24.04.2005
SG Ruhrtal – TVE Netphen 15:15.
17.04.2005
HV Sundern – SG Ruhrtal 25:20.
9.04.2005
VfS 59 Warstein – SG Ruhrtal 21:18. Ruhrtal-Girls müssen Abstieg ins Auge sehen
(WR) Die Handballdamen der SG Ruhrtal konnten den angestrebten Sieg in Warstein nicht realisieren. Die Mannschaft muss dem Abstieg ins Auge sehen. Gefehlt hat Yvonne Hörmann (grippaler Infekt). Melanie Zaal war ohne Angabe von Gründen nicht gekommen. Mit der Deckungsleistung war SGR-Trainer Kalli Wolf zufrieden. „Vorn haben wir aber wieder zuviel verballert.“ VfS-Torfrau Janine Hinz konnte vier Siebenmeter abwehren. Insgesamt vergab die SGR sogar sieben Strafwürfe.
SGR: Schröder, Schulte; Brouwer 2, Frey-Hannappel 9, Schnürch 2, Göckeler 1, Klute, A. Eigemeier 2, I. Eigemeier 2, Vornholt, Klaus.
Ruhrtal vergibt 5 Siebenmeter
(WP)Die Chancen auf den Klassenerhalt in der Landesliga sind bei den Handballdamen der SG Ruhrtal nach der Niederlage in Warstein nur noch gering. „So lange wie noch ein Fünkchen Hoffnung besteht, werden wir um unsere Chance kämpfen“, sagte Ruhrtal Trainer Karl-Heinz Wolf, der kurzfristig auf Yvonne Hörmann verzichten musste. Nach gutem Beginn (3:1) ließ bei Ruhrtal die Konzentration nach und Warstein ging 7:4 in Führung. Im weiteren Spielverlauf versuchten die Wolf-Schützlinge alles, aber im entscheidenden Moment wurden beste Möglichkeiten ausgelassen. Alleine fünf Siebenmeter wurden verworfen. „Aber die Einstellung hat gestimmt“, sagte Wolf.
Hart erkämpfter Sieg gegen SG Ruhrtal
SoesterAnzeiger( Assi ) Einen hochverdienten Sieg haben die Frauen des VfS gegen die abstiegsbedrohte SG Ruhrtal eingefahren. Mit 21:18 behielt das Team von Trainer Georg Meyer die Oberhand. In einer von beiden Seiten sehr hart geführten Partie gingen die Gäste zunächst mit 4:1 in Führung. Die VfS-Damen ließen sich davon aber nicht beeindrucken und glichen beim Stand von 6:6 aus. Je länger das Spiel lief, desto überlegener agierten die Warsteinerinnen, die vom Schiedsrichter mit insgesamt acht Zeitstrafen belegt wurden.
Drei davon kassierte Manja Singer-Wege Mitte und wurde Mitte der zweiten Halbzeit diequalifiziert. „Es war ein schwierges Spiel für uns“, so Meyer, der das Spiel schnell zu den Akten legen will. Aus dem geplanten hohen Sieg gegen die kämpfenden Gäste aus Oeventrop wurde zwar nichts, mit dem Ergebnis ist er aber trotzdem zufrieden. „Das geht so in Ordnung.“ Da Adler Dielfen zuhause gegen TV Soest verloren hat, sind die VfS-Frauen auf den fünften Platz hinter Haspe, Schwerte, Soest und Netphen hoch gerückt.
Vorberichte
(WP) „Wir müssen alle drei ausstehenden Spiele gewinnen. Nur so kann der Abstieg eventuell vermieden werden“, sagt Ruhrtal-Trainer Karl-Heinz Wolf, der um den Einsatz von Torhüterin Sabine Schröder bangt.
(WR) Für die Ruhrtaldamen (Vorletzter/9:29 P.) hängt der Landesligaverbleib am seidenen Faden. Vier Punkte liegt man hinter einem Nicht-Abstiegsplatz zurück. Trainer Kalli Wolf weiß: „Um die Klasse zu halten, müssen wir die restlichen drei Spiele gewinnen. Aber das geht nur, wenn wir in allen Spielen über die vollen 60 Minuten 100 Prozent Leistung bringen.“ Warstein ist als Tabellensechster mit 23:15 Punkten zwischen „gut und böse“. Bei SGR fehlt die 2. Torfrau Sabine Schröder (Arbeitsunfall).
13.03.2005
SG Haspe/Westerbauer – SG Ruhrtal 23:18 (9:12).
(WP) 50 Minuten sah es nach einer Überraschung aus, doch am Ende setzte sich der Tabellenführer aus Haspe doch noch durch. Bis zu diesem Zeitpunkt lagen die Ruhrtals-Mädels permanent in Führung. Zudem präsentierte sich die Wolf-Sieben sowohl in der Deckung und im Angriff gut aufgelegt. In den letzten Minuten probierte Ruhrtal noch einmal alles und versuchte über eine offene Spielweise zumindest noch einen Punkt zu holen. „Die Mannschaft ist für ihre gute Leistung nicht belohnt worden. Nach einer Pause müssen wir jetzt aber die nötigen Punkte zum Klassenerhalt holen“, sagte Ruhrtals Trainer Karl-Heinz Wolf.
SG: Schulte, Schröder, Hörmann (5), Brouwer (2), Schnürch (2), Frey-Hannappel (7/3), A. Eigemeier (2), Göckeler, I. Eigemeier, Kremer.
Vorberichte
Wolf: „Uns fehlen noch sechs Zähler“
(WP) „Beim Tabellenführer hängen die Trauben natürlich sehr hoch. Wir wollen aber dran bleiben und nicht den Anschluss an das Mittelfeld verlieren“, sagt Coach Karl-Heinz Wolf. „Wir müssen aus den letzten Spielen noch sechs Punkte holen, dann bleiben wir in der Liga.“
(WR) Nach der Heimniederlage gegen Gevelsberg/Silschede ist die Abstiegsgefahr für Ruhrtals Handballdamen noch drohender geworden. Die Mannschaft ist mit 9:25 Punkten Tabellenvorletzter und muss jetzt am Sonntag beim meisterschaftsambitionierten Tabellenführer Haspe/Westerbauer antreten. Trainer Kalli Wolf: „Die Trauben hängen hoch. Aber wir müssen dagegen halten und versuchen, zu punkten.“ Aus den letzten 5 Spielen will der SGR-Coach wenigstens 6 Punkte holen und damit die Abstiegsgefahr abwenden.
27.02.2005
SG Ruhrtal – HSG Gevelsberg/Silschede 9:10.
