Weibliche C2-Jugend: JSG Menden Sauerland Wölfe 2 – SG Ruhrtal 24:20 (13:10)
Starke Mannschaftsleistung im vorgezogenen Meisterschaftsspiel
(gs) Mit einer sehr starken Mannschaftsleistung boten unsere Mädchen der C2 dem Tabellenführer aus Menden im vorgezogenen Meisterschaftsspiel Paroli. Das ganze Spiel war im Grunde sehr ausgeglichen und die Ruhrtalerinnen konnten in der ersten Halbzeit immer wieder durch gutes Zusammenspiel Tor um Tor erzielen. So führte man sogar verdient nach 18 Minuten mit 2 Toren Vorsprung. Leider hörte man mit zunehmender Belastung eher dem Teufelchen auf der Schulter zu, welches einem in das Ohr flüsterte:“ Komm, es wird jetzt anstrengend, ruhe dich doch ein wenig aus und lass langsamer gehen!“ und das Engelchen auf der anderen Schulter hatte leider keine Chance.
So gelang es den Mendenerinnen innerhalb von 7 Minuten 5 Tore in Folge zu erzielen, da man nach Ballverlusten im Angriff nicht mehr konsequent zurück lief und auch im Angriff zu wenig Laufbereitschaft ohne Ball zeigte.
Die zweite Halbzeit bot hier eigentlich ein ähnliches Bild. Immer wieder zeigten unsere Mädchen im Angriff sowie in der Abwehr, dass man in der laufenden Saison viel dazu gelernt hat und eine entsprechend gute Leistung. Was uns zum Ende der ersten Halbzeit an Laufbereitschaft fehlte, waren in der Zweiten die zu große Anzahl an technischen Fehlern. Zu viele Fehlpässe und auch nicht gefangene Bälle verhinderten es, dass man an diesem vorgezogenen Spieltag mit unserer sehr jungen Mannschaft den Tabellenführer ärgern konnte. Besonders hervorzuheben ist heute aber auch die Leistung von Jule Storm, die eine sehr starke kämpferische Einstellung zeigte und so in der Abwehr als auch im Angriff glänzen konnte.
SGR: Lea Wiesenberg(Tor), Sarah Bräutigam, Antonia Struwe(1), Tina Weiss(6), Mona Heinemann(1), Eva Burmann, Mairin Schmidt(1), Lisa Potthöfer(1), Jule Storm(10)
Weibliche C-Jugend: TG Kaiserau – SG Ruhrtal 42:26 (19:6)
Katastrophale erste Halbzeit verhindert gutes Ergebnis
(gs) In den ersten 5-7 Minuten sah es im Spiel noch so aus, als dass man dieses auch hätte durchaus ausgeglichen gestalten können und die SGR führte mit 3:2. Zu diesem Zeitpunkt war das Spiel allerdings auch schon nicht besonders gut, doch die Ruhrtalerinnen schafften es, die erste Halbzeit noch katastrophaler zu gestalten. Null Laufbereitschaft und halbherziges Verhalten in der Abwehr bestimmten nun das Spielgeschehen der SGR in den letzten 20 Minuten. So lagen die Mädels zu Recht mit 13 Toren Rückstand hinten.
In der Halbzeitpause wurde nur kurz und deutlich die Einstellung angesprochen, alles andere wie taktisches oder individuelles Verhalten wäre hier nur fehl am Platze gewesen. So präsentierte sich die SGR in der zweiten Halbzeit deutlich munterer, beendete diese zwar mit einer Niederlage aber doch mit dem beachtlichen Ergebnis von 23:20. Schade ist nur, dass nicht gleich von Anfang an im Spiel mit der richtigen Einstellung gespielt wurde und das Team so ein gutes Ergebnis verpasste.
SGR: Lea Wiesenberg (Tor), Mona Heinemann, Sina Wolf (10), Kim Rautenstrauch (2), Celine Brouwer(4), Tina Weiß (7), Amelie Verch, Jule Storm(3), Marre Schmidt
Weibliche D-Jugend: SG Ruhrtal – Vfl Eintracht Hagen 11:20 (4:12)
Unnötige Niederlage im Nachholspiel
(mr) Am Mittwochabend mussten sich unsere Mädchen im Nachholspiel gegen den VfL Eintracht Hagen geschlagen geben. Das Spiel wurde auf den Trainingsabend verlegt, da Hagen am eigentlichen Termin die Hälfte der Mannschaft für die Kreisauswahl abstellen musste.
Die erste Halbzeit ist schnell erzählt. Mit gehörigem Respekt, lag es vielleicht an der ruppigen Gangart der Hagener aus dem Hinspiel, ging unsere Mannschaft in dieses Spiel. Im Angriff wurde nur Standhandball gespielt. Von Außen wurde nicht eingelaufen, die Rückraumspieler stießen nicht auf die Lücken und somit hatte Hagen keine Probleme in der Deckung. Oder es wurde ohne jegliche Vorbereitung auf das Tor geworfen. Hinzu kam noch, dass unsere Spielerinnen sich eine immense Anzahl an technischen Fehler leisteten .Neben den Fang- und Passfehlern wurde auch schon mal das Prellen vergessen und dies ohne Bedrängnis des Gegners. Hagen musste sich nicht viel anstrengen um in Ballbesitz zu gelangen. Über 1:1 bis zum
Halbzeitstand von 4:12 baute unser Gegner seinen Vorsprung immer weiter aus. Hierbei muss sich die Mannschaft noch bei unserer Torfrau Melina bedanken das Hagen nicht noch mehr Tore werfen konnte.
Nach dem Seitenwechsel dasselbe Bild . Die ersten 10 Minuten keine Verbesserung. Beim Spielstand von 5:16 ging auf einmal ein Ruck durch die Mannschaft und nun war auch Bewegung im Spiel. Zumindest den Rest des Spiels konnte frau (man) doch noch zeigen das man (frau) Handballspielen kann. Hier wurden dann gute Kombinationen gezeigt, die auch zum Torerfolg führten. In gesamten konnten Melina im Tor, Lea am Kreis, obwohl der ein oder andere Torwurf nicht den Weg ins Tor fand und die letzten 10 Minuten Nele unsere Jüngste auf dem Feld überzeugen
SGR: Melina, Lea (3), Mara, Kim , Nele(3), Merle (2), Anna (1), Theresa (1), Julia, Marie(1)