News 2004.
Mit der heißen Nadel gestrickt...
27.12.2004.
Lemgoer Handball-Asse kommen nach Oeventrop
(WR: Nils Klute) Der Turn- und Sportverein 1896 Oeventrop hat sich für den TuS-Sportsonntag am 16. Januar 2005 etwas Besonderes einfallen lassen: Oeventroper Sportler stehen zusammen mit den Handball-Stars vom TBV Lemgo im Mittelpunkt der zweigeteilten Veranstaltung.
Der Sportsonntag beginnt am 16. Januar um 14 Uhr. Im etwa zweistündigen ersten Teil der Veranstaltung stellen sich einige TuS-Abteilungen mit ihren Sportlerinnen und Sportlern vor. Tanzdarbietungen wird das Publikum zu sehen bekommen, aber auch Judo- und Taekwondo-Vorführungen. „Wir freuen uns sehr darüber, dass wir Helena Fromm für den Sportsonntag gewinnen konnten“, erklärt TuS-Vorsitzender Udo Kraft.
Helena Fromm kommt aus Oeventrop und wurde in diesem Jahr Jugend-Vizeweltmeisterin im Taekwondo. Sie wird dem Publikum die Unterschiede zwischen Judo und Taekwondo deutlich machen.
Aber auch altbekannte Sportarten stehen auf dem Programm: Die TuS-Damen werden ihre Fußballstärke unter Beweis stellen, die Tennisabteilung stellt sich in einem Schaukampf vor. Eine Cafeteria sorgt für die Verpflegung der Besucher. Der Eintritt beträgt für Erwachsene nur einen Euro und für Kinder 50 Cents.
„Nach dem ersten Teil folgt eine Pause, in der wir die Ruhrtalhalle für den nächsten Programmpunkt vorbereiten müssen“, so Christiane Rohde, 2. Vorsitzender des TuS.
Um 18 Uhr beginnt dann das Handballspiel des Bundesligisten TBV Lemgo gegen eine HSK-Auswahl. Diese Auswahl trainieren Christoph Schmidt von der SG Ruhrtal und Rolf Grote vom TV Arnsberg. Die Spieler der Auswahl stammen aus Oeventrop, Arnsberg, Warstein und Meschede von den dortigen Handballmannschaften.
„Die Zuschauer werden Handball der Spitzenklasse zu sehen bekommen“, sagt Wilfried Bernotat, der selbst zehn Jahre lang Vorsitzender des SG Ruhrtal war und heute Ehrenvorsitzender ist. Die Handballspieler vom TBV Lemgo sind keine Unbekannten: Bei Olympiade oder Weltmeisterschaften mischen die Lemgoer Spieler immer mit. Zuletzt wurde die Mannschaft im Jahr 2003 deutscher Handball-Meister.
Am Mittwoch, 5. Januar um 18 Uhr findet im Jugendraum der Ruhrtalhalle der Vorverkauf für den zweiten Teil des Sportsonntages statt. Hier können pro Person maximal vier Karten für das Handballspiel erworben werden. Erwachsene zahlen 8 Euro, Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre zahlen 5 Euro. Das Kartenkontingent ist auf 500 Zuschauer beschränkt. „Wir rechnen mit einem großen Andrang“, erklärt Vorsitzender Kraft und rät daher, den Vorverkaufstermin unbedingt wahrzunehmen.
Im Rahmen des Handballspiels wird außerdem eine Verlosung stattfinden. Nach dem Spiel gibt es Würstchen und Getränke sowie die Möglichkeit zum Gespräch mit den Handball-Profis.
26.12.2004.
Training in den Ferien
Die Ruhrtalhalle ist vom 27. bis zum 30.12. von 16 bis 20 Uhr von der Fußball-Abteilung besetzt. Vom 3. bis 6.01.2005 kann das Training wieder normal durchgeführt werden.
21.12.2004.
HSK-Auswahl fordert Lemgo
(WP) Es wird der Höhepunkt des Sportsonntags: Am 16. Januar misst sich Handball-Bundesligist TBV Lemgo in der Oeventroper Ruhrtalhalle mit einer Sauerland-Auswahl. Die Trainer Christoph Schmidt (SG Ruhrtal) und Rolf Grote (TV Arnsberg) haben diese Spieler ins Aufgebot der HSK-Auswahl berufen: Ralf Müller, Yannik Schäfer, Christoph Humpert (alle Ruhrtal), Philipp Persch, Marian Stratenschulte, Ingo Willeke, Jan Klute, Mathias Hemeke (alle Arnsberg), Nico Vielhaber, Benedikt Furmaniak, Boris Ristovic, Philip Schmitt (alle Warstein), Carlos Santos, Sebastian Rohde (beide Meschede).
19.12.2004.
Bilder von der Weihnachtsfeier
The best of… ohne Worte!
17.12.2004.
Der TBV kommt
Beim Sportsonntag am 16. Januar 2005 wird es in der Oeventroper Ruhrtalhalle großen Handballsport zu sehen geben: Eine Sauerland-Auswahl trifft auf den Handball-Bundesligisten TBV Lemgo. Der Vorverkauf hierfür findet am 5.1. um 18 Uhr im Jugendraum der Ruhrtalhalle statt. Aufgrund der großen Nachfrage werden nicht mehr als vier Karten pro Person abgegeben. Also: Wer eine Karte haben möchte, sollte sich sehr früh anstellen.
21.11.2004.
Ruhrtal auf dem Weihnachtsmarkt
Der Oeventroper Weihnachtsmarkt am kommenden Samstag, 27. November, wird noch schöner als all die Jahre zuvor. Der Grund: Auch die SG Ruhrtal ist in diesem Jahr mit einem Stand vertreten. Die zweite Damenmannschaft zeigt die grün-rote Flagge und bietet Folienkartoffeln, Weihnachtspunsch, Kaffee Spezial und – natürlich – Ruhrtal-Fanartikel.
14.11.2004.
Totengedenken
Am kommenden Sonntag, 21. November, gedenkt die SG Ruhrtal mit ihrem tradionellen Gräbergang in Oeventrop und Freienohl ihren verstorbenen Mitgliedern. Hierzu trifft sich die Spielgemeinschaft um 10 Uhr auf dem Freienohler Waldfriedhof. Um 10.30 Uhr wird auf dem Oeventroper Friedhof ein Kranz niedergelegt.
