Spielberichte 2004/05 – 1. Herren

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7.05.2005
TV Schwitten II – SG Ruhrtal 27:25.

 

30.04.2005
SG Ruhrtal – TuSpa Sümmern 21:23.

 

23.04.2005
TV Halingen II – SG Ruhrtal 21:18.
Vorberichte
Letzte Chance für TVS II – Halingen kurz vor der Rettung
(Mendener Zeitung) Dem TV Menden-Schwitten droht in dieser Saison der Abstieg der beiden ranghöchsten Herrenteams. Und dabei könnte der Sonntagnachmittag eine ganz besondere Bedeutung haben, denn um 17 Uhr, also zur gleichen Zeit, in der die erste Mannschaft in Gelsenkirchen antreten muss, steht die Kreisliga-Reserve im Kellerderby bei Schlusslicht TuSpa Sümmern vor ihrer letzten Chance, dem Absturz in die 1. Kreisklasse zu entgehen. „Wir müssen sowieso alles gewinnen“, weiß Trainer Martin Denso, der wegen der Zeitüberschneidung nicht mit in die Nußberghalle fahren kann – er wird als Rechtsaußen im Verbandsligateam ebenso dringend benötigt. Sümmern ist schon abgestiegen, tritt gegen Habring und Co. somit völlig ohne Druck an – eine gefährliche Konstellation für ein Team, das zuletzt schon gegen Lössel II schwache Nerven demonstriert hat und im Hinspiel nicht über ein 24:24-Unentschieden hinaus kam.
Bei Halingens Reserve hat sich die Anleihe der Weimer-Brüder positiv ausgewirkt, denn die jüngsten Vier-Punkte-Spiele wurden gewonnen. Morgen (17.15 Uhr) empfangen die Bolle-Schützlinge die robuste Truppe der SG Ruhrtal, die im Hinspiel mit 24:19 die Nase vorn hatte. Die Revanche ist fest eingeplant, damit die darauffolgende Partie beim Tabellennachbarn Holzen-Villigst-Ergste II die Chance auf vorzeitige endgültige Rettung bietet.
Der VfL Platte Heide ist mit seinen Kräften in Anbetracht etlicher angeschlagener Spieler am Ende und sehnt nur noch das Saisonende herbei. Die eigentlich reizvolle Herausforderung beim Tabellenzweiten HSG Hohenlimburg III, den man in einem der besten Spiele des letzten Jahres daheim mit 25:16 bezwungen hatte, wird für die Schützlinge von Interims-Trainerin Ute Zander morgen (17 Uhr) somit zur reinen Pflichtaufgabe.
Ehrgeiziger, weil auch personell besser bestückt, präsentiert sich da schon die Reserve der HSG Menden-Len-dringsen, die noch die Möglichkeit zum ausgeglichenen Punktekonto besitzt und sogar noch bestes heimisches Team werden kann. Dazu aber muss morgen (19 Uhr) ein Erfolg über den launischen Titelverteidiger TV Lössel II her, der ja gerade Schwittens Ligaverbleib-Ambitionen einen herben Dämpfer versetzte, jedoch längst nicht mehr so stark besetzt ist wie beim knappen 26:24-Hinspielsieg.

 

16.04.2005
SG Ruhrtal I – HTV Sundwig -Westig II 29:25.

 

9.04.2005
TV Neheim – SG Ruhrtal 28:18. TVN souverän
(WR)Bereits am Donnerstag, im Nachholspiel bei DJK Sümmern, hatten die Handballer des TV Neheim den Aufstieg endgültig klargemacht und damit den Durchmarsch von der 1. kreisklasse in die Bezirklsliga realisiert. Aber wer befürchtet hatte, die Mannschaft würde es in den restlichen Saisonspielen etwas gemächlicher angehen lassen, wurde am Samstag im Derby gegen SG Ruhrtal angenehm überrascht. Der TVN spielte auch gegen den Sauerlandrivalen „volle Pulle“ und setzte sich – obwohl ersatzgeschwächt – souverän mit 10 Toren Differenz durch.
In einem sehr fairen Spiel hatte der Tabellenführer schon zur Pause (12:5) für klare Verhältnisse gesorgt. Ruhrtal war die klar unterlegene Mannschaft. Auch in der 2. Halbzeit ließ der TVN nicht anbrennen. Der Sieg hätte am Ende noch klarer ausfallen können. Doch der TVN konnte drei Siebenmeter nicht nutzen. Die Neheimer hatten ihr stärksten Kräfte in TW Scolanga und dem jungen Felix Pater. Bester Ruhrtal-Akteur war Yannick Schäfer. Gut noch beide Keeper.
SGR: D. Müller, R. Müller; J. Schäfer 1, Neff 1, W. Schulz 1, J. Schulz 2, Humpert, Klute, Y. Schäfer 6/2, Köß 7, Dieler, Damböck.
TVN feiert mit 250 Zuschauern.
(WP)„Bei uns fehlte zu Beginn die Leidenschaft“, sagte Ruhrtals Ersatzcoach Thorsten Bornemann, der Christoph Schmidt vertrat. Mit dem Aufstieg und rund 250 Zuschauern im Rücken erspielte sich Neheim zu Beginn eine beruhigende 8:2-Führung. Danach schlich sich beim Klinkemeier-Team etwas der Schlendrian ein, so dass Ruhrtal bis auf drei Treffer heran kam. „Für eine gewisse Zeit fehlte bei uns im Angriff das Feuer. Die Deckung stand dagegen gut“, sagte Neheims Spielertrainer Ludger Klinkemeier. Nach dem Wechsel arbeitete sich Ruhrtal bis auf vier Treffer heran, aber im entscheidenden Moment wurden gute Chancen ausgelassen. Der Aufsteiger aus Neheim bestrafte dies mit erfolgreichen Tempogegenstößen.
Vorberichte
(WP) Neheim muss den Rest der Saison ohne Kratzenstein und Albersmeier bestreiten. Spielertrainer Klinkemeier fällt ebenfalls verletzt aus. Bei Ruhrtal ergänzt Rosenberger den Kader. Trainer Christoph Schmidt sieht sein Team in der Außenseiterrolle.
(WR) Das Hinspiel hatte Tabellenführer TV Neheim mit 31:27 gewonnen. Natürlich will man sich auch im Rückspiel gegen den Sauerland-Rivalen keine Blöße geben. Die Gäste reisen mit großem Bus an. Coach Christoph Schmidt: „Wir wollen uns so teuer wie möglich verkaufen. Vielleicht gelingt uns ein Punktgewinn.“ Rosenberger, Bauerdick und Chr. Klemm sind wieder im Kader. Daniel Branco fällt weiter aus.

 

19.03.2005
SG Ruhrtal – HSG Hohenlimburg III 20:20 (8:7).
Ruhrtalmänner knöpfen dem Tabellenzweiten einen Punkt ab.
(WR) Obwohl der Gastgeber ersatzgeschwächt ins Spiel ging und Trainer Christoph Schmidt erneut als Spieler aushelfen musste, lieferte man eine starke Leistung gegen den Tabellenzweiten ab.
Nachdem man anfangs noch mit 5:1 geführt hatte, stand zur Pause nur noch eine knappe 8:7 Führung zu buche. Nach dem Seitenwechsel wurde es ein spannendes Spiel. 13:13, 15:15 und zwischenzeitlich lag Ruhrtal sogar mit 17:18 zurück, aber die Mannschaft fing sich wieder und kam zu einer 20:19 Führung, die aber kurz vor Schluss wieder ausgeglichen wurde. In den letzten Sekunden vergaben die Gastgeber einen Tempogegenstoß zum noch möglichen Sieg.
SGR: R. Müller, D. Müller; Neff 2, Humpert 5/1, W.Schulz 3/1, J. Schulz, Köß 5/1, Y. Schäfer 4, J. Schäfer 1, Klute, Schmidt.
Vorberichte
Ruhrtal will HSG ärgern
(WP) „Wir können gegen die Spitzenmannschaft aus Hohenlimburg befreit aufspielen und haben eigentlich nichts zu verlieren“, sagt Ruhrtal-Trainer Christoph Schmidt. „Wir wollen Hohenlimburg so lange wie möglich ärgern.“ Fehlen werden Branko, Klemm, Bauerdick und Storm.
(WR) Das Ruhrtalteam ist gegen den Tabelenzweiten Hohenlimburg III (31:9 P.) hochmotiviert. Trainer Christoph Schmidt: „Wir wollen und wir müssen uns für die derbe Hinspielniederlage revanchieren.“ Das SGR-Team liegt im sicheren Mittelfeld und kann unbelastet aufspielen. Schwer wiegen allerdings die Ausfälle von Achim Bauerdick (Knie), Klemm, Branco und Mark Storm.

