Weibliche B-Jugend (SR): SG Ruhrtal – JSG Menden Sauerland „Wölfe“ 2 14:20 (9:7)
Starke erste Halbzeit reichte nicht zum Sieg
(ji) Am Samstagnachmittag traf die weibliche B-Jugend in eigener Halle auf den bisher noch ungeschlagenen Gegner JSG Menden Sauerland „Wölfe“ 2. Die Favoriten aus Menden waren, bis auf eine Spielerin, durchgehend mit dem Altjahrgang bestückt, so dass man sich lediglich das Ziel setze, die Wölfe ein bisschen zu ärgern.
Es wurde jedoch schnell klar, dass bei diesem Spiel mehr drin war, als zunächst erwartet. So zeigten unsere Mädels von Beginn an wer in der Ruhrtalhalle zuhause ist und gingen verdient mit 11:09 in die Pause. Bis dahin zeigten die Ruhrtalerinnen ein durchweg schönes Spiel, geprägt von einer starken Abwehr sowie schönen Spielsituationen im Angriff.
In der zweiten Halbzeit konnte dieses Niveau leider nicht mehr gehalten werden. Die „tückischen“ ersten 5 Minuten sowie nachlassende Konzentration nutzten die Gegnerinnen um den Vorsprung aufzuholen und sich schließlich mit einigen Toren abzusetzen. Hinzu kam, dass das Spiel in der zweiten Halbzeit deutlich körperbetonter war, als in den ersten 25 Minuten. Unsere Mädels mussten im Angriff viel einstecken, konnten dieses in der Abwehr jedoch nicht wieder zurückgeben. So musste man sich am Ende schließlich mit einem 14:20-Sieg für die Wölfe zufrieden geben.
Insgesamt zeigten die Mädels aber eine tolle Leistung, mit der man durchaus zufrieden sein kann. Man hat gesehen, dass auch stärkeren Mannschaften schlagbar sind und dass man trotz Jungjahrgang B-Jugend bzw. Altjahrgang C-Jugend oben mitspielen kann. Nun heißt es bis zur Winterrunde daran zu arbeiten, eine konstante Leistung über 50 Minuten erbringen zu können und die Konzentration dauerhaft zu halten. Ihr erstes Spiel im Ruhrtal-Trikot absolvierte Hanna Bodenstaff, die Anfang des Jahres als Neuling in die Mannschaft hinzugestoßen ist.
SGR: Melina Bittner, Sarah Bräutigam (beide Tor); Amelie Verch, Antonia Struwe, Eva Burmann (1), Hannah Bodenstaff, Jette Vollmer, Jule Storm (4), Lea Osterhaus (1), Mara Vielhaber, Mona Heinemann (6/2), Theresa Schmidt (2)