt. Zwei Minuten vor Spielende – der HV führte mit 19:17 – zeigte der Schiedsrichter Sunderns Ulrike Neumann nach einem Zweikampf mit Hörmann die rote Karte und verhängte eine Zwei-Minuten-Strafe gegen HV-Torfrau Sabrina Steinberg wegen Meckerns. „Das war eher ein Stürmerfoul und Sabrina hat gar nichts gesagt“, meinte Klaus-Peter Hammerschmidt fassungslos. In zweifacher Überzahl konnte die SG dann noch ausgleichen, nachdem die Gäste zwischenzeitlich bereits mit fünf Toren geführt hatten.
Vorberichte
Hammerschmidt hat Respekt vor Hörmann
Sauerland. (vs) Derby-Time in der Handball-Landesliga der Damen: Die SG Ruhrtal will sich in eigener Halle gegen den HV Sundern Luft im Tabellenkeller verschaffen.
(WP) Die Gäste sind in der Favoritenrolle und stehen nicht so unter Druck, wie das Schlusslicht aus Oeventrop. „Wir freuen uns auf das Derby. Viele Spielerinnen haben schon in der Jugend gegeneinander gespielt“, erzählt HV-Trainer Hammerschmidt, der vor 15 Jahren auch als Trainer der Ruhrtal-Damen tätig war. Respekt hat Hammerschmidt vor Yvonne Hörmann, die „ein Spiel alleine entscheiden kann.“ Hörmann kann am Sonntag auch auf die Unterstützung ihrer Teamkolleginnen Hense, Klute und Eigemeier bauen. Der Kader der SG ist somit komplett. Ruhrtal-Trainer Stirnberg zählt Sundern nicht zu den Abstiegskandidaten: „Wir richten uns nach Gevelsberg und Drolshagen.“ Im vergangenen Jahr konnte die SG das Derby in eigener Halle gewinnen.
08.12.2005
SG Ruhrtal – HSG Gevelsberg-Silschede 20:16 (11:8).
Mit Kampf zum Erfolg im Kellerduell
(WP, Gevelsberg) (hm) Puh! Das war bitter nötig. Im Kellerduell beim Letzten der Handball-Landesliga, SG Ruhrtal, gewannen die Frauen der HSG Gevelsberg-Silschede mit 20:16 (11:8). Den Erfolg verdiente sich die von Babette Winterhoff sehr gut gecoachte Mannschaft durch eine starke kämpferische Leistung. Die Partie wogte ständig hin und her, die Gevelsbergerinnen führten teilweise mit vier Toren, dann aber kamen die Gastgeberinnen immer wieder heran. Aber die Gäste ließen sich nicht beirren. Auch nicht als Verena Simon, die mit Erfolg im Rückraum aushalf, beim 17:15 mit dem Fuß umknickte (50.) und verletzt ausschied.
HSG: Krause, Schmidt – Lehmann (3), Hanstein (3), Jörgens (1), Hahn, Simon (4), Rausch (2), Kaiser (3), Weiß (4).
TuS Drolshagen – SG Ruhrtal 28:19 (14:11).
(WP) Nach der Niederlage haben die SG-Damen bereits drei Punkte Rückstand auf den rettenden vorletzten Platz. Nur in den ersten 22 Minuten war die Partie ausgeglichen. Anschließend leisteten sich die Gäste zahlreiche technische Fehler und ließen gute Chancen ungenutzt, so dass Drolshagen davonzog. „Vielleicht waren wir aufgrund der Wichtigkeit der Partie zu nervös. Ich sehe aber noch nicht schwarz“, sagte Trainer Guido Stirnberg, der nur sechs Spielerinnen aus dem Kader der Ersten zur Verfügung hatte.
SG: Krämer, Schulte; Hörmann (8/1), Brouwer (7/1), Kaiser, Vollmer (1/1), Wortmann (1), Wolf (1), Eigemeier (1), Koßmann, Vornholt, Liebig.