 

12.03.2005
HTV Sundwig/Westig III – SG Ruhrtal 18:20 (7:11).
(WP) „Es war eine deutliche Leistungsteigerung im Vergleich zur letzten Woche“, freute sich SG-Spielertrainer Christoph Schmidt über den Auswärtssieg. Besonders die starke Abwehrarbeit und ein überragender Ralf Müller im SG-Tor sorgten dafür, dass die Gäste bereits zur Halbzeit mit vier Toren in Führung lagen. Im zweiten Durchgang baute Ruhrtal die Führung auf 16:11 aus. „Aber dann haben wir viele Chancen vergeben“, berichtete Schmidt. Die Gastgeber glichen aus und die Partie wurde wieder spannend. Aber in der entscheidenden Phase behielten die Gäste aus Oeventrop die Nerven und lagen am Ende mit zwei Toren vorn.
SG: R. Müller, D. Müller, W. Schulz (7/4), J. Schulz, Köß (5/1), Neff (1), Klute (1), Humpert (1), Schäfer, Schmidt (5).
Vorberichte
(WR) Ruhrtaltrainer Christoph Schmidt erwartet von seiner Mannschaft gegen den Tabellenneunten Sundwig/Westig III (16:22 P.) Wiedergutmachung für die letzte Heimpleite gegen Menden/Lendringsen II. Die verletzten Mark Storm, Christoph Klemm und Daniel Branco fehlen.
(WP) „Wir müssen uns für die 21:37-Pleite zuletzt gegen Schwerte rehabilitieren“, fordert Trainer Schmidt.

 

5.03.2005
SG Ruhrtal – HSG Menden-Lendringsen II 21:37.
Ruhrtal erlebt 21:37-Debakel
(WP) Im Hinspiel gab es noch einen Sieg in Menden, diesmal schien das Team von allen guten Geistern verlassen. „Das war mit Abstand das schlechteste Spiel der Saison, ich bin einfach sprachlos, das habe ich nicht für möglich gehalten“, klagte Ruhrtal-Trainer Christoph Schmidt. Der heimischen Mannschaft fehlte jeder Siegeswille, keine Wechsel konnten kompensiert werden, die Moral fehlte, es war einfach alles desolat. Lediglich die Abwehr mühte sich. Das einige Spieler vorher in der Zweiten gespielt haben, kann nicht als Entschuldigung für die Niederlage gelten.
SGR: D und R. Müller; Bauerdick, Humpert, Neff, W. Schulz, J. Schulz, Köss, Schäfer, Reckermann, Klute.

 

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Keeper Müller (Mitte) und seine Teamkollegen wollten das 21:37-Debakel der SG Ruhrtal gegen Handball-Kreisligist HSG Menden-Lendringsen II nicht mehr sehen.  Foto: Hündgen

(WR) In einem der schlechtesten Saisonspiele unterlagen die Gastgeber deutlich und verdient mit 37:21 Toren. SGR-Trainer Christoph Schmidt meinte: „Das Spiel müssen wir schnell abhaken. Ich hab mich während des Spiels schwarz geärgert.“ Es lief nichts zusammen bei den Gastgebern. Es fehlte an Spritzigkeit und das sonst so gute Mannschaftsgefüge hatte die Bezeichnung diesmal nicht verdient. Schmidt: „Der Gast war heute einfach besser“.
Vorberichte
(WP) In den letzten zwei Spielen war SG-Trainer Christoph Schmidt mit der Moral und dem Kampf seiner Truppe zufrieden. „Wir dürfen Menden auf keinen Fall unterschätzen“, sagt Schmidt. Daniel Branco und Matthias Klute kehren ins Team zurück. Der Einsatz von Yannick Schäfer entscheidet sich kurzfristig.
(WR) Nach dem Überraschungssieg in Lössel wollen die Handballer der SG Ruhrtal morgen gegen den Tabellenelften Menden/Lendringsen II nachlegen. Die Personalsituation hat sich gebessert. Mussten gegen Lössel noch Christoph Schmidt und Kalli Wolf aushelfen, so stehen am Samstag Yannik Schäfer, Branco und Matthias Klute wieder zur Verfügung. Trainer Christoph Schmidt: „Die Mannschaft ist mental gut drauf. Sie zeigt mit den vier 18-jährigen Nachwuchsspielern vor allem eine gute Kampfmoral.“

 

26.02.2005
TV Lössel II – SG Ruhrtal 20:21.
(WP) Zwei Minuten vor dem Ende lag Ruhrtal noch mit 18:20 hinten. Die Gäste ließen aber nicht locker. Acht Sekunden vor dem Abpfiff erlaubte sich Lössel einen Fehlwurf. Kalli Wolf erfasste die Situation am schnellsten, spielte einen langen Ball auf Waldemar Schulz und der traf mit der Schlusssirene zum 21:20-Endstand.
SG: D. und R. Müller, Bauerdick (2/1), J. Schulz (8/3), Humpert (4), W. Schulz (4), Schmidt (2), Köß (1), Neff (1), Wolf, Rabbah.
Vorberichte
(WP) Die Hausherren gehören zu den Top-Teams der Kreisliga und liegen nur drei Punkte hinter Spitzenreiter TV Neheim. Ruhrtal-Trainer Christof Schmidt rechnet sich trotzdem eine Außenseiterchance aus. „Wir müssen an den positiven Trend aus dem Derby gegen Sundern anknüpfen“, sagt Schmidt. Fehlen werden bei der SG Ruhrtal Mark Storm, Christoph Klemm und Branko Daniel.
(WR) Die Ruhrtal-Handballer werden beim Tabellendritten TV Lössel II (25:9 P.) einen schweren Stand haben. Schon das Hinspiel in eigener Halle hatten sie klar verloren. Trainer Christoph Schmidt: „Wir haben nur dann eine Chance, wenn wir unsere Möglichkeiten konsequenter nutzen.“ Nicht dabei: Christoph Klemm (Nasenbeinbruch), Daniel Branco (erkrankt) und Mark Storm (Bänderdehnung). Peter Köss ist wieder im Aufgebot. Dazu fährt auch Oldie Kalli Wolf mit.

 

19.02.2005
SG Ruhrtal – HV Sundern 23:22 (11:8).
Ass der Woche
(WP) Dirk Müller war der überragende Mann des Handball-Derbys zwischen der SG Ruhrtal und dem HV Sundern. Beim 23:22-Erfolg wehrte er u.a. sechs Siebenmeter ab. Durch diese Leistung verdient sich Dirk Müller das Prädikat Ass der Woche. Für den Ruhrtal-Keeper steht eine Kiste Veltins oder V+ in der Sauerlandsportredaktion der Westfalenpost in Neheim, Neheimer Markt 15, bereit.
Ruhrtal-Keeper Dirk Müller hält den Sieg im Derby fest
(WP) Im Derby setzte sich die SG Ruhrtal in letzter Sekunde mit 23:22 gegen den HV Sundern durch.
„Ich bin überglücklich. Die Einstellung und der Einsatz haben von Beginn an gestimmt“, sagte Ruhrtal-Trainer Christoph Schmidt. In der Anfangsphase unterliefen beiden Mannschaften zahlreiche Abspiel- und Fangfehler. Erst mit zunehmender Spielzeit bekamen die Zuschauer eine packende Partie zu sehen. Überragender Akteur auf dem Feld war Ruhrtals Torhüter Dirk Müller. Neben zahlreichen glänzenden Reaktionen bei Tempo-Genstößen wehrte Dirk Müller sechs Siebenmeter ab. So konnte sich die SG Ruhrtal bis zum Wechsel auf drei Treffer absetzen.
Nach der Pause kämpfte sich der HV Sundern Tor um Tor heran und die Partie blieb bis zum Ende ausgeglichen. Fast mit der Schlusssekunde gelang Christof Humpert mit einem abgefälschten Wurf der vielumjubelte 23:22-Siegtreffer für Ruhrtal. „Ich bin enttäuscht von meinen Spielern. Gerade in der ersten Hälfte haben wir viel zu ängstlich gespielt“, bilanzierte HV-Trainer Andreas Brüggemeier.
SGR: R. Müller, D. Müller, Neff (3), W. Schulz (3/2), Humpert (3), Storm, J. Schulz (2), Bauerdick (8/1), C. Klemm (1), Branco (2), Klute (1), Kollmer-Heidkamp. – HV: Hengesbach, Kremer, Bellinger, Schulte (3), Henneböle (1), Zöllner, Scheffer (6/2), Skripietz (4), von Rüden (2), A. Grünebaum (1), Menke (3), Stracke.