(WP) Fast sprachlos stand Ruhrtal-Trainer Karl-Heinz Wolf nach Spielschluss auf dem Feld: „Wir haben uns selber in den Schlamassel gebracht. Wir müssen jetzt schnell für die Wende sorgen.“ Über die gesamte Spielzeit agierte Ruhrtal zu unkonzentriert und im Angriff ließen die SG-Akteurinnen mehrfach klarste Möglichkeiten ungenutzt. Zudem konnten fünf Siebenmeter nicht verwandelt werden. Selbst eine starke Ulla Schulte zwischen den Pfosten war überfordert. „Die Abwehr stand sehr gut. Im Angriff haben wir dagegen wie eine E-Jugend gespielt“, bilanzierte Karl-Heinz Wolf.
SG: Schulte, Hörmann (3), Brouwer (1), Zaal (1), Frey-Hannappel (1/1), Schnürch (2), A. Eigemeier, Göckeler, Michel, Vornholt (1).
Vorberichte
(WP) Im Hinspiel landete die SG Ruhrtal, die mit neun Punkten auf dem vorletzten Platz rangiert, den ersten Saisonsieg. Gevelsberg liegt in der Tabelle nur zwei Plätze und zwei Punkte vor der Wolf-Truppe. „Ein Sieg ist in unserer Situation Plicht“, sagt Coach Karl-Heinz Wolf. Wieder dabei sind Yvonne Hörmann, Simone Frei-Hanappel und Carmen Schnürch.
(WR) Beide Mannschaften sind Tabellennachbarn. Ruhrtal ist Vorletzter mit 9:23 P., Gevelsberg/Silschede Viertletzter mit 11:21 Zählern. Wollen die Ruhrtaldamen nicht den Anschluss ans Mittelfeld verlieren, dann müssen sie dieses Kellerduell gewinnen. „Ein Sieg muss her,“ betont auch Trainer Kalli Wolf. Er kann wieder auf Carmen Schnürch und Torfrau Sabine Schröder zurückgreifen. Ob Yvonne Hörmann und Simone Frey-Hannappel wieder zur Verfügung stehen, war gestern noch nicht klar.
19.02.2005
TSG Adler Dielfen II – SG Ruhrtal 35:22 (21:23.
(WP) Bereits in der Anfangsphase geriet Ruhrtal mit 2:6 in Rückstand. Schon zu diesem Zeitpunkt leistete die Wolf-Sieben kaum Gegenwehr. So kamen die heimstarken Gastgeberinnen zu leichten Toren. Zudem musste die SG ab der 21. Minute ohne Anja Eigemeier (Rote Karte) auskommen.
SGR: Schulte, Brouwer (7/4), Zaal (6), A. Eigemeier (1), I. Eigemeier (4), Michel (1), Vornholt (1), Klaus (2), Göckeler (1).
(WR) Absolut unzufrieden mit der Leistung seiner Damen war SG-Coach Karl-Heinz Wolf. „Über die gesamte Spielzeit haben die Mädels keine Einstellung zum Spiel gefunden. Das war hier ein totaler Reinfall.“ Die SGR-Damen machten falsch, was man nur falsch machen konnte. „Wir hätten 10 Stunden spielen können und hätten nicht gewonnen.“, so Wolf. Anja Eigemeier sah in der 21. Spielminute die rote Karte, nachdem sie ihrer Gegenspielerin in den Arm gegriffen hatte. Eine umstrittene Entscheidung.
Vorberichte
SG Ruhrtal mit Daniela Göckeler
(WP) „Wir wollen im Siegerland etwas holen. Dazu muss aber die Leistung stimmen“, sagt Ruhrtal-Trainer Karl-Heinz Wolf. Erstmals nach ihrem Daumenbruch greift Daniela Göckeler wieder ins Geschehen ein. Fraglich ist dagegen der Einsatz von Frey-Hannappel und Hörmann. Fehlen wird Carmen Schnürch.
(WR) Mit einem weiteren doppelten Punktgewinn beim Tabellenfünften Dielfen II (19:11 P.) wollen die Handballdamen der SG Ruhrtal (9:21 P.) ihren Überraschungsieg gegen Spitzenreiter HSG Schwerte/Westhofen vergolden und gleichzeitig den Abstiegsrang verlassen. Trainer Kalli Wolf: „Wenn wir die Leistung des vergangenen Sonntags wiederholen können, haben wir eine reelle Chance.“ Allerdings muss Kalli Wolf neben Yvonne Hörmann (Rücken) auch Carmen Schnürch (Ski-Urlaub) ersetzen. Simone Frey-Hannappel (Virusinfekt) ist fraglich. Die Jugendspielerinnen bleiben im Team.
Fällt weiter aus: Yvonne Hörmann (SG Ruhrtal).
13.02.2005
SG Ruhrtal – HSG Schwerte-Westhofen 17:15 (10:6).
(WP) Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung rang die SG Ruhrtal den Tabellenführer aus Schwerte nieder. Dabei profitierte die Wolf-Sieben in erster Linie von der optimalen Deckung und der schlechten Ausbeute der Gäste bei Siebenmeter. Schwerte konnte nur einen von sechs Strafwürfen verwandeln. Auch im Angriff behielt Ruhrtal die Ruhe. So führte die SG nach gerade einmal zehn Minuten mit drei Treffern. Die Entscheidung fiel knapp fünf Minuten vor dem Ende, als Rita Brouwer nach einem Foulspiel an Anja Eigemeier den fälligen Siebenmeter zum vorentscheidenden 17:13 verwandeln konnte. „Wir dürfen uns jetzt nicht auf dem Sieg ausruhen. Dies waren zwei Bonuspunkte“, sagte Ruhrtal-Trainer Karl-Heinz Wolf.
SG: Schulte, Schröder, Brouwer (9/7), Schnürch (2), A. Eigemeier (1), Klaus, I. Eigemeier (1), Zaal (4), Schulte, Michel.
Behielt beim Strafwurf die Nerven: Rita Brouwer (SG Ruhrtal).
Ruhrtal-Girls bärenstark
(WR) Damit war nicht zu rechnen: Die Handballdamen der SG Ruhrtal gaben dem Tabellenführer kräftig eins aufs Dach. Die Mannschaft bot über 60 Minuten eine kämpferisch imponierende Leistung. Carmen Schnürch konnte Schwertes torgefährlichste Spielerin ausschalten. Ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg, der umso höher zu bewerten ist, als Trainer Kalli Wolf mit Vyonne Hörmann, Daniela Göckeler, Simone Frey-Hannappel drei etatmäßige Spielerinnen ersetzen musste. Bewährt haben sich die erstmals eingesetzten Jugendlichen Kerstin Michel, Antonia Schulte und Alina Claus.