Vorberichte
Ruhrtal-Damen mit Mini-Kader zum Kellerduell
(WP) Im Kellerduell beim Tabellenvorletzten Drolshagen ist ein Sieg für Schlusslicht Ruhrtal Pflicht. „Der TuS ist zwar noch sehr jung und unerfahren, dafür aber pfeilschnell“, warnt SG-Trainer Guido Stirnberg. Hense, Eigemeier und Klute sind wahrscheinlich beruflich verhindert. „Wenn die drei fehlen, habe ich nur noch sechs oder sieben Spielerinnen im Kader, was bei dem zu erwartenden hohen Tempo natürlich ein großer Nachteil wäre“, sagt Stirnberg.
(WR) Die Ruhrtaldamen (1:9 P.) warten weiter auf den ersten Saisonsieg. Vielleicht klappt´s gegen den Vorletzten Drolshagen (2:10 P.). Unterschätzt werden darf der Aufsteiger allerdings nicht. Zwar hat er erst einen Sieg landen können, den aber gegen die starke Mannschaft des Soester TV (28:23). Karolin Hense (berufl.) fällt aus. Fraglich: Christiane Klute und Ines Eigemeier.
27.11.2005
SG Ruhrtal – HSG Gevelsberg Silschede ausg.
(WP) „Wir haben abgesagt“, erklärte HSG-Damen-Trainer Markus Mielchen, „aber der Gegner hat zugestimmt“. So sind die Punkte für die HSG Gevelsberg-Silschede zumindest nicht verloren. Aber die für Sonntag anstehende Fahrt nach Arnsberg war den Gevelsbergerinnen dann doch zu gefährlich. Die Partie bei der SG Ruhrtal wird nun an einem Trainingstag nachgeholt.
Vorberichte
Sauerland. (vs) Die Handball-Damen der SG Ruhrtal und des HV Sundern müssen in der Landesliga wohl doch noch zittern. Obwohl sich mit Hohenlimburg und Dielfen II schon zwei Teams abgemeldet haben, soll noch ein dritter Absteiger hinzukommen, um die Liga spannend zu halten. Beide Teams wollen sich am Wochenende Luft im Tabellenkeller verschaffen.
(WP) Bis auf Eigemeier und Schröder ist Schlusslicht Ruhrtal komplett und will mit einem Sieg gegen den Tabellensechsten den Anschluss halten.
(WR) SGR-Trainer Guido Stirnberg will gegen den Tabellensechsten (4:8 P.) den ersten Saisonsieg „um jeden Preis“. Anja Eigemeier fehlt, Yvonne Hörmann ist fraglich. Stirnberg: „Der Punktgewinn in Netphen hat Auftrieb gegeben.“
19.11.2005
Pokal: BC Eslohe – SG Ruhrtal 8:25 (3:9).
Im Kreispokal kommt es im Finale erwartungsgemäß zum Duell zwischen der ersten und zweiten Mannschaft der SG Ruhrtal.
(WP) In den ersten 15 Minuten hielt der BC dank einer starken Deckung noch mit, konnte dann aber dem Tempo des Landesligisten nicht mehr folgen. SG-Trainer Stirnberg freut sich auf das Finale, für das sich die eigene Reserve bereits qualifiziert hatte, ohne ein Spiel ausgetragen zu haben. „Wir machen aus dem Endspiel eine Feier, schließlich kommt der Titel ja auf jeden Fall zur SG. Wir wollen gewinnen und uns für den Pokal auf Bezirksebene qualifizieren“, erklärte Stirnberg. BC: C. Schulte, Meier, Junior, Quinkert, Gies-Fisch, A. Schulte, Vollmer(1), Kemper, Eickemann (1), Koch(3), L. Schulte (2), Roß, U. Quinkert(1), Henke.
SG: Schulte (1/1); Hörmann (1), Kaiser (5), Brouwer (5/2), Hense (3), Wolf (3), Soika (2), Vollmer (5).
Ruhrtal-Damen ungefährdet
(WR) Für Eslohe ging es lediglich darum, das Ergebnis in Grenzen zu halten. Am Ende fiel es jedoch erwartet deutlich aus. Eslohe-Trainer Heupel:“ Wir hatten in keiner Phase des Spiels eine Siegchance und konnten die Ruhrtaler Abwehr nie wirklich gefährden“. Die Ruhrtaldamen (1. mannschaft) bestreiten im kommenden Jahr das Kreispokalfinale gegen die eigene 2. Mannschaft. Termin ist der 4. März.