 

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Erst nach dem Seitenwechsel griffen die Deckungsspieler des HV Sundern im Kreisliga-Derby bei der RG Ruhrtal konsequenter zu.
Foto: Burkhard Hesse

SGR-Überraschungserfolg
(WR) Die ersatzgeschwächten Ruhrtal-Herren schafften mit dem 23:22-Sieg gegen Sundern eine echte Überraschung. Vater des Erfolgs war Dirk Müller, der die HVS-Stürmer zur Verzweiflung brachte und gleich 6 Strafwürfe meisterte. HVS-Trainer Andreas Brüggemeier: „Meine Jungs wirkten mutlos und kraftlos. Sie haben sich wohl auch von den Zuschauern in der Halle den Schneid abkaufen lassen. Der Siegeswille fehlte. Einziger Gästespieler mit Normalform war Uriel Zöllner. In der 2. Halbzeit hatte der HVS noch mit 21:20 geführt. Am Ende stand man mit leeren Händen da.
Vorberichte
HV Sundern behält vor Derby die Ruhe
(WP)
Vor dem Derby hat Ruhrtal Aufstellungssorgen. Neben den Langzeitverletzten muss Trainer Christoph Schmidt auch Yannick Schäfer (Finger gebrochen) ersetzen. „Wir müssen die Fehler reduzieren“, sagt Schmidt. Sundern kann bis auf Michael Niederhaus seine stärkste Formation aufbieten. „Ich erwarte einen Sieg. Meine Spieler können nach den letzten Siegen selbstbewusst im Derby auftreten“, sagt HV-Trainer Andreas Brüggemeier.

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Hat sich den Finger gebrochen: Yannick Schäfer (SG Ruhrtal).

(WR) Sundern geht als leichter Favorit in das Kreisligaderby gegen den Sauerlandrivalen SG Ruhrtal. Die Mannschaft ist momentan gut drauf, gewann ihr letztes Spiel gegen Sümmern am Ende sicher mit 27:19 und belegt in der Tabelle Platz 6 mit 18:14 Punkte. Trainer Andreas Brüggemeier: „Ich denke, wir haben gute Chancen, die knappe Hinspielniederlage wettzumachen.“ Ruhrtal lieferte beim letzten 22:28 in Platte Heide ein wenig überzeugende Leistung ab, ist Tabellenachter mit 16:16 Punkten. Die Mannschaft hat Personalprobleme, kann die Ausfälle von Lehmenkühler, Rosenberg, Klemm, Jörg Schäfer und jetzt auch Yannick Schäfer (Fingerbruch) nicht kompensieren. Der Kader ist zur Zeit ausserordendlich dünn. „Mit fehlen die Wechselmöglichkeiten,“ klagt Trainer Christoph Schmidt. „Um Sundern zu schlagen, müssten wir schon einen besonders guten Tag erwischen.“

 

12.02.2005
VfL Platte Heide – SG Ruhrtal 28:22 (13:9).
(WP) Nur selten zeigte Ruhrtal gute Spielzüge im Angriff. Die Schmidt-Sieben tat sich über weite Strecken der Partie sehr schwer gegen die defensiv eingestellten Gastgeber. Auch in der Deckung agierten die Gäste viel zu langsam und zu behäbig. „Aus dem Rückraum kam zu wenig“, sagte SG-Coach Christoph Schmidt.
SG: R. und D. Müller, Bauerdick (2), Köß (5), J. Schulz, Neff (5), Y. Schäfer (2), W. Schulz (3/1), Storm (3), Humpert (2).
(WR) Ruhrtal erwischte einen schlachten Start, lag gegen den von Ute Zander (früher TVA) trainierten VFL Platte Heide früh mit 0:4 zurück. Halbzeit: 13:9 für die Gastgeber. Auch nach dem Wechsel lief bei Ruhrtal nicht viel zusammen. Schnell hatte der Gastgeber seinen Vorsprung auf 11:19 ausgebaut. „Wir haben zu viele individuelle Fehler gemacht“, haderte Trainer Christoph Schmidt.
Vorberichte
(WP)Ungern erinnern sich beide Teams an das Hinspiel. Damals kam es kurz vor Schluss zu einer heftigen Rangelei auf dem Spielfeld. Von beiden Mannschaften wurde jeweils ein Spieler für acht Wochen gesperrt. Ruhrtal-Trainer Christoph Schmidt muss auf Olaf Lehmenkühler, Jörg Schäfer, Michael Rosenberg, Christoph Klemm und Daniel Branco verzichten.
(WR) SGR-Trainer Christoph Schmidt hofft, dass nach der Heimniederlage gegen die SG HVE ein Ruck durch seine Mannschaft geht. „Es wird eine ganz schwere Partie und ich hoffe, dass das Spiel im Rahmen bleibt“, macht er sich keine Illusionen. Das Hinspiel endete 19:19. „Da haben wir noch was gut zu machen.“ Fehlen werden weiterhin Olaf Lehmenkühler, Michael Rosenberger, Chrristoph Klemm und Daniel Branco.

 

29.01.2005
SG Ruhrtal – SG Holzen/Villigist/Ergste I 17:25 (10:14).
(WP) Nach dem Spiel sprach Ruhrtals Trainer Christoph Schmidt von der schwächsten Leistung seit Jahren: „Durch Verletzungen und Schichtarbeit haben einige Spieler großen Trainingsrückstand. Dies kann aber keine Entschuldigung sein.“ Viele technische und Abspielfehler verhinderten immer wieder einen geordneten Spielaufbau. Dennoch kämpften sich die SG-Akteure kurz nach der Pause bis auf zwei Tore heran. Doch Schwächen beim Abschluss ließ die Schmidt-Sieben hoffnungslos in Rückstand geraten.
SGR: R. und D. Müller, Humpert (2), Neff (1), W. Schulz, J. Schulz (1), Bauerdick (5), Storm (1), Y. Schäfer (7/2), Kollmer-Heidkamp.

 

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Marcel Neff und die SG Ruhrtal zeigten gegen die SG Holzen/Villligst/Ergste eine der schwächeren Spiele. In dieser Szene erzielt Neff seinen einzigsten Treffer.
Foto: Burkhard Hesse

(WR) Eine äusserst schwache Vorstellung lieferten die Ruhrtal-Handballer in eigener Halle gegen den Tabellenvierten ab. Die Mannschaft konnte die vielen Ausfälle (Rosenberger, J. Schäfer, Klemm, Lehmenühler) nicht kompensieren. Überhaupt hatte Trainer Christoph Schmidt nur zwei Wechselspieler zur Verfügung. Zur Pause war das enttäuschende Ruhrtal-Team schon auf der Verliererstraße (10:15). In der 2. Halbzeit kämpfte man sich zwar noch einmal auf 14:16 heran, dann aber verließen das Team die Kräfte. Man brach endgültig ein und unterlag mit 17:25.

