1. Herren: SG Ruhrtal – HTV Sundwig-Westig 3 26:22 (11:9)
Humpert: „Solche Siege zählen doppelt“
Einen Sieg zur rechten Zeit feierten die Handballmänner der SG Ruhrtal, die ihre letzten 4 Spiele in Folge verloren hatten. Die Mannschaft von Stefan Humpert schob sich damit ins untere Mittelfeld vor. Der SGR-Coach: „Wenn wir drinbleiben wollen, müssen wir Mannschaften wie Sundwig/Westig IIIschlagen.“ Die SGR (ohne Trägner, Klemm und Bosgraaf) begann konzentriert, führte 4:0 und 11:6, kassierte aber in einer nervösen Schlussphase bis zur Pause noch 3 Gegentore. Nach dem Wechsel machte die SGR über 18:14 und 21:16 den Sieg klar.


SGR: R. Müller, Drosten; K. Schulte (10/4), Chr. Humpert (4/2), Lehmenkühler (4), J. Schäfer (2), Friedrich (2), Gierse (2), Trompetter (1), Schulz (1), Glaremin.
1. Damen: SG Ruhrtal – Lennestadt-Würdinghausen 27:19 (15:10)
SGR leistet HVS Schützenhilfe


Festtagsstimmung in Ruhrtal. „Es hat alles geklappt“, schwärmte Rückraumspielerin Simone Frey-Hannappel.
SGR: Wiesner (hielt 2 Siebenmeter), U. Schulte; Brouwer (9), Frey-Hannappel (9), Kremer (4), Osterhaus (2), Klute (1), B. Topp (1), Mansfeld (1), Adler, Weber, Weiss.
Nach eineinhalb Jahren gab’s die erste Niederlage
Attendorn. (ba) Die HSG-Damen mussten die erste Niederlage seit anderthalb Jahren einstecken!
Ohne Torjägerin Kathrin Cremer und Alice Stipp und nach dem Ausscheiden von Vivian Zimmermann (Grippe) und Sandra Eck (Fingerverletzung) hatte Trainer Rüdiger Beul keine Alternativen mehr. Der Drittletzte hatte, wie schon eine Woche zuvor, sein Team erfolgreich umgebaut und ältere Spielerinnen reaktiviert.

Ohne Torjägerin Kathrin Cremer und Alice Stipp und nach dem Ausscheiden von Vivian Zimmermann (Grippe) und Sandra Eck (Fingerverletzung) hatte Trainer Rüdiger Beul keine Alternativen mehr. Der Drittletzte hatte, wie schon eine Woche zuvor, sein Team erfolgreich umgebaut und ältere Spielerinnen reaktiviert.
Dem hatten die personell dezimierten Gäste nur bis zur 50. Minute etwas entgegen zu setzen, als es noch 19:17 stand. In der Schlussphase reichten die Kräfte nicht mehr aus. Ein Sonderlob verdiente sich die fünffache Torschützin Carina Grobbel. „Zumindest mit Kathrin hätten wir hier nicht verloren. So geht die Niederlage aber voll in Ordnung“, räumte Rüdiger Beul nach dem Spiel ein.
HSG: Schulte, Stöcker; Poggel (10/2), Grobbel (5/1), Dittert (3), Schäfer, Hotmar, Zimmermann, Neuhaus, Heimes, Schmidt.