Spielberichte 2003/04 – 1. Damen

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SG Ruhrtal – VfS Warstein.

 

SG TuS Dellwig-Stentrop – SG Ruhrtal 40:25.
Vorberichte
(WP) Ohne Melanie Zaal will die SG den ungeschlagenen Meister ärgern. „Das ist eine kribbelige Sache gegen meinen Ex-Trainer Uli Platenius“, berichtet SG-Trainer Karl-Heinz Wolf.

 

SG Ruhrtal – Soester TV 14:17 (8:6).
(WP) Mit den ersten 30 Minuten zeigte sich SG-Trainer Karl-Heinz Wolf zufrieden. Doch nach der Pause wurde alles zu nichte gemacht. Trotz einer Führung im Rücken wollte Ruhrtal den Ball schnell nach vorne spielen. Dieser landete aber fast immer in den Händen der Gegnerinnen. Zudem ließen die Ruhrtal-Damen im Angriff zu viele Torchancen ungenutzt. „Es wurde zu wenig auf eigene Faust versucht“, sagte SG-Trainer Wolf.
SGR: Schulte, Schröder, Müller (3), Frey-Hannappel, Göckeler, Brouwer (3/1), Hörmann (4), A. Eigemeier, Wortmann, Schnürch (4), Michel, Kremer.

 


Vorberichte
(WP) Ines Eigemeier wird nach einem Außenbandriss im Knöchel für den Rest der Saison ausfallen. Der Einsatz von Melanie Zaal ist wegen Rückenbeschwerden fraglich. „Das Spiel hat für uns eine große Bedeutung“, sagt Trainer Karl-Heinz Wolf. Es ist Wiedergutmachung für die deutliche Hinspielniederlage angesagt.

 

SG Ruhrtal – TV Halingen/Schwitten II 31:22.
SG Ruhrtal nach 31:22 fast aus dem Schneider
(WP) Mir einer überzeugenden Leistung gegen den Tabellenvorletzten hat die SG Ruhrtal den direkten Abstieg endgültig verhindert. „Wir haben dem Gegner von Beginn an keine Chance gelassen“, schwärmte Trainer Karl-Heinz Wolf. Das hohe Tempospiel der Ruhrtalerinnen machte sich bezahlt: Die überragende Yvonne Hörmann warf ein Drittel ihrer 12 Tore nach schnellen Tempogegenstößen. Auch Torhüterin Sabine Schröder wusste zu überzeugen. In den letzten drei Spielen will Wolf auch Tabellenrang neun vorrücken, um einer eventuellen Relegation zu entgehen. SGR: Schröder, Schulte; Brouwer (3), Müller (4), Hörmann(12), Frey-Hannappel (7), Schnürch, Zaal (3), Göckeler, A-Eigemeier (1), I. Eigemeier (1), Krämer.
(WR) Einen auch in dieser Höhe verdienten Sieg fuhren die Damen der SG Ruhrtal gegen den Tabellennachbarn aus Halingen ein. Gerade in der ersten Halbzeit bot die Mannschaft von Trainer Karl-Heinz Wolf Tempohandball vom feinsten. Eine überragende Leistung zeigte Yvonne Hörmann mit zwölf Toren. Nach der Pause ließen die Gastgeberinnen die Zügel angesichts des großen Vorsprungs etwas schleifen. Der Sieg geriet aber nie auch nur annährend in Gefahr.
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Vorberichte
(WP) Die Handball-Damen der SG Ruhrtal können mit einem Sieg den Klassenerhalt fast schon perfekt machen. Fünf Punkte Vorsprung hat die SG Ruhrtal auf Halingen. „Aus den restlichen Spielen brauchen wir noch vier Punkte“, schätzt Trainer Karl-Heinz Wolf. Gegen Halingen/Schwitten wäre also die halbe Miete drin. Wortmann wird fehlen, Hörmanns Einsatz ist wegen Rückenproblemen noch fraglich.
(WR) Mit einem Heimsieg gegen den Tabellenvorletzten HSG Halingen/Schwitten II (7:29 P.) wollen die Handballdamen der SG Ruhrtal endgültig die Weichen für den Landesligaverbleib stellen. Die Gäste liegen in der Tabellen 5 Punkte hinter den Ruhrtal-Damen zurück. Trainer Kalli Wolf: „Um ganz sicher zu gehen, brauchen wir den Sieg.“ Torfrau Ulla Schulte, Rita Brouwer, Karina Kremer und Simone Hannappel sind wieder „an Bord“. Fehlen werden Miriam Wortmann (berufl. verhindert) und Yvonne Hörmann (Rückenverl.). Hinspiel: 18:18.

 

Adler Dielfen 2 – SG Ruhrtal 26:21.
(WR) Die SG Ruhrtal bot eine ganz schwache Leistung in Dielfen. Trainer Karl-Heinz Wolf war dementsprechend unzufrieden: „Auch wenn mit Rita Brouwer und Simone Frey-Hannappel zwei wichtige Spielerinnen gefehlt haben, darf das keine Entschuldigung sen. Mit einer anderen Einstellung und mehr Kampf hätten wir durchaus punkten können.“ Die Abwehrarbeit funktionierte nicht richtig, und in der Offensive wurden zu viele Möglichkeiten vergeben. Zudem verwarf die SG drei Siebenmeter.
SGR: Schröder; Wortman 3, Göckeler, Zaal 1, Schnürch 2, Müller 2, Hörmann 9/2, Michel, A. Eigemeier 1, I. Eigemeier 3.
Vorberichte
(WP) Trainer Kalli Wolf hat Respekt vor dem Gegner (Tabellensiebter/17:17 P.): „Dielfen ist auf allen Positionen gut besetzt.“ Der SGR-Coach muss auf Rita Brouwer (Ski-Urlaub) verzichten. Torfrau Ulli Schulte ist verhindert. Die A-Juniorinnen Anja und Ines Eigemeier bleiben im Kader. Hinspiel: 19:19.
Ruhrtal trainiert Abwehrverhalten
(WP) Vor dem Match wartet auf die Ruhrtal-Damen eine weite Anreise. „Also wollen wir auch wenigstens einen Punkt holen“, meint SGR-Coach Karl-Heinz Wolf. Er ist immer noch begeistert von der Leistung seiner Damen gegen Königsborn II. „Sind wir wieder so aufgelegt, wird es Dielfen schwer haben“, glaubt Wolf. Für Rita Brouwer spielt Linkshänderin Anja Eigemeier. Da die Deckung bei Ruhrtal das „A und O“ (Wolf) ist, lässt der Coach das Abwehrverhalten trainieren.

 

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Simone Frey-Hannappel und die SG Ruhrtal müssen Sonntag die weite Fahrt nach Dielfen antreten.

 

SG Ruhrtal – Königsborner SV 2 23:20 (10:11).
Wolf lobt in den höchsten Tönen
(WP) SG-Trainer Karl-Heinz Wolf überschlug sich vor Lob: „Die Mannschaft hat endlich total super gekämpft.“ Ergebnis war die beste Leistung in dieser Saison und der Sieg gegen den Tabellenvierten.
SG: Schulte, Schröder, Brouwer (5), Hörmann (6), Müller (4), Schnürch (3), Zaal (5/2), Göckeler, A. Eigemeier, I. Eigemeier, Wortmann.
Auswärts erneut mit Schwächen
(WR Unna) Auch gegen die Sauerländerinnen konnte die KSV-Reserve ihre permanente Auswärtsschwäche nicht ablegen. Sah es bis zur 50. Minute nach einem KSV-Sieg aus, brach die Mannschaft nach einer Roten Karte ( 3 mal 2 Min.) für Jenny Pfeiffer ein. Ruhrtal ging durch den fälligen Strafwurf erstmals seit der zehnten Minute in Führung. Da halfen dem KSV auch zwei durch Janine Wolter verwandelte Siebenmeter nichts. In den letzten zehn Minuten habe der KSV, so Trainer Hartmut Wolter, „Chaos-Handball“ gezeigt.
Königsborner SV II: Sloboda; Pfeiffer (4), L. Allon (3), Wolter (4), Stübbe, Laske (4), Deeken (1), M. Allon, Nyhammer-Vik (2), Warych (2).
Vorberichte
(WP) Gegen die konterstarke Truppe aus Königsborn setzt SG-Coach Karl-Heinz Wolf auf eine sichere 6:0-Deckung: „Wir müssen hinten gut stehen und arbeiten, dann sind zwei Punkte drin.“ Aufpassen muss die Wolf-Sieben besonders auf die Halblinke der Gegnerinnen, die als Torgarant gilt. Für die Partie rücken erneut die Geschwister Ines und Anja Eigemeier aus der A-Jugend in den Kader auf. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Carina Kremer (Rückenschmerzen), Torfrau Sabine Schröder hingegen ist wieder dabei.
Ruhrtal-Girls gegen Tabellenvierten
(WR) Das Spiel gegen den Tabellenvierten Königsborner SV II wird für die Ruhrtaldamen kein Zuckerschlecken. Die Gäste rangieren mit 19:11 Zählern auf dem 4. Tabellenplatz. Das Hinspiel gegen Ruhrtal hatten sie glatt mit 27:21 gewonnen. Ruhrtal-Trainer Karl-Heinz Wolf begegnet dem Gegner mit Respekt: „Königsborn bevorzugt das Tempospiel. Da ist es wichtig, dass wir nach jedem Angriff ganz schnell den Rückwärtsgang einlegen. Sonst erleben wir eine böse Überraschung.“ Beide Torfrauen, Sabine Schröder und Ulla Schulte, sind wieder an Bord. Fraglich ist der Einsatz von Karina Kremer. Sollte sie nicht spielen können, würde Kalli Wolf auf die Juniorinnen Ines und Anja Eigemeier zurückgreifen.