 

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Ruhrtals Waldemar Schulz wird am Kreis per Foul gestoppt.
Szene aus Ruhrtal – Holzen (17:25). (Wahl-Fotos)

Vorberichte
(WP) „Wir dürfen den Gegner, der gut besetzt ist, nicht unterschätzen“, warnt Trainer Christoph Schmidt. Fehlen werden Olaf Lehmenkühler, Jörg Schäfer, Michael Rosenberger, Christoph Klemm und Daniel Branco.
(WR) Ein offenes Spiel ist in der Oeventroper Ruhrtalhalle zu erwarten. Beide Mannschaften sind Tabellennachbarn: Der Gast ist Tabellenvierter mit 18:10 Punkten, Ruhrtal Sechster mit 16:12 Zählern. Die Gastgeber müssen mit Chr. Klemm, Rosenberger, Jörg Schäfer, Lehmenkühler und Daniel Braco allerdings 5 etatmäßige Spieler ersetzen. Ein Handicap. Trainer Christoph Schmidt. „Die junge Truppe muss sich bewähren.“

 

23.01.2005
SG Holzen/Villigst/Ergste II – SG Ruhrtal 20:20.
(WP) HSG Holzen/Villigist/Ergste II – SG Ruhrtal 20:20 (9:6). Gegen eine robuste Deckung fand Ruhrtal in den ersten 30 Minuten kein Mittel. Es wurde zu langsam und behäbig agiert. Zudem lief die SG während der Partie permanent einem Rückstand nach. Erst kurz vor dem Ende ging die Schmidt-Sieben erstmals mit 20:19 in Führung. Der Vorsprung konnte aber nicht gehalten werden. Zufrieden zeigte sich Ruhrtal-Trainer Christoph Schmidt mit der Deckungsarbeit.
SG: D. und R. Müller, Humpert, Y. Schäfer, Neff, W. Schulz, Bauerdick, Storm, Trompetter.
Vorberichte
(WP) Herren, Kreisliga Iserlohn/Arnsberg: SG-Trainer Christoph Schmidt muss auf J. Schäfer, Lehmenkühler, Klemm, Rosenberger verzichten. „Wir müssen sicher in der Abwehr stehen und mit Tempo spielen, um zum Erfolg zu kommen“, sagt Schmidt.
(WR) „Wir wollen gegen Holzen da weitermachen, wo wir gegen TV Schwitten aufgehört haben,“ gibt SGR-Trainer Christoph Schmidt die Parole für das Spiel gegen den Drittletzten (8:18 P.) heraus. Man will die Chancen konsequent nutzen und man will einen Sieg einfahren. Dazu muss die Mannschaft aufs Tempo drücken, da das Team von Holzen/Villigst/Ergste überwiegend aus Routiniers besteht. Bei Ruhrtal fallen bis Saisonende Olaf Lehmenkühler und Jörg Schäfer aus. Auch Christoph Klemm (Lungenentzündung) fehlt. Rosenberger ist fraglich. Da sowohl die 1. als auch die 2. Mannschaft in Schwerte spielen, setzt die SG Ruhrtal einen Bus ein. Abfahrt: 12.20 Uhr ab Dorfkrug Freienohl und 12.30 Uhr ab Sporthalle Oeventrop. Die Zweite spielt um 14.30 Uhr, die Erste um 15.45 Uhr. Anmeldung beim Christof Reddig.

 

16.01.2005
SG Ruhrtal – TV Schwitten II 40:29.
(WP) In den ersten 30 Minuten hatte Ruhrtal Probleme mit dem Kreisläufer. Nach der Pause ließ SG-Trainer Schmidt offensiver decken. Dadurch wurde die Schwittener Anspielstation am Kreis aus dem Spiel genommen. Mit dem glänzend aufgelegten Yannik Schäfer und Ralf Müller setzte sich Ruhrtal im Verlauf der zweiten Halbzeit ab. Daniel Branco blieb es schließlich vorbehalten, den 40. Treffer zu markieren.
Vorberichte
(WP) „Die Gäste hängen unten drin in der Tabelle. Eigentlich müssten wir die Partie gewinnen“, sagt SG-Trainer Christoph Schmidt. Die Gastgeber müssen Olaf Lehmenkühler, Jörg Schäfer und Michael Rosenberger ersetzen.

 

19.12.2004
TuSpa Sümmern – SG Ruhrtal 28:32 (14:15).
(WP) Lange Zeit war das Spiel ausgeglichen. Doch Mitte der zweiten 30 Minuten konnte sich Ruhrtal auf 27:20 absetzen. Grund dafür, einige Umstellungen im Angriff zur Pause. Überragende Spieler auf dem Feld die Youngster Jürgen und Waldemar Schulz sowie Peter Köß. „Kompliment an die gesamte Mannschaft, die sich den Sieg verdient hat“, sagte SG-Trainer Christoph Schmidt.
SG: R. Und D. Müller, J. Schulz (8/3), W. Schulz (10/5), Köß (3/1), Y. Schäfer (3), Humpert (3), Neff (2), Branco (2), Bauerdick (1), Storm.
(WR) Die Ruhrtal-Handballer verbuchten beim Schlusslicht Sümmern den erwarteten Sieg. Man lag während des gesamten Spiels in Führung.
Vorberichte
(WR) Die Ruhrtal-Handballer fahren als Favorit zum Schlusslicht TuSpa Sümmern (4:18 P.). Trainer Christoph Schmidt: „Wir sind im Augenblick gut drauf. Wenn die kämpferische Einstellung stimmt, sollten wir das Spiel gewinnen.“ Fehlen werden noch Jörg Schäfer und Olaf Lehmenkühler.
(WP) SG-Coach Christoph Schmidt, hört am Ende der Saison auf – und die Ruhrtaler suchen fieberhaft nach einem Nachfolger. Noch in Amt und Würden hofft Schmidt am Sonntag auf einen Sieg in Sümmern. Die Ruhrtaler seien gut drauf und müssten auch ohne Jörg Schäfer und Olaf Lehmenkühler gegen das Schlusslicht einen sicheren Sieg landen.

 

11.12.2004
SG Ruhrtal – TV Halingen 2 24:19 (15:8).
(WR) SGR-Trainer Christoph Schmidt hatte die Mannschaft etwas umgestellt. Jürgen Schulz agierte in der Deckungsmitte, was sich positiv auswirkte. Der Halbzeitstand von 15:8 zeigte dies deutlich. Nach dem Wechsel befand sich der Gastgeber zunächst in einem Tief. Es wollte nichts gelingen und man tat sich schwer. Nach einiger Zeit fand man aber zurück ins Spiel und siegte verdient und deutlich mit 24:19. Beste Werfer waren Y. Schäfer und Bauerdick mit jeweils 5 Treffern.
SGR: D. Müller, R. Müller; Humpert, Rosenberger 1, Y. Schäfer 5, W. Schulz 3, J. Schulz 2, Branco 2, Chr. Klemm 2, Neff 1, Storm 2, Bauerdick 5.
Vorberichte
(WR) Die Personalmisere könnte der SGR gegen den Tabellenvorletzten einen Strich durch die Rechnung machen. Es fehlen Jörg Schäfer und Lehmenkühler. Yannik Schäfer ist fraglich. Bauerdick und Rosenberger sind wieder im Kader.
Bauerdick fällt aus
(WP)
Bei den Gastgebern fällt Bauerdick aus. Fragezeichen stehen noch hinter Rosenberger und Schäfer. „Trotzdem wollen wir gegen den Tabellenvorletzten gewinnen“, sagt Trainer Christoph Schmidt.

 

4.12.2004.
HTV Sundwig-Westig II – SG Ruhrtal 30:25.
(WP) Ohne Lehmenkühler, Jörg Schäfer, Rosenberger, Bauerdick und Kollmer-Heidkamp musste Ruhrtal antreten. „Die Ausfälle waren schwer zu kompensieren“, sagte Trainer Christoph Schmidt. Es gab drei Spielabschnitte: Nach dem 9:9 setzten sich die Hausherren auf 21:12 ab; danach folgte die Zeit von SG-Nachwuchsmann Schulz und die Gäste kamen bis auf zwei Tore heran. In der Endphase waren die Gastgeber besser.
SGR: D. Müller, R. Müller; Y. Schäfer (9), W. Schulz (5), Branco (4), J. Schulz (3), Neff (2), Humpert (1), Klemm (1), Storm.
Auswärtsschlappe für Ruhrtal
(WR)
Bis zum Zwischenstand von 9:9 war die Begegnung in der Parkhalle Hemer ausgeglichen. Dann zogen die Gastgeber unaufhaltsam davon. Zur Pause lag Sundwig/Westig mit 14:10 in Front. In der 2. Halbzeit baute HTV seinen Vorsprung sogar auf 9 Tore (21:12) aus. Ruhrtal kam in der Endphase zwar noch einmal heran, zum Punktgewinn oder Sieg langte es allerdings nicht. Bester Ruhrtaler Jürgen Schulz.

