Spielberichte 2000/01 – 1. Herren

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SG Gevelsberg/Silschede – SG Ruhrtal 21:20. Vorbericht (WR) Für beide Mannschaften geht es um nichts mehr: Gevelsberg hat den Klassenverbleib sicher, Ruhrtal kann den Abstieg nicht mehr abwenden. Die Mannschaft reist ohne Mirco Stodollick und Torsten Hammerl an. Christoph Humpert soll die 2. Mannschaft im Kampf um den Verbleib in der 1. KK unterstützen. (WP) Handball-Bezirksliga-Absteiger SG Ruhrtal steht vor einem Neuanfang. Zum Kehraus will die Humpert-Sieben den zweiten Sieg einfahren. Im Hinspiel saß Ruhrtal-Coach Stefan Humpert erstmals auf der Trainerbank. Beim Rückspiel wird Humpert wahrscheinlich wegen einer Mandelentzündung nicht mit von der Partie sein. Fehlen werden außerdem Torsten Hammerl und Mirco Stodollick. Hinter Christian Schlupp und Thorsten Bornemann stehen noch Fragezeichen. Humpert, der Ruhrtal-Trainer bleibt: „In der neuen Serie werden aus beruflichen Gründen Mirco Stodollick und Jens Spies aufhören. Markus Storm und Thorsten Bornemann haben sich Bedenkzeit erbeten.“   SG Ruhrtal – TuS Jahn Dellwig-Stentrop 11:20 (4:11). (WR: cr/ms) SGR steckt eine klare Pleite ein – 11:20 gegen Dellwig Schon in den Anfangsminuten verspielten die Ruhrtaler alle Chancen auf einen Sieg gegen die SG Dellwig/Stentrop. Zunächst lag Ruhrtal mit 0:3 zurück, dann stand es schon 1:6 (9.). Thorsten Bornemann: „Nach dieser Anfangsphase hatten wir das Spiel praktisch schon verloren.“ Trainer Stefan Humpert nahm eine Auszeit, danach schien sich Ruhrtal gefangen zu haben. Über 3:6 und 4:8 ging es zum 4:10-Pausenrückstand der Gastgeber. Bornemmann bemängelte vor allen Dingen die mangelnde Chancenauswertung der Mannschaft. „Wir haben mit Sicherheit acht Mal freistehend verge4ben, so kann man kein Spiel gewinnen.“ In der zweiten Hälfte plätscherte die Partie dann nur noch so dahin, so dass zum Schluss die 11:20-Niederlage stand. C. Klemm sah nach 45 Minuten die Rote Karte, da er sich bereits die dritte Zwei-Minuten-Strafe eingehandelt hatte. Mirco Stodollick gab sein letztes Match im SGR-Dress. Er wechselt nach Oberhausen. Nächste Woche bestreitet auch Linksaußen Jens Spies sein letztes Spiel für Ruhrtal. Er spielt aus beruflichen Gründen in der kommenden Saison für die Kreisligahandballer eines Detmolder Vorortvereins. SGR: Klemm, Müller; J. Schäfer (2), Bornemann (1), Storm (2), Spies (1), Stodollick, Schlupp (2), C. Klemm (1), Klute (2), Rosenberger, Y. Schäfer. Vorbericht (WP) Die Hausherren betrachten die Partie nach besiegeltem Abstieg als Vorbereitungsspiel unter Wettbewerbsbedingungen. Stefan Humpert erwartet allerdings, dass man sich nicht – wie im Hinspiel – 36 Gegentore einfängt. (WR) Letztes Heimspiel der Ruhrtal-Handballer. Der Abstieg ist Fakt. Die Mannschaft will sich allerdings mit einer vernüftigen Leistung von seinem Publikum und der Klasse verabschieden.   Fichte Hagen – SG Ruhrtal 26:21 (11:11). (ms) Spannendes Spiel wird durch schlechte Schiedsrichter entschieden. Der Abstieg aus der Bezirksliga ist nun auch theoretisch nicht mehr aufzuhalten. Aber auch vor dem Spiel beim Zweitletzten Fichte Hagen war den Ruhrtalern klar, dass der Weg in die Kreisliga beschritten war. Nur schade, dass nicht die sportliche Leistung über den Kampf am Tabellenende entschied. Stark ersatzgeschwächt reisten die Ruhrtaler an: Ohne die verletzten Klute, Hammerl, Spies und Humpert schien in Hagen kaum etwas zu gewinnen zu sein. Doch der Spielbeginn zeigte den engagiert aufspielenden SGR-Herren, dass sie durchaus in der Lage gewesen wären, den zweiten „Doppelten“ dieser Saison zu landen. Bis zur Halbzeit gestalteten die Humpert-Schützlinge die Partie offen, hätten bei mehr Wurfglück sogar mehr als nur einen 11:11-Halbzeitstand herausholen können. Der Knackpunkt: Die 38. Minute, als Christoph Klemm – durchaus berechtigt – wegen eines Fouls bei einem Konter der Gastgeber des Feldes verwiesen wurde. Was jedoch in der Folge passierte, konnten die Ruhrtaler nur noch fassungslos hinnehmen. Das Schiedsrichter-Gespann fing beim Spielstand von 13:14 aus Ruhrtaler Sicht (46. Minute) an, nicht nachvollziehbare Entscheidungen gegen die SGR zu fällen. Es kam soweit, dass Ruhrtal zeitweise gar nur noch mit 3 Feldspielern agieren musste. Bei dünner Personaldecke zu kraftraubend, als dass sich die Humpert-Sieben von solchen Rückschlägen erholen konnte. Über 18:15 (46.) und 21:18 (53.) zog „Fichte“ schließlich auf 26:21 davon. Schade, denn die SGR kämpfte in allen Mannschaftsteilen. Erfreulich: Trotz der Brisanz der Partie – Fichte kämpfte noch um den Klassenverbleib – blieb es auf beiden Seiten ungemein fair. SGR: Ralf Müller, Ruwen Klemm; Thorsten Bornemann (2), Mark Storm (4), Christian Schlupp (3), Christoph Klemm (2), Michael Rosenberger (5/1), Mirco Stodollick (3), Jörg Schäfer (1), Yannic Schäfer (1). Vorbericht (WR) Die Handballer der SG Ruhrtal haben allenfalls noch theoretische Chancen auf den Bezirksligaverbleib. Verliert man am Sonntag beim Vorletzten Fichte Hagen, dann ist der Abstieg Fakt. Das Hinspiel endete 20:20. Die Ruhrtaler haben einige Verletzungsprobleme, Christof Humpert (Arbeitsunfall) und Jens Spies (Kapselriss) fallen weiter auf. Angeschlagen: Thorsten Hammerl (Knie), Thorsten Bornemann (Achillessehne) und Matthias Klute (Bandscheibe).   SG Ruhrtal – SG TuRa Halden-Herbeck 15:21 (7:10). (WP: uh) SG Ruhrtal fehlt die nötige Konzentration. Schwächeperiode vor dem Seitenwechsel. „Diesen Gegner hätte man nicht nur besiegen können, sondern müssen“, lautete das Fazit von Ruhrtal-Trainer Stefan Humpert nach der 15:21 (7:19)-Niederlage gegen Handball-Bezirksligist SG TuRa Halden-Herbeck. Eine Schwächeperiode von fünf Minuten vor dem Seitenwechsel und einige fragwürdige Entscheidungen der Schiedsrichter zu Beginn der zweiten 30 Minuten ließen die Hoffnungen der Ruhrtal-Herren auf einen Erfolg schnell auf ein Minimum sinken. Mit ein wenig mehr Konzentration hätte der Abstiegskandidat aus Oeventrop aber wieder ins Spiel zurück finden können. „Wir haben einfach zu wenig Mann gegen Mann gespielt. Zudem war einigen Spielern mangelnde Fitness anzusehen“, bilanzierte Stefan Humpert. An Ruwen Klemm und Ralf Müller hat es nicht gelegen. Mit glänzenden Reaktionen bewahrten die SG-Keeper ihr Teamm vor einer noch höheren Niederlage. SGR: Ralf Müller, Ruwen Klemm; Jörg Schäfer (1), Thorsten Bornemann (1), Mirco Stodollick (1), Markus Storm (1), Yannic Schäfer (1/1), Christian Schlupp (1), Christoph Klemm (3/1), Matthias Klute (2), Michael Rosenberger (4/3). Vorbericht (WR) Stefan Humpert hat in dieser Woche an die Mannschaft appelliert, sich vernünftig aus der Bezirksliga zu verabschieden. „Der Klassenerhalt ist abgehakt. Wir müssen jetzt schon für die kommende Saison arbeiten.