Deutliche Niederlage 8:25 (3:9)im Pokal gegen den Landesligisten
(Homepage BC Eslohe) Gegen Ruhrtal 1 konnten die BCE Damen nur 15 Minuten standhalten. Dabei stand die Deckung in der ersten Spielhälfte ausgezeichnet, jedoch kam der Esloher Angriff überhaupt nicht ins Spiel. Und die routinierte Ruhrtaler Torfrau konnte so manchen guten Torwurf parieren. Im der zweiten Halbzeit zogen die Gäste das Tempo noch einmal an, die Gastgeberinnen konnten diesem Spiel nichts mehr entgegen bringen und haben so dann doch sehr deutlich verloren.
12.11.2005
TVE Netphen – SG Ruhrtal 15:15 (6:4).
(WP) Der SG Ruhrtal unterliefen in der ersten Hälfte viele technische Fehler. Erst nach einer „kleinen Gardinenpredigt““, wie SG-Trainer Guido Stirnberg erklärte, lief es besser. Ruhrtal holte den Pausenrückstand auf und ging mit 11:8 in Führung. Die letzten zwölf Minuten spielte die SG bedingt durch Zeitstrafen ständig in Unterzahl und Netphen kam noch zum Ausgleich.
SGR: Schulte; Brouwer (4), Hörmann (8), kaiser (1), Klute, Vollmer (1), Wortmann, Wolf.
(WR) Beim Angstgegner aus dem Siegerland kamen die Ruhrtal-Damen fast zu ihrem ersten Sieg. Die erste Hälfte wurde allerdings über weite Strecken verschlafen. Nach entsprechender Halbzeitansprache von Trainer Stirnberg wurden die Gäste stärker. Man erspielte sich einen vier-Tore-Vorsprung (50.) den man aber auf unerklärliche Weise abgab. Plötzlich lief nichts mehr zusammen, man leistete sich Zeitstrafen und kassierte 45 Sekunden vor Ende den Ausgleich.
Kania: „Remis ist wie eine Niederlage“
Netphen. (miso) Die Frauen des TVE Netphen haben bei ihrem Heimspiel gegen die SG Ruhrtal einen Sieg verpasst. Im Duell mit dem Tabellenletzten kamen die Netphenerinnen nicht über ein 15:15 hinaus.
(WR, Siegen) „Schade“, war TVE-Trainer Hans Kania nach Abpfiff enttäuscht, „Ich hatte mir heute schon etwas mehr versprochen. Bei so wenig Mannschaften in der Liga darf man nicht Unentschieden spielen. Da ist ein Punkt genauso schlecht wie eine Niederlage, wenn man oben mitwirken will.“ Die Gastgeberinnen spielten in der ersten Halbzeit gut, verpassten aber zahlreiche gute Torchancen und unterließen es so, den „Sack zuzumachen“. Das 6:4 zur Pause gab der SG Ruhrtal die Hoffnung auf mehr. Die Gäste konnten sich gegen eine nun sehr schwach agierenden Netphener Abwehr immer wieder durchsetzen und gingen drei Toren Abstand in Führung. Netphen kämpfte sich nochmals ins Spiel zurück und glich aus, für eine eigene Führung wurden aber erneut zu wenig Chancen verwertet. Die Netphenerinnen stehen jetzt mit 7:3 Punkten auf dem dritten Tabellenplatz, nächster Gegner ist der Soester TV.
TVE Netphen: C. Kania, M. Klein – Korte (5), Kania (4), Schlabach (3), Klur (2), Schlotzhauer (1), Born, Welsch, Tonnesen.