 

27.11.2004.
SG Ruhrtal – TV Neheim 27:31.
Neheim gewinnt Kreisliga-Derby in Ruhrtal
(WP)
„Es war ein typisches Derby mit viel Hektik auf beiden Seiten“, waren sich die Trainier Christoph Schmidt und Ludger Klinkemeier einig. Eine Halbzeit lang verlief die Partie ausgeglichen, dann setzten sich die Gäste aus Neheim mit drei Treffern in Folge ab. Die Spielgemeinschaft, die auf Jörg Schäfer und Mark Storm verzichten musste, nutzte in dieser Phase ihre Chancen nicht und konnte bis zum Schlusspfiff den Rückstand nicht egalisieren. „Grund für unseren Sieg ist wohl die Ausgewogenheit des Teams. Alle Positionen sind torgefährlich“, erklärte Klinkemeier. Schmidt zeigte sich sportlich und stimmte zu: „Neheim war die bessere Mannschaft und hat verdient gewonnen.“
SGR: R. Müller, D. Müller; Lehemnkühler (9), Humpert (7), Schulz (4), Branco (3), Neff (2), Y. Schäfer (2), Klemm, W. Schulz.
Vorberichte
Größere Leidenschaft entscheidet Derby
(WP) Aus heimischer Sicht steht das Lokalderby der SG Ruhrtal gegen TV Neheim in der Herren-Kreisliga im Mittelpunkt. Vor dem Spiel haben beide Handball-Teams einige Aufstellungssorgen.
„Wer mehr Leidenschaft mitbringt, wird als Sieger vom Feld gehen“, sagt SG-Coach Christoph Schmidt. Sorgen bereitet Ruhrtal die Deckung. Achim Bauerdick, Jörg Schäfer und Marc Storm stehen nicht zur Verfügung. „Gegen den starken Rückraum müssen wir uns als Einheit präsentieren“, sagt Schmidt. „Im Angriff sollten wir konzentriert auftreten, da Ruhrtal zwei sehr gute Torhüter hat“, sagt Neheims Spielertrainer Ludger Klinkemeier. Verzichten muss der Gast aus Neheim auf Katzenstein. Fraglich sind Scalogna und Dümmeck.
(WR) Nach langer Zeit kommt es am Samstag wieder zum Derby zwischen SG Ruhrtal und TV Neheim. Aufsteiger TVN hat mit 10:2 Punkten einen Superstart hingelegt. Ruhrtal-Coach Christoph Schmidt: „Wir sind gewarnt. Auf keinen Fall werden wir Neheim unterschätzen.“ Schmidt muss auf Achim Bauerdick (Schulter), Jörg Schäfer (langzeitverletzt) und Mark Storm (gesperrt) verzichten. Dennoch peilt der SGR-Coach mit seinem Team (Tabellensiebter/9:7 P.) einen Sieg an. Neheim spielt mit unveränderter Mannschaft. Betreuer Jochen Pater: „Wenn die Mannschaft mit derselben Einstellung und dem gleichen Einsatz spielt, wie in den letzten Wochen, sollte was drin sein.“

 

13.11.2004.
HSG Hohenlimburg III – SG Ruhrtal 31:22.
Überfordert
(WR) Die Ruhrtal-Handballer waren in Hohenlimburg überfordert. Nach einem guten Start stand es 5:5, bevor die Gäste förmlich auseinander brachen. „Es war schon enttäuschend. Wir waren völlig unkonzentriert und haben gar nicht dagegengehalten“, sah Ruhrtal-Coach Christoph Schmidt das Geschehen. So war beim Halbzeitstand 16:8 auch nicht mehr viel Hoffnung auf einen Auswärtssieg. Nach Wiederanpfiff sah Schmidt eine Steigerung: „Die zweite Hälfte war ausgeglichener. Aber auch da haben wir zu viele Chancen vergeben.“ Ganz anders der Gastgeber. Mit ihren schnellen Außenspielern verwandelte Hohenlimburg viele Tempogegenstöße und ließ Ruhrtal keine Chance den Abstand zu verkleinern. „Hohenlimburg ist ein gutes Team, aber wir dürfen hier in dieser Art und Weise nicht verlieren“, so der enttäuschte Trainer.
SGR: R. Müller, D. Müller; Lehmenkühler (2), Schäfer (1/1), Bauerdick (1), Humpert (5/1), W. Schulz (1), Köß (4), Neff (3), Klemm (2), Branco (3), J. Schulz.
(WP) Bis zum Zwischenstand von 5:4 von Hohenlimburg hielt Ruhrtal die Partie offen. Doch dann stand die SG-Deckung schlecht und im Angriff leistete sich die Schmidt-Sieben zu viele Fehlwürfe. Dies nutzte Hohenlimbug zu Tempogegenstößen. „Die letzte Aggressivität fehlte. Vielleicht sind die eigenen Ansprüche zu hoch gewesen“, sagte SG-Trainer Christoph Schmidt.
Vorberichte
Die Kreisliga-Handballer der SG Ruhrtal stehen vor zwei entscheidenden Spielen. „Gegen Hohenlimburg III und Neheim wird sich zeigen, wohin unser Weg in dieser Saison führt“, sagt SG-Trainer Christoph Schmidt.
(WP) „Mit der Einstellung aus den letzten Spielen bin ich zuversichtlich. Ich möchte die zwei Punkte mitnehmen“, sagt SG-Trainer Christoph Schmidt, der Jörg Schäfer, Michael Rosenberger und Mark Storm ersetzen muss. Vorsicht ist geboten vor dem starken Rückraumspieler, der letztes Jahr noch in der Landesliga aktiv war. „Mit einer guten Trefferquote und variablen Spielzügen sowie einer zuverlässigen Deckung sollte uns ein Sieg gelingen“, sagt Coach Christoph Schmidt.

 

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Waldemar Schulz setzt sich nicht nur in dieser Szene durch.
Der Youngster hat auch im Team der SG Ruhrtal den Durchbruch geschafft. Foto: Hesse.

(WR) Ohne Druck spielen die Ruhrtal-Handballer beim Tabellenzweiten HSG Hohenlimburg III (12:2 P.) auf. Trainer Christoph Schmidt: „Wir haben nichts zu verlieren.“ Nicht an Bord sind Storm (gesperrt) und Jörg Schäfer (Schulter).

 

6.11.2004.
SG Ruhrtal – HTV Sundwig-Westig III 29:23.
SG Ruhrtal nicht überzeugend – aber glatter 29:23-Sieg
(WR)
Obwohl die Mannschaft der Ruhrtal-Handballer unter Form spielte, langte es gegen die 3. Mannschaft des HTV Sundwig/Westig zu einem doppelten Punktgewinn. Die Routiniers Kalli Wolf, Achim Bauerdick und Olaf Lehmenkühler trugen entscheidend zum 29:23-Sieg bei. Auch Keeper Dirk Müller hatte seinen Anteil. Er meisterte insgesamt drei Siebenmeter. Zur Pause führte die SGR mit 13:8. Doch wirklich absetzen konnte sich die Mannschaft im Verlauf des Spiels nie. Trainer Christoph Schmidt: „Der Sieg allein zählt.“
SGR: R. Müller, D. Müller; Humpert 3, Branco 1, Neff 2, Chr. Klemm 1/1, Wolf 2, Lehmenkühler 4, Yannic Schäfer 7/2, Bauerdick 5, J. Schulz 3, W Schulz 1.
(WP) In der Anfangsphase fehlte es Ruhrtaler an der nötigen Spritzigkeit. Zudem unterliefen der Schmidt-Sieben viele technische Fehler. Dann erspielte sich die SG aber einen Sechs-Tore-Vorsprung, der zu Beginn der zweiten 30 Minuten auf zwei Treffer schrumpfte. Nach einer Auszeit fand Ruhrtal wieder zu seinem Spiel und ließ nichts mehr anbrennen. Eine gute Partie zeigten die beiden Torhüter Ralf und Dirk Müller sowie Yannic Schäfer, der erstmals nach seiner Ellenbogenverletzung spielte.
Vorberichte
(WR)
Zuversichtlich ist SGR-Trainer Christoph Schmidt vor diesem Heimspiel gegen den Tabellenneunten: „Die HTV-Dritte scheint nicht so stark zu sein, wie in der letzten Saison. Wenn wir die Leistung der letzten Spiele wiederholen, müssten wir deutlich gewinnen.“ Wieder dabei sind Christoph Humpert und Olaf Lehmenkühler. Jürgen Schulz wird erneut die Mittelposition in der Deckung einnehmen. Es fehlen Rosenberger sowie Yannic und Jörg Schäfer.

