1. Herren: TV Hasperbach – SG Ruhrtal (So., 17 Uhr)
SG Ruhrtal beim Kellerkind
Die beiden heimischen Vertreter der Handball-Bezirksliga haben zwar nichts mit Auf- und Abstieg zu tun, blicken aber trotzdem auf eine reizvolle Rückserie. Schließlich liegen der TV Neheim und Aufsteiger SG Ruhrtal in der Tabelle punktgleich beieinander – und der Ehrgeiz, vor dem Lokalrivalen ins Ziel zu gehen, ist Motivation genug, sich in jeder Partie ins Zeug zu legen.
Die anstehenden Auswärtsaufgaben könnten unterschiedlicher kaum sein, denn während Neheim morgen (20 Uhr) beim Herbstmeister HVE Villigst-Ergste antritt, sind die Ruhrtaler am Sonntag (17 Uhr) beim Kellerkind TV Hasperbach zu Gast. „Das heißt aber aufgrund unserer bislang bescheidenden Auswärtsbilanz wenig“, sieht SGR-Coach Frank Mähl seine Schützlinge zu eigenen Leidwesen nicht in der Favoritenrolle: „Schließlich haben wir aus der Fremde erst zwei Zähler mitgebracht.“
Auch die Erinnerung ans Hinspiel („Da mussten wir hart kämpfen, bis das 36:31 feststand“) schränkt seinen Optimismus ein, auch wenn er grundsätzlich meint: „Es gibt bis auf fehlende Erfahrung und Probleme mit geharztem Ball keinen Grund, warum wir derartige Leistungsschwankungen zeigen.“ Für Mähl ist klar: „Wenn wir uns an Neheim messen wollen, die in Hasperbach glatt gewonnen haben, dann zählt auch für uns nur ein Sieg.“ Personell könnte es eng werden, den Röttger fällt weiter aus, Keeper Basler, Storm und Bauerdick sind angeschlagen.
1. Damen: HSG Hohenlimburg II – SG Ruhrtal (Sa., 15.45 Uhr).
Der Spitzenreiter SG Ruhrtal steht vor einer hohen Hürde. Hohenlimburg II hat in dieser Saison daheim erst einmal verloren (15:20 gegen Halden-Herbeck II). SG-Coach Jörg Humpert warnt: „Wir müssen hochkonzentriert zu Werke gehen und unsere Fehlerquote minimieren, wenn wir in Hohenlimburg siegen wollen.“