“ Gegen Halden/Herbeck erwartet der Ruhrtaltrainer daher eine hoch konzentrierte Leistung seiner Spieler. „Nach den letzten Ergebnissen zu schließen ist das ein erreichbarer Gegner. Dazu müssen wir aber 100 Prozent bringen, vor allem vor unseren heimischen Publikum“, fordert Stefan Humpert. Fehlen werden Christoph Humpert (Fingerverletzung) und Hammerl. Fraglich ist Bornemann (Achillessehne), wieder

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Spielberichte 2000/01 – 1. Damen

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SG Ruhrtal – HSG Lüdenscheid 20:14 (11:6). (WP: uh) Ruhrtal-Damen loben Torfrau Annette Wolf „Ich habe immer an die Mannschaft geglaubt. Lange Zeit konnten es die Spielerinnen nur nicht umsetzen“, sagte Lorenz Stirnberg, Trainer der SG Ruhrtal, nach dem Klassenerhalt in der Handball-Landesliga. Bis zum zehnten Spieltag war die SG Ruhrtal ohne Punktgewinn, erst mit dem 17:16-Erfolg gegen TV Jahn Holzen-Bösperde gelang den Stirnberg-Schützlingen der erste Sieg. „Es war immer eine Kopfsache. Unser Trainer Lorenz Stirnberg hat uns immer gut eingestellt. Doch erst nach dem Sieg gegen Holzen-Bösperde wussten wir auch, dass wir es schaffen können“, bilanzierte Simone Frey-Hannappel. „Die Stimmung in der Mannschaft war immer gut. Wir haben uns nie Gedanken über den Klassenerhalt gemacht. Das wir es im Endeffekt geschafft haben, verdanken wir unserer Torhüterin Annette Wolf und unserem Trainer Lorenz Stirnberg“, sagte eine überglückliche Spielführerin Melanie Bornemann. Dieses Lob gab Torfrau Annette Wolf jedoch sofort an die Truppe zurück: „Ich bin nur ein Teil der Mannschaft. Die Torhüterin kann auch nur so stark sein, wie die Deckung die vor ihr steht.“ (WR: mp) Ruhrtals Damen gesichert Was lange währte bei den Ruhrtal-Damen wurde schließlich doch noch gut. Am letzten Spieltag sicherte sich das Team von Lorenz Stirnberg den Klassenerhalt. Einen Zähler benötigte die SGR vor der Partie gegen Lüdenscheid noch. Und dementsprechend engagiert trat man auch auf. Zwar nahm Lüdenscheid Ruhrtals Yvonne Hörmann in kurze Deckung, doch behindern wurde das Spiel der SGR nicht. Lediglich bis zum 1:1 konnten die Gäste die Partie offen halten, dann zog Ruhrtal davon. Bis zur Pause hatte sich die SGR eine 11:6-Führung herausgearbeitet. Nach dem Wechsel baute man diesen Vorsprung weiter aus, führte sogar mit 18:9. Am Ende kam Lüdenscheid nochmal ein wenig heran, der Sieg und Klassenerhalt kamen aber nie in Gefahr. SGR: Annette Wolff, Sabrina Schröder; Melanie Bornemann (3), Carmen Schnürch (3), Simone Frey-Hannapel (4/1), Rita Brouwer (1), Yvonne Hörmann (8/1), Veronika Schmidt (1), Daniela Göckeler, Rotraud Schmidt, Christiane Klute, Katja Freimuth. Vorbericht (WR) Ruhrtaldamen wären mit Remis sauber Den Ruhrtaldamen würde im letzten Saisonspiel gegen den Vorletzten HSG Lüdenscheid ein Remis zum Klassenverbleib ausreichen. Bei einer Niederlage müsste man darauf hoffen, dass der Drittletzte Menden/Lendringsen sein Heimspiel gegen Spitzenreiter Halingen verliert. Dann wäre Menden zweiter Absteiger neben Neunkirchen. Andernfalls müsste Ruhrtal in den sauren Apfel beißen, da man im direkten Vergleich mit Lüdenscheid und Menden schlechter wäre. Die SGR will es nicht darauf ankommen lassen, sie will gegen Lüdenscheid 2 Punkte. Hinspiel: 19:15 für Lüdenscheid. Ruhrtal spielt komplett. Auch Christiane Klute ist wieder an Bord. (WR Lüdenscheid: lgr) HSG schaut im „Endspiel“ nur auf sich selbst Heute Abend gilt es für die HSG-Frauen! Im letzten Saisonspiel muss ein Sieg in Ruhrtal her, um auch in der neuen Saison die Landesliga-Berechtigung zu bekommen. Die Chance, bei einer Niederlage und einem Sieg von Meister HSG Halingen/Schwitten zwei Stunden später bei der HSG Menden/Lendringsen II die Klasse zu erhalten, schiebt Trainer Harald Weigel zunächst zur Seite: „Ich habe meinen Spielerinnen zu vermitteln versucht, dass uns nur ein Sieg hilft. Es bringt nichts, sich auf andere zu verlassen. Immerhin hatten wir zehn Monate Zeit, um diese Situation zu vermeiden.“ Schwer genug wird es für den Vorletzten beim Viertletzten allemal. Die SG Ruhrtal sammelte in der Rückrunde Punkte nach dem Eichhörnchenprinzip und löste sich vom Makel des sicheren Absteigers. „Eine feine Mannschaft, deren erste Sechs ausgeglichen besetzt ist und immerhin zwei Linkshänderinnen in ihren Reihen hat“, beschreibt Weigel die Stärke des Gegners, den er am letzten Wochenende beim Sieg in Holzen/Bös-perde beobachtete. Exzellente Deckungsarbeit wird notwendig sein, um im Hochsauerland eine Siegchance zu haben, vermutet Weigel, der sich gerne an den 19:16-Hinspielerfolg erinnert. Damals war jedoch die personelle Not noch nicht so groß wie in diesen Tagen. Nicht dabei sind Sabine Kutzehr (Urlaub) und Martina Pfaffenbach (verletzt). Die Frage, die alle Handballfans, die mit den HSG-Frauen zittern, aber vor allem bewegt: Kann Monika Gebhardt spielen? Vieles deutet darauf hin, dass ihr Knie nicht mitspielt. Die Eindrücke im Training ließen keinen anderen Schluss zu, so Weigel. Klappt es mit dem kurzfristigen Comeback von Heike Hövel nicht (Knieverletzung), zaubert der Kiersper aber vielleicht ja doch noch eine Überraschung aus dem Ärmel. Wie wichtig die das heutige „Endspiel“ ist, zeigt sich auch daran, dass davon die Zukunft Weigels als HSG-Trainer abhängt. Gewinnt Lüdenscheid und kann dem Coach für die neu Saison