 

30.10.2004.
HSG Menden-Lendringsen II – SG Ruhrtal 25:28.
(WR) Ruhrtal-Trainer Christoph Schmidt hatte allen Grund zur Freude: Obwohl er mit einer stark geschwächten Mannschaft antrat, konnte er beide Punkte aus Menden entführen. Schmidt: “ Es war mit Abstand die Beste Leistung des Teams“. Achim Bauerdick spielte und traf wie in alten Zeiten. Jürgen Schulz überzeugte mit seinen perfekten Anspielen. Stark die Abwehr mit TW Dirk Müller. Schmidt: „So spielt man wenn man oben mitmischen will.“
SGR: D. Müller, R. Müller; Neff 3, Chr. Klemm 4/1, J. Schulz 2, W. Schulz 1, Branco 3, C. Schulte 4, K.H. Wolf 3, Kollmer-Heidkamp, Bauerdick 9, Bornemann.
Vorberichte
(WP)
Ruhrtal muss auf Michael Rosenberger, Christof Humpert, Olaf Lehmenkühler sowie Jörg und Yannick Schäfer verzichten. Daniel Branco, Olaf Kollmer-Heidkamp und Carsten Schulte stoßen zum Team. „Auch wenn wir dezimiert sind, will ich zwei Punkte“, sagt SG-Coach Schmidt.

 

25.10.2004.
Pokalspiel
HSG Ruhrtal I – VfS Warstein I 32:33 (15:13).
(WR)
Obwohl sie nur einen Wechselspieler zur Verfügung hatten, setzten die Handballer der SG Ruhrtal dem Landesligisten VfS Warstein großen Widerstand entgegen. Zur Pause führte der von Reinhard Struwe betreute Kreisligist sogar mit 15:13. In der 2. Halbzeit erhöhte die SG Ruhrtal sogar auf 24:17. Die Pokalüberraschung war zum Greifen nahe. Doch mit unnötigen Ballverlusten brachte man den Gast wieder ins Spiel zurück. Am Ende fehlte auch die Kraft. Der VfS gewann noch mit einem Tor Differenz.
SGR: R. Müller, D. Müller; Rosenberger 2, Humpert 6, Chr. Klemm 4, W.- schulz 6/1, Bauerdick 2, Y. Schäfer 8, J. Schulz 4/2.
Ruhrtal verspielt 24:17
(WP)
nur einem Auswechselspieler lag Ruhrtal nach 38 Minuten mit 24:17 in Führung. Je länger das Spiel dauerte, desto mehr machte sich der Kräfteverschleiß bemerkbar. Zudem konnte die SG Ruhrtal vier Siebenmeter nicht nutzen. Auch wenn das Spiel gegen die Verstärkte Landesliga-Reserve noch verloren ging, sprach Vize Reinhard Struwe (betreute die Truppe für Trainer Christoph Schmidt) von einer ordentlichen Leistung, zumal unter der Woche nicht trainiert wurde.
VfS-Herren in Runde 3
(WR, Warstein)
Mit einer durch vier Spieler aus dem Landesliga-Kader verstärkten Reserve hat der VfS Warstein gestern den Einzug in die dritte Pokalrunde geschafft.
Das Kuriose: Arnsbergs Trainer Rolf Grote, der unter den Zuschauern weilte, gab wohl beim Zwischenstand von 24:17 für die SG Ruhrtal die Initialzündung für eine deutliche Leistungssteigerung des Warsteiner Teams. Mitte der zweiten Halbzeit raunzte er Benedikt Furminaika an: „Ich habe hier 2,50 Euro Eintritt bezahlt, dafür will ich jetzt endlich was sehen.“ Furmaniak ließ sich nicht lange bitten, zog zusammen mit Sören Müller noch einmal mächtig an und drehte das Spiel. Aus dem klaren Rückstand wurde in kürzester Zeit ein 29:27 für die Warsteiner. Den Siegtreffer in der zum Schluss spannenden Partie markierte Sebastian Achenbach 50 Sekunden vor der Schlusssirene. Gegner in der nächsten Runde des Kreispokals ist die Mannschaft vom HV Sundern.
VfS Warstein: Schmidt, Steinmann (beide Tor), Furmaniak (8), Achenbach (9), Sellmann (2), Canisius, Kretschmer (3), Behme (2), Heppelmann, Plitt (2), Müller (7/2).
Vorberichte:
(WP)
Gegen den benachbarten Landesligisten haben die Ruhrtaler zuletzt im Sommer beim Turnier des SSV Meschede gespielt. „Da hat sich gezeigt, dass sie klar besser wind als wir“, sagt Ruhrtal-Coach Christoph Schmidt. „Es ist eine schöne Sache, ein Pflichtspiel gegen eine solche Mannschaft bestreiten zu können“, bekräftigt Schmidt, wenngleich er einen Sieg für kaum möglich hält. Das Ergebnis sei aber ohnehin zweitrangig. Die Hausherren hoffen zu ungewohnter Anwurfzeit am Sonntag morgen auf einige Zuschauer in Oeventrop. Die werden vermehrt die junge Garde der SG im Einsatz sehen. So soll der junge Schulz diesmal in der Rückraum-Mitte für Gefahr und Tore sorgen. Neben Urlauber Lehmenkühler fehlt auch der gesperrte Storm.

 

16.10.2004
SG Ruhrtal – TV Lössel II 23:29.
SG Ruhrtal verliert klar gegen Lössel 2
(WR)
Die Ruhrtaler begannen gegen den Favoriten schwach und gerieten schnell in Rückstand.Nach sechs Minuten lagen die Gastgeber bereits mit 1:6 zurück. Nach einer Viertelstunde steigerte sich Ruhrtal in der Abwehr. Dennoch betrug der Rückstand immer noch vier Tore. Nach dem Wiederanpfiff bot sich das gleiche Bild wie zu Beginn. Die Lösseler bauten ihren Vorsprung bis zur 40. Minute wieder auf sches Tore aus. Das war die Vorentscheidung. Die Ruhrtaler ließen in der Deckung nun immer mehr nach, wussten nur noch in der Offensive zu überzeugen. Das reichte nicht aus. Gute Leistungen zeigten allerdings die beiden Torhüter.
SGR: Reddig, Basler; Chr. Klemm (2), Rosenberger (5), Humpert (5/1), Y. Schäfer (4), J. Schäfer (1), Neff, Branco, Wolf (3), J. Schulz (2), Bauerdick.
SG Ruhrtal von der Rolle
(WP)
Nach dem Spiel war Ruhrtal Trainer Christoph Schmidt mit der Leistung seines Teams nicht einverstanden: „Gegen eine Top-Mannschaft muss man auch eine Top-Leistung bringen. Dies haben wir nicht gemacht“. Erst beim Stand von 0:4 erziele Jürgen Schulz den ersten Treffer für die SG Ruhrtal. Aber auch im weiteren Verlauf der Partie fand die Schmidt-Sieben nicht z ihrem Spiel. Erst als die Truppe hoffnungslos im Rückstand lag, gelang Ruhrtal einige sehenswerte Spielzüge. Doch meistens hatte der letztjährige Kreisliga-Meister immer eine Antwort auf die Aktionen von Ruhrtal. Daran konnten auch die beiden guten Torhüter Christof Reddig und Markus Basler nichts ändern.
Vorberichte
„Lössel hat die Liga dominiert“

(WP)
Ruhrtal-Trainer Christoph Schmidt sieht sein Team in der Außenseiterrolle. „Lössel hat die Liga zuletzt immer dominiert und im vergangenen Jahr haben wir beide Spiele verloren“, erinnert sich Schmidt, der Lehmenkühler ersetzen muss. „Wir haben nur eine Chance, wenn wir unsere Möglichkeiten im Angriff besser nutzen als zuletzt“, warnt der SG-Coach.
(WR) SGR-Trainer Christoph Schmidt hat großen Respekt vor den offenbar wiedererstarkten Lösselern. Zumal ihm mit Ralf und Dirk Müller die beiden Stammtorhüter fehlen. Vertreten werden sie von Reddig und Basler. Verzichten muss Schmidt darüber hinaus auf Olaf Lehmenkühler (Urlaub) und Markus Storm, der nach seinem Ausschluss im Spiel gegen Platte Heide für zehn Wochen gesperrt worden ist.

