1. Herren: SG Ruhrtal – TV Schwitten II 24:30 (13:13)
„Die schwache Trainingsbeteiligung hat sich bei uns stark bemerktbar gemacht. Nach der Pause ließ die Kondition nach“, erklärte SG-Trainer Stefan Humpert.
In der ersten Hälfte hielt die SG noch gut mit, setzte aber fünf Bäller nur an den Pfosten, so dass kein Vorsprung möglich war. Und nach der Pause: ab der 42. Minute häuften sich die technischen Fehler, während der TV sein Spiel durchziehen konnte. Und weil Friedrich sich in der ersten Hälfte an den Bändern verletzte, wird er zudem die nächsten Spiele nicht zur Verfügung stehen. Trainer Humpert verwies auf die mangelnde Trainingsbeteiligung als eine eventuelle Ursache für den kollektiven Leistungseinbruch.SGR: R. Müller, Drosten, Lehmenkühler (6), Humpert (4/2), Bosgraaf (4), Schäfer (2), Friedrich (2), Gierse (2), Schulte (1), Klemm (1), Schulz (1), Trompetter, Harich, Storm.
(Mendener Zeitung) Letztendlich reichte dem TVS ein Minikader von neun Spielern aus, um Ruhrtals achte Niederlage zu besiegeln. Die Gastgeber setzten zunächst recht erfolgreich auf eine aggressive Abwehr und konnten sich Mitte der ersten Hälfte kurzzeitig auf 12:8 absetzen. Doch Schwitten gab die passende Antwort, war konzentriert beim Abschluss und schaffte durch Julius Remes kurz vor der Pause den 13:13-Ausgleich.
Nach dem Wechsel blieb es bis zum 21:21 (45.) ausgeglichen, doch als Sebastian Bronheim zur Höchstform auflief und neun Paraden in Folge hinlegte, nutzten seine Vorderleute, angeführt von Tom Rother, die Ballgewinne zum entscheidenden Zwischenspurt auf 21:28. Als auch noch der Ruhrtaler Christof Humpert die rote Karte bekam, war das Match gelaufen, durfte TVS-Coach Rudi Due („Wir hatten mit Bronheim einen guten Joker im Gepäck“) erleichtert aufatmen. Die Generalprobe vor dem brisanten Derby gegen Platte Heide war geglückt.
TVS II: Sowein, Bronheim; Rother (12/3), Remes (5), Centini (4), Fuck (3), Lürbker (3), Schreier (2), Schöneberg (1). bg/JN
2. Herren: SG Ruhrtal 2 – SSV Meschede 2 30:28.
Heimsieg der Ruhrtalreserve
(mk) Ein ausgeglichenes Spiel der zweiten Herrenmannschaft gegen die Reserve des SSV Meschede sahen die Zuschauer am vergangenen Samstag in der Ruhrtalhalle.
Keine Mannschaft war über die gesamte Spielzeit im Stande, sich entscheidend vom Gegner abzusetzen. Einige Probleme hatte die Ruhrtalabwehr mit der agilen rechten Angriffsseite der Kreisstädter. Meschede konnte hier einige Tore erzielen und ein um den anderen Siebenmeter herausspielen. Im Angriff konnte man sich jedoch auf Christian Schlupp verlassen, der einen Großteil der Tore erzielen konnte. Die SGR kämpfte bis zum Schlusspfiff und siegte letztendlich verdient mit 30:28 Toren.
Die Torwartposition teilten sich Frank Pelmer (1. Halbzeit) und Markus Basler (2. Halbzeit).
SGR: M. Basler, F. Pelmer, R. Struwe, Chr. Schlupp, L. Klute, B. Damböck, St. Schmidt, M. Storm, D. Hoffmann, K. Glittenberg, A. Frimmel.
Heimsieg der Ruhrtalreserve
(mk) Ein ausgeglichenes Spiel der zweiten Herrenmannschaft gegen die Reserve des SSV Meschede sahen die Zuschauer am vergangenen Samstag in der Ruhrtalhalle.
Keine Mannschaft war über die gesamte Spielzeit im Stande, sich entscheidend vom Gegner abzusetzen. Einige Probleme hatte die Ruhrtalabwehr mit der agilen rechten Angriffsseite der Kreisstädter. Meschede konnte hier einige Tore erzielen und ein um den anderen Siebenmeter herausspielen. Im Angriff konnte man sich jedoch auf Christian Schlupp verlassen, der einen Großteil der Tore erzielen konnte. Die SGR kämpfte bis zum Schlusspfiff und siegte letztendlich verdient mit 30:28 Toren.
Die Torwartposition teilten sich Frank Pelmer (1. Halbzeit) und Markus Basler (2. Halbzeit).
SGR: M. Basler, F. Pelmer, R. Struwe, Chr. Schlupp, L. Klute, B. Damböck, St. Schmidt, M. Storm, D. Hoffmann, K. Glittenberg, A. Frimmel.
1. Damen: HSV Werdohl – SG Ruhrtal 24:26 (10:11)
Unter schlechten Voraussetzungen fuhren die Ruhrtalerinnen nach Werdohl, fehlten doch mit Simone Frey-Hannappel und Birthe Topp zwei Stammspielerinnen. Rita Brouwer war nach dem Spiel völlig außer sich vor Freude: „Das hätte ich nie gedacht. Aber wir haben vorne und hinten toll gekämpft.“ Nach einem missglücktem Start (2:8 nach 15 Minuten) stellte Rita Brouwer die Deckung um und deckte die Rückraummitte der Werdohler offensiv. Die Umstellungen zahlten sich aus. Über den Kampf das Spiel gekippt hat die SG. 8:2 hieß es nach 15 Minuten, dann stellte Spielertrainerin Brouwer die Deckung um und nahm die Rückraummitte kürzer. Folge: Ruhrtal kam besser ins Spiel. Brouwer verwandelte alle neun Siebenmeter, Topp überzeugte in 1:1-Situationen, Kremers Freistöße kamen und Schulte parierte zwei Siebenmeter.SGR: Schulte, Brouwer (12/9), Topp (9), Kremer (4), Osterhaus (1), Weber, Klute, Mansfeld, Koßmann, Klein, Adler.