eine für die Landesliga taugliche Mannschaft zur Seite gestellt werden, setzt er seine Tätigkeit fort. Steigt die HSG ab oder kommen trotz des Klassenerhalts keine adäquaten Spielerinnen, wird Weigel die Bergstadt verlassen. Dann wären nach WR-Informationen Herren-Bezirksliga-Absteiger TV Kierspe 79 und die Herren von TuRa Halden-Herbeck die ersten Adressen. HSG: Mirus, Flüs – Aberle, Lück, Krings, Schubeius, Gebhardt (?), Eiden, Gottwald, Atlas, Druskus. (come-on Lüdenscheid: TM) „Highnoon“ in Oeventrop Mit einem Sieg kann das Weigel-Team alles klar machen Wenn man in der Vereinsvita der vergleichsweise jungen HSG Lüdenscheid Überschriften für die Eckpunkte der Historie finden sollte, so würde der 28. April 2001 ohne Zweifel als „Tag der Entscheidung“ in die Annalen eingehen. Die Zukunft der Oberliga-Herren entscheidet sich heute Abend gegen 21 Uhr. Die Landesliga-Damen erleben ihr persönliches „Highnoon“ zwei Stunden früher. Um 17.30 Uhr ist die Weigel-Sieben bei der SG Ruhrtal zu Gast. Eine überaus ähnliche Ausgangssituation wie bei den Herren: Mit einem Sieg gegen den direkten Rivalen sichert die HSG die Landesliga. Im Falle einer Niederlage bleibt die Hoffnung, dass der dritte potenzielle Absteiger im Bunde, die HSG Menden/Lendringsen II, am Abend (Anwurf 19.30 Uhr) beim Spitzenreiter Halingen/Schwitten nicht punktet – ein Nervenkrieg, dem die Lüdenscheider Damen indes liebend gerne aus dem Weg gehen würden. „Wenn wir verlieren, stellt sich die Frage, was in Halingen passiert“, sagt Harald Weigel, „aber da gibt es so viele Unwägbarkeiten. Wir wollen uns nicht auf andere verlassen. Wir sind nur dann auf der sicheren Seite, wenn wir das Ding gewinnen. Für uns ist das Spiel in Ruhrtal das Maß aller Dinge.“ Eine klare Zielvorgabe also. Bleibt die Frage, wie die HSG diese Zielsetzung mit dem vorhandenen, in den vergangenen Wochen selten überzeugenden Personal realisieren möchte? –

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Spielberichte 2000/01 – 2. Herren

VfK Iserlohn 2 – SG Ruhrtal 2 14:25. Ruhrtal mit fulminanter 2. Hälfte zum Klassenerhalt. (ms) Mit einem Bus voller Fans reiste Ruhrtals Zweite am Wochenende zum entscheidenden Match um den Klassenerhalt zum Vfk Iserlohn. Der Rückhalt bewährte sich. Mit einem in der zweiten Hälfte sicher herausgespielten Sieg brachte das Team von Spielertrainer Karsten Schulte ein weiteres Jahr 1. Kreisklasse unter Dach und Fach. In der 1. Halbzeit gestaltete Iserlohn das Spiel noch ausgeglichen, so dass das Ruhrtaler Bangen zum Pausentee noch vorhielt. In den zweiten dreißig Minuten zeigten die SGR-Mannen dann aber ein klasse Spiel und schickten Iserlohn am letzten Spieltag doch noch auf einen Abstiegsrang. Bei Ruhrtal überzeugte neben den hervorragend aufgelegten Keepern Reddig und Müller der komplette Kader. Nach dem Sieg feierte die Mannschaft zusammen mit ihren Fans bis in die späten Abendstunden im Oeventroper Verkehrslokal „Kolpinghaus“. SGR: Dirk Müller, Christof Reddig; Reinhard Struwe, Kai Glittenberg, Kalli Wolf, Olaf Lehmenkühler, Fried Schulte, Karsten Schulte, Daniel Branco, Robin Friedrich, Olaf Kolmer-Heitkamp, Dominik Trägner. Die Fotos vom Saisonfinale   SG Ruhrtal 2 – Holzen/Villigst/Ergste 3 18:21.   HSK Neheim-Hüsten – SG Ruhrtal 2 15:19 (5:10). Neuer Mut nach ungefährdetem Derbysieg. (ms) Die Ruhrtal-Reserve zeigte schnell, dass sie gewillt war, nach dem 13:13 aus dem Hinspiel dieses Mal einen Sieg mit nach Oeventrop zu nehmen und sich weiter Chancen im Abstiegskampf zu offen zu halten. Schnell gingen die Schulte-Schützlinge in Front und ließen bis zum Pausenpfiff nichts anbrennen. Nach der Pause schlichen sich jedoch einige Konzentrationsmängel im Ruhrtaler Angriffsspiel ein und Neheim kam kurzzeitig noch einmal auf drei Tore heran. Am Ende jedoch hatten die Ruhrtaler deutlich die Nase in einem niveauarmen Derby vorn. Nur noch einen Punkt liegt man vom rettenden Ufer entfernt. Dabei hängen nächste Woche beim Tabellenführer Platte Heide die Trauben hoch. Am letzten Spieltag (29. April) kommt es dann zum direkten Duell mit dem Konkurrenten um den Klassenerhalt, dem Vfk Iserlohn 2. SGR: Dirk Müller, Christof Reddig; Kai Glittenberg, Olaf Kollmer-Heitkamp, Kalli Wolf (3), Olaf Lehmenkühler (1), Karsten Schulte (9/4), Reinhard Struwe (2), Dominik Trägner, Daniel Branco (3), Robin Friedrich (1), Fried Schulte.   SG Ruhrtal 2 – Letmather TV 3 19:19.   VFL Platte Heide – SG Ruhrtal 2 28:17 (14:8). Keine Chance beim Tabellenzweiten. (ks) Verletzungsbedingt musste Trainer Karsten Schulte auf Bastian Damböck und Olaf Lehmenkühler verzichten, darüber hinaus fehlte Torwart Dirk Müller wegen einer Familienfeier. Von Beginn an übernahm Platte Heide das Kommando und spielte schnell eine 5:0-Führung heraus. Die Hausherren präsentierten sich als sehr spielstark und waren körperlich überlegen. In der folgenden Phasen kamen auch die Ruhrtaler etwas besser ins Spiel, kamen jedoch im gesamten Spielverlauf nie näher als auf vier Tore heran. Es entwickelte sich ein sehr hart geführtes Spiel. Die Härte wurde von den Schiedsrichtern nicht genügend geahndet, ohne dadurch eine Mannschaft zu benachteiligen. Selbst überharte Fouls wurde nur unzureichend bestraft, obwohl Daniel Branco schon vor der Halbzeit mit Verdacht auf Nasenbeinbruch ausschied. Diese Verletzung lähmte die Aktionen der Ruhrtaler eindeutig, so dass die Gastgeber sich schon kurz nach der Pause entscheidend absetzten. Auf Ruhrtaler Seite zeigte Fried Schulte eine ansprechende Deckungsleistung, Routinier Reinhard Struwe wusste im Angriff zu gefallen. Alle anderen erreichten nicht ihre Normalform. SGR: Christof Reddig, Stefan Sipp; Olaf Kolmer-Heidkamp (1), Daniel Branco, Karl-Heinz Wolf (4), Kai-Uwe Glittenberg (1), Dominik Trägner, Karsten Schulte (3/1), Robin Friederich (1), Reinhard Struwe (6/1), Fried Schulte (1).   