Am Samstag, 30.10.2004, spielen sowohl die erste wie auch die zweite Herrenmannschaft der SGR in Menden. Die „Unabsteigbaren“ überlegen, zu diesem Spiel einen Fanbus von Zacharias-Reisen einzusetzen. Dieser Bus würde um 14 Uhr in Oeventrop abfahren und um 19 Uhr in Menden wieder abfahren. Die Fahrpreise werden für Erwachsene 5 Euro, für Kinder und Jugendliche 2,50 Euro betragen. Mitfahrer melden sich bitte bis zum 27.10.2004 bei Christof Reddig oder Kai Glittenberg (rettich66@gmx.de; kaikuwe@gmx.de). Für das leibliche Wohl unterwegs wird gesorgt.
25.10.2004.
Pokalspiel
HSG Ruhrtal I – VfS Warstein I 32:33 (15:13).
(WR) Obwohl sie nur einen Wechselspieler zur Verfügung hatten, setzten die Handballer der SG Ruhrtal dem Landesligisten VfS Warstein großen Widerstand entgegen. Zur Pause führte der von Reinhard Struwe betreute Kreisligist sogar mit 15:13. In der 2. Halbzeit erhöhte die SG Ruhrtal sogar auf 24:17. Die Pokalüberraschung war zum Greifen nahe. Doch mit unnötigen Ballverlusten brachte man den Gast wieder ins Spiel zurück. Am Ende fehlte auch die Kraft. Der VfS gewann noch mit einem Tor Differenz.
SGR: R. Müller, D. Müller; Rosenberger 2, Humpert 6, Chr. Klemm 4, W.- schulz 6/1, Bauerdick 2, Y. Schäfer 8, J. Schulz 4/2.
Ruhrtal verspielt 24:17
(WP) nur einem Auswechselspieler lag Ruhrtal nach 38 Minuten mit 24:17 in Führung. Je länger das Spiel dauerte, desto mehr machte sich der Kräfteverschleiß bemerkbar. Zudem konnte die SG Ruhrtal vier Siebenmeter nicht nutzen. Auch wenn das Spiel gegen die Verstärkte Landesliga-Reserve noch verloren ging, sprach Vize Reinhard Struwe (betreute die Truppe für Trainer Christoph Schmidt) von einer ordentlichen Leistung, zumal unter der Woche nicht trainiert wurde.
VfS-Herren in Runde 3
(WR, Warstein) Mit einer durch vier Spieler aus dem Landesliga-Kader verstärkten Reserve hat der VfS Warstein gestern den Einzug in die dritte Pokalrunde geschafft.
Das Kuriose: Arnsbergs Trainer Rolf Grote, der unter den Zuschauern weilte, gab wohl beim Zwischenstand von 24:17 für die SG Ruhrtal die Initialzündung für eine deutliche Leistungssteigerung des Warsteiner Teams. Mitte der zweiten Halbzeit raunzte er Benedikt Furminaika an: „Ich habe hier 2,50 Euro Eintritt bezahlt, dafür will ich jetzt endlich was sehen.“ Furmaniak ließ sich nicht lange bitten, zog zusammen mit Sören Müller noch einmal mächtig an und drehte das Spiel. Aus dem klaren Rückstand wurde in kürzester Zeit ein 29:27 für die Warsteiner. Den Siegtreffer in der zum Schluss spannenden Partie markierte Sebastian Achenbach 50 Sekunden vor der Schlusssirene. Gegner in der nächsten Runde des Kreispokals ist die Mannschaft vom HV Sundern.
VfS Warstein: Schmidt, Steinmann (beide Tor), Furmaniak (8), Achenbach (9), Sellmann (2), Canisius, Kretschmer (3), Behme (2), Heppelmann, Plitt (2), Müller (7/2).
Vorberichte:
(WP) Gegen den benachbarten Landesligisten haben die Ruhrtaler zuletzt im Sommer beim Turnier des SSV Meschede gespielt. „Da hat sich gezeigt, dass sie klar besser wind als wir“, sagt Ruhrtal-Coach Christoph Schmidt. „Es ist eine schöne Sache, ein Pflichtspiel gegen eine solche Mannschaft bestreiten zu können“, bekräftigt Schmidt, wenngleich er einen Sieg für kaum möglich hält. Das Ergebnis sei aber ohnehin zweitrangig. Die Hausherren hoffen zu ungewohnter Anwurfzeit am Sonntag morgen auf einige Zuschauer in Oeventrop. Die werden vermehrt die junge Garde der SG im Einsatz sehen. So soll der junge Schulz diesmal in der Rückraum-Mitte für Gefahr und Tore sorgen. Neben Urlauber Lehmenkühler fehlt auch der gesperrte Storm.
10.10.2004.
Pokalspiel
Ihr Zweitrundenspiel im Kreispokal bestreitet die ersten Seniorenmannschaft der SG Ruhrtal am Sonntag, 24. Oktober, um 11.15 Uhr in der Oeventroper Ruhrtalhalle. Gegner ist Landesligist VfS Warstein.
10.10.2004.
Handball ist der Deutschen zweitliebster Sport
Nach einer Untersuchung des Marktforschungs-Institutes „Sport und Markt“ liegt Handball hinter Fußball (30,9 Mio.) mit 13,5 Mio. interessierten Bundesbürgern deutlich auf Rang zwei. Auf den Plätzen drei und vier folgen mit jeweils 9,7 Mio. Basketball und Eishockey.
28.09.2004.
Oktoberfest
Die Handballer der SG Ruhrtal feiern am kommenden Samstag, 2. Oktober, wieder ihr Oktoberfest. Nach dem Meisterschaftsspiel der 1. Herrenmannschaft (gegen VfL Platte Heide) sind alle Ehemaligen, Sponsoren, Aktiven und Freunde des Vereins in den Jugendraum der Oeventroper Ruhrtalhalle eingeladen, um der nun schon traditionellen Saisoneröffnungsfeier beizuwohnen.
28.09.2004.
Papiersammlung
Papier sammelt die SG Ruhrtal am kommenden Samstag, 2. Oktober, in Oeventrop. SGR-Vorsitzender Christoph Schmidt bittet alle Ruhrtaler, sich ab 8.30 Uhr (Treffpunkt: Ruhrtalhalle) aktiv an der Sammlung zu beteiligen. Der Erlös kommt der Jugendkasse zu Gute.