 

HSG Schwerte/Westhofen – SG Ruhrtal 23:14 (12:5).
Schwerte für Ruhrtal zu stark
(WR)
Die Hürde beim Tabellenzweiten erwies sich für die Handballerinnen der SG Ruhrtal als zu mächtig. Mit 14:23 gab es eine glatte Niederlage. Trainer Kalli Wolf: „Scherte war einfach zur stark.“ Nach 2:2-Zwischendenstand setzten sich die Gastgeberinnen in Halbzeit eins schnell auf 7:2 ab. Kalli Wolf: „Wir haben in dieser Phase zuviel verschossen.“ Halbzeitstand 12:5 für Schwerte. Nach der Pause kämpften sich die Ruhrtaldamen auf ein 12:9 heran. Doch als Schwerte/Westhofen das 13. Tor gelang und zudem eine Ruhrtalspielerin für zwei Minuten das Feld räumen musste, da ließen die Gäste die Köpfe hängen. Schwerte zog con 13:9 auf 20:9 davon. Das Spiel war entschieden. Die SGR musste auf Sabine Schröder (berufl.) und Miriam Wortmann verzichten. Yvonne Hörmann wurde von beginn an kurz gedeckt, kam nur zu einem Torerfolg.
SGR: Ulla Schulte, Rita Brouwer (4/2), Yvonne Hörmann (1), Katja Müller, Simone Frey-Hannappel (4), Carmen Schnürch (1), Melanie Zaal (2), Carina Kremer, Daniela Göckeler, Anja Eigemeier (1), Ines Eigemeier.
(WP) Die Wolf-Sieben lag nach 15 Minuten bereits mit 2:7 zurück. „Irgendwie waren meine Mädchen in der Deckung nicht richtig wach und im Angriff dafür zu übermotiviert“, so Wolf. Ruhrtal kämpfte sich nach der Pause auf 9:12 heran. „Anschließend hatten wir aber wieder einen Einbruch“, so Wolf. Schwerte zog auf 20:9 davon.
Vorberichte
(WR, ht)
Das Hinspiel gegen den aktuellen Tabellenzweiten gewannen die Ruhrtaldamen nach hartem Kampf mit 24:21. Daraus ziehen sie das Selbstvertrauen für das Sontagsspiel. „Ich erwarte mindestens einen Punkt, sonst wäre der Sieg gegen Schlusslicht Lüdenscheid umsonst gewesen“, so Trainer Karl-Heinz Wolf. Bis auf Miriam Wortmann und Torfrau Sabine Schröder ist die Mannschaft komplett. Auch die beiden A-Juniorinnen Ines und Anja Eigemeier werden wieder mit von der Partie sein.
(WP) Trainer Karl- Heinz Wolf ist zuversichtlich vor dem Spiel gegen den tabellenzweiten. „Der bann dürfte nach dem letzten sieg gebrochen sein, zumal wir auch das Hinspiel gewonnen haben“. Miriam Wortmann fällt aus beruflichen Gründen aus. Für Sabine Schröder steht Ulla Schulte im Tor. Zudem stoßen die A-Jugendlichen Anja und Ines Eigemeier zum Kader.

 

SG Ruhrtal – HSG Lüdenscheid 31:15 (12:3).
Ruhrtaldamen hatten leichtes Spiel mit Schlusslicht HSG Lüdenscheid
(WR)
Das war der erwartet leichte Gegner für die Ruhrtaldamen. Die Gäste waren chancenlos und lagen bereits nach 7 Minuten mit 1:7 zurück. In der 2. Halbzeit wechselte SGR-Trainer Wolf durch und setzte alle Spielerinnen ein. Dadurch konnten die Lüdenscheiderinnen das Ergebnis etwas erträglicher gestalten. Dennoch war Karl-Heinz Wolf mit der Leistung der gesamten Mannschaft hochzufrieden.
SGR: Sabine Schröder, Ulla Schulte; Rachel Niggemann, Daniela Göckeler, Katja Müller (4), Simone Hannapel (4), Rita Brouwer (5/2), Yvonne Hörmann (13), Karina Kremer (3/2), Melanie Zaal (2).

 

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Keine Mühe hatten die Ruhrtaldamen gegen die HSG Lüdenscheid.
Sie siegten mit 31:15. (WR-Bild: ht)

SG Ruhrtal beendet nach acht Spielen Negativserie
(WP)
Angeführt von einer überragend-spielenden Yvonne Hörmann fertigte Ruhrtal den Tabellenletzten nach acht Niederlagen in Serie ab. Dementsprechend zeigte sich Trainer Karl-Heinz Wolf zufrieden. Er bemängelte nur die Nachlässigkeiten bei der klaren Führung: „Der Sieg gibt den Mädels das nötige Selbstvertrauen für das Spiel in Schwerte.“
Vorberichte
Für Ruhrtal wäre alles andere als ein Sieg eine „Riesenenttäuschung“.
(WR)
Gegen den Tabellenletzten aus Lüdenscheid wäre für SGR-Trainer Karl-Heinz Wolf „alles andere als ein Sieg eine Riesenenttäuschung“.
Er fordert, dass sich seine Mannschaft endlich wieder ihre Stärken besinnt. Da die Gäste über keinen starken Angriff verfügen, werden die Ruhrtaldamen mit einer massiven 6-0-Deckung beginnen. Mit Tempogegenstößen soll der Gegner mürbe gemacht werden. Fehlen werden die Dauerverletzte Melanie Bornemann und die beruflich verhinderte Miriam Wortmann. Wolf will versuchen, Ines Eigenmeier aus der Jugendmannschaft loszueisen. Daniela Göckeler hat sich wieder gesund gemeldet.
(WP) Trotz der acht Niederlagen in Serie verlangt Trainer Karl-Heinz Wolf von seinem Team gegen den Tabellenletzten einen klaren Erfolg. „Bis auf Miriam Wortmann sind alle Spielerinnen dabei. Es gibt somit keine Ausrede“, sagt Wolf. In dieser Woche wurde besonders das schnelle Umschalten von Abwehr auf Angriff trainiert.

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Miriam Wortmann: Fehlt Ruhrtal gegen Lüdenscheid.

 

HSG Hohenlimburg – SG Ruhrtal 24:23.
Ruhrtal kassiert 13 Zeitstrafen
(WP) „In der Schlussphase sind wir von den Schiedsrichtern verschaukelt worden“, sagte Karl-Heinz Wolf, Trainer der Landesliga-Handball-Damen der SG Ruhrtal, nach der 23:24 (13:12)-Niederlage bei der HSG Hohenlimburg.
Über 3:0 und 7:4 baute Ruhrtal den Vorsprung auf 12:6 nach 16 Minuten aus. Doch dann verlor die Wolf-Sieben den Faden. Anstatt ruhig die Angriffe sorgfältig aufzubauen, warfen die SG-Spielerinnen unüberlegt auf das Tor, sodass Hohenlimburg wieder verkürzen konnte. „Zu diesem Zeitpunkt haben wir es versäumt, uns entscheidend abzusetzen“, sagte Wolf.
Nach dem Wechsel mussten die Wolf-Schützlinge häufig in Unterzahl – 13 Zeitstrafen – agieren. Dennoch führte die Wolf-Sieben zwei Minuten vor dem Ende mit 23:22. Hohenlimburg schaffte den Ausgleich. Dann stellten die Schiedsrichter mit Katja Müller, Daniela Göckeler und Carmen Schnürch drei SG-Spielerinnen vom Feld. Der Wurf von Melanie Zaal wurde abgeblockt und der Abpraller kam zu einer HSG-Spielerin, die den Gegenstoß erfolgreich abschließen konnte.
SGR: Schröder, Schnürch (1), Müller (3), Frey-Hannappel (4), Brouwer (10/5), Kremer, Hörmann (3), Zaal (2), Göckeler.
Vorberichte
Ruhrtal braucht Erfolgserlebnis
(WP) Ruhrtal kassierte zuletzt sechs Niederlagen in Folge. „Wir brauchen ein Erfolgserlebnis“, so Trainer Karl-Heinz Wolf. „Für uns wäre schon ein Punkt eine Überraschung.“ Ruhrtal spielt ohne Miriam Wortmann und Kirsten Michels. Fraglich ist der Einsatz von Daniela Göckeler.
(WR) Seit 8 Spielen sind die Ruhrtal-Damen ohne doppelten Punktgewinn. Die Bilanz der letzten Spiele: 6 Niederlagen und 2 Remis. Ein Sieg am Samstag in Hohenlimburg würde die Moral und das Selbstvertrauen der Mannschaft wieder erheblich stärken. Man hätte in der Tabelle auch wieder mehr Luft nach unten. Allerdings ist Hohenlimburg (Tabellensiebter/14:12 P.) nicht zu unterschätzen. Auch SGR-Trainer Kalli Wolf warnt: „Die Mannschaft ist auf allen Positionen torgefährlich.“ Kirsten Michel muss ersetzt werden. Daniela Göckeler ist fraglich.