Vorberichte
(WP) „Gegen den Tabellenführer haben wir nichts zu verlieren. Wir werden die Sache locker angehen“, sagt Ruhrtal-Trainer Karl-Heinz Wolf. Im Hinspiel gab es eine hohe Niederlage.
(WR) „Eins der leichtesten Spiele“ ist die Begegnung mit dem Tabellenführer für Ruhrtal-Trainer Karl-Heinz Wolf. „Wir haben nichts zu verlieren“, können die Ruhrtal-Damen ohne Druck aufspielen und versuchen, den mit 22:6 Punkten vorne stehenden Schwerter Damen das Leben so schwer möglich zu machen. „Wenn wir in der Deckung gut stehen, können wir den Spitzenreiter sicher ärgern“, hat Wolf seinen Spielerinnen eingeprägt. Rückraumspielerin Yvonne Hörmann (Rückenverletzung) wird am Sonntag pausieren.
29.01.2005
HSG Hohenlimburg – SG Ruhrtal 21:16.
(WP) Durch ein lockeres Auftreten und eine gute Deckungsarbeit erspielte sich Ruhrtal bis zur 21. Minute eine 8:5-Führung. Doch dann agierte die Wolf-Sieben teilweise zu passiv und die Torausbeute ließ zu wünschen übrig. Die Entscheidung fiel schließlich zwischen der 46. und 51. Minute, als sich Hohenlimburg von 13:12 auf 17:13 absetzen konnte. Genau in dieser Phase machte sich bei der Truppe von Trainer Karl-Heinz Wolf das Fehlen von Daniela Göckeler, Kerstin Michel, Katja Müller, Yvonne Hörmann, Sabine Schröder und Ulla Schulte bemerkbar. „Ich kann den Spielerinnen keinen Vorwurf machen. Aufgrund der fehlenden Alternativen war einfach nicht mehr möglich“, bilanzierte SG-Coach Wolf.
SG: Kremer, Hense, Frey-Hannappel (6/2), Schnürch (1), Brouwer (3/1), Zaal, A. Eigemeier (1), I. Eigemeier (4), Vornholt.
23.01.2005
SG Ruhrtal – Soester TV 23:25.
Vorberichte
(WP) SG-Trainer Karl-Heinz Wolf muss auf Daniela Göckler, Melanie Zahl und Katja Müller verzichten. Dafür rücken vier A-Juniorinnen in den Kader. Wolf hofft, dass der Sieg gegen Ennest der Mannschaft Auftrieb verleiht.
(WR) Mit dem Sieg gegen Schlusslicht Attendorn/Ennest haben Ruhrtals Handballdamen neue Hoffnung im Kampf um den Landesligaverbleib geschöpft. Gegen den Tabellendritten TV Soest (16:8) will man nach Möglichkeit einen doppelten Punktgewinn nachlegen, um damit endgültig zum Mittelfeld aufzuschließen. Das Hinspiel hatten die SGR-Ladies nach anfänglicher Führung mit 18:22 verloren. Trainer Kalli Wolf kann im Rückspiel allerdings nicht seine stärkste Mannschaft aufbieten: Daniela Göckeler hat sich den Daumen gebrochen, fällt längerfristig aus. Fraglich ist auch Yvonne Hörmann (Muskelfaserriss im Oberschenkel).
16.01.2005
SG Attendorn/Ennest – SG Ruhrtal 18:20.
(WP) Zu Beginn übten die Damen zu wenig Druck auf die Deckung der Gastgeberinnen aus. Dadurch lief die Wolf-Sieben permanent einem Rückstand hinterher. Mitte der zweiten Hälfte drehte sich das Spiel, als die SG Ruhrtal aus einem 9:12-Rückstand eine 14:12-Führung machen konnte. Dieser Vorsprung hielt nicht zuletzt, weil Ines Eigemeier in der Abwehr und Angriff und Ulla Schulte zwischen den Pfosten jeweils eine überragende Leistung zeigten. „mit dem Sieg können wir etwas beruhigter in die nächsten Spiele gehen“, sagte Ruhrtal Trainer Karl-Heinz Wolf.
SGR: U. Schulte, Schröder; Brouwer (5/1), Hörmann (4), I. Eigemeier (5), Frey-Hannappel (3), Schnürch (1), A. Eigemeier (1), Michel, Göckeler, Vornholt (1), A. Schulte.
Vorberichte
Wolf hört Ende der Saison auf
(WP) „Wir benötigen die Punkte, denn wir wollen uns von unten absetzen“, sagt Trainer Karl-Heinz Wolf vor der Partie beim Schlusslicht. Der Einsatz von Yvonne Hörmann ist fraglich. Katja Müller und Melanie Zaal fallen aus. Somit bekommen erneut die Nachwuchsspielerinenn Ines und Anja Eigemeier sowie Katharina Vornholt ihre Chance.
19.12.2004
SG Ruhrtal – HV Sundern 23:21 (10:12).
Drittes Tor von Anja Eigemeier entscheidet Landesliga-Derby
(WP) Die Handballerinnen der SG Ruhrtal befinden sich in der Landesliga weiter in der Erfolgsspur. Nach dem überraschenden Unentschieden gegen Warstein behielt die Truppe von Trainer Karl-Heinz Wolf im Derby gegen den HV Sundern knapp mit 23:21 (10:12) die Oberhand.
„Trotz des Sieges haben wir in einigen Phasen nicht clever genug gespielt“, sagte Wolf. Über weite Strecken der Partie schenkten sich beide Teams nichts. So entschied erst ein Treffer von Anja Eigemeier eine Minute vor dem Ende die Partie, als der Rechtsaußen das 23:20 gelang. Zum Erfolgsrezept gehörte die kurze Deckung gegen Sunderns Natalie Maag. Ganz auszuschalten war die Rückraumspielerin aber nicht. Immerhin trug sich Maag zehnmal in die Torschützenliste ein. „Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen“, sagte HV-Trainer Klaus-Peter Hammerschmidt. Nicht zufrieden zeigten sich beide Trainer mit der unterschiedlichen Regelauslegung. Dennoch hätte sich Sundern kurz vor dem Wechsel entscheidend absetzen können. Aber in den entscheidenden Situationen zeigte sich SG-Torhüterin Ulla Schulte auf dem Posten.
SG: Schulte, Schröder, Brouwer (4/2), Hörmann (3), Michel, Schnürch (5), Frey-Hannappel (5/1), I. Eigemeier (2), Göckeler (1), A. Eigemeier (3). – HV: Steinberg, Haarmann, Maag (10/1), Neumann (1), K. Bittern (3), Frese, Pijler, Eickhoff (1), Keggenhoff (3); Gerlach, Vahlenkamp (3), J. Bittern.