Schon seit der Saison 2003/04 sind die Ergebnisdurchsagen an den Handballkreis per Internet zu tätigen. Vereinsinterne Sammelstelle ist bis auf Weiteres Jörg Humpert. Das Ergebnis und der Halbzeitstand sämtlicher Heimspiele (Jugend und Senioren) sind entweder per E-Mail (humpert@sg-ruhrtal.de), Telefon (02937-2243) oder Handy (1060/4460626) bis spätestens zwei Stunden nach Spielende an Jörg Humpert zu melden. Bei Verstößen muss die Spielgemeinschaft Strafen zahlen. Die Ergebnisdurchsage an den Kreispressewart entfällt. Die Landesligadamen melden zusätzlich wie bisher.
11.09.2004.
Ruhrtal ist Teil eines Weltrekords
Es ist vollbracht: Ruhrtal ist Teil eines Weltrekords. Der Rekord: Zum Bundesligaspiel zwischen TBV Lemgo und THW Kiel am vergangenen Sonntag in der Arena „Auf Schalke“ kamen 30.925 Zuschauer – so viele wie noch nie bei einem Handballspiel. Und die SG Ruhrtal war mit zwei voll bepackten Fanbussen dabei. Vor allem die zahlreichen SGR-Kinder und -Jugendlichen waren begeistert; nicht nur von dem Spektakel in der umfunktionierten Fußball-Oper, sondern vor allem auch von der Creme de la Creme des deutschen Handballs, die sich auf dem Hallenparkett präsentierte. Gleich acht deutsche Silbermedaillen-Gewinner von Athen bekamen sie zu sehen – da sah so mancher sein Idol, dem er in der Ruhrtalhalle Woche für Woche nacheifert. „Eine rundum gelungene Sache“, freute sich SGR-Pressewart Mirco Stodollick. „Die Erfolge der deutschen Nationalmannschaft lassen natürlich auch bei uns die Handball-Begeisterung schier ins Unendliche steigen.“ Auch nach diesen Sommerferien rechnet Stodollick mit einem regen Zulauf in den Oeventroper Jugendmannschaften. „Wir sind bestens aufgestellt. Wir haben mit unseren zwei Minigruppen in Oeventrop und Freienohl 13 Jugendteams – und dazu zwei Dutzend Trainer, die sich hervorragend für den Verein engagieren.“ Zurzeit startet die SGR wieder Werbeaktionen für ihre Minigruppen. Freienohler Kinder sind herzlich willkommen beim Training von Sabine Koreis und Mareen Voigt in der Sporthalle Freienohl (mittwochs, 17.45 bis 18.30 Uhr), Ines Eigemeier und Katharina Vornholt freuen sich über Neuzugänge aus Oeventrop (montags, 17 bis 18 Uhr, Ruhrtalhalle). Infos zu allen Jugendteams gibt Jugendkoordinator Jörg Humpert (Tel. 02937-2243) und stehen im Internet unter www.sg-ruhrtal.de.
11.09.2004.
Morgen ist es Zeit für einen Weltrekord
Die Marke heißt TBV Deutschland
WAZ Gelsenkirchen/Lemgo. Im Grunde ist das unvorstellbar: Da verzichtet ein Verein zum Saisonstart freiwillig auf ein Heimspiel – und fühlt sich auch noch gut dabei. Der TBV Lemgo inszeniert am Sonntag ab 15 Uhr einen total ungewöhnlichen Handball-Auftakt: Die Ostwestfalen ziehen zum Top-Spiel gegen den THW Kiel in die Arena Auf Schalke um und präsentieren sich vor mehr als 30 000 Zuschauern.
Am Anfang war Mut. Es wurde gerechnet, getüftelt, kalkuliert, und schließlich entschieden sich der FC Schalke 04 und der TBV Lemgo: Wir machen es; wir gehen diese verrückte Ehe für einen Tag ein. Hier der Fußball-Bundesligist, der sich um eine optimale Auslastung seiner gigantischen Arena bemüht. Dort der Handball-Bundesligist, der mit diesem einmaligen Auftritt in fremder Umgebung gutes Geld und noch bessere Werbung machen kann.
„Zunächst einmal mussten wir herausfinden, ob sich das für beide Seiten überhaupt lohnt“, erzählt Fynn Holpert, früher Nationaltorwart, heute Manager des TBV. „Der gesamte Kostenapparat der Arena ist schließlich auf 60 000 Zuschauer ausgerichtet. Wäre die normale Arena-Miete zugrunde gelegt worden, wäre die Veranstaltung für uns nicht machbar gewesen.“ Aber Schalke war selbst daran interessiert, das Wagnis einzugehen und nach der erfolgreichen Biathlon-Präsentation erneut eine andere Sportart in der Multifunktionsarena auszurichten. „Wir haben uns schnell geeinigt, alle Kosten und alle Einnahmen zu teilen“, berichtet Holpert erfreut. „Das war für uns eine wunderbare Basis. Schalke ist uns wirklich sehr entgegen gekommen.“
Der Haken: Die Arena fasst wegen des kleineren Spielfeldes an diesem Sonntag maximal 33 000 Zuschauer, und es musste schon ein neuer Besucher-Weltrekord von mindestens 20 000 aufgestellt werden, um überhaupt kostendeckend arbeiten zu können. Aber das Risiko hat sich gelohnt, vor allem nach dem tollen Auftritt der deutschen Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen in Athen setzte ein Ansturm auf die Karten ein. Knapp 30 000 sind bisher verkauft, und Fynn Holpert sagt grinsend: „So bleibt für beide Veranstalter etwas übrig.“
Klar, dass der Mann gute Laune hat. Heimspiele in der Lipperlandhalle sind sonst bereits bei 3800 Fans ausverkauft. „Wir gehen gewöhnlich immer mit einer kleinen Unterdeckung in die Saison“, sagt Fynn Holpert. „Diesmal nicht, dieses Spiel erleichtert uns die Arbeit erheblich. Aber noch wichtiger als der finanzielle Gewinn ist der PR-Wert.“ Der TBV Lemgo ist zwar seit Jahren einer der Vorzeigevereine der Handball-Bundesliga, er spielt in berechenbarer Regelmäßigkeit um die Deutsche Meisterschaft mit, doch er ist zu seinem eigenen Bedauern ein Provinzverein mit überschaubarem Umfeld geblieben. „Unser Vorteil, die Regionalität, ist in der Außenwirkung leider ein Nachteil“, erklärt der Manager. „Wann finden wir in den Medien denn mal überregional statt? Wir haben auch keine große Halle, also müssen wir uns mit solchen Geschichten wie dieser hier positionieren.“
Sie funktioniert, die Geschichte. Olympia war die zusätzliche Triebfeder. „Inzwischen kommen sogar Unternehmen und Agenturen auf uns zu und fragen, wie sie Partner des TBV werden können, das ist neu für uns“, erzählt Fynn Holpert.