SG Ruhrtal 2 – SG Holzen/Villigst/Ergste 4 16:10 (4:6). Klassenerhalt wieder greifbar. (ks) In einem Spiel, dass von zwei starken Deckungsreihen geprägt war, setzten sich die Ruhrtaler letztlich verdient und deutlich durch. Insbesondere in der ersten Halbzeit war das Spiel sehr zerfahren und durch viele technische Fehler geriet die SGR mit 0:4 in Rückstand. Erst in der 20.Minute wurde der erste Treffer erzielt, bezeichnenderweise durch 7-Meter. Im weiteren Spielverlauf entschied sich das Spiel aufgrund der größeren Wechselmöglichkeiten und der besseren Kondition zu Gunsten der Ruhrtaler. SGR: Christof Reddig, Dirk Müller; Olaf Kolmer-Heidkamp, Daniel Branco (3), Yannik Schäfer, Karl-Heinz Wolf (3/2), Kai Glittenberg (2), Dominik Trägner, Karsten Schulte (3/1), Olaf Lehmenkühler (5), Reinhard Struwe, Fried Schulte.   SG Ruhrtal 2 – TV Schwitten 3 14:26 (7:13). Nur am Anfang mitgehalten. (ks) Obwohl auf Seiten der Ruhrtaler mit Reinhard Struwe, Bastian Damböck (beide verletzt), Karl-Heinz Wolf, Karsten Schulte (beide SR-Einsatz) und Christoph Weiß (privat) mehrere Akteure fehlten, wäre ein Sieg gegen die Mendener bei einer annähernd normalen Leistung nicht unrealistisch gewesen. Insbesondere die mangelnde Chancenauswertung und die dünne Spielerdecke verhinderte ein besseres Abschneiden. Bis zum Spielstand von 5:7 hielt die SG-Reserve gut mit. Danach zogen die Schwittener auf 7:14 davon und ließen sich diesen Vorsprung nicht mehr nehmen. SGR: Christof Reddig, Dirk Müller; Olaf Kolmer-Heidkamp (3), Daniel Branco (6), Torsten Hammerl, Kai Glittenberg (2), Dominik Trägner (1), Robin Friederich (1), Fried Schulte (1), Marc Klemm.   HSG Schwerte/Westhofen 3 – SG Ruhrtal 2 29:17 (13:7). Der Einsatz stimmte. (ms) „Eigentlich haben wir ganz gut gespielt“, meinte Spielertrainer Karsten Schulte nach der Niederlage der 2. Herrenmannschaft. Nach fünf Minuten mussten die Ruhrtaler bereits auf Reinhard Struwe verzichten, der sich einen Muskelfaserriss zuzog und wohl länger pausieren muss. Auch sein Pendant auf der linken Außenseite, Thomas Schmidt, fiel aus: Er trug eine Schulterverletzung davon. Der Einsatz stimmte, doch das Glück war nicht auf Ruhrtaler Seite. Alleine Nachwuchsspieler Bastian Damböck traf 7 oder 8 Mal nur das Aluminium. In der zweiten Hälfte ließen dann aber auch die Kräfte nach. „Die Niederlage ging letzten Endes vollkommen in Ordnung“, resümierte Karsten Schulte nach Spielschluss. Whrscheinlich kommt es am Mittwoch (20.30 Uhr) in der Ruhrtalhalle zum wichtigen Nachholspiel gegen Holzen/Villigst//Ergste 4. Dann will Ruhrtals Zweite noch einmal alles versuchen, vom Tabellenende wegzukommen. SGR: Christof Reddig, Dirk Müller; Reinhard Struwe, Thomas Schmidt, Olaf Kollmer-Heidkamp, Karsten Schulte, Bastian Damböck, Robin Friedrich, Daniel Branco, Christoph Weiß, Kai Glittenberg.   TV Lössel 3 – SG Ruhrtal 2 18:25 (10:10). Ein wichtiger Sieg für das Ziel Klassenerhalt. (ms) Die zweite Herrenmannschaft schnuppert wieder am Klassenerhalt. Im extrem wichtigen Nachholspiel beim Vorletzten TV Lössel 3 zeigten die Schulte-Schützlinge Courage und hielten den Strohhalm fest in der

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Spielberichte 2000/01 – 3. Herren

Die Meisterschaftsergebnisse der 3. Herrenmannschaft. < SG Ruhrtal 3 – BC Eslohe 36:7.   TV Schwitten 4 – SG Ruhrtal 3 12:12.   SG Ruhrtal 3 – SSV Meschede 2 14:8.   SG Ruhrtal 3 – TV Halingen 3 15:10 (7:5). Sieg trotz schwacher Leistung. (tl) Ruhrtals Dritte bot im Nachholspiel gegen den Tabellenvorletzten eine völlig indiskutable Leistung. Von mangelnder Einstellung über leichtfertig vergebene Chancen, unbedrängte Fehlabgaben, viel zu schnell abgeschlossene Angriffe, absolut harmloses Abwehrverhalten, jede Menge technische Fehler etc. war alles vorhanden. Es lief einfach nichts zusammen. Man konnte daher froh sein, dass der Gegner, mit bisher mageren 6 Punkten angereist, noch schlechter spielte. Bezeichnend hierfür das Zwischenergebnis aus der 12. (!) Minute: 0:1. Von der allgemeinen Kritik wollte Betreuer Klaus Spindeldreher nur zwei Spieler ausnehmen: Georg Löser, der im Tor seine gewohnte Normalform brachte und Marc Klemm, der sehr gut spielte. Im Nachhinein war man sich einig: Hauptsache gewonnen. SGR: Georg Löser; Dietmar Rüther (4/2), Jochen Henke (2), Karl-Heinz Wolf (1), Thomas Lehmenkühler, Markus Basler, Marc Klemm (4), Uli Hachmann, Hubert Kerstholt, Heiner Tiemann (4/1), Peter Lehmenkühler.   TSV Ihmert 2 – SG Ruhrtal 3 21:14.   TV Lössel 4 – SG Ruhrtal 3 18:16.   HSG Menden/Lendrinsen 5 – SG Ruhrtal 3 13:15 (5:5). Georg Löser ermöglicht Sieg. (tl) Das Auswärtsspiel von Ruhrtals Dritten beim Tabellenzweiten stand unter schlechten Vorzeichen. Kuni Kordt, einer der Stamm- und Aufbauspieler, stand verletzungsbedingt nicht zur Verfügung. Nach 5 Spielminuten fiel außerdem noch Jochen Henke, ein Dreh- und Angelpunkt der Mannschaft, mit einem Muskelfaseriss aus. Die Ruhrtaler fighteten jedoch nach dem Motto „Jetzt erst recht“ um jeden Ball. Das Halbzeitergebnis von 5:5 zeugt hiervon. Doch trotz einer hervorragenden Mannschaftsleistung, bei der sich jeder in die Torschützenliste eintragen konnte, wäre der Sieg ohne einen „Sahnetag“ von Torhüter Georg Löser, der alleine ein Dutzend „Hundertprozenter“ der Lendringser vereitelte, nicht möglich gewesen. SGR: Georg Löser, Markus Basler (1), Markus Schmidt (1), Georg Rüther (3), Marc Klemm (2), Thomas Lehmenkühler (2), Peter Lehmenkühler (2), Heiner Tiemann (2), Uli Hachmann (1), H.Kertholt (1), Jochen Henke.   SG Ruhrtal 3 – HSG Hohenlimburg 5 19:12 (9:9). Erkämpfter Sieg. (tl) Ruhrtal begann das Spiel wie immer mit Ruhe und Gelassenheit. Als die Gäste im Laufe der 2. Halbzeit erkannten, daß sie sich trotz Ihrer technischen Überlegenheit nicht absetzen konnten, verlegten Sie sich auf übergroße Härte, die jedoch von den Ruhrtalern mit ihrer reichlichen Erfahrung erstklassig gekontert werden konnte. Hier trat besonders Peter Lehmenkühler hervor, der trotz einer massiven Deckung – sein Blaues Auge zeugt davon – mit sechs Treffern ein Garant des Sieges war. Die Mannschaftsleistung der Dritten ist für keinen Gegner dieser Klasse auszurechnen. SGR: Georg Löser, Jochen Henke (1), Kuni Kordt (2), Thomas Lehmenkühler, Markus Basler, Peter Lehmenkühler (6), Heiner Tiemann (3), Hubert Kerstholt (2), Georg Rüther(6), Marc Klemm, Markus Schmidt.   