Vorberichte
Derby: Ruhrtal – HVS
(WR) Handball-Landesliga (Damen): SG Ruhrtal – HV Sundern (So. 17 Uhr). Weder SG Ruhrtal, noch HV Sundern sind in der Landesliga auf Rosden gebettet: Ruhrtal (3:15 P.) ist Vorletzter, Sundern (5:13 P.) Drittletzter. Sundern hat die letzten 5 Spiele in Folge verloren. Ruhrtal machte am vergangenen Wochenende immerhin einen Punkt gegen Warstein (18:18). Die Talfahrt des HVS hängt mit der Verletzungsmisere zusammen. Besonders schwer hat es Eileen Vahlenkamp, Katharina Kionnert und Melanie Buchheister getroffen. Alle drei pausieren mit Kreuzbandrissen. Immerhin kann Trainer Klaus-Peter Hammerschmidt zum Derby die Studentin Anna Jessica Eickhoff aufbieten. Ruhrtal spielt ohne die verletzten Melanie Zaal und Katja Müller. Trainer Kalli Wolf: „Wir müssen in der Abwehr aggressiv spielen und konzentriert spielen. Dann ist vielleicht ein Sieg möglich.“ Das Pokalspiel hatte Sundern klar gewonnen.
(WP) „Mit der Leistung wie gegen Warstein ist durchaus was drin. Unsere Deckung spielte super, aber im Angriff muss es noch besser werden“, sagt SG-Coach Karl-Heinz Wolf vor dem Derby. Katja Müller und Melanie Zaal fallen aus.
12.12.2004
SG Ruhrtal – VfS Warstein 18:18.
Ruhrtaldamen spielten Remis
(WR) In einem schwachen Spiel erreichte Schlusslicht SG Ruhrtal immerhin ein 18:18-Remis. Beide Teams wirkten verkrampft. Folge waren viele Fehler auf beiden Seiten. Der Spielfilm: 31:1, 5:2, 5:5, 11:10, 15:12. Ruhrtal schien nach 40 Minuten auf der Siegerstraße zu sein (15:12), musste am Ende aber noch über das Remis froh sein.
SGR: Schulte, Schröder, Wolf, Göckeler, Schnürch 1, Frey-Hannapel, Brouwer 9/3, Yvonne Hörmann, Michel, I. Eigemeer, A. Eigemeier.
Ball platt, und auch bei den VfS-Damen war die Luft raus
(WR, Warstein) Eine fröhliche Bescherung sieht anders aus: Beim Tabellenletzten mussten Warsteins Handballdamen mit einem Punkt zufrieden sein.
„Es lief einfach nichts zusammen“, schüttelte Trainer Georg Meyer mit dem Kopf. „Das war ein Rückfall in alte Zeiten. Vielleicht haben sich einige die Aufgabe zu leicht gemacht. Am Ende muss man nach dieser schlechten Leistung sogar noch froh sein, dass es zu einem Unentschieden gereicht hat.“ Von Beginn hatten die VfS-Damen Probleme ins Spiel zu finden. Der Tabellenletzte hielt gut dagegen, lag stets mit ein, zwei Toren in Führung. Logische Konsequenz von Warsteiner Sicht schwachen 30 Minuten war der 11:10-Pausenstand. Nach dem Wechsel war keine Besserung in Sicht. Mitte der zweiten Halbzeit durften sich die Gastgeberinnen sogar über eine 16:13-Führung freuen. Dann zeigten die VfS-Damen Moral, kämpften sich heran, glichen zum 17:17 aus. Beim Stand von 18:18 dann die große Chance, die zerfahrene Partie doch noch zu gewinnen. 35 Sekunden vor Schluss hat der VfS Ballbesitz, Meyer gibt die Order aus: „Ausspielen!“ Astrid Aasland wird beim Wurf gefoult. Aber anstatt Strafwurf – Meyer: „Das war ein klarer Siebenmeter“ – entscheidet der Schiedsrichter auf Stürmerfoul. Die SG Ruhrtal erhält den Ball, kann aber den Vorteil in den letzten Sekunden nicht mehr nutzen. Meyer suchte nach Gründen: „Wir haben absolut zu wenig Tore geworfen. Normalerweise sind wir immer für 25 Tore gut.“ Auf das Spielgerät wollte der Trainer den Punktverlust aber nicht schieben: Der Ball präsentierte sich in einem sehr weichen Zustand, war nicht richtig aufgepumpt und bereitete den VfS-Damen vor allem beim Dribbling erhebliche Probleme.
Vorberichte
Wolf hat Respekt vor Trainer-Fuchs Meyer
(WP) Ruhrtal-Trainer Karl-Heinz Wolf hat alle Spielerinnen an Bord. „Wir hatten in dieser Woche eine fruchtbare Aussprache“, erklärt der Coach des Tabellenletzten. Warsteins Trainer „Schorsch“ Meyer kennt die Ruhrtal-Truppe bestens. „Es wird nicht leicht, denn er ist ein alter Trainer-Fuchs“, sagt Wolf.
4.12.2004
TV Wickede – SG Ruhrtal 25:14.
(WP) Zur Pause war SGR-Coach noch recht zuversichtlich, beim Schlusspfiff war er restlos bedient. „Wer nicht kämpft hat schon verloren. Das war ein fürchterliches Spiel von uns. Meine Mannschaft hat es in Wickede in Abwehr und Angriff leicht gemacht“, sagte Wolf, der sein beiden Torfrauen von der Kritik ausnahm.
SGR: Schröder, Schulte; Brouwer (4/1), Hörmann (6), Frey-Hannapel (1), Schnürch, A. Eigemeier (1), I Eigemeier (2), Michel, Göckeler.
Der Wille fehlte
(WR) Ruhrtals Handballdamen haben wieder eine Chance verpasst, sich aus dem unterem Tabellenbereich zu hieven: Nach einer katastrophalen 2. Halbzeit unterlag man beim Tabellennachbarn TV Wickede glatt mit 14:25. Nur die 1. Hälfte konnten die Ruhrtal-Girls das Match offen halten. Zur Pause lag man „nur“ mit 4 Toren zurück, wobei Rita Brouwer und Simone Frey-Hannappel je einen Strafwurf vergeben hatten. Nach der Pause brachen alle Dämme. Das Team präsentierte sich in Wickede wie ein Absteiger. Trainer Kalli Wolf kritisiert die Einstellung: „Wenn man nicht will, kann man nicht gewinnen.“ Überzeugen konnten neben Ulla Kraft nur Ines und Anja Eigemeier.
28.11.2004
SG Ruhrtal – HSG Haspe-Westerbauer 13:17.
Ruhrtal mit großem Einsatz gegen Haspe.
