Jugend-Spielberichte 22./23.02.2014

männliche A-Jugend: HSG Hohenlimburg – SG Ruhrtal 41:43 (16:19)
Auswärtsieg im Verfolgerduell
(jh) Wie so oft in dieser Saison fehlten mit Jannik und Lennart wieder wichtige Spieler, überhaupt sah der Kader gegenüber dem Heimspiel im November ganz anders aus. Aber man wollte den Sieg gegen die Wurfgewaltige HSG Hohemlimburg (38,58 Tore pro Spiel). Da auch unsere Mannschaft einen guten Angriff besitzt (37,85 Tore pro Spiel) waren viele Tore vorprogrammiert. In der Anfangsphase war der Gast noch nicht wirklich wach. So gingen die Hohenlimburger mit 8:6  in Führung, ein Vierer brachte die erste 2 Tore-Führung und nun bestimmte Ruhrtal das Spiel. Gut vorgetragene Angriffe, brachten gut Wurfmöglichkeiten. Man legte vor Hohenlimburg zog nach. Sekunden vor der Pause sollte „der Schwede rechts“ die Drei-Tore-Führung bringen, doch die Gastgeber öffneten die Deckung um die Kreuzung zu unterbinden und Aaron nahm das Geschenk an und markierte das 16:19. Nach dem Pausentee hielt die Führung an und wurde langsam ausgeweitet. Alle mitgereisten Spieler trugen sich in die Torschützenliste ein. Nur in der Abwehr hatte man Probleme, denn der starke Linksaussen der Gastgeber wurde nicht gut verteidigt. In der Schlussphase kam dann noch einmal Spannung auf.  Nach einer 5 Tor-Führung bekam die Spielgemeinschaft Ruhrtal zweimal eine doppelte Zeitstrafe. Das nutzte Hohenlimburg mit Tempospiel zum 39:41 Anschluß, doch mental waren unsere Jungen am Samstag sehr gut drauf und brachten den Sieg ins Ziel. Hohes Tempo viele sehenswerte Tore auf beiden Seiten. Dank einer starken Mannschaftsleistung waren die Gäste die verdienten Sieger. Glückwunsch an HVE Villigst-Ergste die den Titel schon sicher haben.

SGR: Im Tor Christian Zebut (2 Strafwürfe gehalten) Im Feld: Johannes Tillmann (9/2), Dominik Storm (2), Finn Wedepohl (2), Lukas Struwe (5), Gerion Stoffels (7), David Bauerdick (4), Aaron Humpert (9/1), Steffen Röttger (1), Mathis Rapude (4)

Quelle: www.handball.tsv-reh.de
Viel Angriff, wenig Abwehr!
Mit der SG aus Ruhrtal und der HSG trafen die Torfabriken der Liga aufeinander und die drückten dem Spiel auch ihren Stempel auf, denn beide Seiten waren redlich bemüht die gegnerischen Angriffsbemühungen nicht zu stören. Wobei dies, bei der geballten Offensivkraft und der individuellen Stärke auf den Schlüsselpositionen auf beiden Seiten auch nicht einfach war. So entwickelte sich ein dynamisches Spiel ohne Vorteile für eine Seite. Bis zum 10:11 war alles komplett ausgeglichen, dann konnte sich der Gast auf 10:14 absetzen, weil auf Hohenlimburger Seite zahllose Hundertprozentige frei vergeben wurden. Die HSG konterte zwar, konnte aber einen 16:19 Rückstand zur Pause nicht vermeiden.

Nach dem Wechsel gönnten sich die Hausherren eine kurze Schwächephase und die SG enteilte auf 20:25. Trotzdem steckte man nicht auf und kämpfte sich immer wieder heran, aber auch die Gäste hielten Stand, so wurde es ein wildes Anrennen auf beide Tore, das die HSG immer näher brachte. Allerdings lief dem Gastgeber jetzt auch die Zeit davon und so reichte es trotz gewonnener zweiter Hälfte nur noch zum 41:43.
Schlussendlich haben der A-Jugend die vielen vergebenen Torchancen das Genick gebrochen.
Es spielten: Hakimov, Prapavesis; Dierkes (2), Hankeln (3), Heimes (7/2), F. Hinz (11), L. Hinz (5), Jetter (1), Müller (5), Rinke (2), Schulz (1) und Vartmann (4).


weibliche C-Jugend: HV Sundern – SG Ruhrtal  12:7 (8:3)
Totalausfall des Angriffs
(gs) Mit 12 Gegentreffern konnte man in diesem Spiel durchaus gut leben aber mit 2 geworfenen Toren zur Halbzeit und insgesamt 8 erzielten Treffern nicht. Leider ließ sich die SGR von der übermäßig harten Abwehr (Wrestling lässt grüßen!!) den Schneid abkaufen, welches auch nicht immer entsprechend geahndet wurde. Trotzdem muss man sagen, der Angriff war ein Totalausfall. Kein Tempo, keine Bewegung ohne Ball und Einfallslosigkeit bestimmten leider diesen Sonntag. Dazu kam noch, dass etliche frei vor dem Tor stehende Chancen nicht genutzt wurden und die schlecht geworfenen Rückraumwürfe kamen noch dazu. Entsprechend kam diese verdiente Niederlage zustande. So sollte man sich für die letzten zwei Spiele neuen Mut fassen und sich darauf besinnen was man kann. Tempo und dem Gegner sein Spiel aufzwingen.

SGR: Theresa Humpert(Tor), Johanna Schmidt, Jule Bachen, Jana Feldmann, Annika Bause, Sina Wolf, Jula Kröhnert, Franziska Schweitzer, Kim Rautenstrauch, Celine Brouwer

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