(Homepage TV Netphen) „…es ging eigendlich gut los. die abwehr stand wie eine eins. illona schlabach, erika born und inga klur verdienten sich in der abwehr bestnoten. wir gingen über 1:0, 2:1, 3:1 in führung und ich dachte, das wird ein schönes spiel. Denkste.
die abwehr arbeitete weiterhin sehr gut, aber aus irgendeinem grund wollte der ball, seinen weg ins tor nicht finden. und das bestimmt bei 10 guten einschussmöglichkeiten (teilweise frei vor der kiste). dazu kommen noch 2 verballerte marken und es stand leider nur 6:4 für uns. wenn wir zur halbzeit 12:4 vorgelegt hätten, wäre ruhrtal nicht mehr aufzurichten gewesen.
aber es kam, wie es kommen mußte. da nun, in den ersten 15 minuten der zweiten halbzeit, auch noch die abwehr ihre arbeit vernachlässigte, zog der Tabellenletzte mit 4 toren an uns vorbei. in dieser zeit witterte, die bis dahin abgemeldete linkshänderin morgenluft und traf gleich dreimal hintereinander den innenpfosten. danach bekam die torschützenkönigin der liga eine engere betreung verordnet und es wurde eine aufholjagt gestartet. es stand 11:14 und es waren noch 11 minuten zu spielen. wir holten eigentlich ohne große probleme auf, aber auch in dieser zeit war unser spiel nicht gut. hätten wir in diesen nur 11 minuten alle schüsse reingemacht, wäre das spiel 18:15 ausgegangen. beim abpfiff stand es dann leider oder gott sei dank 15:15. „
Vorberichte
(WP) Vor dem Auswärtsspiel beim Tabellenfünften zeigt sich SG-Trainer Guido Stirnberg optimistisch. Die phasenweise gute Leistung bei der knappen Niederlage gegen die SG Holzen/Villigist/Ergste hat Mut gemacht. „Wir müssen es nur schaffen, diese Leistung über 60 Minuten konstant zu bringen. Dann können wir in Netphen auch gewinnen“, hofft Stirnberg. Verzichten muss er auf die A-Jugendliche Katharina Vornholt.
(WR) Ruhrtals Handballdamen halten mit 0:8 Punkten die rote Laterne weiter fest in der Hand. Beim TVE Netphen (Tabellenfünfter/6:2 P.) ist man am Samstag nur Aussenseiter. Trainer Guido Stirnberg: „Es wird verdammt schwer. Die Abwehr muss schon super stehen, wenn wir überhaupt einen Punkt ergattern wollen.“ Neben Anja Eigemeier fällt auch Katharina Vornholt (verhindert) aus. Annette Wolf bleibt im Team. Als zweite Torfrau fährt wahrscheinlich Karina Kremer mit nach Netphen.
6.11.2005
Holzen/Villigst/Ergste – SG Ruhrtal 21:20 (10:11).
(WR) Mit schnellen Angriffszügen spielten die Ruhrtaldamen gegen das Tabellenschlusslicht eine anfängliche 6:2-Führung heraus. Die Gastgeberinnen nahmen eine Auszeit. Danach lief es bei ihnen besser. Man glich zum 8:8 aus. Es blieb fortan eng. Zur Pause führte Ruhrtal mit 11:10. Nach der Pause kassierte die SGR 5 Tore in Serie. Man bekam die starken Kreisläuferinnen der Gastgeberinnen nicht in den Griff. Doch wieder kämpfte sich die SGR 18:18 heran. 50 Sekunden vor Schluss hieß es noch 20:20, dann traf Holzen zum entscheidenden 21:20.
SGR: Schulte, Brouwer (5/2), Hörmann (10/3), Wolf, Kaiser (1), Vollmer (2), Klute (1), Wortmann (1), Vornholt (1), I. Eigemeier.
Carmen Schnürch hat sich bei den Handballdamen des TV Arnsberg abgemeldet und kehrt zur SG Ruhrtal zurück. Spielberechtigt wird sie nach einer achtwöchigen Sperre.
Vorberichte
Ruhrtaldamen stehen vor einem richtungsweisenden Spiel
(WR) Ruhrtaltrainer Guido Stirnberg sieht sein Team (0:6 P.) beim Schlusslicht Holzen/Villigst/Ergste (0:8 P.) vor einem richtungsweisenden Spiel. Er hofft, dass seine Damen das bessere Ende für sich haben. „Wenn wir so spielen, wie gegen Unna, sollte es zum ersten Sieg reichen.“ Allerdings fehlen Ines Eigemeier (berufl.) und Anja Eigemeier, die sich im letzten Spiel ohne Einwirken einer Gegenspielerin zwei Aussenbänder und ein Innenband im Sprunggelenk gerissen hat. Annette Wolf rückt ins Team, spielt auf der rechten Aussenposition. Karina Kremer geht als Torfrau zur Zweiten.