Aber er hat ja auch eine echte Marke anzubieten: den „TBV Deutschland“. Seit Jahren baut Lemgo auf einheimische Nationalspieler, setzt damit bewusst einen Kontrapunkt zum allgemeinen Trend, die Attraktivität durch die Verpflichtung ausländischer Stars zu erhöhen. Die Nationalmannschaft profitierte bisher erheblich von der Vereins-Philosophie des TBV, Bundestrainer Heiner Brand konnte sich stets auf seinen eingespielten Lemgoer Block verlassen. Jetzt zeigt sich, dass die Medaille auf beiden Seiten glänzt: Weil sich das Nationalteam als Europameister auch bei Olympia hervorragend verkaufte und dabei viele Sportfans, die zuvor nicht handballverrückt waren, an den Bildschirm fesselte, ist nun auch der TBV Lemgo „in“. Schließlich können auf Schalke gleich sechs Silbermedaillengewinner von Athen im Dress des „Gastgebers“ bewundert werden: Daniel Stephan, Christian Schwarzer, Florian Kehrmann, Christian Ramota, Volker Zerbe und Markus Baur.
Lemgo freut sich natürlich über viele neue und neugierige Zuschauer, vernachlässigt aber auch sein Stammpublikum nicht. Für alle Dauerkarteninhaber ist ein Bustransfer organisiert worden. Treffpunkt: Lipperlandhalle. Damit wenigstens ein bisschen Gewohnheit herrscht, wenn schon der Heimspielort 136 Kilometer entfernt liegt.
9.09.2004.
Ruhrtal wird Teil eines Weltrekords
Am kommenden Sonntag, 12. September, steigt in der Arena „Auf Schalke“ das Handball-Spitzenspiel der Bundesliga, TBV Lemgo gegen THW Kiel. Die SG Ruhrtal wird mit rund 60 Handballern dabei sein, wenn der neue Zuschauer-Weltrekord für ein Handballspiel (32000 Menschen) aufgestellt wird. Der SGR-Bus fährt am Sonntag ab Freienohler Amt um 12.10 Uhr los, für 12.20 Uhr ist die Abfahrt an der Oeventroper Ruhrtalhalle angesetzt. Die Oeventroper treffen sich bereits um 11.45 Uhr zur Kartenausgabe an der Sporthalle.
9.09.2004.
Zeitnehmer-Lehrgänge für Handballer
Am morgigen Donnerstag, 9. September, findet im Freienohler „Dorfkrug“ (Breite Straße 5), ab 19.30 Uhr ein Zeitnehmer-Lehrgang für Handballer statt. Die SG Ruhrtal bittet ihre Mitglieder um möglichst zahlreiches Erscheinen. Wer zu diesem Termin nicht kann, kann am Freitag, 10. September, am Lehrgang in der Herdringer Gaststätte Dietzel teilnehmen. Auch diese Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr.
9.08.2004.
Ruhrtal will beim Weltrekord-Versuch mitmachen
Am 12. September findet das Bundesligaspiel TBV Lemgo gegen THW Kiel in der Arena auf Schalke statt. Die Preise liegen bei 14,90 Euro. Wenn wir genug verbindliche Anmeldungen erhalten, könnten wir ein Ticket-Kontingent samt Bustransfer organisieren. Da es hier um einen Weltrekord-Versuch geht (höchste Zuschauerzahl bei einem Handballspiel!), wäre es schön, wenn wir Ruhrtaler dieses Event mit unterstützen. Bitte tragt es in die Mannschaften, Senioren und Junioren weiter. Anmeldungen bei Ulrich Hachmann (02937-6658 oder 0172-5330218) und Jörg Humpert (02937-2243 oder 0160-4460626).
7.08.2004.
Wichtige Termine
Die Seniorenversammlung (Herren- und Damenmannschaften) vor der neuen Saison findet am Freitag, 3. September, um 18.30 Uhr im Oeventroper Kolpinghaus statt. Der Vorstand bittet alle fünf Seniorenteams, möglichst vollzählig zu erscheinen.
Beim Fliegerball am Samstag, 18. September, sorgt die SGR für die Bewirtung. Sieben Freiwillige werden noch gebrauchzt. Bitte bei Christoph Schmidt melden!
Die Saisoneröffnungsfeier soll am 2. Oktober in der Ruhrtalhalle stattfinden.
Die nächste Vorstandssitzung ist am 6. September.
Jugendkoordinator Jörg Humpert bittet alle Jugendtrainer, die Termine für Zeitnehmerlehrgänge (siehe unten) mit den Eltern abzusprechen, denn die SGR will wie in den vergangenen Jahren für jede Jugendmannschaft ein Kampfgericht stellen. Da ein Lehrgang in Freienohl stattfindet, braucht es keine weiten Fahrten. Es ist wichtig, dass alle Jugendtrainer Eltern zum Zeitnehmerlehrgang schicken. Es sollten möglichst viele an diesen Terminen teilnehmen, da auch wichtige Regeländerungen bekannt gegeben werden.
Zeitnehmerlehrgänge 2004:
Montag, 6. September, 19.30 Uhr, in Lendringsen: Haus Schulte
Dienstag, 7. September, 19.30 Uhr, in Iserlohn-Grüne: Haus Gerdes
Donnerstag, 9. September, 19.30 Uhr in Freienohl: Zum Dorfkrug
Freitag, 10.September, 19.30 Uhr, in Herdringen: Hotel Dietzel
Montag, 13. September, 19.30 Uhr, in Schwerte: Neues Rathaus
20.06.2004.
SGR Letzter beim Fußball-Dorfturnier
(sto) Die bunt zusammengewürfelte Ruhrtal-Mannschaft zählte – welch Wunder – von Anpfiff an beim Oeventroper Dorfturnier nicht zu den Favoriten. Durch die Mannschaftsfahrt der 1. Herren stand ein komplett neu besetztes Team auf dem Platz; nur die Dorfturnier-Routiniers Jens „Dede“ Spies und Kai „Kuwe“ Glittenberg waren mit dabei; Waldemar Schulz hatte auch bereits ein Dorfturnier in seinem Lebenslauf stehen, Keeper Lars Weber hatte vor Jahren mal für die SGR gespielt. Letzterer gönnte sich nach einer bierseligen Betriebsfeier am Abend zuvor noch eine längere Mütze Schlaf – und verpasste dadurch die ersten beiden Ruhrtal-Spiele.