BC Eslohe – SG Ruhrtal 3 16:35 (9:17). Ruhrtal 3 ohne Probleme. (tl) Gegen eine Mannschaft des BC Eslohe, die zu 90 Prozent aus A-Jugendlichen bestand, hatten die SGR-Oldies keinerlei Probleme. Nach einer Phase des Abtastens von 10 Minuten (da man die Mannschaft des BC Eslohe überhaupt nicht kannte) spielte die „Dritte“ mit dem Gegner Katz und Maus. Im Sinne des Handballsports kann man nur hoffen, dass die sehr junge Mannschaft des BC Eslohe noch ein paar Jahre zusammen bleibt und eventuell durch ein paar erfahrenere Spieler verstärkt wird. Rein technisch waren die Esloher sehr gut, in dieser Klasse aber körperlich und von der Erfahrung her leider vollkommen unterlegen. SGR: Georg Löser, Jochen Henke (4), Kuni Kordt (7), Thomas Lehmenkühler(4), Markus Basler (2), Peter Lehmenkühler (7), Heiner Tiemann (9/2), Hubert Kerstholt (2).   SG Ruhrtal 3 – VfK Iserlohn 4 1:0. Die Gäste aus Iserlohn traten nicht an.   SG Ruhrtal 3 – TV Schwitten 4 18:18 (10:10). Ruhrtal 3 beisst sich durch. (tl) Die 3. Mannschaft der SGR war gegenüber dem Spiel in Meschede nicht wiederzuerkennen. Heiner Tiemann musste als einziger gelernter Kreisläufer verletzungsbedingt ersetzt werden, was nicht gelang. Gegen Schwitten, die ohne Auswechselspieler antraten, schafften es die Ruhrtalmänner nicht, trotz einer Vielzahl von erstklassigen Möglichkeiten einen Vorsprung zu erspielen. Im Gegenteil: Schwitten war während der gesamten 1. Halbzeit ständig in Führung und nur einigen gelungenen Einzelaktionen war der Halbzeitstand von 10:10 zu verdanken. In der 2. Halbzeit erlebten die Zuschauer einen Krimi sondergleichen. Von 12:10 für Ruhrtal wendete sich das Blatt auf 12:15. Die Partie endete aufgrund einer kämpferischen Endanstrengung auf Seiten der Ruhrtaler mit einem für beide Seiten gerechten Unentschieden. SGr-Betreuer Klaus Spindeldreher war zwar mit der mangelhaften Torausbeute überhaupt nicht zufrieden, dafür aber mit der Einstellung seiner Schützlinge, die sich von keinem Rückstand beeindrucken ließen. SGR: Georg Löser, Dietmar Rüther (2), Jochen Henke (1), Karl-Heinz Wolff (7), Valerio Giacosa, Kuni Kordt (3), Thomas Lehmenkühler, Markus Basler (1), Marc Klemm, Markus Schmidt, Peter Lehmenkühler (4/2).   SSV Meschede 2 : Ruhrtal 3 16:17. Die 3. Mannschaft brachte dem Tabellenführer die erste Saisonniederlage bei. Unter Ihrem neuen Betreuer Klaus Spindeldreher war eine Leistungssteigerung um 100% zu den letzten Spielen erkennbar. Ruhrtal lag während der gesamten Spielzeit in Führung und dominierte die Partie klar. Es waren noch drei Minuten zu spielen, als Meschede alles auf eine Karte setzte und zu halb offener Deckung überging. Hier war das einzige Manko des Ruhrtalspiels. Meschede schaffte es, von 11:15 zum 16:16 auszugleichen. Im direkten Gegenzug sicherte Uli Hachmann mit seinem dritten Treffer Sekunden vor Schluß den verdienten Ruhrtalsieg. SGR: Georg Löser; Uli Hachmann (3), Kuni Kordt (2), Markus Basler (1), Heiner Tiemann (5), Peter Lehmenkühler (1), Jochen Henke (2), Markus Schmidt (3), Thomas Lehmenkühler. TuSpa Sümmern 2 – SG Ruhrtal 3 13:10.   SG Ruhrtal 3 – TSV Ihmert 2 17:25.   TV Halingen 3 – SG Ruhrtal 3 19:14.   SG Ruhrtal 3 – TV Lössel 4 11:14.   SG Ruhrtal 3 – HSG Menden/Lendringsen 5 20:14. (tl) Die SGR lag nach einer zerfahrenen 1. Halbzeit mit 6:8 zurück. Das sollte sich jedoch in der zweiten Hälfte schnell ändern. Durch eine geänderte Abwehrtaktik zog die Dritte binnen 10 Minuten auf 12:9 davon. Die Hohenlimburger wurden

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Spielberichte 2000/01 – 2. Damen

Die Meisterschaftsergebnisse der 2. Damenmannschaft… SG Ruhrtal 2 – TV Arnsberg 2 9:21.   SG Ruhrtal 2 – VFL Platte Heide 18:16.   HSG Schwerte/Westhofen 2 – SG Ruhrtal 2 13:12.   SG Ruhrtal 2 – BC Eslohe 19:14 (10:6). (ak) In der ersten Halbzeit sah es so aus, als ob die Ruhrtalreserve einen sicheren Sieg einfahren könnte. Nach der Pause konnte der Tabellenletzte aus Eslohe auf Grund von Unsicherheiten der Gastgeberinnen jedoch noch zum 12:12 ausgleichen. Die Esloherinnen waren in dieser Phase hochmotiviert. Doch die Damen der SGR ließen sich nicht unterkriegen und erkämpften sich noch einen klaren 19:14-Sieg. Durch den doppelten Punktgewinn verließen die Ruhrtaldamen endlich den vorletzten Tabellenplatz. SGR: Sabine Koreis, Mareen Voigt; Cornelia Bienstein (8), Stephanie Dolle (1), Anja Kallweit (2), Susanne Klute, Kirsten Soika (6), Nicole Stiller (2/1). SG Ruhrtal – SG Holzen/Villigst/Ergste 9:23 (6:11). Diesmal kein Favoritenschreck. (ak) Gegen den Tabellenführer der Kreisliga konnte die Reserve der Ruhrtaldamen ihren Hinspielsieg nicvht wiederholen. In der ersten Hälfte hielten sie noch gut mit; die Einstellung war kämpferisch. Auch weil sie das Hinspiel gewonnen hatten, wollten sich die Ruhrtalerinnen gut verkaufen. Die körperlich überlegenen Gäste zogen dann jedoch in der zweiten Hälfte auf 9:23 davon. SGR: Sabine Koreis, Mareen Voigt; Cornelia Bienstein (2), Stephanie Dolle, Stefanie Heimann (1), Anja Kallweit, Kirsten Soika (5), Nicole Stiller (1).   SG Ruhrtal – HSG Halingen/Schwitten 3 17:13 (9:6). Endlich wieder ein Sieg. (ak) Nach elf Niederlagen in Folge konnte die zweite Damenmannschaft der SG Ruhrtal endlich wieder einen Sieg einfahren. Der Erfolg stellte sich dann sogar gegen den Tabellendritten der Kreisliga ein. Im Gegensatz zum letzten Spiel gelang es den Ruhrtalerinnen, die Halbzeitführung von drei Toren auch bis zum Ende der Partie zu halten. Ruhrtal übte viel Druck auf die gegnerische Abwehr aus – der Grundstein zum Sieg. Die Gäste kamen zwar aufgrund einiger Unsicherheiten der Ruhrtalreserve und durch einige verwandelte Siebenmeter in der zweiten Hälfte noch bis auf 15:13 heran, den Sieg der SGR konnten sie jedoch nicht gefährden. SGR: Sabine Koreis, Mareen Voigt; Cornelia Bienstein (6), Stephanie Dolle (1), Stefanie Heimann (2), Anja Kallweit, Susanne Klute (1), Kirsten Soika (6), Nicole Stiller (1).   DJK TuSpa Sümmern – SG Ruhrtal 2 24:14 (10:9). 