Sowohl beide Arnsberger Damenteams als auch die SG Ruhrtal sind am sechsten Spieltag der Handballsaison nach ihren Fehlstarts auf Besserung aus.
(WP) Vor dem wichtigen Kellerduell beim Tabellenletzten muss die SG einen Schock verdauen. Anja Eigemeier zog sich am vergangenen Spieltag einen doppelten Außenbandriss im Sprunggelenk zu und wird den Rest der Hinserie ausfallen. Anette Wolf aus der Zweiten soll sie auf Rechtsaußen ersetzen. Zudem fehlt Ines Eigemeier aus beruflichen Gründen.
6.11.2005
(WP, Warstein) Yvonne Hörmann (SG Ruhrtal) hat die spielfreie Melanie Ebeling (TuS Drolshagen) an der Spitze der Handball-Damen-Landesliga-Torschützenliste abgelöst. Natalie Maag (HV Sundern) sprang auf Rang zwei, den dritten Platz belegt die beste VfS-Werferin Nicole Isdebski.
Frauen-Landesliga: 32 Hörmann (SG Ruhrtal) 31 Maag (HV Sundern) 29 Isdebski (VfS Warstein) 26 Nebeling (Drolshagen) 26 Kunze (HSG Schwerte) 24 Mentz (Soester TV) 21 Kösters (VfS Warstein) 20 Korte (TVE Netphen) 20 Stratmann (TV Unna) 19 Lüttegen (TV Unna) 19 Ketterer (Soester TV) 18 Lindner (HSG Schwerte) 18 Krevet (Soester TV) 15 Blümel (SG HVE) 15 Wruck-Albr. (SG HVE) 15 Brouwer (SG Ruhrtal) 14 Keggenhoff (Sundern).
29.10.2005
SG Ruhrtal – TV Unna 16:17 (9:10)
Ruhrtal-Girls mit knapper Niederlage
(WP) Die Ruhrtal-Girls begannen hochkonzentriert und boten von Anfang an eine ausgeglichene Begegnung. Die Abwehr um die überzeigende Torfrau Ulla Schulte stand gut und in der Offensive war Yvonne Hörmann mit ihren insgesamt 11 Treffern überragende Akteurin. Auch Juniorin Nane Volmer machte ein gutes Spiel. Eine unglückliche Niederlage für Ruhrtal.
SGR: Schulte, Kremer; Hörmann 11, Volmer 2, Kaiser, Brouwer 2, Vornholz, Klute, Hense, I Eigemeier, A. Eigemeier, Wortmann.
(WP) Die SG-Damen zeigten gegen die routinierten und körperlich überlegenen Gäste eine engagierte Leistung. Besonders stark war Torfrau Ulla Schulte, und am Ende hätte es gegen den Aufstiegsaspiranten fast zu einem Punkt gereicht. „Wir machen aber noch zu viele technische Fehler, um gegen solch starke Gegner zu bestehen“, meinte SG-Trainier Guido Stirnberg.
Vorberichte
(WP) Nach vier Wochen Pause greifen die Ruhrtal-Damen wieder ins Spielgeschehen ein. In einem Testspiel gegen Halingen-Schwitten (Verbandsliga) hat die SG 20:30 verloren, aber eine gute Leistung gezeigt. Bis auf Sabine Schröder, die frühestens zur Rückrunde fit ist, sind alle Spielerinnen an Bord. Trainer Stirnberg hat Unna beobachtet und ist besonders vom Rückraum der großgewachsenen Gäste beeindruckt.