Für Weber ging „der Lange“, Stefan Sipp, zwischen die Pfosten. Im ersten Spiel hatten die Ruhrtaler es direkt mit einem dicken Brocken zu tun: Die Kompanie Oeventrop wollte (und sollte) ihren Vorjahres-Titel verteidigen. Ruhrtal hatte seinen Zement nicht dick genug angerührt – und agierte zu offensiv. So waren sie in der Abwehr zu anfällig. Beim 0:4 am frühen Morgen hatte die SGR nicht den Hauch einer Chance. Das zweite Spiel ging gegen die Kompanie Glösingen 0:2 verloren.
Schon nach zwei Spielen stand die SGR (wieder einmal) mit dem Rücken zur Wand. Gut, dass Lars Weber noch rechtzeitig Morgenmantel gegen Torwartkluft tauschte und gegen die Feuerwehr auf der Torlinie eine gute Partie abgeben konnte. Ruhrtal war in diesem Spiel drückend überlegen, erspielte sich mit dem quirligen Angriff um die beiden Rabahs, die Schulz-Brüder, Sebastian Kunkel und Tobias Ahlers eine Torchance nach der anderen. Den 1:0-Siegtreffer erzielte der kleinste und jüngste Spieler auf dem Platz, Abu Rabah, mit einem Schuss aus gut 20 bis 25 Meter unhaltbar in den rechten Winkel – Jubel in der Ruhrtal-Ecke. Das sollte Mut geben, das Viertelfinale wurde fortan wieder heiß diskutiert.
Als nächster Gegner wartete die Ü36, ein Team gespickt mit Altherren-Fußballern und dem Ruhrtaler Markus Basler zwischen den Pfosten. Ruhrtal spielte überraschend toll mit und kam wie die Ü36 zu vier guten Einschussmöglichkeiten. Am Ende spielte die Ü36 jedoch konsequenter – und schickte die SGR mit 3:0 vom Platz.
Das Alles-oder-Nichts-Spiel gab’s dann gegen den VCSS: Würde die SGR gewinnen, wäre sie im Viertelfinale. Nur leider wussten die Mannen und Frauen um Bierwartin Daniela Göckeler (sie machte einen traumhaften Job) und Teamchef Mirco Stodollick nichts von diesem glücklichen Umstand. Denn auf Ruhrtals Ergebnisblatt hatte jemand ein falsches Ergebnis des VCSS eingetragen, so dass sich keine Chance mehr errechnet wurde. So ging die SGR mit keiner besonderen taktischen Vorgabe ins Match – und stürmte unkontrolliert ins Verderben: 0:1 – FEIERabend in der Schützenhalle.
Hier gab’s dann den kleinen Verliererpokal – aus dem sich natürlich am besten Korn-Cola trinken ließ. Bei der Pokalübergabe war Ruhrtal wieder komplett und mit Pauke auf der Bühne und stimmte den alten Gassenhauer an: „Ruhrtal ist der geilste Club der Welt…“.
Wenig Glück hatte Teamchef Mirco Stodollick bei seiner kurzen Ansprache. Er wollte eigentlich vier gute Gründe aufzählen, warum Ruhrtal der geilste Club der Welt ist, war aber nach der Ansprache von „Allround-Star“ Stefan Sipp so verdattert, dass ihm nurmehr zwei einfallen wollten. Hier deshalb – wie versprochen – noch mal alle vier Gründe: (1) Ruhrtal spielt nur mit Handballern unter lauter Fußballern, (2) Ruhrtal hat für die torreichsten und damit attraktivsten Spiele gesorgt, (3) Ruhrtal hatte mit Abu Rabah den kleinsten Turnierspieler (und vermutlich auch einen der besten), (4) Ruhrtal stellte mit Jens Spies einen Finalteilnehmer für die Lattenberger Hiärteböcke ab. Alles klar?
Hier die Ruhrtaler Aufstellung: Lars „Morgenmuffel“ Weber, Stefan „der Lange“ Sipp, Sebastian Kunkel, Abu Rabah, Othmane Rabah, Katja Müller, Rita „Einwurf-Spezialistin“ Brouwer, Jürgen Schulz, Waldemar Schulz, Karina „Kopfball-Ungeheuer“ Kremer, Tobias Ahlers, Bastian „Bastituta“ Damböck, Kai „Kuwe“ Glittenberg, Fried Schulte, Jens „Dede“ Spies, Kerstin „Edel-Reservistin“ Michels.
17.06.2004.
Fußball-Dorfturnier
Kader-Neuigkeiten: Christian Schlupp muss arbeiten und spielt nicht. Kai Glittenberg ist dabei. Abu und Othmane Rabah werden morgen persönlich von Pressewart S. „zwangs“engagiert. Treffen: 9 Uhr an der Ruhrtalhalle. Bitte SGR-Schals und Sporthose mitbringen.
15.06.2004.
Fußball-Dorfturnier
Das große Turnier nähert sich. In diesem Jahr hat die SGR einige Personalprobleme, weil die Stammkräfte aus der 1. Herrenmannschaft auf Mannschaftsfahrt fahren und nicht zur Verfügung stehen werden. Die letzten Vertragsverhandlungen laufen noch, hier der vorläufige SGR-Kader:
Lars Weber (Tor), Jens Spies, Christian Schlupp, Jürgen Schulz, Julian Dieler, Waldemar Schulz, Rita Brouwer, Karina Kremer, Kerstin Michel, Tobias Ahlers, Bastian Damböck, Katja Müller. Noch keine Zusage haben bisher Kai Glittenberg, Abu und Othmane Rabah gegeben. Als Coach steht Stefan Sipp bereit, den verantwortungsvollen Posten als Bierwartin will Daniela Göckeler ausfüllen. Ruhrtal hofft auf viele Fans, die sie an der „Alten Ruhrtalkampfbahn“ unterstützt. Na denn: Auf geht’s: Ruhrtal schießt ein Tor, schießt ein Tor, schießt ein Toooooor!“
10.06.2004.
Fußball-Dorfturnier
Klar: Die Ruhrtaler nehmen auch in diesem Jahr wieder am Fußball-Dorfturnier des TuS Oeventrop am Samstag, 19. Juni, teil. Die Auslosung hat folgende Paarungen ergeben:
Schützenkompanie Oeventrop – SGR (Anpfiff: 9.40 Uhr)
SGR – Schützenkompanie Glösingen (11 Uhr)
SGR – Feuerwehr Oeventrop (12.20 Uhr)
Ü36 – SGR (13 Uhr)
SGR – VCSS (14.10 Uhr)
Die ersten vier Mannschaften der beiden Vorundfengruppen qualifizieren sich für das Viertelfinale. Abends steigt in der Oeventroper Schützenhalle die große Fußball-Party.