 

SG Ruhrtal – HSG Gevelsberg-Silschede 8:15 (5:8).
Karl-Heinz Wolf verlängert bei der SG Ruhrtal
(WP)
Vor dem Spiel gab SG-Trainer Karl-Heinz Wolf für ein weiteres Jahr seine Zusage. Zu Beginn wirkte sich diese Nachricht positiv auf die Begegnung aus. Ruhrtal führte 3:1 nach sieben Minuten. In der Folgezeit warfen die SG-Damen jedoch immer wieder die gegnerische Torhüterin warm. Zudem vergab die Wolf-Sieben sieben von neun Siebenmetern. Zum Schluss hatte fast jede Spielerin Angst Verantwortung zu übernehmen. „Den Spielerinnen fehlte der letzte Biss. Die Konsequenz wird die Mannschaft jetzt im Training zu spüren bekommen“, sagte ein verärgerter und zudem ratloser Karl-Heinz Wolf.
SG: Schröder, Schulte, Schnürch (1/1), Müller, Frey-Hannappel (3/1), Brouwer (1), Hörmann (2), Wortmann, Kremer, I. Eigemeier (1), Zaal, R. Schmidt.
Ruhrtal-Damen „von der Rolle“
(WR)
Karl-Heinz Wolf war nach der 5. Niederlage „seiner“ Damen in Folge total angefressen: „Das war Arbeitsverweigerung,“ wetterte der Ruhrtal-Coach nach der 8:15-Pleite Nur die beiden Torfrauen Ulla Schulte und Sabine Schröder brachten ihre Form. Dir Ruhrtal-Damen konnten von 9 Strafwürfen 7 nicht nutzen. Aber auch Kampf und Einstellung stimmten nicht. Zu Beginn der 2. Halbzeit war die SGR 13 Minuten nicht in der Lage, ein Tor zu werfen.
Vorberichte
(WR) Durch die letzte Niederlagenserie ist die Moral der Ruhrtaldamen momentan im Keller. Die Mannschaft ist seit 7 Spielen ohne doppelten Punktgewinn (2 Remis, 5 Niederlagen). Die letzten 4 Spiele gingen in Folge verloren. Trainer Kalli Wolf: „Die Mannschaft braucht unbedingt wieder ein Erfolgserlebnis.“ Gegen den Tabellenfünften Gevelsberg-Silschede (14:10 P.) will man die Negativserie beenden. Das Hinspiel hatte die SGR mit 14:13 gewonnen. Fehlen werden im Rückspiel Kirsten Michel (Bänderriss) und Daniela Göckeler (Grippe).

 

TVE Netphen – SG Ruhrtal 29:20 (16:9).
SG Ruhrtal hat Kopf nicht frei
(WP) „Die Spielerinnen haben zurzeit den Kopf einfach nicht frei. Es fehlt ein Erfolgserlebnis“, sagte Karl-Heinz Wolf, Trainer der Handball-Damen der SG Ruhrtal, nach der 20:29 (9:16)-Niederlage bei Landesligist TVE Netphen.
Die Entscheidung fiel bereits in den ersten 13 Minuten, als den Wolf-Schützlingen das Quäntchen Glück nicht zur Seite stand. Gleich sechsmal traf Ruhrtal den Pfosten. So gerieten die SG-Spielerinnen mit 0:9 in Rückstand. Simone Frey-Hannappel brach den Bann und warf das erste Tor.
SG: Schulte, Schnürch, Müller (3), Hannappel-Frey (3), Brouwer (8/7), Hörmann (1), Wortmann (2), Kremer (2/2), I. Eigemeier, A. Eigemeier (1).
Vorberichte
Kerstin Michel mit Bänderriss
(WR) Die Handballdamen der SG Ruhrtal werden beim Tabellendritten TVE Netphen (13:9 P.) einen schweren Stand haben. Die Siegerländerinnen konnten bereits das Hinspiel in Oeventrop mit 18:11 gewinnen. Trainer Kalli Wolf: „Netphen hat einen Super-Rückraum. Da ist es ganz wichtig, dass wir in der Deckung aggressiv zu Werke gehen. Auch in der Rückwärtsbewegung müssen wir schnell sein. „Die Jugendspielerinnen Ines und Anja Eigemeier stehen wieder im Aufgebot. Nicht dabei: Melanie Bornemann, Kerstin Michel (Aussenbandriss) und Daniela Göckeler (Grippe).
(WP) Die Siegerländerinnen sind mit einem guten Rückraum gefährlich. Ruhrtal muss entsprechend in der Deckung agieren. Kerstin Michel und Daniela Göckeler fallen aus, dafür springen die talentierten Geschwister Ines und Anja Eigemeier aus der A-Jugend ein. SG-Trainer Karl -Heinz Wolf ist noch enttäuscht über die drei Niederlagen in der englischen Woche, wo er vier Punkte erwartet hatte.

 

VfS Warstein – SG Ruhrtal 25:14 (13:5)
(WR)
Auch im dritten Spiel in dieser Woche musste die Wolf-Sieben eine Niederlage hinnehmen. Das Team steckt momentan in einem Leistungstief. Auch aus dem erhofften Geburtstagsgeschenk für den Trainer wurde nichts. Er wurde 39 Jahre alt. Entschieden war das Spiel schon zur Pause beim Stand von 5:13 aus sich der Ruhrtal-Damen. Als Warstein nach der pause auf 19:5 wegzog, schien ein Debakel für die Gäste-Spielerinnen vorprogrammiert. Doch sie SG konnte noch etwas Ergebniskosmetik betreiben. Allerdings fehlten mit Daniela Göckeler, Kerstin Michel und Miriam Wortmann drei Spielerinnen verletzungsbedingt.
SGR: Schulte, Schöder; Schnürch, Müller-Freimuth, Frey-Hannapel 5/1, Brouwer 3, Hörmann 5, Kremer 1, R. Schmidt 1.
Kein Geschenk für Trainer Wolf.
(WP)
Die SG-Damen wollten Trainer Karl-Heinz Wolf ein Geschenk für den 39. Geburtstag machen. Doch nach nur zwölf Minuten lagen sie mit 2:7 hinten. Davon erholten sie sich bis zum Abpfiff nicht mehr. Ein Grund für die deutliche Niederlage waren die Fehlwürfe im Angriff, wodurch Warstein immer wieder zu leichten Treffern kam. „Wir stecken zurzeit in einem kleinem Tief. Dennoch werden wir weiter arbeiten und nicht aufstecken“, sagte der SG-Trainer Karlz-Heinz Wolf.
Vorberichte
(WR)
(ht) Die Niederlage im Nachholspiel beim Soester TV hat die Ruhrtaldamen in den Tabellenkeller rutschen lassen. Im Derby wollen sie wieder Boden gutmachen. „Jetzt zählt nur ein Sieg“, fordert Trainer Karl-Heinz Wolf daher. „Aber der ist nur möglich, wenn das Team mit vollem Einsatz spielt.“ Miriam Wortmann gehört wieder zum Aufgebot, in das Wolf auch einige Spielerinnen aus der A-Jugend berufen will.
(WP) Große Personalsorgen bei Ruhrtal vor dem Nachbarduell. Torfrau Ulla Schmidt hofft, zur zweiten Halbzeit da zu sein. Daniela Göckeler plagt ein Virus, droht als zweite Kreisläuferin nach Kerstin Michel auszufallen. „Ich erwarte dennoch eine Leistungssteigerung im Vergleich zur Partie in Soest“, so Trainer Karl-Heinz Wolf.

 

Soester TV – SG Ruhrtal 26:19 (15:12).
(WP)
„Das war nichts. Ich bin enttäuscht von meiner Mannschaft“, so fiel das Fazit von Ruhrtal-Trainer Karl-Heinz Wolf nach der Pleite in Soest aus. Die Gastgeberinnen zeigten ordentliches Landesliga-Niveau – das reichte für die SG. Nach einer Viertelstunde zog Wolf die grüne Karte, um seine Damen wach zu rütteln. „Die Mannschaft hat aber nicht die Kurve gekriegt“, erkannte Wolf. Als Brouwer kurz nach dem Wechsel ihre dritte Zeitstrafe kassierte, war die Partie entschieden. Zu allem Überfluss erlitt Kreisläuferin Kerstin Michel einen Bändrriss.
SGR: Ulla Schulte, Sabine Schröder, Kerstin Michel, Daniela Göckeler (1), Carmen Schnürch (1), Katja Müller (1), Simone Frey-Hannappel (7/1), Rita Brouwer (3/1), Yvonne Hörmann (5), Corinna Krämer (1).
(WR) Die Ruhrtaldamen hatten einen rabenschwarzen Tag erwischt. Im Nachholspiel lief bei ihnen nichts zusammen. Allein Torhüterin Ulla Schulte präsentierte sich hinter der löchrigen Deckung in Normalform. Zu allem Überfluss erlitt Kerstin Michel in der ersten Halbzeit einen Bänderriss.