(WR) Bis auf Sabine Schröder spielen die Ruhrtaldamen gegen den Tabellenfünften Unna (3:1 P.) komplett. Einen Test gegen den Verbandsligisten Halingen/Schwitten verloren die Ruhrtal-Girls in dieser Woche „nur“ mit 20:30. Trainer Guido Stirnberg: „Wenn wir so spielen, wie zuletzt gegen Hohenlimburg, können wir gegen Unna bestehen.“
19.10.2005
Hohenlimburg zieht zwei Teams zurück
(WP) Die HSG Hohenlimburg zieht sich aus finanziellen Gründen vom Spielbetrieb der Herren- und Damen-Landesliga zurück. Die Mannschaften stehen als erste Absteiger fest. Alle bisherigen Ergebnisse dieser Teams werden annulliert. Damit ist auch das 31:22 des TV Arnsberg genausowenig in der Wertung wie das 40:31 der Herren des VfS Warstein. Es wird gemunkelt, dass sich ab kommender Saison der TuS Oege (ein Teil der HSG Hohenlimburg) als eigenständiger Club im Spielbetrieb messen will.
26.09.2005
Vorberichte
SG Ruhrtal – HSG Hohenlimburg (So., 17 Uhr).
(WR) Nach den beiden Auftaktniederlagen stehen die Handball-Girls der SG Ruhrtal im Heimspiel gegen Hohenlimburg (1:3 P.) unter Druck. Trainer Guido Stirnberg: „Wir müssen und wir wollen gewinnen.“ Allerdings fehlen mit Jessica Beierle (Urlaub), Karolin Hense (berufl.) und Christiane Klute (Familienfeier) drei Spielerinnen. Miriam Wortmann holte sich im letzten Spiel eine Wadenverletzung, ist fraglich. Aus der 2. Mannschaft ergänzen Veronika Schmidt, Cornelia Stephan und Julia Kossmann das Aufgebot. Nach dem Match hat die SGR 5 Wochen Pause, die man zu Freundschaftsspielen nutzen will.
(WP) Die SG plagen Personalsorgen. Christiane Klute, Jessica Beierle und Caroline Hense fehlen, während der Einsatz von Miriam Wortmann noch fraglich ist. Aus der Zweiten werden Veronika Schmidt und Julia Koßmann aushelfen. Trainer Christoph Schmidt sieht in Hohenlimburg einen Gegner, „den wir schlagen müssen, wenn wir den Klassenerhalt schaffen wollen.“
(WP, Hohenlimburg) Ein erster Fingerzeig, ob den Hohenlimburger Handball-Damen eine ruhige oder aufregende Saison mit Sorgen um den Klassenerhalt bevorsteht, dürfte am Sonntag (17 Uhr) schon das dritte Match bei der SG Ruhrtal geben. Die Gastgeberinnen haben nämlich einen miserablen Start erwischt, verloren sowohl gegen Soest als auch in Schwerte deutlich und zieren deshalb das Tabellenende. „Da wollen und müssen wir punkten“, fordert deshalb HSG-Trainer Naim Tupella, der nach erfolgreicher Kreuzband-Operation am Mittwoch aus dem Krankenhaus entlassen wurde und in der Ruhrtalhalle wieder das Coaching übernehmen wird. Ganz wichtig dürfte die entsprechende Einstellung sein, denn nach der klaren Schlappe gegen Holzen-Villigst-Ergste herrschte doch große Enttäuschung und auch ein wenig Ratlosigkeit vor, warum die Leistung derart stark gegenüber dem ersten Auftritt in Unna abgefallen war. „Wir müssen positiv denken und uns sagen, dass wir auswärts noch ungeschlagen sind. Und wenn wir die starke rechte Angriffseite der Ruhrtalerinnen in den Griff bekommen, bringen wir auch wieder etwas mit“, strahlt Tupella gesunden Optimismus aus, den er nur zu gerne auf seinen Spielerinnen übertragen möchte.
25.09.2005
Schwerte-Westhofen – SG Ruhrtal 27:19 (14:11).
(WR) Die Ruhrtaldamen konnten die Niederlage beim Favoriten noch in Grenzen halten. Genickbrecher war, dass man die Schwerter Rückraumspielerin auf Halblinks nicht in den Griff bekam. Darüberhinaus vergab man 4 Siebenmeter. Einen guten Eindruck hinterließ die erstmals eingesetzte Yvonne Kaiser.