6.06.2004.
Ruhrtal-Hochzeit
Ein rauschendes Fest feierten die Ruhrtaler am Samstag in Oeventrop. Katja Müller, Linksaußen-Spielerin in der ersten Damenmannschaft, und Ralf Müller, Torwart bei den Kreisliga-Herren, gaben sich vor dem Traualtar in Oeventrop das Ja-Wort. Am Abend stieg ein zünftiger Polterabend in der Oeventroper Schützenhalle. Die SGR gratuliert beiden und wünscht ihnen für ihre Zukunft alles erdenkliche Glück.
27.05.2004.
Wanderung nach Breitenbruch
Einige Ruhrtaler um den SGR-Vorsitzenden Christoph Schmidt wollen am kommenden Montag, 31. Mai, zum Schützenfest nach Breitenbruch wandern. Wer Lust hat, kann gerne mit wandern. Los geht es um 10.30 Uhr ab Wollmeiner (überm neuen Kloster).
12.05.2004.
Ruhrtal-Wandertag
Am „Vattertag“, 20. Mai, bricht die Handball-Spielgemeinschaft Ruhrtal wieder zu ihrer traditionellen Wanderung auf. Die Wanderung startet auch in diesem Jahr wieder um 10 Uhr am Parkplatz „Fahne“ (Lattenberg). Es besteht die Möglichkeit, mit Bussen dorthin zu kommen. Am Freienohler Marktplatz fährt er um 9.30 und am Gasthof Dicke (Oeventrop) um 9.45 los. Die Wanderung endet auf dem Festplatz der 3. Freienohler Schützenkompanie. Dort warten für die SGR-Kinder, aber auch für alle anderen wieder Spiel und Spaß. Die SG Ruhrtal freut sich über die Teilnahme aller Ruhrtaler, Freunde, Eltern und Geschwister.
12.05.2004.
Osterball-Bilder
3.05.2004.
Saisonabschluss
Ihren Saisonabschluss feiert die SG Ruhrtal in gewohnt zünftiger Runde am kommenden Samstag, 8. Mai, im Jugendraum der Ruhrtalhalle. Die Fete steigt im Anschlus an die Partien der 2. und 1. Herrenmannschaft (17. 30 Uhr bzw. 19.30 Uhr). Die „Zweite“ hat die HSG Hohenlimburg 3 zu Gast und wird sicher als „Team Unabsteigbar“ für mächtig Stimmung bei der Feier sorgen, die „Erste“ kämpft gegen Tabellennachbar TuSpa Sümmern um den 5. Tabellenplatz – seit langer Zeit mal wieder kann eine 1. Herrenmannschaft der SGR die Serie mit einem einstelligen Tabellenplatz beenden. Genug Grund also für Mitglieder, Ehemalige und Freunde des Vereins, am Samstag vorbeizuschauen und mitzufeiern.
Und für den harten Kern gilt: Am Sonntag wird ab 10 Uhr aufgeräumt…
3.05.2004.
Revival-Match
TV Arnsberg – SG Ruhrtal 35:27 (17:14).
Traditionsmannschaften trafen aufeinander
(jh) Am Freitagabend strömten gute 70 Ruhrtaler Zuschauer in die Rundturnhalle. Hier stand der Klassiker der 80er und 90er Jahre auf dem Programm: TV Arnsberg gegen SG Ruhrtal. Beide Mannschaften hatten auf Einladung Rüdiger Klutes, der mit dem Spiel seinen Abschied nahm, alte Kämpen zusammengerufen. Ruhrtal hatte für das Match in Erinnerung an den legendären 20:16-Auswärtserfolg entsprechende Trikots besorgt und lief in den Vereinsfarben rot/grün auf. Betreut wurde das Ruhrtalteam von Trainer-Urgestein Lorenz „Lollo“ Stirnberg. Für die Spielgemeinschaft war es ein riesen Spaß, allein die Besetzung des Teams ließ viele Handball-Experten aufhorchen, wagten sich doch etliche Spieler auf das Parkett, die auf Grund von Verletzungen jahrelang kein Handballmatch mehr bestritten hatten. Dass am Ende Arnsberg als Sieger das Spielfeld verließ, war unbedeutend, aber alle Ruhrtaler waren sich einig: Wir werden das Traditionsteam leben lassen!
SGR: Markus „Popo“ Basler, Michael „BE“ Büngener und Rüdiger Klute im Tor; Christoph „Omme“ Schmidt, Achim „Friedel“ Bauerdick, Karsten „Snorre“ Schulte, Andreas „Ötti“ Hilmerich, Olaf „Olli“ Lehmenkühler, Karl-Heinz „Kalli“ Wolf, Christoph „Piff“ Weiß, Jörg „Humpi“ Humpert, Stefan „Sugar“ Humpert, Torsten „Turtle“ Bornemann, Michael „Rosi“ Rosenberger.
TVA: Rüdiger Klute, Marcel Tonneau und Bernhard Müller im Tor; Gunnar Eickhoff, Frank Mähl, Christian Klute, Thorsten Erk, Armin Saracevic, Ingo Willeke, Ralf Wegener, Thomas Rehrmann, Ansgar Bürger, Ingo Lympius, Lars Olsowski.
13.04.2004.
C-Lizenz 2004
Am Ostersamstag endete nach drei Wochen und insgesamt 120 Stunden der C-Lizenz-Lehrgang 2004 des Handballkreises Iserlohn/Arnsberg. Die A-Lizenz-Inhaber Hermann Wegener, Björn Wißuwa, Dirk Block und Hans-Peter Müller schulten die 36 Teilnehmer in der Trainingslehre, im methodischen Trainingsaufbau, der Sportmedizin und im DHB-Rahmenplan. Am Ende standen die schriftliche und mündliche Prüfung. Am Samstagmorgen hatten die Nachwuchs-Trainer schließlich eine praktische Übung zu präsentieren. Zur Freude von Kreis-Lehrwart Lorenz Stirnberg (SG Ruhrtal) schafften alle Teilnehmer die Prüfung und erhielten ihre Lizenz. Auch die SG Ruhrtal stellte mit Antonia Schulte, Peter Köss und Marcel Neff erfolgreiche Teilnehmer. Alle drei sind schon als Betreuer in der SGR-Jugendarbeit tätig und werden ihre Arbeit mit dem neuen Wissen nun noch erfolgreicher gestalten können. Der Lehrgang hat allen großen Spaß gemacht, die Teilnehmer wuchsen im Laufe des Lehrgangs zu einem großartigen Team zusammen.