 

SG Ruhrtal – SG TuS Dellwig-Stentrop 18:33 (11:17).
Stentrop für Ruhrtal eine Nummer zu groß
(WP) Die Handball-Damen der SG Ruhrtal starteten mit einer Niederlage in die „englische Woche“. Weiter geht es für die Wolf-Sieben bereits am Mittwoch um 20.15 Uhr mit dem Auswärtsspiel beim Soester TV. Die Damen von Uli Platenius, Ex-Trainer der SG Ruhrtal, zeigten eine Galavorstellung. „Stentrop ist für mich der Aufstiegskandidat Nummer eins“, so SG-Coach Wolf. Die Bestnote im Ruhrtal-Team verdiente sich Torfrau Sabine Schröder.
SG: Schulte, Schröder, Michel, A. Eigemeier, Göckeler, Schnürch (2), Müller (1), Frey-Hannappel (2/1), Brouwer (5), Hörmann (4), I. Eigemeier (2), Kremer.
Vorberichte
(WR) Den Tabellenführer empfangen die Ruhrtaldamen am Sonntag. Dabei gibt es ein Wiedersehen mit dem ehemaligen Trainer der Ruhrtalherren, Uli Platenius. Zu seinen Spielern gehörte damals auch Karl-Heinz Wolf, der heute auf der Trainerbank der SGR sitzt. „Alle Spielerinnen haben ihre Blessuren auskuriert und sind fit“, kann Wolf seine Bestbesetzung aufbieten. Mit langen Angriffen und einer stabilen Deckung soll seine Mannschaft die Begegnung möglichst lange offen halten. „Wenn wir das durchhalten, sehe ich eine kleine Chance.“ Die Ruhrtalerinnen stehen vor einer englischen Woche. Am Mittwoch (20.15 Uhr) steht das Nachholspiel beim Soester TV auf dem Programm, am Samstag gehts zum VfS Warstein.
(WR Unna) Der Tabellenführer möchte genauso souverän in das neue Jahr starten, wie das letzte aufgehört hat. „Wir wollen gewinnen. Allerdings dürfen wir Ruhrtal auch nicht unterschätzen“, sagte TuS-Trainer Ulrich Platenius.

 

Soester TV 2 – SG Ruhrtal ausgefallen.
Der angesetzte Schiedsrichter erschien nicht zum Spiel. Die Partie musste daher abgeblasen werden. „Schade“, sagt SGR-Trainer Kalli Wolf, „wir waren so gut drauf.“
Vorberichte
(WP) Mit einem positiven Punktekonto wollen die Landesliga-Handballerinnen der SG Ruhrtal in die kurze Pause gehen. Dafür ist ein Sieg in Soest nötig.
In den letzten Begegnungen ließ die Deckung zu wünschen übrig. Die nötige Absprache fehlte. „Ich will zwei Punkte. Zudem ist Wiedergutmachung für die Vorstellung in Halingen angesagt“, so Ruhrtal-Trainer Karl-Heinz Wolf, der wieder mit Daniela Göckeler, Miriam Wortmann und Melanie Bornemann planen kann.
(WR) Ruhrtal-Trainer Karl-Heinz Wolf erwartet von „seinen“ Damen beim Viertletzter TV Soest (6:10 P.) einen doppelten Punktgewinn, als Wiedergutmachung für den unnötigen Punktverlust in Halingen und um „ruhig in die Winterpause gehen zu können.“ Daniela Göckeler und Miriam Wortmann stoßen wieder zum Aufgebot.

 

HSG Halingen/Schwitten 2 – SG Ruhrtal 18:18 (12:10).
HaSch-Zweite erleidet bitteren Punktverlust
(WP Menden) Remis und Sieg – mit dieser Ausbeute warteten die heimischen Handball-Damen in der Landes- und Bezirksliga auf.
Wer mit 16:12 führt und dann mit dem Schlusspfiff einen Siebenmeter verwirft, der hat den Sieg nicht verdient. „Das muss man so sehen“, sagte Heinz Wiemann, der Trainer der HaSch-Zweiten war mit dem Auftritt seiner Sieben überhaupt nicht einverstanden und bezeichnete deshalb das Remis als Punktverlust. Dabei hatten die Gastgeber alle Möglichkeiten, sich gegen Ruhrtal durchzusetzen. Wiemann: „Wir lagen ständig vorn, leider ging uns dann die Luft aus.“
HSG Halingen/Schwitten II: Rocholl, Meier; Weber (2), Gerlings (1), Vedder (3), Frauke Zitron (4), Pieper (4), Ilka Graefen (1), Hoven (2), Hoppe (1), Allhoff.
Wolf mit Beute nicht zufrieden
(WP) „Wir haben nicht einen Punkt gewonnen, sondern einen Zähler verloren“, ärgerte sich Karl-Heinz Wolf, Trainer des Damen-Handball-Landesligisten SG Ruhrtal, nach dem 18:18 (10:12)-Unentschieden beim Tabellenvorletzten HSG Halingen-Schwitten II.
Direkt zu Beginn lagen die Damen der SG Ruhrtal mit drei Toren in Rückstand. Zwar gelang es der Wolf-Sieben bis zur 12. Minute die Partie zu drehen (6:5-Führung), aber nur wenige Minuten später führte Halingen wieder mit drei Treffern. Ein Grund für den Rückstand der Gäste waren u.a. vier verworfene Strafwürfe sowie zahlreiche Holztreffer. „Wir hatten das Spiel schon im Kopf vorher gewonnen“, sagte Wolf.
Mitte der zweiten Hälfte änderte Ruhrtal das Deckungsverhalten. Mit der 5:1-Deckung (Rita Brouwer spielte vorgezogen) lief es besser. Binnen weniger Minuten konnte die Wolf-Sieben ausgeglichen. Zum Ende überschlugen sich die Ereignisse. 14 Sekunden vor Schluss wehrte Torfrau Ulla Schulte einen Siebenmeter ab. Mit der Schlusssirene erzielte Ines Eigemeier die 19:18-Führung. Die Schiedsrichter erkannten den Treffer aber nicht an. Wolf: „Wir haben eine große Chance verpasst, um uns ein wenig mehr noch oben zu orentieren.“
SG: Schröder, Schulte, Frey-Hannappel (4), Michel, Schnürch (1), Brouwer (6), Hörmann (4), R. Schmidt, Müller (2), Kremer (1/1), A. Eigemeier, I. Eigemeier.
Vorberichte
(WR)
Beim Tabellenvorletzten ist die SG Ruhrtal in der Favoritenrolle. „Nur ein Sieg zählt“, fordert SGR-Trainer Karl-Heinz Wolf und hofft, dass seine Spielerinnen die Nerven behalten. Bis auf Daniela Göckeler und Melanie Bornemann ist die Mannschaft vollzählig.
(WP) „Alles andere als ein Sieg gegen den Tabellenvorletzten wäre eine große Enttäuschung. Wir dürfen aber nicht überheblich werden“, ist für Ruhrtals Trainer Karl-Heinz Wolf klar. Zittern muss er noch um Kreisläuferin Daniela Göckeler (Wirbelsäule) und Melanie Bornemann (Rücken). „Läuft es in der Deckung, läuft es auch im Angriff“, sagt Wolf.

 

SG Ruhrtal – TSG Adler Dielfen 19:19 (10:11).
(WP) In einer hektischen Schlussphase rettete Simone Frey-Hannappel mit einem verwandelten Siebenmeter in allerletzten Sekunde den Ruhrtal-Damen zumindest einen Punkt. Kurz zuvor war noch Rita Brouwer, die ansonsten einen guten Tag erwischt hatte, mit einem Strafwurf gescheitert. „Wir haben uns das Leben selber schwer gemacht. Beim Unentschieden haben wir anstatt ruhig zu spielen zu schnell abgeschlossen. Zudem waren die Zeitstrafen für unser Spiel nicht förderlich“, sagte SG-Trainer Karl-Heinz Wolf.
SGR: Schulte, Schröder; Michel, Bornemann, Göckeler, Schnürch (1), Müller (1), Frey-Hannappel (3/1), Brouwer (7/4), Hörmann (5), Wortmann (2), Kremer. – TSG-Tore: Werthebach (5/1), Dahlmann (4), Krumm (3), Kölsch (3), Schäfer (2), Erhardt-Hapke (2).
Vorberichte
(WP) „Wir müssen jetzt die Chance nutzen, uns mit zwei Erfolgen in Serie oben in der Tabelle festzusetzten“, gibt sich Ruhrtals Trainer Karl-Heinz Wolf vor dem Spiel zuversichtlich. Achten müssen die SG-Spielerinnen allerdings auf den gefährlichen Rückraum, die auch im Eins gegen Eins sich durchsetzen können. Eine kompakte, aggressive Deckung soll aber die Grundlage für den zweiten Heimsieg in Folge sein. Ob Carmen Schnürch eingesetzt werden kann, ist nach einem Schleudertrauma fraglich. „Wir dürfen Dielfen nicht ins Spiel kommen lassen“, warnt Wolf seine Mannschaft.