(WP) Die Entscheidung fiel zwischen der 25. und 38. Minute, als der Tabellenzweite aus einem 5:7-Rückstand eine 11:7-Führung machen konnte. Diesen Vorsprung ließen sich die Gäste nicht mehr nehmen. „Ich kann meinen Spielerinnen nur den Vorwurf machen, nicht genügen Tore geworfen zu haben. Der Einsatz stimmte dagegen“, sagte SG-Trainier Karl-Heinz Wolf. Ruhrtal hatten den besseren Start. Mit konzentrierten Angriffen und einer guten Deckung erspielte sich die Wolf-Sieben eine Drei-Tore-Führung. Dann unterliefen den SG-Spielerinnen aber einige technische Fehler.
SG: Schröder; Müller, Frey-Hannappel (1), Schnürch (2), Hörmann (4), Göckeler, Brouwer (5/3), I. Eigemeier, Michel, A. Eigemeier (1).
Vorberichte
(WP) In der Damen-Landesliga sind sowohl der HV Sundern als auch die SG Ruhrtal gegen die beiden führenden Teams in der Außenseiterrolle.
Wiedergutmachung ist für Ruhrtal angesagt. Mit dem Sieg in Gevelsberg im Rücken will die Truppe von Trainer Karl-Heinz Wolf sich für die schlechte Leistung aus dem Dielfen-Spiel revanchieren. Dazu wurde das Training angezogen und eine Spielerinnensitzung abgehalten. Im Tor steht Sabine Schröder.
Steht bei der SG Ruhrtal im Tor: Sabine Schröder. Foto: uh.
(WR) Ruhrtal-Trainer Karl-Heinz Wolf sieht seine Mannschaft gegen den Tabellenzweiten (10:2 P.) in der Aussenseiterrolle. Rita Brouwer und auch Torfrau Sabine Schröder zählen wieder zum Aufgebot. Verzichten muss der SGR-Trainer weiter auf die erkrankte Melanie Zaal.
20.11.2004
Kreispokal 2. Runde (Damen):
HV Sundern – SG Ruhrtal 35:28 (16:11).
(WR) An dem Sieg des HVS gab es nichts zu deuteln. Die Gastgeberinnen waren von Beginn an die spielbestimmende Mannschaft und lagen immer mit mehreren Treffern in Führung.
Es war ein faires Spiel, mit dem die Schiris Ernst Zengerling und Peter Kuch keine Mühe hatten. Ruhrtal spielte u.a. ohne Rita Brouwer (Fingerverl.) und Sabine Schröder. Beim HVS fehlten Eileen Vahlenkamp, Katharina Kinnert und Anna-Jessica Eickhoff.
HVS: Andrea Peetz, Sabrina Steinberg, Tanja Keggenhoff 3, Ulrike Neumann 4, Diana Freese 5, Linda Pijler 2, Sarah Bittern 3, Natalie Maag 11/1, Ramona Gerlach 2, Julia Bittern 2, Melanie Buchheister 3.
SGR: Karina Kemper, Daniela Göckeler, Anja Eigemeier 5, Julia Kossmann, Carmen Schnürch 3, Katja Müller 7, Simone Frey-Hannappel 10/1, Yvonne Hörmann 3/2, Kerstin Michel.
Ruhrtals Abwehr gewährt „freie Bahn“. (ht-Foto)
HV Sundern im Halbfinale
(WP) Ohne große Probleme erreichten die Handball-Damen des HV Sundern das Halbfinale im Kreispokal. Gegen den Liga-Konkurrenten SG Ruhrtal gab es einen deutlichen 35:28 (16:11)-Erfolg. Im Halbfinale trifft Sundern Anfang Februar auf Schwerte/Westhofen.
„Der Sieg ist allein schon für das Selbstvertrauen wichtig“, sagte Sunderns Trainer Klaus-Peter Hammerschmidt. Bis zur 15. Minute konnte sich die Hammerschmidt- Sieben eine 10:2-Führung erspielen. Ruhrtal leistete sich in dieser Zeit zu viele Abspielfehler. „Wir konnten kaum reagieren, da wir nur eine Auswechselspielerin hatten“, sagte Rita Brouwer, die Trainer Karl-Heinz Wolf vertrat.
Nach dem Seitenwechsel agierte Sundern mit Diana Frese und Tanja Keggenhoff am Kreis. Damit kam Ruhrtal nicht zu recht. So konnte sich die Hammerschmidt-Sieben auf 30:18 absetzen. Ein Sonderlob erhielt Julia Bittern, die erstmals in der Mitte zum Einsatz kam. Dagegen kam Rückraumspielern Melanie Buchheister kaum zum Einsatz.
HV Sundern – SG Ruhrtal 35:28 HV: Hamann, Steinberg, Neumann (4), Maag (12/1), J. Bittern (1), S. Bittern (3), Pijler (1), Gerlach (2), Buchheister (3), Keggenhoff (4), Frese (5).
SG: Kremer, Frey-Hannappel (8/1), Hörmann (6/2), Schnürch (2), Michel, Kossmann, A. Eigemeier (5), Müller (7).
Vorberichte
(WP) „Bei uns hat die Meisterschaft Vorrang. Wir werden einige Dinge in dieser Partie ausprobieren“, sagt HV-Trainer Klaus-Peter Hammerschmidt. Fehlen werden Eileen Vahlenkamp, Kinnert und Eickhoff. Ruhrtal-Trainer Karl-Heinz Wolf ist privat verhindert. Rita Brouwer, die verletzt ist, vertritt den Coach. „Wir setzen die Spielerinnen ein, die auf der Reservebank sitzen oder zu kurz kommen und auch die Nachwuchsspielerinnen“, erklärt Karl-Heinz Wolf. Melanie Zaal fällt verletzt aus.
Kreisderby der Damen zwischen HV Sundern und der SG Ruhrtal
(WR) Gut drei Wochen vor dem Kreisderby in der Landesliga treffen sich die beiden Mannschaft schon mal im Pokalwettbewerb. Sowohl HVS-Trainer Klaus Peter Hammerschmidt als auch sein Kollege bei der SGR, Karl-Heinz Wolf, wollen Spielerinnen einsetzen, die sonst noch nicht so zum Zug gekommen sind. Bei Sundern fehlen nach wie vor die verletzten Eileen Vahlenkamp und Katharina Kinnert sowie Studentin Anna Jessica Eickhoff. SG Ruhrtal kommt ohne Rita Brouwer und Melanie Zaal. Sabrina Schröder und Karina Kremer werden sich im Tor abwechseln. Ines Eigemeier soll Gelegenheit bekommen, sich im Rückraum einzuspielen.