 

9.10.2004
HV Sundern – SG Ruhrtal 21:22 (4:10).
HV Sundern spielt im Derby eine Halbzeit viel zu passiv

(WP) Im Derby der Handball-Kreisliga setzte sich die SG Ruhrtal knapp mit 22:21 (10:4) beim HV Sundern durch. Dagegen musste Aufsteiger TV Neheim die erste Niederlage hinnehmen.
„Wir hätten den Punkt nicht verdient gehabt. Dafür waren wir zumindest in der ersten Hälfte zu passiv“, berichtete Sunderns Trainer Andreas Brüggemeier.
Den besseren Derby-Start erwischte Ruhrtal. Nach sechs Minuten führte die Schmidt-Sieben 3:0. Auch in den verbleibenden Minuten der ersten Hälfte wirkten die Gäste abgeklärter und hatten in Ralf Müller einen starken Rückhalt. Dagegen fand Sundern nicht zu seinem Spiel. Gerade im Angriff unterliefen den HV-Akteuren viele Abspielfehler und auch die Würfe fanden nicht ihr Ziel. „Wir haben es versäumt, frühzeitig für klare Verhältnisse zu sorgen“, sagte SG-Coach Christoph Schmidt.
Nach dem Wechsel konnte sich Ruhrtal auf sechs Treffer absetzen, u.a. gelang Michael Rosenberger bei zwei Spielern Unterzahl sogar noch ein Treffer. Doch Sundern kämpfte sich zurück ins Spiel. Über Zwischenstände von 13:18 und 16:19 stand es eine Sekunde vor dem Ende 21:22. Der anschließende direkte Freiwurf flog neben das SG-Gehäuse. „Wir hätten uns am Ende nicht beklagen dürfen, wenn wir den sicher geglaubten Sieg aus den Händen gegeben hätten“, sagte SG-Trainer Christoph Schmidt.
HV: Marc Hengesbach, Sven Schulte, Jörg Henneböle, Udo Scheffer, Rüdiger Skripietz, Axel Grünebaum, Boris von Rüden, Carsten Menke, Michael Niederhaus, Christopher Stracke, Franz Harmann, Raffaele Pulverenti. –
SGR: R. Müller, D. Müller; Rosenberger (2), Humpert, J. Schulz, J. Schäfer (2), Y. Schäfer (4), Lehmenkühler (4), Bauerdick (2), Köss (6/2), W. Schulz (2).

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Die Sunderner Spieler waren schon am Zweifeln: Ruhrtals Torhüter Ralf Müller verhinderte mehrfach einen  Treffer für die Brüggemeier-Sieben.
In dieser Szene versucht Jörg Henneböle sein Glück..

SG Ruhrtal bezwingt den HV Sudnern
(WR)
Die Gäste drückten dem Nachbarschaftsduell vor allem in der ersten Halbzeit ihren Stempel auf.. Sundern Trainer Andreas Brüggemeier beklagte dagegen „Angsthasenhandball“ bei seiner Mannschaft. Am Ende wurde es zwar noch knapp, doch der Sieg der Ruhrtaler war verdient.
Vorberichte
(WR)
Im Derby muss HV-Trainer Brüggemeier auf die verletzten Zöllner und Kremer verzichten. Neuzugang Chr. Stracke vom SSV Meschede ist erstmals spielberechtigt. „Wir müssen uns vor allem in der Abwehr deutlich steigern“, weiß der Sunderner Trainer. Die Deckung ist dagegen das Prunkstück der Ruhrtaler. Dafür hapert es bei ihnen bisher im Angriff. SGR-Coach Schmidt hofft auf ein gutes und faires Spiel.
HV Sundern will Schäfer mit 5:1-Deckung in Schach halten
(WP)
HV Sundern – SG Ruhrtal (Sa., 18 Uhr). Das Verletzungspech zehrt weiter an den Nerven von HV-Trainer Andreas Brüggemeier. Zöllner fällt mit Rippenbruch aus, Kremer hat eine Außenbandverletzung am Knie. Spieler aus der Reserve helfen aus. „Deshalb sehe ich Ruhrtal auch als Favorit an“, sagt Brüggemeier, der von seiner Truppe eine vorbildliche Einstellung auch in der Abwehr erwartet. Der HVS will mit einer 5:1-Deckung Ruhrtals Schäfer in Schach halten und außerdem ein Augenmerk auf die linke Rückraumseite der SG legen. Ruhrtal tritt ohne gelernten Kreisläufer an: Marc Storm ist gesperrt und Jörg Schäfer hat eine Schulterverletzung. „Beide sind auch wichtige Stützen der Abwehr“, berichtet Trainer Christoph Schmidt.

 

2.10.2004
SG Ruhrtal – VfL Platteheide 19:19.
Tumulte bei Kreisliga-Partie: Referees verlieren Überblick
(WP)
Auch ein überragender Ralf Müller, wehrte u.a. fünf Strafwürfe ab, und ein Drei-Tore-Vorsprung reichten Ruhrtal nicht zum Sieg. Zum einen lag dies an zahlreichen Unkonzentriertheiten im Abschluss sowie der schlechten Schiedsrichterleistung. Am Ende führte es sogar so weit, dass sich Spieler beider Mannschaften prügelten. Doch auch dabei behielten die Unparteiischen keineswegs die Übersicht. So durften die Spieler, von denen die Handgreiflichkeiten ausgingen, weiterspielen. „Wir haben zurzeit im Angriff noch nicht die mentale Stärke, so dass wir die Möglichkeiten konsequenter nutzen“, sagte Trainer Christoph Schmidt.
SGR: R. und D. Müller, Humpert (2), Neff (1), Storm (1), Y. Schäfer (4/2), Rosenberger (1), J. Schulz, Lehmenkühler (7), C. Klemm (1), Bauerdick (2), W. Schulz.
(WR) Trotz eines überragenden Torhüters R. Müller, er hielt u.a. vier Siebenmeter, mussten die Ruhrtaler mit dem Unentschieden zufrieden sein. Sie hatten vor allem mit den schnellen Außenspielern der Gäste ihre liebe Mühe. Eine 15:12-Führung Mitte der zweiten Halbzeit konnten sie nicht verteidigen, gerieten vielmehr in Rückstand und erzielten 15 Sekunden vor Schluss den Ausgleich. Mark Storm und ein Gästespieler erhielten Platzverweise.
Vorberichte
(WP) SG-Coach Christoph Schmidt muss auf Jörg Schäfer (Sehnenentzündung in der Schulter) verzichten. „Die Abwehr muss tehen, da Platte Heide ein schnelles Spiel bevorzugt. Wir müssen nur locker bleiben“, berichtet Schmidt.
(WR) Ruhrtaltrainer Christoph Schmidt nimmt seine Handballer für das Heimspiel gegen Platte Heide (Fünfter/2:0 P.) in die Pflicht: „Wir müssen die unnötige Niederlage vom letzten Wochenende ausbügeln.“ Jörg Schäfer fällt mit einer Schulterverletzung aus. Dafür rückt Achim Bauerdick wieder ins Team. Nach dem Spiel ist „Oktoberfest“ in der Ruhrtalhalle angesagt.

 

25.09.2004
SG Holzen/Villigst/Ergste – SG Ruhrtal 23:21.

 

18.09.2004
SG Ruhrtal – SG Holzen/Villigst/Ergste II 24:15 (8:10).
(WP)
„In der ersten Hälfte waren wir sehr nervös und haben uns das Spiel der Holzener aufzwingen lassen. Es lag hoffentlich nur daran, dass es unser erstes Saisonspiel war“, erklärte SG-Coach Christoph Schmidt die schwache erste Hälfte. Nach dem Wechsel erhöhte sein Team das Tempo, konterte die Spielgemeinschaft aus, stand zudem sicher in der Deckung und entschied den zweiten Durchgang mit 16:5 für sich.
SG: R. Müller, D. Müller; Lehmenkühler (3), Humpert (1), Rosenberger (5), C. Klemm (4), Yannik Schäfer (9), Jörg Schäfer (1), Waldemar Schulz (1), Neff (2), Storm (1), Jürgen Schulz.
Steigerung
(WR)
Gegen die routinierte Gästemannschaft taten sich die Ruhrtal-Handballer im ersten Saisonspiel zunächst schwer. Trainer Christoph Schmidt: „Die Jungs waren zu nervös. Es lief überhaupt nicht rund. Wir haben uns von den Routiniers einlullen lassen, haben zu langsam gespielt.“ Die Gäste packten in der Deckung konsequent zu und konnten mit einer überraschenden 10:8-Führung in die pause gehen. Die Gastgeber kamen nach einer „Ansprache“ von Christoph Schmidt wie verwandelt aus der Kabine. Die Mannschaft erhöhte das tempo, zeigte mehr Biss und überrollte die Gäste mit schnellen Kontern. Man konnte das Spiel noch drehen. Am Ende stand ein überraschender klarer 24:15-Sieg.
Vorberichte
Ruhrtal muss hellwach sein

(WP) Voraussichtlich kann SG-Trainer Christoph Schmidt seine beste Formation aufbieten. Lediglich Jörg Schäfer hatte Anfang der Woche leichtes Fieber. „Gegen die erfahrenen Gäste müssen wir Geduld zeigen und über die gesamte Zeit hellwach sein“, sagt Schmidt.
(WR) Die Ruhrtal-Handballer beendeten die letzte Meisterschaftsserie mit 6 Siegen in Folge. An diese Leistung will die Truppe von Trainer Christoph Schmidt im ersten Saisonspiel gegen Holzen/Villigst/Erste II anknüpfen.