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Ihr Einsatz ist ungewiss: Carmen Schnürch.

 

Königsborner SV 2 – SG Ruhrtal 27:21 (11:11).
Wolf-Sieben fehlt der letzte Biss
(WP)
Bis zur Pause hatte Ruhrtals Trainer Karl-Heinz Wolf noch ein gutes Gefühl. Umstrittene Zeitstrafen führten dann aber zum vorentscheidenen Rückstand von 13:16. Ruhrtal konnte zwar noch einmal auf 18:19 verkürzen, um dann aber wieder mit 20:23 in Rückstand zu geraten. Durch eine offene Deckung versuchte Ruhrtal noch einmal alles, aber der Schuss ging nach hinten los. „Gegenüber dem Sieg gegen Schwerte fehlte der letzte Biss. Zudem haben wir nach der Pause den Spielerinnen aus dem mittleren Rückraum zu viel Platz gelassen“, sagte Trainer Wolf.
Bereits beim Spiel in Königsborn mussten die Landesliga-Handball-Damen der SG Ruhrtal ohne Christiane Klute auskommen. Die Kreisläuferin sieht Mutterfreuden entgegen.
SG: Schulte, Schröder, I. Eigemeier, Michel, Göckeler (2), Schnürch (1), Müller (2), Frey-Hannappel (2/1), Brouwer (4), Hörmann (9), Wortmann, Kremer.
Ruhrtal baute in Halbzeit zwei ab.
(WR)
Bis zur Pause konnten die Ruhrtaldamen dem Tabellenzweiten Paroli bieten. Pausenstand 11:11. nach dem Seitenwechsel herrschte Chaos in der Ruhrtal-Abwehr. Es schlichen sich immer mehr fehler ein, die Mannschaft baute offensichtlich auch in der Konzentration ab. Folge: Man geriet in Rückstand und verlor am Ende mit 6 Toren Differenz. Trainer Kalli Wolf: „Mit der Leistung unseren letzten Spiels hätten wir in Königsborn gewonnen. Wir müssen uns in den nächsten Spielen wieder deutlich steigern“.
Vorberichte
(WP) SG-Trainer Wolf sieht seine Mannschaft in der Außenseiterrolle: „Wir haben nur eine Chance, wenn wir die zwei Halbspielerinnen sowie die Rückraum-Werferin in den Griff bekommen. Bei Ballverlusten müssen wir schnell wieder in der Abwehr stehen“, warnt Wolf, der wieder mit Miriam Wortmann planen kann. Dagegen ist der Einsatz von Simone Frey-Hannappel (Grippe) noch ungewiss.
(WR) Ruhrtal-Trainer Kalli Wolf hofft, dass seine Mannschaft beim Tabellenzweiten SV Königsborn II (7:3 P.) an die letzte starke Vorstellung gegen Schwerte/Westhofen (24:21) anknüpfen kann. Der Coach: „Ich hoffe, dass diese Leistung keine Eintagsfliege war.“ Miriam Wortmann rückt wieder ins Team. Fraglich ist Simone Hannappel. Ines und Anja Eigemeier spielen in der A-Jugend.

 

SG Ruhrtal – HSG Schwerte/Westhofen 24:21 (11:11).
(WP Schwerte) „Die berühmten zehn Prozent haben bei uns gefehlt““ war Schwertes Trainer Martin Bleigel nach Spielende über den Ausgang enttäuscht. Die Gäste führten schnell mit 3:1, aber die SG schlug wieder zurück. Auch Schwertes 15:11-Vorsprung glich Ruhrtal zum 15:15 aus. Da die HSG beim Stande von 20:19 zwei gute Tormöglichkeiten zum Sieg ausließ, fuhr Ruhrtal überraschend die beiden Zähler ein.
„Ich wusste, das meine Damen noch fighten können“, freute sich SGR-Trainer Karl-Heinz Wolf. Ein Sonderlob bekamen Torfrau Schröder und die A-Jugendlichen Ines und Anja Eigenmeier.
SGR: Schulte, Schröder, Klute, Göckeler, Schnürch, Müller (4), I. Eigemeier (3), Brouwer (4/2), Hörmann (11), A. Eigemeier, Kremer (2/1). HSG: Titze, Lemke, Sichelschmidt (3), Lindner, Führt, Tiedje, Nina Bonner (4), Grobe (1), Kunze (7), Herde, Sandra Bonner (1), Grass (5/3).
Ruhrtal spielt in der Endphase entfesselt auf
(WP) Die Handball-Damen des Landesligisten SG Ruhrtal haben den Heimfluch abgelegt. Gegen den Tabellenzweiten HSG Schwerte/Westhofen gab es einen 24:21 (11:11)-Sieg.
Spielentscheidend war der gehaltene Siebenmeter von Ulla Schulte und der Innenpfostentreffer von Schwerte. Dadurch ging Ruhrtal sieben Minuten vor dem Ende erstmals in Führung. Zwar schaffte der Tabellenzweite noch einmal den Ausgleich, doch Ruhrtal spielte weiter wie entfesselt auf und machte mit drei Treffern in Serie den Sack zu.
Aus einer starken Mannschaft ragten noch Rückraumspielerin Yvonne Hörmann (10 Tore) sowie die beiden Jugendspielerinnen Ines und Anja Eigemeier heraus. „Das war das beste Spiel, was ich seit langer Zeit gesehen habe“, sagte ein überglücklicher SG-Trainer Karl-Heinz Wolf.
SG: Sabine Schröder, Ulla Schulte, Katja Müller (4), Yvonne Hörmann (10), Rita Brouwer (4/2), Carmen Schnürch, Christiane Klute, Ines Eigemeier (3), Daniela Göckeler, Karina Kremer, Anja Eigemeier, Kerstin Michel.
Vorberichte
(WP) Bis auf Miriam Wortmann hat Ruhrtal-Trainer Karl-Heinz Wolf alle Spielerinnen gegen den Tabellenzweiten zur Verfügung. Mit einer aggressiven 6:0-Deckung hofft die SG, besonders die 1,90 Meter lange Rückraumspielerin in den Griff zu bekommen. „Wir wollen in eigener Halle punkten. Dazu muss die Trefferquote verbessert werden“, so Wolf.

 

HSG Lüdenscheid – SG Ruhrtal 14:17 (5:9).
Bestnote für SG-Torfrau Schröder
(WP) „Wichtig sind nur die zwei Punkte“, sagte Ruhrtal-Trainer Karl-Heinz Wolf. Bei etwas mehr Konzentration im Abschluss – acht Holztreffer – hätte der Auswärtssieg leicht höher ausfallen können. Beste Spielerin auf dem Feld war Ruhrtals Torhüterin Sabine Schröder.
SG: Schröder, Schulte, Klute, Bornemann, Göckeler, Schnürch (2), Müller (1), Frey-Hannappel (3), Brouwer (6), Hörmann (4), Wortmann (1), Kremer.
Starke Abwehr
(WR)
Trotz des Erfolges in Lüdenscheid war Ruhrtal-Trainer Kalli Wolf nicht ganz zufrieden: „Wir hätten noch mehr Tore machen müssen. Die Angriffsleistung war nicht überzeugend.“ Zwei Siebenmeter konnten die Ruhrtaldamen nicht nutzen: Rita Brouwer und Melanie Bornemann vergaben. Dazu hatte die SGR allerdings auch Pech mit Latten- und Pfostenwürfen. Matchwinner war die Deckung. Stark Torfrau Sabine Schröder. Beste Feldspielerin war Rita Brouwer.
Vorberichte
(WR) Mit aggressiver Abwehrarbeit wollen die Handballdamen der SG Ruhrtal in Lüdenscheid den Grundstein zu einem Sieg gegen den Tabellenletzten (0:6 P.) legen. Trainer Kalli Wolff hat den Aufsteiger beobachtet und meint: „Der ist zu packen.“ Torfrau Ulla Schulte und Kerstin Michel sind wieder im Team. Melanie Bornemann soll noch geschont werden.
(WP) Ruhrtal-Trainer Karl-Heinz Wolf hat beim Tabellenletzten zwei Punkte fest eingeplant, zumal er alle Spielerinnen zur Verfügung hat. Nur Melanie Bornemann verzichtet wegen aufgrund ihrer Rückenprobleme freiwillig auf einen Einsatz. „Persönlich spiele ich lieber in eigener Halle. Aber die Mannschaft tritt auswärts konzentrierter auf. In den Heimspielen wollen die Spielerinnen etwas besonderes zeigen und sind daher sehr nervös“, sagt Wolf.
Mit 52 Gegentreffern in drei Spielen hat Ruhrtal mit die wenigsten Tore einstecken müssen. Das Manko liegt eindeutig im Angriff. Bei 42 geworfenen Toren hat lediglich der Gegner mit nur 40 Treffern noch weniger erzielt. „Gegen die junge Lüdenscheider Mannschaft muss die Torausbeute besser werden. Die Grundlage ist aber eine sichere Deckung“, sagt Wolf.