14.11.2004
HSG Gevelsberg-Silschede – SG Ruhrtal 19:22.
Starke Ruhrtalgirls
(WR) Obwohl die Ruhrtaler stark ersatzgeschwächt in die Partie gingen stand am Ende der erste Saisonsieg auf dem Papier. Trainer Kalli Wolf war begeistert: „Jede hat heute ihr Bestes gegeben. Es hat endlich mal Spaß gemacht der Mannschaft zu zusehen.“ Wolf machte vor allem den Kampfgeist und den unbedingten Siegeswillen für dieses wichtige Erfolgserlebnis verantwortlich. Dabei hatte man eine 8:3-Führung aus der Hand gegeben und musste fünf Minuten vor Schluss beim Stand von 17:17 erst einmal zittern, bevor die späteren Tore die Erlösung brachten. SGR: Schulte, Schröder; Brouwer (6/3), Hörmann (7), Müller (3), Frey-Hannappel (3), Schnürch (2), Göckeler (1), Wolf, Michel.
SG-Damen mit Sieg
(WP) Nach 15 Minuten führte Ruhrtal 8:3. Gevelsberg kämpfte sich zurück ins Spiel und ging mit 18:17 in Führung. Am Ende gab aber der größere Wille zum Sieg den Ausschlag zu Gunsten von Ruhrtal. Zwei Minuten vor dem Abpfiff hielt Ulla Schulte eine 100%ige-Möglichkeit. Danach machten Rita Brouwer, Carmen Schürch und Simone Frey-Hannappel die ersten Saisonpunkte perfekt. „Die Mannschaft war von Beginn an konzentriert und der Kampf war super“, sagte SG-Trainer Karl-Heinz Wolf.
Vorberichte
(WP) Die Voraussetzungen für Ruhrtal im Spiel gegen den ebenfalls punktlosen Tabellenletzten sind nicht optimal. Trainer Karl-Heinz Wolf muss ohne die A-Jugendlichen Katharina Vornholt, Ines und Anja Eigemeier auskommen. Zudem fällt Melanie Zaal aus. Annette Wolf stößt zum Kader. „Wir brauchen trotzdem ein Erfolgserlebnis“, sagt Karl-Heinz Wolf.
(WR) Gegen Schlusslicht Gevelsberg (0:10 P.) wird es für die Ruhrtaldamen allerhöchste Eisenbahn. Der erste Saisonsieg muss her. Trainer Kalli Wolf weiß allerdings noch nicht, mit welcher Mannschaft er nach Gevelsberg reisen kann, da viele Spielerinnen an Grippe erkrankt sind. Annette Wolf soll im Feld mitwirken.
7.11.2004
SG Ruhrtal – TSG Adler Dielfen II 19:21.
(WP) Trotz der Niederlage zeigte sich Ruhrtals Trainer Karl-Heinz Wolf mit der Einstellung seiner Spielerinnen zufrieden. „Der Wille war da. Nur in den entscheidenen Phasen sind wir teilweise zu ungeschickt“, sagte Wolf. Bis kurz nach dem Wechsel führte die Wolf-Sieben 14:12. Dann blieben aber einige Würfe im Zweier-Block hängen. Dies nutzte Dielfen zu erfolgreichen Tempogegenstößen. So geriet Ruhrtal 14:16 in Rückstand. In der verbleibenden Zeit behielten die Gäste aus dem Siegerland die Ruhe und ließen sich den Sieg nicht mehr aus der Hand nehmen. „Wir brauchen zu viel Chancen, um ein Tor zu machen. Zudem müssen wir die individuellen Fehler auf ein Minimum reduzieren“, sagte SG-Trainer Wolf.
SGR: Schöder, Kremer; Brouwer (5/1), Hörmann (9), Müller (1), Frey-Hannappel (3), Schnürch (1), A. Eigemeier, I. Eigemeier, Michel, Göckeler, Vornholt.
Alte Fehler
(WR) Hoffnung keimte bei den noch sieglosen Ruhrtaldamen auf. Nach einer passablen Halbzeit ging man mit einer 11:10-Pasusenführung in die Kabine. Dabei hatte man noch einige Tempo-Gegenstöße erfolgreich abgeschlossen. Doch in der 2. Halbzeit konnte die Mannschaft nicht mehr an den ersten Durchgang anknüpfen. Wille und Einstellung waren da, aber der Mannschaft unterliefen jetzt wieder Fang- und Abspielfehler. Im Angriff wurde zu schnell abgeschlossen. Alles alte Fehler. Dielfen konnte das Spiel noch drehen, machte aus dem Pausenrückstand einen 21:19-Sieg und Trainier Kalli Wolf war enttäuscht. Beste Ruhrtalwerferin war Yvonne Hörmann mit 9 Toren.
Vorberichte (WR) Auch die Ruhrtaldamen haben in den Herbstferien gut trainiert. SGR-Trainer Karl-Heinz Wolf versuchte vor allem die Deckung zu stabilisieren. „Wir müssen aber auch im Angriff mehr Gas geben“, so Wolf. Gelingt dies, sollte gegen die Siegerländerinnen mindestens ein Unentschieden drin sein. Fehlen wird Melanie Zaal wegen einer Magenverstimmung. Sonst sind alle Spielerinnen fit.
10.10.2004
HSG Schwerte-Westhofen – SG Ruhrtal 30:21.
In der Handball-Landesliga der Damen war Ruhrtal ohne Chance.
(WP) Ruhrtal fand zu Beginn kein Mittel gegen die Spielzüge der Gäste. „Ich habe zu spät auf eine 6:0-Deckung umgestellt“, nahm SG-Coach Karl-Heinz Wolf den Rückstand auf seine Kappe. Nach der Umstellung verteidigten die Ruhrtalerinnen agressiver und fanden ins Spiel. „Besonders Yvonne Hörmann setzte sich trotz Extra-Bewachung gut durch“, lobte Wolf. Schwerte ließ sich den hohen Vorsprung jedoch nicht mehr nehmen.
SGR: Schulte, Schröder; Müller (3), Schnürch (1), Hannapel (3), Göckeler, Brouwer (3), michel, I. Eigemeier, A. Eigemeier (2), Hörmann (8).
War häufig schneller als ihr Schatten: Yvonne Hörmann
Ruhrtal-Damen müssen Niederlage in Schwerte hinnehmen – jetzt 3 Wochen Pause.