8 Gegentore in Folge bringt Ruhrtaldamen um Früchte. (ak) Eine starke 1. Halbzeit zeigte die Reserve der Ruhrtaldamen gegen den Tabellendritten. Sie spielten konzentriert im Angriff und nutzen Ihre Torchancen aus. Die Abwehr stand ebenfalls sicher und hatte mit der gut aufgelegten Torfrau Mareen Voigt zusätzlichen Rückhalt. Die Ruhrtalerinnen gingen zu Anfang sogar mit 3:0 in Führung. Auch mit dem Halbzeitergebnis konnte Trainer Christoph Schmidt zufrieden sein. In der zweiten Hälfte hatten die Schiedsrichter mit der steigenden Agressivität des Spiels zu kämpfen. Die Gastgeberinnen ließen nichts mehr anbrennen und zogen von 13:11 auf 21:11 davon. SGR: Mareen Voigt, Cornelia Bienstein (1), Stephanie Dolle (1), Stefanie Heimann (1), Anja Kallweit, Susanne Klute (1), Kirsten Soika (7), Nicole Stiller (3).   SG Ruhrtal 2 – HSH Hohenlimburg 2 6:12 (4:5). (ak) Eine kämpferisch starke Leistung zeigte die zweite Damenmannschaft der SG Ruhrtal, doch eine Niederlage konnte nicht verhindert werden. Da beide Torfrauen und drei Feldspielerinnen fehlten, verstärkten die reaktivierten Ulla Schulte, Heike Storm und Mandy Weiß das Team. Bereits nach 15 Spielminuten fiel Iris Reuter mit einer Knieverletzung aus. Bis zur Halbzeit hielten die Ruhrtalerinnen trotzdem noch gut mit. In der zweiten Hälfte erzielten sie jedoch nur noch zwei Tore. SGR: Ulla Schulte; Stephanie Dolle, Stefanie Heimann, Anja Kallweit (1), Susanne Klute (2), Iris Reuter, Nicole Stiller (3), Heike Storm, Mandy Weiß.   TSV Ihmert – SG Ruhrtal 2 12:11 (6:5). (ak) Erneut hat es bei der 2. Damenmannschaft der SG Ruhrtal nicht zum Sieg gereicht. Mit der Abwehrleistung war der Trainer Christoph Schmidt zufrieden. Die Ruhrtalerinnen erzielten ihren 1. Treffer jedoch erst nach 14 Minuten. Nur einmal waren sie in Führung (10:9). Der TSV Ihmert erzielte anschließend drei Tore in Folge. SGR: Sabine Koreis, Mareen Voigt, Cornelia Bienstein (3), Stefanie Heimann, Anja Kallweit (2), Susanne Klute (1), Iris Reuter (1), Kirsten Soika (2/1), Nicole Stiller (2)   SG Ruhrtal 2 – TSV Bigge/Olsberg 11:13 (7:5). Stark gekämpft und doch verloren. (ak) Eine Leistungssteigerung im Vergleich zu den letzten Spielen zeigte die Reserve der Ruhrtaldamen. Von Anfang an spielten das Schmidt-Team konzentriert und erreichte einen 4:1-Vorsprung. Beim Spielstand von 7:5 ging es in die Pause. In der 2. Hälfte stellte der TSV Bigge/Olsberg die Abwehr um. Mit der vorgezogenen Spielerin hatten die Ruhrtaldamen in der Folgezeit erhebliche Probleme. Die Olsbergerinnen kamen so zum Ausgleich (9:9). In dieser entscheidenden Phase wurden von den SGR-Damen einige klare Torchancen vergeben. So musste man sich am Ende mit 11:13 geschlagen geben. SGR: Sabine Koreis; Antje Appelhoff, Cornelia Bienstein (2), Stephanie Dolle, Anja Kallweit (1), Susanne Klute, Iris Reuther (1), Hannah Schmale, Kirsten Soika (4/1), Nicole Stiller (3).   SSV Meschede – SG Ruhrtal 2 18:7 (7:4). Damenreserve beklagt mangelndes Durchsetzungsvermögen. (ak) Die 2. Damenmannschaft der SGR konnte den Sieg des Hinspiels gegen den SSV Meschede nicht wiederholen. Es fehlte das nötige Durchsetzungsvermögen, um gegen die sichere Abwehr der Meschederinnen etwas ausrichten zu können. Um das Selbstbewusstsein zu stärken, müsste dringend einmal wieder ein Sieg eingefahren werden. SGR: Sabine Koreis, Mareen Voigt; Antje Appelhoff, Cornelia Bienstein (3), Stephanie Dolle, Stefanie Heimann, Anja Kallweit, Susanne Klute, Iris Reuther (1), Hannah Schmale, Kirsten Soika (3), Nicole Stiller.   TV Arnsberg 2 – SG Ruhrtal 2 23:10 (10:2). Derby der Damenreserven geht klar an den TVA (ak, ms) Die 2. Damenmannschaft der SGR konnte trotz einer Leistungssteigerung in der 2. Halbzeit in Arnsberg keinen Blumentopf gewinnen. Es wurden wie so oft viel zu viele klare Torchancen vergeben. Die Ruhrtaler Reserve ist damit seit 6 Spielen ohne Sieg und ist in den Tabellenkeller der Kreisliga abgerutscht. Den letzten Sieg landeten die Schmidt-Schützlinge ausgerechnet gegen Tabellenführer Villigst/Ergste. SGR: Sabine Koreis, Mareen Voigt; Antje Appelhoff, Cornelia Bienstein (3), Stephanie Dolle, Stefanie Heimann, Anja Kallweit, Susanne Klute, Hannah Schmale, Kirsten Soika (5), Nicole Stiller (2/1).   SG Ruhrtal 2 – HTV Sundwig-Westig 2 9:17 (3:9). (ak) Die Reserve

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Jugendnews 01.01.2000 – 31.12.2000

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18.12.2000 Ergebnis-Ticker. Weibliche C-Jugend (Bezirksliga): SG Ruhrtal – HSG Lüdenscheid 20:17 (12:10). Nach kampfbetontem Spiel verdient gewonnen. (HV) Im Nachholspiel gegen die HSG Lüdenscheid haben die Ruhrtalmädchen einen verdienten Sieg erungen. Trotz übermäßig kampfbetontem Spiel der Lüdenscheiderinnen konnte sich das Vornholt-Team durch Spielübersicht und taktisch guter Einstellung durchsetzen. Besonders gefällig war das schnelle Spiel über alle Rückraumpositionen und das Spiel ohne Ball. Stark: Rücraum-Mitte Katharina Vornholt (7 Tore) und Tabea Keck, die ihr erstes Tor der laufenden Saison erzielte. SGR: Corinna Maas, Marion Kessler; Antonia Schulte (1), Katharina Vornholt (7/1), Ines Eigemeier (6), Anja Eigemeier (4), Alina Klaus, Julia Koßmann, Tabea Keck (1), Bianca Küster (1), Carolin Hense, Barbara Flaschel. 10.12.2000 Ergebnis-Ticker. Gemischte D-Jugend: TV Neheim – SG Ruhrtal 33:18 (16:10). Keine Chance gegen Neheim (jh)Gegen Neheim waren die Ruhrtaler ohne Chance. Die Gastgeber waren vor allem im Rückraum körperlich stärker besetzt, wodurch sie immer wieder aus dem Rückraum zum Torerfolg kamen. SGR-Coach Jörg Humpert war dennoch zufrieden: „Wir haben trotz unserer körperlichen Unterlegenheit munter mitgespielt.