5.04.2004.
Osterball
Wenn am Sonntagabend alle Ostereier gesucht sind und das Oeventroper Osterfeuer angezündet ist, startet um 20 Uhr der 16. Osterball des Fördervereins der Handball-Spielgemeinschaft SG Ruhrtal in der Oeventroper Schützenhalle. Für reichlich Wirbel wird – wie in den letzten Jahren schon – die Top-Fourty-Band „6th Avenue“ sorgen. Die Band aus dem Münsterland versteht es hervorragend, die in Hundertschaften erwarteten Osterhasen zum Springen und Hüpfen zu animieren. Die powergeladene Coverband startet gegen 21 Uhr mit ihrem Bühnenprogramm. Für das leibliche Wohl sorgen der SGR-Förderverein an den Zapfhähnen.
Band-Info:
Die erfahrene Band aus dem sonnigen Münsterland tourt seit 1995 quer durch die Lande und sorgt mit stimmungsgeladenen Kanonen sowohl der Rock und Pop Geschichte, als auch der aktuellen Dance-Charts, für unvergessliche Partyabende. Durch ihrer frischen sympathischen Art hat sich „6th Avenue“ innerhalb kürzester Zeit einen Namen unter den großen Top40-Bands machen können. Ihr Erfolgsrezept: Natürlichkeit, offenherziges Auftreten, stets gute Laune und ein tanzbarer Mix aus aktuellen Chartbreakern und den besten Hits von gestern, kombiniert mit einer spontanen Bühnenshow, klarem Sound und einem perfekten Lightdesign.
Infos unter www.6th-avenue.de.
2.04.2004.
TuS-News
Der Sportsonntag wird vom 9. auf den 16. Januar 2005 verschoben.
1.04.2004.
Osterball
Um die Einsatzpläne für den Osterball abzustimmen, treffen sich die Vertreter der Mannschaft am Montag, 5. April, um 19.30 Uhr im Jugendraum der Ruhrtalhalle. Die Einsatzplanlisten der Mannschaften sind unbedingt mitzubringen.
24.03.2004.
Papiersammlung
Am kommenden Samstag, 27. März, sammelt die SGR in Oeventrop Papier. Dafür werden möglichst viele Helfer gebraucht. Treffen ist um kurz vor 9 Uhr an der Ruhrtalhalle. Bitte weitersagen!
24.03.2004.
Erster Kreisliga-Absteiger steht fest
Die Kreisliga-Herren der HSG Menden/Lendringsen 3 sind zum dritten Mal in dieser Saison nicht zum Spiel angetreten. Somit wurde die Mannschaft vom Handballkreis gestrichen und alle Ergebnisse mit HSG-Beteiligung aus der Wertung genommen. Damit steht die HSG-Dritte als erster Absteiger aus der Kreisliga fest – und die SGR hat jetzt schon den Klassenerhalt sicher.
10.03.2004.
Ruhrtal fährt zum Europacup-Spiel nach Dortmund
Am kommenden Samstag, 13.März, hat Ruhrtal wir die Gelegenheit, ein internationales Handballspiel zu besuchen. Die Jugendspieler(innen) haben freien Eintritt, mitfahrende Erwachsene zahlen 5 Euro. Wer Interesse hat, sollte sich schnellstmöglich bei Jörg Humpert melden. Vielleicht ist noch was zu machen. Zu sehen gibt es das Challenge-Cup-Viertelfinale der Frauen von Borussia Dortmund gegen Universitatea Remin Deva (Rumänien). Anwurf ist um 19 Uhr in Dortmund-Wellinghofen.
10.03.2004.
Papiersammlung
Ruhrtal sammelt wieder Altpapier, um ein wenig Geld in die Jugendkasse zu bekommen. Für die Sammlung fahren am Samstag, 27. März, Lkw und Bullis durch Oeventrop. Um 9 Uhr treffen sich die Helfer (jede Mannschaft soll dem Vorstand mindestens sechs Helfer nennen) an der Ruhrtalhalle.
4.03.2004.
Generalversammlung Förderverein
Der Förderverein Handball der SG Ruhrtal lädt zur Jahreshauptversammlung am Samstag, 20. März, ab 19.30 Uhr in den Freienohler „Dorfkrug“ ein.
Die Tagesordnung beinhaltet folgende Punkte:
1. Begrüßung
2. Totenehrung
3. Protokoll der letztjährigen Generalversammlung
4. Berichte:
a) des Vorsitzenden
b) der Kassiererin
c) der Kassenprüfer
5. Entlastung des Vorstands
6. Wahlen:
a) des Vorsitzenden
b) des stellvertretenden Vorsitzenden
c) des Geschäftsführers
d) des Kassierers
e) der Kassenprüfer
7. Verschiedenes
Um pünktliches und zahlreiches Erscheinen der Förderverein-Mitglieder, aber auch der aktiven wie passiven Mitglieder der SG Ruhrtal wird gebeten.
24.02.2004.
Spielverlegung
Das Spiel der zweiten Herrenmannschaft gegen TSV Bigge-Olsberg ist auf den
14. März verlegt worden. Das Match wird 19:00 Uhr angepfiffen.
5.02.2004.
Regelkunde
Regel 8: Regelwidrigkeiten und Vergehen
Es ist erlaubt:
8.1
a) Arme und Hände zu benutzen, um den Ball zu blocken oder in Ballbesitz zugelangen
b) dem gegenspieler mit einer offenen Hand den Ball aus jeder Richtung wegzuspielen
c) den gegenspieler mit dem Körper zu sperren, auch wenn er nicht in Ballbesitz ist
d) von vorne, mit angewinkelten Armen Körperkontakt zum Gegenspieler aufzunehmen, ihn auf diese Weise zu kontrollieren und zu begleiten
Es ist nicht erlaubt:
8.2
a) dem Gegenspieler den Ball aus den Händen zu entreißen oder ihn herausschlagen.
b) den Gegenspieler mit Armen, Händen oder Beinen zu sperren oder ihn wegzudrängen
c) den Gegenspieler zu klammern, festzuhalten, zu stoßen, ihn anzurennen oder anzuspringen
d) den Gegenspieler mit oder ohne Ball regelwidrig zu stören, zu behindern oder zu gefährden
8.3 Bei Verstößen entsprechend der Regel 8:2, bei denen sich die Aktion überwiegend oder ausschließlich gegen den Gegenspieler und nicht gegen den Ball richtet, ist progressiv zu bestrafen. Progressive Bestrafung bedeutet, dass es nicht ausreicht, eine bestimmte Regelwidrigkeit nur mit einem Freiwurf oder 7-m-Wurf zu ahnden, weil die Regelwidrigkeit weiter reicht als die Art der Regelwidrigkeit, die normalerweise im Kampf um den Ball auftritt.