 

SG Ruhrtal – HSG Hohenlimburg 17:21 (5:10).
(WR) Die Ruhrtal-Damen lieferten zwar ein gutes Kampfspiel, waren aber nicht in der Lage, ihre Torchancen konsequent auszunutzen. Unter anderem vergaben sie fünf Strafwürfe. Darüber hinaus kassierten sie etliche unnötige Zeitstrafen und verspielten dadurch ihre durchaus vorhandenen Siegchancen. Gut: Torfrau Sabine Schröder.
SGR: Sabine Schröder; Christiane Klute, Daniela Göckeler, Carmen Schnürch, Katja Müller 1, Simone Hannapel 4, Rita Brouwer 4, Yvonne Hörmann 6, Karina Kremer 2/2.
Vorberichte
(WP) Ruhrtal will Revanche für das Pokal-Aus. „Damals haben wir die erste Halbzeit total verschlafen und lagen mit elf Toren zurück“, erinnert sich Coach Wolf. Fraglich ist noch der Einsatz von Melanie Bornemann. Wolf: „Wir müssen in erster Linie die Nervosität ablegen.“ Zufrieden ist Wolf bisher mit der Abwehrleistung. „Steigern müssen wir uns im Angriff.“
(WR) Wegen einer Rückenverletzung wird Melanie Bornemann den Ruhrtaldamen im Meisterschafts-Heimspiel gegen HSG Hohenlimburg wahrscheinlich fehlen. Die SGR-Girls möchten sich für die Pokalniederlage gegen Hohenlimburg revanchieren. Trainer Karl-Heinz Wolf: „Dazu ist es wichtig, dass wir ruhiger spielen und sicherer abschließen. In der Abwehr müssen und werden wir mehr Aggressivität entwickeln.“

 

HSG Gevelsberg-Silschede – SG Ruhrtal 13:14 (7:7).
(WP) Die Handball-Damen der SG Ruhrtal haben in der Landesliga einen knappen Auswärtssieg eingefahren.
Nach einer 12:9-Führung geriet Ruhrtal 12:13 in Rückstand. Zwei Treffer von Rückraumspielerin Yvonne Hörmann sorgten dann aber wieder für die Wende. Den Sieg hielt schließlich die überragende SG-Torhüterin Ulla Schulte fest, als sie zehn Sekunden vor dem Ende einen Siebenmeter halten konnte. „Die Einstellung der gesamten Mannschaft war einfach positiv. Sie hat sich auch nicht durch die vier Treffer in Folge aus dem Konzept bringen lassen“, blianzierte SG-Trainer Karl-Heinz Wolf.
SG: Ulla Schulte, Christiane Klute, Daniela Göckeler, Carmen Schnürch, Katja Müller, Simone Frey-Hannappel (3), Rita Brouwer (2), Yvonne Hörmann (7), Miriam Wortmann (2/1), Karina Kremer.
(WR) Eine starke Leistung zeigten die Ruhrtaldamen in Gevelsberg. Sie siegten verdient mit einem Tor Differenz. Nur mit der Torausbeute war Coach Wolff nicht ganz zufrieden. In der zweiten Halbzeit verspielte Ruhrtal eine 12:9-Führung. Die Gastgeberinnen glichen aus und konnten sogar mit 13:12 in Führung gehen. Doch Yvonne Hörmann brachte mit zwei Treffern die Wende. Torfrau Ulla Schulte konnte zwei Siebenmeter abwehren und hatte somit großen Anteil am Erfolg ihrer Mannschaft.
HSG: Ulla Schulte, Simone Hannapel 3, Rita Brouwer 2, Yvonne Hörmann 7, Miriam Wortmann 2/1, Christiane Klute, Daniela Göckeler, Carmen Schnürch, Katja Müller, Karina Kremer.
(WP Gevelsberg) Verpatztes Heimdebüt für die Handball-Damen der HSG Gevelsberg-Silschede: Mit 13:14 (7:7) unterlagen die Aufsteigerinnen am zweiten Spieltag der Landesliga der SG Ruhrtal. Der entscheidende Treffer fiel eine halbe Minute vor Schluss.
Nach dem guten Einstand der Handball-Damen der HSG Gevelsberg-Silschede in der Landesliga gab es gestern den ersten Dämpfer. Mit 13:14 (7:7) kassierten die Spielerinnen von Trainer Jürgen Bannert gegen die SG Ruhrtal eine äußerst unglückliche Niederlage.
Das entscheidende Gegentor fiel erst eine halbe Minute vor Schluss. Zwar besaß die HSG noch die große Möglichkeit zum Ausgleich, ein Strafwurf fand jedoch nicht den Weg ins Tor. „Das war bitter“, kommentierte ein trauriger Jürgen Bannert den missglückten Heimeinstand. Das Fehlen von Iris Messmann, Meike Bublat und Verena Hahn entpuppte sich als zu herbe Schwächung für die Gastgeberinnen. Zudem lief Julia Finke mit einer Leistenzerrung auf.
Über die gesamte Spieldistanz lief die HSG einer Gästeführung hinterher und konnte jeweils nur ausgleichen, sich aber nicht selbst absetzen. Dabei sah das Gevelsberger Publikum über die gesamte Spieldauer eigentlich zwei gleich starke Mannschaften. Doch statt eines Ligaauftaktes nach Maß mit 4:0 Zählern muss sich die HSG nach der unglücklichen Schlussphase nun mit einem ausgeglichenen Punktekonto nach zwei Spieltagen begnügen.
HSG Gevelsberg-Silschede: Krause – Schwebel, Winterhoff (2), Weiß (3), Finke (3), Güthe, Lehmann (1), Rausch (2), Rost (1), Jörgens.
(WR Ennepetal) Die neuen orangen Trikots brachten noch kein Glück. Nach einer spannenden zweiten Halbzeit verlor die HSG Gevelsberg-Silschede knapp mit 13:14 (7:7) Toren gegen die SG Ruhrtal.
Beide Mannschaften hatten Probleme in das Spiel zu finden. Erst nach sechs Minuten erziehlte Ruhrtal das erste Tor des Spieles. Gegen Ende der ersten Halbzeit erwachte der Kampfgeist der Gevelsbergerinnen; sie schossen innerhalb von drei Minuten drei Tore. Nach der Pause wurde der Spielaufbau auch dynamischer, doch reichte dies nicht aus, die Führung zu übernehmen. Nachdem Ruhrtal bis zur 44. Minute stets mit ein bis zwei Toren geführt hatte, glichen die Gastgeberinnen zum 12:12 aus. Beide Teams spielten nun zusehends kampfbetonter. Als Dijana Rost zum ersten mal den Führungstreffer für ihre Mannschaft erzielte, waren die Zuschauer nicht mehr zu bremsen. Die Stimmung ließ selbst dann nicht nach, als die Gäste eine Minute vor Spielabpfiff wieder die Führung ergriffen. Und ein Strafwurf neun Sekunden vor Schluss war die letzte Chance zum Ausgleich. scheiterte jedoch an der Gäste-Torhüterin. „Die kämpferische Leistung war gut, doch an den spielerischen Fähigkeiten hat es heute gehapert,“ kommentierte HSG-Trainer Jürgen Bannert enttäuscht das Spiel.
HSG: Krause; Weiß 4, Finke 3, Winterhoff, Rausch je 2, Lehmann, Rost je 1, Schwebel, Joergens, Güthe.
Vorberichte
(WP) Angesichts der schlechten Torausbeute gegen Netphen stellte SG-Trainer Karl-Heinz Wolf das Training um. „Wir müssen beim Abschluss ruhiger werden“, sagt Wolf, der beim Aufsteiger eventuell wieder mit Melanie Bornemann planen kann.
(WR) Die Ruhrtaldamen müssen sich im Angriff gegenüber der Vorwoche enorm steigern, wenn sie den ersten Saisonerfolg erringen wollen. „Gegen Netphen war die Mannschaft im Angriff zu nervös. Die Deckung war dagegen in Ordnung“, so Trainer Karl-Heinz Wolf. Für das morgige Spiel hofft er, dass die Mannschaft in der Offensive umsetzt, was sie kann. Im Training hat er in dieser Woche auf jeden Fall nur positive Ansätze festgestellt. „Wir hatten unser schlechtes Spiel. Jetzt kann es nur besser werden“, schmunzelt Wolf.

