„Phasenweise klappte das Spiel mit dem Kreisläufer gut“, sah Sven Kaatze in der deutlichen Niederlage auch etwas Positives im Spiel seiner Mannschaft, „jedoch fehlte die Ballsicherheit um die JSG Sauerland zu gefährden“.
Die Hoffnung, dass die HSG den Acht-Tore-Rückstand heute Abend im Rückspiel (19.30 Uhr) in der Rundturnhalle in Arnsberg aufholt, ist angesichts der Spielstärke der JSG Sauerland sehr gering.
Die HSG-Tore warfen: Schippling (8), Hornkohl (8/5), Hurrelmeyer (4), Adler (3) und Jürgens (1).
Der Sauerlandexpress war nicht zu stoppen, die Mädchen um Trainer Burkhard Nöh spielten von der ersten Minute an hohes Tempo, fingen Bälle schon im Aufbauspiel des Gegners ab und hatten in der ersten Halbzeit eine nahezu 100% Chancenverwertung, so dass bereits zur Halbzeit mit 19:5 alles klar war.
Zu Beginn der 2. Halbzeit kamen dann einige Konzentrationsmängel im Abschluss zu Tage, wodurch die HSG bis zwischenzeitlich auf 5 Tore herankam. Doch nach dieser 10-minütigen Verschnaufpause rollte der Express wieder und
die Torwürfe fanden ihr Ziel. Vor fast 150 begeisterten Zuschauern zeigte die Mannschaft eine geschlossene Mannschaftsleistung und hat für die Finalspiele gegen den TSV Oerlinghausen (bei Bielefeld) ihre gute Form gezeigt.
Eine gute Leistung gab das Schiedsrichtergespann Bendel/Schmiz in einem immer fairen Spiel ab.
Das erste der beiden Finalspiele findet nun am kommenden Sonntag um 14:15 Uhr in der Rundturnhalle gegen die Mädchen des TSV Oerlinghausen statt. Die TSV-Mädchen konnten die TuRa Bergkamen zweimal knapp mit einem Tor schlagen. Das Finalspiel findet direkt vor dem Meisterschaftsspiel der TVA-Herren gegen TuRa Halden-Herbeck statt (Anpfiff 16:00 Uhr).
JSG: Lisa Veidl, Miriam Weber; Hannah Grote 8, Anki Löhr 6, Judith Umbach 9/3, Lisa Erk 4, Delia Topp 6, Julia Iken 4, Miriam Weber 2, Lisa von Künßberg 2, Julia Topp 3, Frederika Vornholt.
Mindener Tageblatt. Ohne die Unterstützung der B1-Spielerinnen, die fast zeitgleich in Burgsteinfurt spielen mussten, gab es eine deutliche Niederlage. Tore: Adler (10/5), Hurrelmeyer (4), Messerschmidt (3), Rodenberg (1), Becker (1).
www.hsg-stemmer-friedewalde.de Im Rückspiel des Halbfinales um die Westfalenmeisterschaft gab es für die HSG Stemmer-Friedewalde eine deutliche Niederlage. Die Mannschaft verlor in Arnsberg mit 44:19 (24:6).
Im Sauerland musste die HSG auf die Mädchen der B1-Mädchen verzichten, die beinahe zeitgleich in Burgsteinfurt antreten mussten. Die A-Mädchen wurden von Carolin Becker, Wiebke Südmeier, Nele Rodenberg, und Maike Ötting aus der zweiten B-Mädchen-Mannschaft, die punktgleich mit dem Tabellenführer auf dem 2.Platz in der Kreisliga stehen, unterstützt. Für drei der vier Mädels war esd das erste Spiel bei den A-Mädchen. Im ersten Abschnitt konnte das Team bis zum 5:4 mithalten, danach zog die JSG Sauerland über 12:4 zum 24:6 Halbzeitstand davon. Durch Fehlpässe und zu wenig Druck im Angriffsspiel kamen die Sauerländer zu leichten Toren aus Gegenstößen. In der zweiten Halbzeit wurde mehr Druck auf die Abwehr ausgeübt, wodurch das Angriffspiel verbessert wurde.
In der Abwehr zeigte Meike Ötting in ihrem ersten A-Mädchen Spiel eine gute Leistung. Nele Rodenberg und Carolin Becker kamen zu ihren ersten Toren bei den A-Mädchen. Für Marlene Hurremeyer war es das letzte Spiel in der Jugend. Sie wird in der neuen Saison für die 2.Frauen auf Torejagd gehen. Die A-Mädchen werden nun versuchen, sich in der nächsten Saison für die Regionalliga zu qualifizieren.
Tore im Sauerland erzielten Adler 10/5, Hurrelmeyer 4, Messerschmidt 3, Rodenberg 1, Becker 1.