20.01.2004.
TuRa-Abteilungsversammlung
Die Jahreshauptversammlung der Handball-Abteilung TuRa Freienohl findet statt am Sonntag, 8.Februar, um 10.30 Uhr im Freienohler „Dorfkrug“. Zur Wahl stehen der stellvertretende Abteilungsleiter und der Kassierer. Außerdem wird der Abteilungsvorstand über Vergangenes berichten und Zukünftiges voprstellen. Die TuRa-Handballer werden um zahlreiches Erscheinen gebeten.
8.01.2004.
General- und Abteilungsversammlung
Zu ihrer Abteilungsversammlung treffen sich des Oeventroper Handballer am Freitag, 20. Februar, um 19 Uhr im Oeventroper Kolpinghaus. Schon um 19.30 Uhr folgt die Generalversammlung der SG Ruhrtal, während der einige Vorstandswahlen zu bewältigen sind. Zur Wahl stehen der Vorsitzende (aktuell: Christoph Schmidt), der 1. Geschäftsführer (Thorsten Bornemann), der 1. Kassierer (Uli Hachmann), der Männerwart (Karl-Heinz Wolf), der Jungenwart (Christoph Klemm), der Pressewart (Mirco Stodollick) sowie zwei Kassenprüfer und ein Ersatzkassenprüfer. Die SG Ruhrtal bittet ihre Mitglieder um zahlreiches Erscheinen, da auch andere wichtige Punkte auf der Tagesordnung stehen.
8.01.2004.
Uli Hachmann erhält Bürgermedaille
Mit der Bürgermedaille der Stadt Arnsberg ist am Dienstagabend im Arnsberger Sauerland-Theater Uli Hachmann von der SG Ruhrtal ausgezeichnet worden. Die Laudatio auf den 1. Kassierer der Oeventroper und Freienohler Handballer hielt Karl-Josef Pielsticker als Vorsitzender des Oeventroper Bezirksausschusses:
„Der Sport ist im Verein am schönsten. Und nicht nur der Sport: Auch Geselligkeit und Freunde finden sich woanders nicht so leicht, im Verein wird unverzichtbare, kaum hoch genug einzuschätzende Jugendarbeit geleistet – und zwar ehrenamtlich. Das weiß auch Ulrich Hachmann. Und das Schöne: Er lebt es auch wie kaum ein Zweiter. Ulrich Hachmann bekommt heute die Bürgermedaille der Stadt Arnsberg verliehen.
50 Jahre alt ist Ulrich Hachmann im vergangenen Jahr geworden. Einen Großteil dieses halben Jahrhunderts hat sich Hacke, wie ihn die meisten Oeventroper nennen, für seinen Sportverein engagiert, der mittlerweile SG Ruhrtal heißt. Ulrich Hachmann – er trägt nicht umsonst den inoffiziellen Titel „Mister Ruhrtal“.
Schon 1964 fand Ulrich Hachmann den Weg zum Jugendhandball des TuS Oeventrop. Er erlebte noch die Zeit des Feldhandballs, feierte aber seine größten sportlichen Erfolge in der Sporthalle. Nach der Gründung der SG Ruhrtal im Jahr 1973 gehörte „Hacke“ zu dem Seniorenteam, das bereits im ersten Jahr nach der Fusion der Oeventroper und Freienohler Handballer den Sprung in die Bezirksliga schaffte, später gar den Sprung in die Landesliga. Noch heute, da Ulrich Hachmann immer noch in Ruhrtals 3. Mannschaft aktiv ist, sind seine Anspiele an den Kreis von den Gegnern gefürchtet.
Aber nicht seine sportliche Aktivität, sondern vielmehr sein unbändiger Einsatz für das Funktionieren und die Weiterentwicklung der Handball-Spielgemeinschaft machen Ulrich Hachmann zu einer besonderen Oeventroper Persönlichkeit. Schon im Alter von 18 Jahren rückte Ulrich Hachmann 1971 als Jugendleiter in den Vorstand der Oeventroper Handballer, nach der Gründung der SG Ruhrtal blieb er als 2. Jugendwart im Vorstand.
Heute ist Ulrich Hachmann dienstältestes Vorstandsmitglied der SG Ruhrtal. Die SG Ruhrtal ohne Ulrich Hachmann – das ist kaum mehr vorstellbar. Wenn keiner mehr so recht weiterweiß: Ulrich Hachmann findet immer einen Weg. In seiner Funktion als 1. Kassierer verwaltet er nicht nur die knappen Finanzen auf Heller und Pfennig genau. Nein, Ulrich Hachmann sucht Partner für die SGR, er ist maßgebend bei der Organisation von Veranstaltungen der Handballer wie dem Osterball. Kurzum: Ulrich Hachmann hat immer ein offenes Ohr und packt mit an, wenn im Verein etwas zu tun ist. Und dort ist immer etwas zu tun.
Nicht zuletzt durch das aufopferungsvolle ehrenamtliche Engagement von Ulrich Hachmann hat es die SG Ruhrtal geschafft, auch heute noch attraktiv zu sein für sportbegeisterte Bürger des Ortes. Obwohl Jugendlichen gemeinhin nachgesagt wird, sie säßen mehr vor dem Fernseher oder vor dem Computer als dass sie sich bewegten, konnte die SG Ruhrtal ihre Jugendarbeit in den vergangenen Jahren wieder kräftig ausbauen. Zwölf Jugendteams zeigen, dass die SG Ruhrtal die jungen Menschen in Oeventrop begeistern kann. Dass sie es kann, liegt zu einem bedeutenden Teil an dem großartigen Einsatz von Ulrich Hachmann, dem keine Mühe zu groß und keine Zeit zu kostbar sind, dass er sie nicht für die intakte Gemeinschaft der SG Ruhrtal investieren würde.
Ulrich Hachmann ist ein Teil des Oeventroper Sportlebens. Ein gewichtiger.“