 

SG Ruhrtal – TVE Netphen 11:18 (8:10)
(WR) Zur Pause war die Welt für die Ruhrtal-Damen noch in Ordnung. Zwar lag die Mannschaft gegen das routinierte Netphner Team mit zwei Toren zurück. Dieser Rückstand erschien Trainer Kalli Wolf aber „aufholbar“. In der Tat genügte den Gastgeberinnen in der 2. Halbzeit anderthalb Minuten, im zum 10:10 auszugleichen. Doch dann hatte die Mannschaft ihr Pulver verschossen. nichts ging mehr. nur noch ein Treffer in den verbleibenden 28 Minuten. Eine ganz magere Ausbeute, zu wenig. Netphen gewann am Ende locker mit 18:11 und SGR-Trainer Kalli Wolf haderte: „Von unserer Angriffsleitung bin ich total enttäuscht. Wir haben vorne versagt. „Etwas pech war allerdings auch im Spiel. Mehrer Würfe trafen nur das Torholz. Kalli Wolf: „Die Spielerinnen waren sehr nervös, vielleicht wollten sie zuviel“ Überragend die Netphener Torfrau, die auch etliche Tempo-Gegenstöße die SGR entschärfte. Die Ruhrtal-Abwehr stand dagegen gut. Die Bestnote verdiente sich Torfrau Sabine Schröder.
SGR: Schulte, Schröder; Klute, Göckeler, Schnürch, Müller 2, Frey-Hannappel 1, Brouwer 5/1, Hörmann 2, Kremer, Wortmann.
Ruhrtal-Damen bleiben 19 Minuten ohne Treffer
Wolf-Schützlinge verlieren Heimspiel gegen Netpen 11:18

(WP) Das hatte sich Trainer Karl-Heinz Wolf auch anders vorgestellt: Zu seinem Einstand musste er den Landesliga-Handballerinnen der SG Ruhrtal eine 11:18 (8:10)-Heimniederlage gegen TVE Netphen hinnehmen. „Gerade in der ersten Halbzeit fehlte der letzte Biss“, analysierte Wolf. Nach ausgeglichenem Beginn geriet Ruhrtal mit vier Treffern in Rückstand. Doch davon ließ sich die Wolf-Sieben nicht aus der Bahn werfen. Tor um Tor wurde aufgeholt und 90 Sekunden nach Beginn der zweiten 30 Minuten hatten die SG-Spielerinnen zum 10:10 ausgeglichen. „Wir hatten die Fehler in der Pause angesprochen und diese anschließend auch abgestellt. An der Deckung hat es auf keinen Fall gelegen, das es eine Niederlage gegeben hat“, sagte Karl-Heinz Wolf. Zwei Treffer innerhalb von nur einer Minute nach dem Seitenwechsel ließen die Hoffnungen auf einen Sieg von Ruhrtal keimen. Doch dann warfen die Wolf-Schützlinge die Torhüterin von Netphen warm. Zudem leisteten sich die SG-Aktuerinnen einige technische Fehler und leichtsinnige Abspielfehler. Insgesamt blieben die Ruhrtalerinnen so 19 Minuten ohne einen Treffer. Dies nutzten die Gäste aus Netphen aus und zogen auf 16:10 davon. „Im Angriff haben wir teilweise zu früh geworfen. Pech kam dann auch noch hinzu, da wir mehrere Holztreffer hatten“, berichtete Karl-Heinz Wolf.


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Yvonne Hörmann kam mit ihren Würfen aus der zweiten
Reihe nur selten durch die kompakte Deckung durch. Foto: Hesse

(WR Siegen) Mit einer überragenden 2. Halbzeit, in der Torfrau Corinna Kania ganze drei Bälle passieren lassen musste, ist der TVE Netphen in die Saison gestartet. „Wir haben eine geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt“, sagte Trainer Hanjörg Fries – und war zufrieden. Die erste Halbzeit war noch weitgehend ausgeglichen verkaufen, „in der zweiten Halbzeit stand dann aber unsere Deckung“, sagte der TVE-Trainer.
Tore TVE Netphen: Born (1), Göhner (1), Janzen (6), G. Kania (3), Korte (4), Tonnessen (1), Welsch (2).
Vorberichte
Wolf verlangt von Ruhrtal-Damen den nötigen Biss
(WP) Der Sitrnberg-Nachfolger will sich mit den Handball-Damen der SG Ruhrtal in der Landesliga durchbeißen. Karl-Heinz Wolf steht am Sonntag um 17 Uhr in der Ruhrtalhalle gegen TVE Netphen vor seiner Heimpremiere.
Erste Trainererfahrungen sammelte der 38-Jährige bei der weiblichen A-Jugend von Ennest sowie der zweiten Damen-Mannschaft der SG Ruhrtal. Danach tauschte Wolf das Spieler-Trikot mit dem Schiedsrichter-Dress. Zusammen mit Carsten Schulte bildete er ein erfolgreiches Gespann in der Landesliga. „Ich wollte aber zurück auf die Trainerbank. Jetzt, wo meine Frau Annette ihre Karriere beendet hat, habe ich die Gelegenheit beim Schopf gepackt“, sagt Wolf.
In der neuen Saison will er mit den Ruhrtal-Damen so schnell wie möglich die nötigen Punkte für den Klassenerhalt einfahren. „Wir müssen in der Deckung mit einer gesunden Härte zur Sache gehen“, berichtet Karl-Heinz Wolf. „Dann werden wir unser Ziel schon erreichen.“
Während Kerstin Michel inzwischen aus der zweiten Mannschaft zur ersten Garnitur gehört, muss die SG Ruhrtal in Zukunft auf Annette Wolf, Rotraud Schmidt (beide haben ihre Karriere beendet) und Melanie Zaal verzichten. Neu zum Landesliga-Kader gehören die Nachwuchsspielerinnen Katharina Vornholt sowie Anja und Ines Eigemeier. „Die A-Jugend-Spielerinnnen haben noch Doppel-Spielrecht. Wir werden sie behut aufbauen“, so Wolf.
(WR) Mit den Siegerländerinnen erwarten die Ruhrtaldamen einen starken Gegner zum Auftakt. „Netphen hat sich im Rückraum verstärkt, da spielen nun drei sehr gute Leute“, hat sich SGR-Coach Karl-Heinz Wolf über den Gegner informiert. Seine Mannschaft soll mit einer aggressiven 6-0-Deckung dagegenhalten. „Das hat in der zweiten Halbzeit des Pokalspiels schon ganz gut geklappt“, berichtete er. Sein Kader ist komplett. Lediglich hinter Melanie Bornemann (Rückenprobleme) steht ein Fragezeichen. „Ich freue mich, dass es jetzt losgeht. Wir wollen den alten Ruhrtal-Kampfgeist wieder neu beleben“, verspricht Wolf.
TVE Netphen will ins obere Drittel
(WR Siegen) In seinem sechsten Trainerjahr mit den Frauen des TVE Netphen orientiert sich Han-Jörg Fries ins obere Tabellendrittel. In der abgelaufenen Saison landete seine Mannschaft, die in fremder Halle ähnlich gut wie zu Hause punkten konnte, schon auf dem vierten Tabellenplatz. Zwar fehlt künftig Linkshänderin Silke Hentschel, aber drei Zugänge verstärken den Kader. Neben Rückraumspielerin Anika Schlotzhauer, vorher beim ostwestfälischen Verbandsligisten HSG Holzhausen-Hartum aktiv, sind dies Torfrau Regina Kraft (TV Schmallenberg) und Afrika-Rückkehrerin Astrid Göhner, die am Kreis und auf Rechtsaußen spielt. Vom Saisonauftakt erwartet und erhofft sich Han-Jörg Fries Orientierung für den Rest der Saison. Zu den ersten beiden Heimspielen in der Halle am Netphener Gymnasium empfängt der TVE die Meisterschaftsfavoriten Dellwig-Stentrop und Soest. Zum Saisonauftakt am Sonntag tritt die Mannschaft bei der SG Ruhrtal an.

 