SGR: Karina Kremer, Rita Brouwer 6/4, Yvonne Hörmann 5, Christiane Klute 1, Anja Eigemeier 4, Yvonne Kaiser 2/1, Karolin Hense 1, Ines Eigemeier, Katharina Vornholt, Jessica Beierle, Nane Vollmer.
Vorberichte
(WR) Ruhrtals Handballdamen stehen vor einem schweren Auswärtsspiel. Schwerte/Westhofen setzte zum Saisonauftakt mit dem 18:10-Sieg bei Holzen/Villigst/Ergste ein dickes Ausrufezeichen. Ruhrtal tritt erstmals mit Yvonne Kaiser ein, die vor Jahren für SSV Sundern in der Oberliga gespielt hat. In den letzten Jahren war die 27-Jährige nicht aktiv. Sie kann auf Linksaussen oder Halblinks eingesetzt werden.
(WP) Für den neuen Trainer der SG Ruhrtal, Guido Stirnberg, zählt in dieser Saison nur der Klassenerhalt. Er muss auf die Dienste von Carmen Schnürch, Melanie Zahl und Katja Müller verzichten. Auch Sabine Schröder wird mit einem Bänderriss im Knie noch lange ausfallen. Eine Hoffnungsträgerin ist dagegen die 16-jährige Nane Vollmer, die noch in der B-Jugend spielt, aber auch in der Landesliga zum Einsatz kommen wird. In dieser Woche schloss sich auch Yvonne Kaiser, die früher schon in Sundern Oberliga gespielt hat, der SG an und wird bereits am Sonntag auflaufen. Fraglich ist dagegen der Einsatz von Miriam Wortmann.
(WR, Schwerte) „Ruhrtal war in den vergangenen Spielzeiten oft ein Stolperstein für uns – und den wollen wir diesmal aus der Halle räumen.“ Schwertes Co-Trainerin Corinna Kunze fordert nach dem Auftaktsieg bei der SG Holzen/Villigst/Ergste einen Erfolg gegen den früheren Angstgegner. Tatsächlich gehen die Schwerterinnen nach der Leistung der Vorwoche als Favorit in die Begegnung – zumal Ruhrtal bereits zu Hause gegen Soest Federn ließ. Nicht mit von der Partie ist die an der Schulter verletzte Katrin Piper; ob Torhüterin Patricia Lemke rechtzeitig von einer Exkursion zurückkehrt, erscheint fraglich.
Die Damen-Mannschaft der SG Ruhrtal hat sich in der Handball-Landesliga den Klassenerhalt zum Ziel gesetzt. Foto: Volker Schulte
12.09.2005
SG Ruhrtal – Soester TV 18:22 (9:10).
Ruhrtal am Ende knapp geschlagen
(WR)Zwar stand am Ende eine 18:22-Niederlage auf der Anzeigetafel, doch gegen den Aufstiegsaspiranten aus Soest verkauften sich die Ruhrtal-Girls hervorragend. So zeigte sich auch Trainer Guido Stirnberg zufrieden: „Wir haben eine junge, unerfahrene Mannschaft, die sich heute trotz der Niederlage sehr gut geschlagen hat“.
Die Entscheidung zu Gunsten der Soesterinnen fiel zu Beginn der zweiten Halbzeit, als die Gäste mit Schwung aus der Kabine kamen und sich schnell einen 16:10-Vorsprung erspielten, an den Ruhrtal nicht mehr rankam.
SGR: Kremer; Beierle (1), Vornholt, A. Eigemeier (3), Vollmer, Brouwer (5/1), Hörmann (7), Hense (1), I. Eigemeier (1).