(WR)Die Ruhrtaldamen waren in der ersten Halbzeit nicht auf dem Posten. Dafür gab sich ihr Trainer auch ein bisschen selbst die Schuld: „Ich hätte von vornherein mit einer 6:0-Deckung statt 5:1 spielen lassen sollen.“ Als er umstellte, hatten die Gastgeberinnen schon einen komfortablen Vorsprung herausgespielt. Die Ruhrtaldamen holten zwar noch auf, das Spiel drehen konnten sie aber nicht mehr. Sehr gut spielten beide Torhüterinnen der SG Ruhrtal. Im Feld machte besonders Yvonne Hörmann einen starken Eindruck. Wolf freut sich auf die dreiwöchige Herbstferienpause: „Da können wir an unserer Deckung arbeiten. Die muss deutlich besser werden.“
3.10.2004
SG Ruhrtal – HSG Hohenlimburg 11:19.
Ruhrtal-Damen weiterhin ohne Punktgewinn
(WP) Die Landesliga-Handballerinnen der SG Ruhrtal bleiben auch nach dem dritten Spieltag noch ohne einen Punktgewinn. In eigener Halle gab es gegen die HSG Hohenlimburg eine klare 11:19-(5:11)-Niederlage.
„Wenn man kämpft, darf man auch verlieren. Doch gegen Hohenlimburg war nicht einmal der Ansatz davon zu erkennen“, berichtete Ruhrtals Coach Karl-Heinz Wolf.
Von der ersten bis zur letzten Minute konnten die SG-Spielerinnen keinen Druck auf die Deckung des Gegners entwickeln. Auch die Deckung agierte teilweise zu passiv. Zudem fehlte während der gesamten Spielzeit der Wille und die Einstellung zum Spiel. Einzig die beiden Torhüterinnen Sabine Schröder und Karina Kremer nahm Trainer Wolf heraus. „Die Mannschaft hat mich schlichtweg hängen lassen“, sagte Wolf.
SGR: Schröder, Kremer, Brouwer (4), Hörmann (1), Zaal (1), Michel, I. Eigemeier, Frey-Hannappel, A. Eigemeier, Schnürch (1), Müller, Göckeler.
Rabenschwarzer Tag für Ruhrtaldamen
(WR) Die Ruhrtaldamen erwischten einen rabenschwarzen Tag. Ihnen fehlte es an Kampfgeist und Spielwitz. Lediglich die beiden Torhüterinnen überzeugten.
Vorberichte
Ruhrtal: Neuauflage des Pokalspiels
(WR) Im Pokal konnten die Ruhrtaldamen den Rivalen aus Hohenlimburg nach Verlängerung mit 25:23 schlagen. In der Meisterschaft kommt es jetzt zur Neuauflage dieses Duells. Natürlich wollen die Ruhrtaldamen da anfangen, wo sie im Pokal aufgehört haben: Sie streben einen Sieg gegen die mit 3:1 Punkte gestarteten Hohenlimburger Girls an. Trainer Kalli Wolf: „Die Mannschaft braucht einen Sieg, um sicherer zu werden. Allerdings wird es ganz schwer. Hohenlimburg hat eine starke 5:1-Deckung, die erst einmal geknackt werden muss.“ Der SGR-Trainer muss auf Torfrau Sabine Schröder verzichten. Dafür ist Ulla Schulte einsatzbereit. Die Ruhrtal-Damen waren mit zwei Niederlagen in die Saison gestartet.
25.09.2004
Soester TV – SG Ruhrtal 22:18.
19.09.2004
SG Ruhrtal – SG Attendorn/Ennest 18:21 (9:11).
Ruhrtal fehlt der letzte Biss
(WP) „Der letzte Biss hat uns gefehlt“, erklärte SG-Coach Karl Heinz Wolf enttäscht. „Eigentlich müsste eine Mannschaft zum Saisonauftakt genügend motiviert sein.“ Die Gastgeber fanden keine geeigneten Mittel die sichere Deckung der kämpferisch starken Attendorner in Verlegenheit zu bringen.
SG: Schröder, Kremer; Hörmann (7), Brouwer (1), Müller (2), A. Eigemeier (4), Frey-Hannapel (4), Schnürch, Michel, Vornholt, Göckeler.
„Nicht unser Tag“
(WR) Die Handballdamen der SG Ruhrtal versuchten gegen den Gast alles, mussten sich am Ende mit einer knappen Niederlage abfinden. Von Spielbeginn an hielt die Mannschaft von Karl-Heinz Wolf, die mit zwei A-Jugendspielerinnen aufgelaufen war, gegen die starke Offensive der Attendorner gut dagegen. Viele der abgefangenen Angriffen konnten die Ruhrtaler Damen jedoch nicht selbst verwerten. „Eines unserer Probleme war mit Sicherheit unsere Nervosität, die wir über 60 Minuten nicht ablegen konnten“, so Trainer Wolf nach dem Spiel. Die Landesliga-Neuling aus Attendorn war nämlich zu keinem Zeitpunkt klar überlegen. Im Gegensatz zur SG Ruhrtal wurden jedoch die Chancen besser genutzt. „Man kann sagen, es war einfach nicht unserer Tag, denn zusätzlich zu ihrer Nervosität hatten die Mädels auch noch großes Pech“, wies Karl-Heinz Wolf auf die schlechte Chancenauswertung seiner Mannschaft hin.
Vorberichte
(WR) Für SG-Trainer Kalli Wolf ist das Spiel mit seinen Ruhrtaldamen gegen SG Attendorn-Ennest ein ganz besonderes. Schließlich ist er in Ennest groß geworden. Er hat bei SG Attendorn/Ennest das Handball-ABC gelernt, war Spieler und auch Trainer, bevor er 1990 nach Oeventrop zog. Jetzt freut er sich auf das Wiedersehen mit seinem früheren Verein. Saisonziel der Ruhrtal-Girls ist es, „im Mittelfeld mitzuschwimmen, die Jugendspielerinnen zu integrieren und an den Damenbereich heranzuführen“ (Wolf). Vier Nachwuchsspielerinnen zählen zum Kader: Anja Eigemeier, Ines Eigemeier, Katharina Vornholt und Antonia Schulte. Sie haben eine doppelte Spielberechtigung, werden auch in der A-Jugend noch zum Zuge kommen. Zum Teil konnten sie schon in der vergangenen Saison Landesligaluft im Damenteam schnuppern. Aufgehört hat Christiane Klute. Miriam Wortmann fällt wegen Rückenproblemen vorerst aus. Als Torfrauen stehen Sabrina Schröder und Ulla Schulte zur Verfügung. Notfalls kann Kalli Wolf auch auf Karina Krämer aus der A-Jugend zurückgreifen. Die frühere Rückraumspielerin wurde zur Torfrau „umfunktioniert“. Und welche Qualitäten sie auf der neuen Position hat, das sah man im Pokalspiel gegen Hohenlimburg, wo sie als Vertreterin der beiden etatmäßigen Torfrauen eine Top-Leistung bot. Ruhrtal gewann das Pokalspiel in der 2. Verlängerung und holte sich mit diesem Sieg das nötige Selbstvertrauen für die ersten Saisonspiele. Kalli Wolf bescheinigte seinen Damen, eine „mehr als begeisternde Leistung“ gezeigt zu haben.
