Männliche B-Jugend: SG Ruhrtal – TV Arnsberg 25:19 (9:8)
Derbysieger
(jh) Wieder ein Derby an diesem Wochenende. Die männliche B-Jugend der Spielgemeinschaft traf am Sonntagmorgen auf die Mannschaft des TV Arnsberg. Direkter Mitkonkurrent im Kampf um einen der ersten drei Plätze, die zur Teilnahme am Kreismeisterturnier am 17.03.2013 berechtigen. Mit einem 2:0 starteten die Gastgeber in die Partie, doch Arnsberg hielt dagegen und so wurde die erste Hälfte ein „Kopf an Kopf-Rennen“. Die taktischen Vorgaben in der Abwehr wurden gut umgesetzt, doch das Angriffsspiel war teilweise zu harmlos und die Torwürfe schlecht vorbereitet. Ein typisches Derby.
Das Bild änderte sich auch im zweiten Durchgang nicht, die Führung wechselte. Die Gastgeber legten vor 13:11, 17:15, 19:17 und Arnsberg glich aus 13:13, 17:17. In den letzten 5 Minuten des Derbys konnten die Hausherren sich entscheidend absetzten und zogen unwiderstehlich davon. Es zahlte sich nun aus, dass einige Akteure der Spielgemeinschaft während des intensiven und fairen Spieles auch Ruhepausen erhalten hatten, denn der Endspurt brachte dann den auch in der Höhe verdienten Sieg.
Eine geschlossene Mannschaftsleistung in der jeder Mannschaftsteil seinen vorgegebenen Job super erledigt hat. Durch den Gewinn des direkten Vergleiches haben die Jungen einen großen Schritt in Richtung Kreisfinale gemacht. Hoffen können wir nur, dass die Verletzung von Steffen Röttger nicht so schwer ist; Gute Besserung, Steffen.
SGR: Im Tor Lennart Büngener Maxi Severin Im Feld: Julius Schulte (2), Jonas Erk (2), Mathis Rapude (4), Lukas Struwe (5/1), Laurenz Kossmann, Steffen Röttger (1), Marius Humpert, Aaron Humpert (1), Henrik Albers, Gerion Stoffels (2), Veit Schmidt, Johannes Tillmann (8/3)
Weibliche B-Jugend: VFS Warstein -SG-Ruhrtal 15:20 (7:10).
(chw) Ohne die drei Rückraumspielerinnen Noreen Penning, Tabea Brüggemann und Hannah Wolf stand das Spiel für uns unter keinem guten Stern. Allerdings glichen die Ruhrtalmädchen durch eine geschlossene und kämpferisch starke Mannschaftsleistung diese Ausfälle gut aus. Das Angriffsspiel zeigte sich im Gegensatz zu den letzten Partien wesentlich variantenreicher. Durch die gute Laufbereitschaft taten sich immer wieder Lücken in der Warsteiner Deckung auf die auch gut genutzt wurden. Hinzu kam, dass Elisa Wolf mit guten Rückraumwürfen zu Torerfolgen kam.
In der Abwehr hatte Torfrau Laura Christine Anzinger einen „Sahnetag“. Neben 2 gehaltenen Siebenmeterwürfen war sie auch bei Würfen aus dem Rückraum und von den Außenpositionen sehr sicher. Annalena Löser und Victoria Humpert hatten die starke Warsteiner Kreisläuferin die im Hinspiel noch viele Tore machte jederzeit im Griff, so dass diese zu keinem Torerfolg kam. Lisa Friederitzi hatte die stärkste Angreiferin der gegen sich und machte Ihre Sache ausgezeichnet. Das Spiel war lange Zeit ausgeglichen. Umso erfreulicher ist es, dass unsere Mannschaft trotz der wenigen Wechselmöglichkeiten am Ende noch kräftemäßig zulegen konnte, und so den Sieg sicherte.
SGR: Laura Anzinger, Jana Feldmann, Lisa Friederitzi (2), Victoria Humpert (1), Charleen Klok, Laura Kollmer-Heidkamp (1), Anna-Lena Löser(4/2), Vanessa Schmidt (1), Lea Trumpetter (2), Eileen Weiß (4/1), Jana Wirth, Wolf Elisa (5)
Männliche C-Jugend: SG Ruhrtal- HSG Menden Lendringsen 32:8 (17:5).
(mst) Deutlicher als erwartet hat man die Mannschaft aus Mensen-Lendringsen besiegen können. Vor dem Spiel wurde nochmal deutlich die Marschroute ausgegeben. Auf keinen Fall sollte die Unkonzentriertheit, die man noch letzte Woche im Spiel gegen Sümmern hatte auch hier Einzug finden. So ging man entschlossen in das Spiel. Der Garant des Sieges war die gute Abwehrarbeit. Die sicher gestaffelte 3:3 Abwehr ließ kaum Möglichkeiten für den Gegner zu Torchancen zu kommen. Den Rest der aus Tor kam hielt der gut aufgelegte Torwart Georg Schwefer. Mit der Sicherheit der Abwehrarbeit konnte Ruhrtal mit 5:0 in Führung gehen. Nach 10 Minuten verletzte sich Rückraumschütze Marvin Pietz. Doch auch den Ausfall kompensierte die Mannschaft. Jannis Bachen übernahm seinen Part. Jannis kommt nach seiner langen und schweren Verletzung immer besser ins Spiel. Zur Halbzeit stand es bereits 17:5.
Auch in der zweiten Halbzeit funktionierte die Abwehr weiterhin ausgezeichnet. Der Deckungsblock verschob sich vorbildlich und man konnte sich immer weiter absetzen. Im Angriffsbereich wurden schöne Konzeptionen herausgespielt.