Vorberichte
(WP, Soest) (fan) „Das ist nicht mein Wunschgegner zum Saisonauftakt“, sagte STV-Trainer Thomas Faltin. Die SG war in der vergangenen Saison zwar abgestiegen, profitierte aber vom Rückzug des TV Wickede und geht somit erneut in der Landesliga auf Punktejagd. „Ich habe mich immer gewundert, warum die so weit unten standen“, sagte Faltin. Seine Mannschaft tat sich gegen die SG jedenfalls regelmäßig schwer. „Zudem spielt Ruhrtal in einer engen, kleinen Halle, die einen wirklichen Heimvorteil bringt.“ Ein harter Kampf sei zu erwarten, erzählte Faltin. Trotzdem erwartet er einen Sieg seiner Mannschaft. „Wir haben eine gute Vorbereitung gehabt und haben ein neues Abwehrsystem einstudiert. Jetzt wollen wir die ersten Punkte holen“, sagte Faltin. Daran ändert nichts, dass mit Simone Ante die Torfrau Nummer eins der Schlüsselträger – „und eine der besten der Landesliga“ – die komplette Saison ausfällt, weil sie schwanger ist. Sonntag steht deshalb nur Maike Mecklenburg zur Verfügung. „Die A-Jugend hat selbst ein Spiel, so dass niemand aushelfen kann“, erklärte der STV-Trainer. Wieder in der Mannschaft wird nach ihrem Bänderriss hingegen Sarah Leifert sein. „Wir haben auf Grund der erfolgreichen vergangenen Saison in diesem Jahr einen anderen Status quo. Wir sind die Gejagten, die Favoriten.“ Das soll mit einem Auftaktsieg untermauert werden.
(WP) Die SG muss auf die beiden schwangeren Simone Frey-Hannappel und Daniela Weber (vormals Göckeler) sowie Torfrau Sabine Schröder (Kreuzbandanriss) verzichten. Trainer Guido Stirnberg: „Soest will unbedingt aufsteigen, während wir um den Klassenerhalt spielen. Wir haben also nichts zu verlieren“.
(WR, ht) Die Ruhrtal-Damen stehen vor einer schweren Saison. Gleich zum Auftakt empfangen sie einen der Aufstiegsaspiranten. Trainer Guido Stirnberg blickt auf eine durchwachsene Vorbereitung zurück. Er muss zunächst auf Simone Frey-Hannapel und Daniela Göckeler verzichten, die schwanger sind. Torhüterin Sabine Schröder erlitt einen Kreuzbandriss und Ulla Schulte hat den kleinen Finger eingegipst. Einzige verbliebene Torfrau ist Karina Kremer.
Die Landesligahandballerinnen der SG Ruhrtal stehen vor einer schweren Saison. (WR-Bild: OJ)
August 2005
WR, 28.07.2005
SG Ruhrtal baut auf die Jugend
Oeventrop/Freienohl. Seit dem 1. Juli sind die Handballdamen der SG Ruhrtal wieder im Training. Auf der Trainerbank gab es einen Wechsel: Für Kalli Wolf schwingt Guido Stirnberg, früher aktiver Handballer der SG Ruhrtal, das Trainerzepter. Die Ruhrtaldamen treten auch zur neuen Saison in der Landesliga an. Da TV Wickede und TSG Adler Dielfen II ihre Mannschaften zurückgezogen haben, wurde ein Platz in der Landesliga frei. Und den nehmen die Ruhrtal-Ladies ein, die sportlich schon abgestiegen waren. Die Fluktuation im Kader war gering. Melanie Zaal hat aufgehört, Carmen Schnürch ist zum Nachbarn TV Arnsberg gewechselt. Die „Neuen“ kommen aus dem eigenen Jugendbereich und haben in der vergangenen Saison schon Landesligaluft schnuppern dürfen: Katharina Vornholz, Anja und Ines Eigemeier, sowie die erst 16-jährige Nane Vollmer. Mit Ines Eigemeier kann Trainer Guido Stirnberg allerdings nur bedingt planen, da sie nach Neuss zieht. Trainiert wird zur Zeit dreimal wöchentlich.
Zwei Trainingswochenenden in Oeventrop sind geplant. Ziel des neuen Trainers ist, die Klasse zu halten und möglichst ein paar mehr Punkte sammeln, als in der Vorsaison. Allerdings hat die Mannschaft einen schweren Start: Man beginnt mit einem Heimspiel gegen den Soester SV, dann reist man zur HSG Schwerte-Westhofen.
Guido Stirnberg schwingt bei den Handball-Ladies der SG Ruhrtal das Trainerzepter. (ht-Foto)