Schröder oder Kremer im SG-Tor
(WP) Für Ruhrtals Trainer Karl-Heinz Wolf ist das Spiel gegen Attendorn eine besondere Partie. In Attendorn hat er seine Kindheit verbracht, aktiv gespielt und sein Patenkind Linda Wicher gehört zum Aufgebot der Gäste. Wicher fällt aber verletzt aus. „Die Deckung muss sicher stehen, dann brauchen wir uns keine Sorgen machen“, sagt Wolf zuversichtlich. Fraglich ist noch, ob Melanie Zaal (Grippe) gegen den Landesliga-Aufsteiger mitspielen kann. Zudem muss sich Wolf noch Gedanken über seine Torfrau machen. Sabine Schröder kommt erst Samstag aus dem Urlaub zurück. Es kann durchaus sein, dass Karina Kremer erneut zwischen den Pfosten steht“, sagt der 36-jährige SG-Coach.
Melanie Zaal: Einsatz im Ruhrtal-Team noch fraglich. Foto: uh.
Saison-Vorberichte
Wolf: „Konstanter spielen und mehr Biss zeigen“
(WR) (uh) Das Saisonziel ist klar abgesteckt: Die Handball-Damen der SG Ruhrtal wollen in der Landesliga nichts mit dem Abstieg zu tun haben.
„Um dieses Ziel zu erreichen, müssen wir aber konstanter spielen“, sagt Trainer Karl-Heinz Wolf. “ In der vergangenen Serie sind wir zu schwankend aufgetreten. Auch die Einstellung muss sich ändern.“ Die SG Ruhrtal hatte allerdings auch Verletzungspech, u.a. fielen Daniela Göckeler, Melanie Zaal und Miriam Wortmann aus. Wolf: „Bei den meisten Spielen konnte ich bereits beim Warmmachen erkennen, wie die Partie verlaufen wird.“
Sehr gut verlief das Heimspiel der SG Ruhrtal gegen den Tabellenzweiten HSG Schwerte/Westhofen. Die Wolf-Damen siegten mit sieben Treffern Unterschied. Eine schwache Vorstellung bot die Spielgemeinschaft dagegen beim Tabellenvorletzten HSG Halingen/Schwitten. „Wir haben mit Glück ein Remis erreicht“, erinnert sich Wolf. „Und solche Spiele dürfen nicht mehr passieren. Wir müssen mit mehr Biss und konstanter spielen.“
Karl-Heinz Wolf kann in der neuen Saison mit den Jugendlichen Katharina Vornholt, Ines und Anja Eigemeier planen. Alina Klaus, Julia Koßmann und Antonia Schulte haben eine Doppelspielberechtigung. Verzichten müssen die Ruhrtal-Damen in Zukunft auf Melanie Bornemann, die ihre Karriere beendet hat. Christiane Klute steht nach ihrer Schwangerschaft erst in der Rückrunde wieder zur Verfügung.
Großen Wert hat Wolf während der Vorbereitung auf die Deckungsarbeit gelegt. „Wir müssen hinten sicher stehen. Trotzdem darf das Tempospiel nicht zu kurz kommen“, stellt der Coach fest. Auf der linken Seite sucht Wolf noch nach der zweiten Spielerin, die Katja Müller helfen soll. Katharina Vornholt und Kerstin Michel kamen während der Vorbereitung auf dem linken Flügel zum Einsatz. Perfekt besetzt ist dagegen der Kreis: Mit Daniela Göckeler, Kerstin Michel und Melanie Zaal hat Wolf die Qual der Wahl. Angeschlagen sind zurzeit Rückraumspielerin Yvonne Hörmann (Leiste) und Miriam Wortmann (Rücken).
Zum Saisonstart erwartet die SG Ruhrtal am Sonntag, 19. September, um 17 Uhr Aufsteiger SG Attendorn/Ennest. Für Karl-Heinz Wolf ein besonderes Spiel, immerhin hat der 39-Jährige dort seine Kindheit verbracht und lange Zeit das SG-Trikot getragen. „Zudem spielt mein Patenkind Linda Wicher für Attendorn“, sagt Wolf. „Trotzdem wollen und werden wir keine Geschenke verteilen.“
Die Handball-Damen der SG Ruhrtal starten gegen Aufsteiger
SG Attendorn/Ennest in die Saison. Foto: Hesse.
Saison-Statement Karl-Heinz Wolf
„Die letzte Saison ist nicht so gut verlaufen, wie ich mir das vorgestellt hatte. Der drittletzte Platz war mir einfach zu wenig. Allerdings hatten wir auch viele Ausfälle – so Daniela Göckeler, Christiane Klute, Melanie Zaal, Melanie Bornemann, Kerstin Michel und auch teilweise Miriam Wortmann. Gut, dass uns Ines und Anja Eigemeier aushelfen konnten. So hatten wir immer genügend Spielerinnen zur Verfügung.
In der nächsten Saison sieht alles etwas anders aus. Mit vielen neuen Spielerrinnen gehe ich in die neue Vorbereitung und kann – wie man so sagt – “aus dem Vollen schöpfen”. Mit Antonia Schulte, Julia Koßmann, Alina Klaus, Katharina Vornholt und auch wieder Melanie Zaal habe ich gute Spielerinnen bekommen, die den Kader verstärken werden. Wer letztendlich in der ersten Damenmannschaft spielt, wird sich nach der Vorbereitung zeigen.
Ziele der Saison 2004/2005 werden unter anderen sein, die Jugendspielerinnen in das Damenteam zu integrieren und eine Mannschaft zu formen, die sich als gutes Team präsentiert. Sollte mir das gelingen, wäre es für mich ein Erfolg. Ich möchte in diesem Jahr die Saison mit einem Platz im mittleren Bereich der Tabelle beenden, so dass wir im nächsten Jahr in die vorderen Regionen der Tabelle vorstoßen können.“
Vorbereitungsspiele
TV Arnsberg (VL) – SGR 28:19
VfL Brambauer (BL) – SGR 24:13
SGR – TV Arnsberg (VL) 16:34
SGR – Dellwig/Stentrop II (BL) 21:19
Turnier in Olsberg 3. Platz
SGR – Bigge/Olsberg (KL) 8:9
SGR – VfS Warstein (LL) 8:8
SGR – HV Sundern (LL) 8:13
SGR – SGR II (KL) 8:7