“ So kamen Humperts Schützlinge über das schnelle Spiel ohne Ball zu etlichen Möglichkeiten. Immerhin fielen für Ruhrtal 18 Tore. Stärkster Ruhrtaler war Tobias Ahlers: der Blondschopf setzte sich immer wieder erfolgreich in Szene und erzielte 8 Treffer. SGR: Thomas Zimmermann, Sebastian Kunkel, Fabian Kerstholt, Amina Nehovic, Johanna Schulte 1, Amra Dugopoljak, Emin Dugopoljak 3, Tobias Ahlers 8, Abubak Rabah, Othmane Rabah 6. Weibliche E-Jugend: SG Ruhrtal – TV Westfalia Halingen 7:5 (4:2). Stefan Schmidts Mädchen fahren sicheren Sieg ein Im Nachhohlspiel konnte sich die weibliche E-Jugend gegen die schwach besetzten Halinger durchsetzen. Laura Osterhaus und Friederika Vornholt warfen die ersten Tore ihrer noch jungen Handball-Karriere. SGR: Svenja Flinkerbusch, Julia Topp (5), Friederika Vornholt (1), Laura Osterhaus (1), Sarah Schmidt, Delia Topp, Vanessa Hesse, Jennifer Wiesner, Dahlila Mehowic, Almedina Dugpoliac, Marielle Weigl. Männliche E-Jugend: SG Ruhrtal – TV Arnsberg 5:15. 05.12.2000 Nikolausfeier der Ruhrtaler Jugendteams. Am kommenden Sonntag wird die Handball-Spielgemeinschaft SG Ruhrtal für ihre Kinder (Minigruppen, F-, E- und D-Jugendmannschaften) eine Nikolausfeier veranstalten. Los geht es um 14.00 Uhr in der Oeventroper Ruhrtalhalle. Eltern sind auch herzlich willkommen. Der Nikolaus samt seiner Gefolgschaft hat sich übrigens auch schon angemeldet. Die Kinder sind bereits gespannt, was der Mann in Rot von ihnen zu berichten weiß. Und natürlich, ob er ihnen auch ein paar Geschenke mitbringt. Aber auch ohne Geschenke kämen die Ruhrtaler Kinder und deren Anhang auf ihre Kosten: Die SG Ruhrtal sorgt für vorweihnachtliche Stimmung mit reichlich Gaumenfreuden. 03.12.2000 Ergebnis-Ticker. SG Ruhrtal – TV Schwitten 24:17 (11:10). Starke Leistung der Ruhrtaler C-Jugend. (hv) Mit dem heutigen Sieg hat die weibliche C-Jugend der SGR einen verdienten Sieg errungen, der auch vom Ergebnis die Überlegenheit wiederspiegelt. Besonders in der zweiten Halbzeit überzeugte das Angriffsspiel der Ruhrtalmädchen. Den schnell vorgetragenen Tempogegenstöße hatte die Schwittener Mannschaft nichts entgegenzusetzen. Stark: die Rückraum-Linke Anja Eigemeier, die alleine elf Treffer landete. SGR: Corinna Maas, Marion Kessler; Antonia Schulte, Katharina Vornholt (6/1), Ines Eigemeier (4), Anja Eigemeier (11), Alina Klaus (1), Julia Koßmann, Tabea Keck, Bianca Küster, Carolin Hense, Sabrina Schröer (1). Männliche C-Jugend: TV Neheim – SG Ruhrtal 36:21 (17:8). Derbe Niederlage für die SGR-Jungs. (cr) Die männliche C-Jugend konnte nur die ersten 10 Minuten mit den Neheimern mithalten. Beide Mannschaften standen nicht besonders gut in der Abwehr, so kam auch das Zwischenergebnis von 8:7 zustande. Dann legten die Neheimer zu und zogen ungehindert auf 17:8 davon. Die Gegenwehr ist in der zweiten Halbzeit auf null gesunken. Zu der langsamen Rückwärtsbewegung sowie einer miserablen Chancenverwertung kam 10 Minuten vor Schluss der Partie die Rote Karte für Julian Dieler. So musste die Mannschaft, die ohne Auswechselspieler anreiste, in Unterzahl zu Ende spielen. SGR: Sebastian Büenfeld, Sven Püttmann, Sven Bienert (10), Sebastian Burgard (2), Julian Gebhardt (1), Julian Dieler (5), Peter Köß (3). Tabellen. Weibl. C-Jug.-Bezirksl. Süd h16995 HTV Sund.-West. – Mend.-Lend. 1 10 : 19 SG Ruhrtal – TV Schwitten 24 : 17 Mend.-Lend. 2 – Attend./Ennest 12 : 11 1. Mend.-Lend. 1 8 8 0 0 163 : 63 16 : 0 2. Mend.-Lend. 2 8 7 0 1 155 : 98 14 : 2 3. Attend./Enn. 8 4 1 3 114 : 109 9 : 7 4. SG Ruhrtal 7 3 2 2 107 : 114 8 : 6 5. TV Schwitten 8 2 1 5 148 : 171 5 : 11 6. Sund.-West. 8 1 2 5 86 : 118 4 : 12 7. HSG Lüd. 7 1 1 5 115 : 150 3 : 11 8. TV Wickede 6 0 1 5 60 : 125 1 : 11 17.11.2000 Ergebnis-Ticker. Gemischte F-Jugend: HSG Lendringsen-Menden 1 – SG Ruhrtal 12:3 (6:1). Niederlage beim Topfavoriten (jh) Gegen den Topfavoriten konnten die Rurtaler nie richtig ins Spiel finden. Technisch waren die Kinder aus Lendringsen überlegen. Die Ruhrtaler kämpften, kamen ein ums andere Mal zu guten Möglichkeiten, hatten aber Pech im Abschluss. Bester SGR-Spieler war Torwart Timo Gierse, der etliche hundertprozentige Chancen der Gastgeber entschärfte. Das Ziel der Ruhrtaler ist nun der zweite Platz in der Tabelle. SGR: Timo Gierse, Niklas Lehmenkühler (3), Daniel Bräu, Delia Topp, Carina Krick, Malte Humpert, Tristan Schmidt, Tobias Tillmann, Stefan Frimmel. Gemischte D-Jugend: SG Ruhrtal – VfS Warstein 14:14 (5:6). Ersatzgeschwächt einen Punkt gewonnen (jh) Die Partie stand von Anfang an unter schlechten Vorzeichen. Gleich vier Stammspieler mussten ersetzt werden. Daher fehlte es an Stabilität in der Abwehr. Ruhrtal ging schnell mit 4:0 in Führung, dann nutzte Warstein jedoch die Schwächen der Deckung und zog über 5:6 auf 9:14 davon. In den letzten fünf Minuten kam Ruhrtal mit Kampf heran – sogar ein Sieg wäre noch möglich gewesen. Seinen Einstand feierte Sebastian Kunkel, der seine Sache sehr gut machte. SGR: Thomas Zimmermann, Sebastian Kunkel, Fabian Kerstholt, Amina Nehovic (1), Lukas Tomzcyk, Emin Dugopoljak (3), Malte Humpert, Othmane Rabah (8), Abubak Rabah (2). Männliche C-Jugend: TV Halingen – SG Ruhrtal 18:15 (10:6). Unnötige Niederlage kostet Tabellenführung. (cr) Die Ruhrtal-Truppe kassierte eine unnötige Niederlage. Die ersten 10 Minuten der Partie wurden völlig verschlafen, so war es auch nicht verwunderlich, dass Halingen mit 5:0 davonzog. Viele technische Fehler

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News 01.01.2000 – 31.12.2000

News 2000. Mit der heißen Nadel gestrickt…. 29.12.2000. Silvester-Party im Kolpinghaus Wer noch kurz entschlossen eine Silvester-Party sucht: Im Oeventroper Kolpinghaus steigt eine Silvester-Beachparty. Anmeldungen sind noch direkt im Kolpinghaus möglich. 27.12.2000. Neue Lautsprecheranlage So wie es aussieht, wird eine neue Lautsprecheranlage für die Ruhrtalhalle angeschafft. Erste Angebote liegen vor. Die Sporthalle ist bereits mit entsprechenden Geräten ausgemessen worden. 13.12.2000. Senioren-Weihnachtsfeier Am Samstag veranstaltet die SG Ruhrtal für ihre Seniorenmannschaften und Freunde des Vereins wieder die alljährliche Weihnachtsfeier im Jugendraum der Ruhrtalhalle. Start ist um 19.30 Uhr. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Das Buffet kostet 15 DM. Anmeldungen bei Uli Hachmann (Tel. 02937-6658). 