Pokal: HSG Hohenlimburg SG Ruhrtal 23:16 (15:4).
(WP) Ruhrtal spielte mit nur einer Auswechselspielerin und ohne Torfrau. In der Halbzeit musste Coach Karl-Heinz Wolf ein Donnerwetter loslassen. „Da war kein Kampfgeist zu sehen.“ Die Ansprache wirkte: Den zweiten Durchgang gewannen die Gäste mit 12:8.
SGR: Yvonne Hörmann (6), Simone Frey-Hannappel (6), Rita Brouwer (3), Carmen Schnürch (1), Kerstin Michel, Rachel Niggemann, Veronika Schmidt.
(WP Hohenlimburg) Die Handballerinnen der HSG Hohenlimburg erreichten mit einen 23:16 (15:4)-Heimsieg über den Landesliga-Rivalen SG Ruhrtal die nächste Runde im Kreispokal.
Eine Woche vor dem Saisonstart offenbarten die Schützlinge von Andreas Frost nach einer starken ersten Halbzeit im zweiten Abschnitt jedoch bislang ungewohnte Schwächen und kamen nicht ganz ohne Probleme zum Erfolg. Ausgerechnet die Abwehr ließ den Gästen viel Spielraum, den diese mit Treffern aus der zweiten Reihe weidlich ausnutzten.
Davon war vor der Pause keine Rede. Mit aggressiver 5:1-Deckung ließ die HSG den Gast nie ins Spiel kommen, bestimmte selbst Tempo und Marschrichtung. Und die ging immer nur auf das Ruhrtaler Tor, das nach schnellen Gegenzügen oder über die zweite Welle optimal getroffen wurde. Nur selten fanden Abspiele nicht die freie Nebenfrau. Besonders Marion Kiehm mit kraftvollen Abschlüssen und Verena Werth waren sichere Vollstrecker.
Den Gästen gelang gerade ein Torerfolg aus dem Spiel heraus, die anderen Gegentreffer resultierten aus Siebenmetern. Nach dem 5:3 (18.) hatte die SG lange nichts mehr zu bestellen. Die technische und läuferische Überlegenheit des Frost-Teams war sehr deutlich. Das sollte sich jedoch nach Seitenwechsel ändern. Die Ruhrtaler Abwehr kämpfte und bot dem HSG-Angriff nun Paroli. Lange Zeit gab es kein Durchkommen, während der Gast die Verunsicherung in den HSG-Reihen zu schön herausgespielten Treffern nutzte.
Die HSG-Abwehr wackelte und kassierte bis zum 15:10 (42.) sechs Treffer in Folge. Da nur eine Wechselspielerin zur Verfügung stand, fehlte es dem Rumpfkader an Alternativen in dieser Situation. Erst nach 13 Minuten traf Werth zum 16:10, doch erneut versuchten es die Gäste mit großem Einsatz heranzukommen. Bis zum 16:12 gelang das auch, doch danach setzte sich die bessere Kondition und größere Schnelligkeit der Gastgeberinnen durch, die nach zwei Kiehm-Treffern zum 19:13 (53.) nichts mehr anbrennen ließen und verdient mit 23:16 gewannen.
HSG I: Ellßel, Momberg; Noelle (1), Schewe, Werth (5), Punshon (6/1), Löwen, Kleine (5/2), Kiehm (7).
(WR Hohenlimburg) Im ersten Pflichtspiel der neuen Serie feierten die Landesliga-Damen der HSG in der heimischen Rundturnhalle einen unerwartet klaren Sieg über die SG Ruhrtal; in drei Wochen in der Meisterschaft HSG-Gegner.
Gestützt auf eine überragende Anke Ellßel im Tor legte die HSG von Beginn an ein sehr hohes Tempo vor, immer wieder wurden Tempogegenstöße gelaufen, mit der 2. Welle Chancen erarbeitet. Im Gegensatz zu vielen Vorbereitungsspielen funktionierte es gegen Ruhrtal auch im Abschluss, Trainer Andreas Frost: „Mit der Chancenauswertung war ich diesmal sehr zufrieden!“ Über 4:2 (10.) und 10:3 (20. stand es gegen die völlig überforderte SG Ruhrtal zur Pause bereits 15:4, die Vorentscheidung.
Angesichts der klaren Führung zog zu Beginn der zweiten Halbzeit der Schlendrian ein, die Abwehr stand nicht mehr so konzentriert, da konnte auch die eingewechselte Torfrau Stefanie Momberg nicht so glänzen.
Sechs Tore in Folge ließ die HSG zu (15:10, 40.), ehe sie wieder den Rhythmus fand, sich dann auch schnell auf 21:13 (52.) absetzten konnte, die Partie war gelaufen. Auf der Mittelposition trumpfte Melanie Punshon auf, herausragend Marion Kiehm im Rückraum.
Vorberichte
(WP Hohenlimburg) Am Samstag steht um 15.30 Uhr in der Rundturnhalle die Pokalaufgabe gegen SG Ruhrtal auf dem Programm. Gegen den Ligarivalen dürfte das eine echte Standortbestimmung werden. Allerdings werden wieder Stammspielerinnen fehlen, sodass sich der Restkader erneut beweisen muss.

 

Saison-Vorbericht
Ruhrtaldamen bereiten sich auf die Saison vor
(WR) Unter Leitung von Karl-Heinz Wolff bereiten sich die Landesligahandballerinnen der SG Ruhrtal auf die kommende Saison vor.
Wolff, selbst ein Ruhrtaler Urgestein, hat das Traineramt von Lorenz Stirnberg übernommen. In seiner ersten Saison möchte er vor allem nichts mit dem Abstieg zu tun haben und strebt einen einstelligen Tabellenplatz an.
Der Kader der Ruhrtaldamen ist nahezu unverändert geblieben. Allerdings beklagen sie zwei Langzeitverletzte. Melanie Bornemann muss wegen Hüftproblemen noch mehrere Wochen pausieren und Melanie Zaal hat eine Knieverletzung.
Mit einem Trainingslager in Oeventrop wird am 6./7. September die heiße Phase der Saisonvorbereitung eingeläutet. An diesem Wochenende stehen Testspiele gegen den HV Sundern und eine Mannschaft aus Hamm auf dem Programm. Darüber hinaus spielt die SGR am 17. August in Hamm, am 31. August gegen Dellwig/Stentrop und am 13. September beim HV Sundern. Erster Gegner in der Meisterschaft ist am 20. September der TVE Netphen.
Einen neuen Trainer hat auch die 2. Damenmannschaft der SGR. Kunibert Koerdt coacht dieses Team.

 

Statement Karl-Heinz Wolf zur Saison 2003/04
„Da dies meine erste Saison als Trainer der 1. Damenmannschaft ist, möchte ich erst einmal abwarten, wie sich alles einspielt. Deshalb will ich die Ziele auch nicht so hoch stecken, auf einen Tabellenplatz möchte ich mich nicht festlegen. Allerdings wünsche ich mir, dass wir in dieser Saison nichts mit dem Abstiegskampf zu tun haben werden.
Die personelle Situation hat sich zwar etwas entspannt, da ich in dieser Saison auf Spielerinnen der 2. Mannschaft und der A-Jugend zurückgreifen kann. Aus verständlichen Gründen steht uns allerdings Annette Wolf als erfahrene Torhüterin nicht mehr zur Verfügung, ebenso Melanie Zaal, die im Rückraum eine Lücke hinterlassen wird. Hinzu kommt, dass wir in der Vorbereitung erhebliches Verletzungspech hatten: Ulla Schulte verletzte sich am Ellenbogen, Sabine Schröder und Melanie Bornemann haben Hüftprobleme und konnten nur unregelmäßig trainieren.
Soweit zum Personellen. Handballtechnisch möchte ich das Team fit machen, um das heute übliche schnelle Handballspiel möglich zu machen. Schnelle Mitte und Spielwitz sollen bald das Tempospiel prägen. Hinzu kommt im Defensivverhalten die alte SGR-Tugend: der Kampf um jeden Ball. In der Abwehr werden wir eine aggressive 6:0-Deckung, manchmal auch 5:1, spielen. Das soll uns in Zukunft auszeichnen.“

 

Vorbereitungsspiele im Sommer 2003
HSE Hamm (Landesliga) – SGR 38:14
SGR – Dellwig/Stentrop (Landesliga) 15:26
SGR – HV Sundern (Bezirksliga) 11:19
Wolf-Sieben fehlt im Test der letzte Biss
(WP) Die Landesliga-Damen der SG Ruhrtal unterlagen jetzt Handball-Bezirksligist HV Sundern mit 11:19 (5:11). „Das Resultat ist nur zweitrangig. Mich interessiert in erster Linie, ob die Spielerinnen auch alles umgesetzt haben, was im Training bereits ausprobiert wurde“, sagte Ruhrtal-Trainer Karl-Heinz Wolf.
In den ersten 30 Minuten hatte Sundern leichtes Spiel. Besonders HV-Nachwuchsspielerin Natalie Maag, die im linken Rückraum spielte, bekamen die SG-Akteurinnen nicht in den Griff. Außerdem unterliefen der Wolf-Sieben zahlreiche technische Fehler. „Wir waren in der Deckung zu passiv und zu ruhig“, so Wolf.
Nach dem Wechsel war die SG Ruhrtal dann zumindest um eine Ergebniskosmetik bemüht. Doch die zwei anstrengenden Trainingseinheiten verfehlten nicht ihre Wirkung. Überzeugen konnten die Nachwuchsspielerinnen Katharina Vornholt sowie Ines und Anja Eigemeier. Aus einem guten Sunderner Team ragten Natalie Maag mit sieben Treffern sowie die beiden Torfrauen Andreas Peetz und Sabrina Steinberg heraus. „Wir sind auf einem guten Weg. Dennoch sollten wir den Sieg nicht überbewerten“, äußerte sich Sunderns Trainer Klaus-Peter Hammerschmidt.
SGR: Kremer, I. Eigemeier (1), Müller, A. Eigemeier (2/1), Michel, Vornholt, Bornemann (1), Hörmann (2), Frey-Hannappel (3), Schnürch (1), Göckeler, Klute, Wortmann, Schmidt (1). – HV: Steinberg, Peetz, Eickhoff (2), Pijler (2), Frese (1), S. Bittern (3), Maag (7), J. Bittern, Keggenhoff (1), Neumann (2), Schlupp (1).
SGR – HSE Hamm (Landesliga) 11:28
SGR – HV Sundern (Bezirksliga) 15:15

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