 

Saison-Vorberichte
Oberes Drittel fest im Visier
(WP)
Die Sommerpause hat den Kreisliga-Handballern der SG Ruhrtal überhaupt nicht ins Konzept gepasst. „Wir hätten gerne durchgespielt“, sagt Trainer Christoph Schmidt. Denn in den letzten sechs Begegnungen der vergangenen Saison feierte Ruhrtal sechs Siege. „Daran gilt es jetzt anzuknüpfen. Die Spieler haben auch schon Heißhunger auf mehr“, sagt Coach Schmidt vor dem Saisonstart am Samstag um 19.30 Uhr in Oeventrop gegen SG Holzen/Villigst/Ergste II.
Ganz zufrieden war der 41-jährige Bauingenieur im Rückblick auf die vergangene Serie trotzdem nicht. „Wir waren teilweise zu leicht auszurechnen. Unser Spiel muss auf mehrere Schultern verteilt werden“, sagt Schmidt. Zu was die Ruhrtal-Handballer zu leisten in der Lage sind, zeigten sie im Spiel gegen die SG Schwerte/Westhofen (27:19). Ruhrtal will auch in dieser Saison wieder einige Jugendspieler ins Team integrieren: Peter Köß, Waldemar und Jürgen Schulz stehen auf dem Sprung. Dagegen steht Thorsten Bornemann nicht mehr zur Verfügung.
Nach dem fünften Platz in der vergangenen Serie soll es nach Möglichkeit in der jetzigen Saison (noch) weiter nach oben gehen. Mit dabei helfen soll auch die Entdeckung der letzten Spielzeit: Yannick Schäfer entwickelte sich nicht nur zum Spielmacher, sondern übernahm auch Verantwortung. „Wir müssen als Einheit auftreten. Ganz wichtig ist, dass wir in der Deckung gut stehen, denn dort werden die Spiele gewonnen“, sagt Schmidt, der die Ruhrtal-Herren im dritten Jahr trainiert.
SGR: „Nichts mit Abstieg zu tun haben!“
(WR)
(obs) Voller Zuversicht blickt Christoph Schmidt der neuen Handballsaison entgegen. Der Trainer des Kreisligisten SG Ruhrtal will von Anfang an nichts mit dem Abstieg zu tun haben.
„Wir waren die zweitbeste Mannschaft der Rückrunde. Mit diesem Selbstvertrauen wird die Mannschaft die neue Saison angehen“, so Schmidt. Wenn am Ende wie im letzten Spieljahr eine Platzierung im Bereich von Rang 5 dabei herauskäme, wäre der Ruhrtal-Trainer zufrieden. Für ihn ist Sundwig/Westig II der Aufstiegsfavorit. Respekt hat er auch vor den routinierten Teams Lössel II und Sundwig/Westig III, die nicht aufsteigen dürfen. „Es gibt aber keine Übermannschaft in der Liga“, rechnet sich Christoph Schmidt gegen jeden Gegner Chancen aus.
Mit dem Verlauf der Vorbereitung ist Schmidt zufrieden: „Es waren zwar immer wieder einige Spieler im Urlaub, die übrigen haben aber sehr gut mitgemacht. Die Voraussetzungen für die Saison sind gut.“ Der erfolgreiche Kader der vergangenen Rückrunde ist zusammengeblieben. Neu zum Team sind die drei Jugendspieler Jürgen Schulz, Waldemar Schulz und Peter Köß gestoßen. „Talentierte Spieler mit Perspektive“, ist der Trainer von ihnen angetan. Darüber hinaus hat sich Mark Storm zurückgemeldet, will wieder voll einsteigen. So summierte sich der Kreis der Spieler in der Vorbereitung auf 16. „Da werde ich noch filtern müssen. In der Meisterschaft werden 14 Spieler zum Kreis der Mannschaft zählen“, kündigt Schmidt an.
Am Freitag steht noch ein Testspiel gegen den TSV Bigge/Olsberg auf dem Programm (20.30 Uhr, Ruhrtalhalle). In die Meisterschaft startet die SG Ruhrtal mit dem Heimspiel gegen die SG Holzen/Villigst/Ergste II. „In eigener Halle müssen wir gleich die ersten Punkte holen“, fordert Christoph Schmidt.

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Christoph Schmidt.

 

Saison-Statement Christoph Schmidt
„5.Platz! Nach ewigen Zeiten endlich mal wieder ein einstelliger Tabellenplatz. Ein großer Erfolg. Die Saison begann mit Niederlagen gegen die Spitzenteams, dies war kein Beinbruch, sah aber in der Tabelle nicht gut aus. Das für mich richtungsweisende Heimspiel gegen Halingen konnte sicher gewonnen werden – das war wichtig. Von da an ging es kontinuierlich voran. Die Mannschaft erarbeitete sich zusehends immer mehr Selbstvertrauen. So kam man langsam, aber sicher nach oben. Die Rückrunde verlief dann sehr gut für uns. Der souveräne Heimsieg gegen den späteren Aufsteiger Schwerte-Westhofen war für mich das absolute sportliche Highlight der Saison. Auch der Kantersieg gegen den Lokalrivalen Sundern war gut für das Selbstvertrauen. Die Serie von sechs Siegen in Folge zum Saisonausklang zeigte, wie sehr sich die Mannschaft über die Saison gesteigert hatte. Fundiert auf ein sehr kompaktes, aggressives Abwehrverhalten und ein konsequentes, mit wenigen Fehlern vorgetragenes Angriffsspiel wurden diese Siege verdient eingefahren.
Nun geht es in die neue Saison. Der Kader steht weiterhin zusammen und wird noch durch junge Spieler der ehemaligen A-Jugend ergänzt. Des Weiteren stehen wie im letzten Jahr auch einige Routiniers zur Verfügung – eine gesunde Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern. Der Kader ist groß, leider können nur zwölf Spieler in die Saison starten. Trainiert wird hart, die Mannschaft ist ehrgeizig.
Nach dem 5. Platz sind nun neue Ziele zu stecken. Sicher wollen wir nicht schlechter werden, aber es gilt zuerst einmal diesen Tabellenplatz auch im nächsten Jahr zu bestätigen. Der Weg, den die Mannschaft mittlerweile eingeschlagen hat, muss fortgesetzt werden. Will man den maximalen Erfolg, dann muss man entsprechend hart investieren. Jeder Spieler muss sich voll auf seine Leistung konzentrieren: Denn nur, indem er dafür sorgt, dass er sich immer weiter verbessert, dass er in jedem Spiel in der Lage ist, sein Bestes zu geben, nur so kann er der Mannschaft zum größtmöglichen Erfolg verhelfen. Gelingt uns das, dann ist viel möglich. Es ist an der Zeit, auch mal gegen die drei Spitzenteams der Liga zu gewinnen – ob auswärts oder zu Hause.
Dass die erste Mannschaft erfolgreich in ihrer Klasse mitspielt, ist für den gesamten Verein sehr wichtig. Zum einen ist es die nicht zu unterschätzende Vorbildfunktion für die Jugend. Unsere Jugendlichen müssen eine 1. Mannschaft sehen, die kämpft, die siegt, die erfolgreich ist. Eine Mannschaft, in der sie unbedingt einmal spielen möchten. Des Weiteren ist es der Erfolg unserer 1. Mannschaft, der öffentliches Aufsehen erregt, Zuschauer anzieht, Sponsoren auf sich aufmerksam macht und Kinder dazu bewegt, zum Handballsport zu kommen. Eine große Verantwortung, die wir als 1. Mannschaft gerne annehmen und tragen werden.“

 

Vorbereitungsspiele
SGR I – SSV Meschede (BL) 22:34
SGR I – TSV Bigge/Olsberg (2.KK) 42:25
Turnier in Meschede 4. Platz
SGR I – TV Arnsberg II (BL) 15:13
SGR I – VfS Warstein (LL) 13:24
SGR I – TV Arnsberg (LL) 12:16
SGR I – SSV Meschede (BL) 15:22

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