Männliche A-Jugend: SG Menden Sauerland Wölfe – SG Ruhrtal 39:29 (19:11).
MA Jugend verliert bei den Wölfen.
(tb) Am Samstag musste unsere Truppe zum ungeschlagenen Tabellenführer Menden Sauerländer Wölfe. Das dieses Spiel eine große Herausforderung sein sollte, war jedem im Vorfeld klar.
Die ersten 10 Minuten versprach auch einen bitterbösen Ausgang. Die Truppe lag schnell mit 7:2 im Hintertreffen. Man hatte das Gefühl, es war kein Ball mit dem gespielt wurde, sondern mit einer kompletten Dose Harz. Das Spielgerät flog überall hin, nur nicht dahin, wo er hin sollte. Das war der Heimmannschaft sehr wohl bekannt, dass wir zwar mit ein bisschen Harz zocken können, aber nicht mit einen komplett zugekleisterten Ball.
Nach gut 12 Minuten hatten sich die Jungs dann aber darauf eingestellt und man konnte dem Spitzenreiter Paroli bieten. Man verkürzte den Spielstand auf 7:9, bzw 8:11. Dann wurden aber sowohl hinten, als auch vorne einige Dinge nicht konsequent umgesetzt und die Wölfe zogen auf 19:11 bis zur Halbzeit davon.
Anfang der 2. Hälfte zunächst das gleiche Bild. Menden zog auf 22:13. Danach hatte unsere Truppe einen 4:0 Lauf und verkürzte auf 23:17. Was für eine Qualität dann Menden hat, zeigten dann die nächsten Minuten. Jeder noch so kleine Fehler wurde hammerhart bestraft und die Wölfe zogen auf 34:20 davon.
Aber unsere Jungs gaben weiter alles. Sie wollten sich vom Tabellenführer definitiv nicht abschießen lassen. Und so gelang es der Truppe in den letzten 7 Minuten den Rückstand auf 10 Toren zu verkürzen. Eine bärenstarke Leistung zeigte Samuel im Tor und Fynn machte an seinem Geburtstag ebenfalls ein sehr gutes Spiel.
Fazit: Gegen den Tabellenführer, der einfach qualitativ eine sehr starke Mannschaft hat, hat man phasenweise sehr gut mitgehalten. Ganz klar…. 39 Gegentore sind viel zu viel. Aber 29 Tore selbst geworfen ….das war mehr als in Ordnung. Aber es gibt auch noch ein Rückspiel, in dem definitiv ohne Harz gezockt wird 🙂
Nächstes Spiel ist am 23.11.209 um 17.30 Uhr zu Hause gegen Gevelsberg.
SGR: Nico Schulte, Samuel Stoffels, Moritz Schaefer (2), Paul Geyer (4), Max Schäfer, Ben Vollmari (2), Justus Klauke (3), Philipp Tillmann, Fynn Bornemann (10), Lukas Hesse , Ludwig Schwefer (6/2), Basti Hannappel und Tristan Pöttgen (2)