SGR: Georg Schwefer; Christoph Kordel(3),Jan Lukas Sommer(1),Darius Weiss(1), Marc Pietz(2),Jannis Bachen(5),Marvin Pietz(1),Malte Weber(1), Tilmann Weber,Matthias Storm(18),Niklas Rapude.
Weibliche D-Jugend: HSG Menden/Lendringsen – SG Ruhrtal 27:18 (15:10).
Zu hohe Niederlage gegen die HSG
(gs) Obwohl man in diesem Spiel chancenlos war, fiel die Niederlage gegen das Team aus dem Märkischen zu hoch aus. Grund war wiedermal eine unkonzentrierte und schläfrige Sonntagseinstellung. Positiv waren auf jeden Fall einige sehenswert herausgespielte Tore, wenn man durch konsequente Laufbereitschaft die Abwehr in Bewegung brachte und ein Auge für den Mitspieler zeigte. Die Gegentore, waren in diesem Spiel um 4-5 Treffer zu viel, da man in der Abwehrarbeit zu wenig gegen den prellenden Ball arbeitete. Hier versuchten unsere Abwehrspieler immer wieder nur gegen den Körper zu arbeiten, obwohl man körperlich gegen das Mendener Team völlig unterlegen war.
Nun gilt es in der nächsten Woche gegen den TV Arnsberg am Samstag, den 2. Februar um 12.45 Uhr zu zeigen, was man an Fähigkeiten hat. Hier sind die körperlichen Voraussetzungen relativ ausgeglichen und mit einer wachen und konzentrierten Einstellung, sollte ein sehenswertes und interessantes Spiel möglich sein.
SGR: Theresa Humpert; Johanna Schmidt (1), Jule Bachen (4), Annika Bause (3), Mona Heinemann, Sina Wolf (5/2), Lisa Potthöfer, Jule Storm, Celine Brouwer(1), Amelie Verch, Elena Hane, Jula Kröhnert(4).
Männliche D-Juegnd: HTV Sundwig/Westig 2 – SG Ruhrtal 13:34 (5:15).
Im ersten Gang und dazu mit angezogener Handbremse zum überlegenen Sieg.
(br) Ein Muster ohne Wert war die Fahrt zum Tabellenletzten nach Hemer. Ausgebremst, damit das Ergebnis nicht zu deutlich wurde – auf diesen kurzen Nenner lässt sich der Spielbericht bringen.
Waren die Ruhrtaler schon ohne Auswechselspielr angereist, eröffnete der HTV-Betreuer 20 Minuten vor Spielbeginn, dass man nur 5 Feldspieler habe. Wir einigten uns dann sehr schnell darauf, dass
drei andere Jungs aus der E-Jugend der Hemeraner Mannschaft aushelfen durften.
So konnten wir zwar einige Dinge ausprobieren, brachen dafür aber oftmals den Gegenstoß ab, um in den geordneten Spielaufbau zu kommen – auch damit das Ergbenis sich im Rahmen hielt.
Ein besonderes Lob gilt heute Mortiz, der den erkrankten Luca auf der Kreisläuferposition hervorragend vertrat und in einer guten Mannschaft Qualitäten zeigte.
SGR: Samuel Stoffels (Tor); Till Rosenberger (8), Moritz Mohr (7), Ludwig Schwefer (8), Jonas Storm (5), Timo Storm (4), Tristan Pöttgen (2), Luca Klute und Maximilian Susewind fehlten erkrankt.
Männliche E-Jugend: SG RUHRTAL – HV SUNDERN 23:5.
Ruhrtaler lassen nichts anbrennen
(jp) Am frühen Sonntagmorgen trat die männliche E Jugend zuhause gegen die Handballer aus Sundern an. Beim Aufwärmen war den Jungs der Schlaf noch im Gesicht geschrieben. Jedoch sollte sich das nach den ersten Spielminuten legen.
Die SGR Jungs spielten stark und vorausschauend, sodass viele gute Angriffe auf das gegnerische Tor gelangen. Den Gästen aus Sundern gelang nur ein starker Treffer in der vierten Minute. Dieser „Wachmacher“ sorgte dafür, dass sich vor den Gästen eine unüberwindbare Mauer aufbaute und kein weiterer Gegentreffer in der ersten Halbzeit ergab.
Ging dann doch noch ein Ball durch, war unser Torwart Max Schäfer zur Stelle. Somit gingen die Jungs mit einer 13:1 Führung in die wohlverdiente Pause.
Die zweite Halbzeit begann ebenfalls stark und war ähnlich wie die Erste. Zwischendurch gab es jeweils einige Minuten, wo die Gäste die vielen Passfehler unserer Jungs ausnutzen und je 2 Tore hintereinander machen konnten. Somit konnten die Gäste in der zweiten Halbzeit auf einen Endstand von 5 Toren erhöhen. Unsere Jungs kämpften energisch und mit einem super Teamplay. Somit konnte sich zum Schluss jeder Spieler in die Torschützenliste eintragen.
„Besonders die beiden jüngsten Spieler (der jüngste Tim und der neuste im Team Noah) haben heute gezeigt, was sie in den letzten Monaten gelernt haben. Die beiden haben sehr viel Erfahrung gesammelt und gezeigt, dass jeder ein wichtiger Teil des Teams ist“ erklärte Trainer Jan Padberg. „Dies zeigt auch insgesamt eine unfassbar gute Teammoral! Jeder hat ein Teil zu diesem Heimsieg dazu bei getragen.“
SGR: Im Tor Max Schäfer; Fynn Bornemann (5), Marc Peters (1), Justus Klauke (8), Noah Willecke (1), Tim Drinhaus (1), Bastian Hannappel (2) und Max Hesse (5)