11.12.2000. Torschützenliste 1. Herrenmannschaft Die interne Torschützenliste der 1. Herrenmannschaft: Christoph Klemm 36 Mark Storm 32 Olaf Lehmenkühler 25 Christian Schlupp 25 Mike Rosenberger 22 Jens Spies 19 Torsten Hammerl 18 Thorsten Bornemann 11 Matthias Klute 9 Christof Humpert 8 Karsten Schulte 5 Jörg Schäfer 5 Daniel Branco 1 09.12.2000. SGR-Zweite erst am Mittwoch Das Meisterschaftsspiel der 2. Herrenmannschaft gegen den Vfk Iserlohn 2 ist auf Drängen der Iserlohner von Samstag auf kommenden Mittwoch (20 Uhr) verlegt worden. „Uns kann das nur Recht sein“, meinte SGR-Coach Karsten Schulte. „Denn am Samstag müssen mit Olaf Kollmer-Heitkamp, Mirco Stodollick und mir gleich drei Spieler der Zweiten in der Bezirksliga spielen. 08.12.2000. SGR-Coach Martin Bichmann schmeisst das Handtuch (WR: obs) Martin Bichmann gibt auf – Wer stoppt die Talfahrt der SG Ruhrtal? Martin Bichmann hat das Handtuch geworfen. Der Trainer der 1. Herrenmannschaft der SG Ruhrtal teilte dem Vorsitzenden Christoph Schmidt am Mittwochabend mit, dass er von seinem Posten abtrete. „Er sah keine Möglichkeit mehr, etwas zu bewegen“, berichtete Christoph Schmidt gestern der WR. Der Rücktritt habe ausschließlich sportliche Gründe, in persönlicher Hinsicht habe es keine Differenzen gegeben. „Wir haben Martin Bichmann gerne bei uns gehabt und bedauern die Entwicklung“, so Christoph Schmidt. Der Mendener Trainer war in der letzten Saison zur SG Ruhrtal gekommen und hatte mit der Herrenmannschaft den Klassenerhalt in der Bezirksliga geschafft. Wer die schwierige Aufgabe übernehmen wird, die sportliche Talfahrt der Ruhrtalhandballer aufzuhalten, das wollte Christoph Schmidt gestern noch nicht mitteilen. „Wir streben eine interne Lösung an. Es gibt genug erfahrene Handballer in unseren Reihen, die als Trainer in Frage kommen. Wir müssen aber noch Gespräche führen.“ Möglichst schon heute soll der neue Trainer vorgestellt werden. Dem neuen Coach stände dann ein Sprung ins eiskalte Wasser bevor, denn morgen bestreitet die SG Ruhrtal gegen die SG Gevelsberg/Silschede das letzte Spiel vor der Weihnachtspause. Um 19.30 Uhr ist Anpfiff in der Oeventroper Sporthalle. „Wir müssen dieses Spiel irgendwie über die Runden bringen. Selbst, wenn der neue Trainer dann schon an der Seitenlinie steht, dürfen wir keine Wunderdinge erwarten“, macht sich Christoph Schmidt keine Illusionen über die Chancen der Ruhrtalhandballer, die in dieser Saison noch ohne Sieg sind. Zumal die personelle Situation der Mannschaft wieder einmal prekär ist. Fehlen werden die verletzten Hammerl, Klute, Storm und Bornemann sowie der gesperrte Schlupp. Wenigstens ist Humperts Sperre abgelaufen. „Aus dem Kader der Ersten sind sieben Spieler übrig, darunter zwei Torhüter“, beschreibt Thorsten Bornemann die Situation. Christoph Schmidt: „In der Pause bis Januar müssen wir uns ordentlich was einfallen lassen. Da ist auch die Mannschaft gefordert. Aufgeben werden wir nicht!“ (WP: pfb) Bichmann wirft das Handtuch Aus und vorbei. Martin Bichmann, Trainer des Handball-Bezirksligisten SG Ruhrtal, hat vor dem Heimspiel am Samstag um 19.30 Uhr in der Ruhrtalhalle gegen die SG Gevelsberg/Silschede das Handtuch geworfen. „Ich sehe bei der SG Ruhrtal keine Perspektiven mehr“, ließ er kurz und knapp verlauten. Die SG Ruhrtal traf der Rücktritt wie ein Keulenschlag. Vorsitzender Schmidt: „Damit hatten wir nicht gerechnet und ein Nachfolger ist noch nicht in Sicht. Wir werden uns aber so schnell wie möglich um einen neuen Coach bemühen. Wichtig ist, dass wir nicht in Hektik verfallen und voreilige Entscheidungen treffen.“ Die SG Ruhrtal rangiert vor dem Heimspiel gegen Gevelsberg mit nur drei Punkten im Tabellenkeller. Am Samstag werden Christian Schlupp, Mark Storm, Thorsten Hammerl, Matthias Klute und Thorsten Bornemann fehlen. Jetzt sollen Spieler aus der zweiten Mannschaft aushelfen. 08.12.2000. Herbert Zacharias (WR Sport) Trauer bei TuRa um „Zacha“ Der TuRa Freienohl trauert um seinen Ehrenvorsitzenden Herbert Zacharias, der im Alter von 71 Jahren verstarb. Fast 50 Jahre lang hatte er im Verein Vorstandsarbeit geleistet, von 1970 bis zum Mai 2000 als Vorsitzender. Das Freienohler Urgestein – allgemein unter dem Rufnamen Zacha bekannt – enagierte sich auch in der Kommunalpolitik, war u. a. fast 25 Jahre lang Vorsitzender des Sport- und Kulturausschusses der Stadt Meschede. Am kommenden Dienstag findet um 14.30 Uhr das Requiem statt, anschließend ist die Beisetzung. (WR Lokal: WiGu) Freienohl trauert um Herbert Zacharias Im Alter von 71 Jahren ist Herbert Zacharias gestorben. Ein Name, der unverrückbar mit Freienohl verbunden ist und bleiben wird. Für das vom Vater übernommene Unternehmen, für den Sport und hier insbesondere für den Turn- und Rasensportverein, für seine Mitbürgerinnen und Mitbürger als Kommunalpolitiker – die Kette der verdienstvollen Mühen des Herbert Zacharias ist nahezu endlos. Gerade in diesem Jahr war Herbert Zacharias´ Engagement wiederholt gewürdigt worden, so bei TuRa. Denn peu a peu hatte sich der gebürtige Freienohler aus seinen verantwortungsvollen Ämtern – eben auch als TuRa-Vorsitzender – zurückgezogen. Die angegriffene Gesundheit bewog ihn, kürzer zu treten. Nichts ist zutreffender, Herbert Zacharias als „Freienohler Urgestein“ zu bezeichnen, wie es auch Jürgen Schulte – sein Nachfolger im Amt – tat, als er ihm für sein 30-jähriges Wirken als TuRa-Vorsitzender dankte. Seit 1945 war Herbert Zacharias Mitglied im Sportverein, seit 1949 bekleidete er ein Vorstandsamt. Im Mai dieses Jahres wurde er zum Ehrenvorsitzenden des TuRa Freienohl ernannt. Die Verbundenheit zum Sport konnte Herbert Zacharias gut bei seinem Engagement in der Kommunalpolitik umsetzen, was ihn auch für das Amt des Vorsitzenden im Sportausschuss der Stadt Meschede prädestinierte. Schon vor der kommunalen Neugliederung war er in der Freienohler Gemeindevertretung und Amtsvertretung. Neben seinem Mandat im Stadtrat (bis 1999) hatte er für viele Jahre auch seinen Platz im Freienohler Bezirksausschuss. Herbert Zacharias wird am Dienstag beerdigt. Die heilige Messe beginnt um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche, die

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