Mai 2002

Spielberichte 2001/02 – 1. Herren

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Sundern und Ruhrtal bleiben in der Kreisliga (WP: uh) Große Freude bei den Handballern des HV Sundern und der SG Ruhrtal. Durch den 24:23 (13:10)-Erfolg gegen den VfL Platte Heide spielen beide Teams auch in der Saison 2002/03 in der Kreisliga. Dagegen müssen die Gäste absteigen. „Über die gesamte Spielzeit konnten wir unsere Nervösität nicht ablegen. Am Ende hat es glücklicherweise für uns gereicht“, sagte Sunderns Spielführer Udo Scheffer. Zwar konnte sich die Grünebaum-Sieben zweimal mit vier Toren absetzen, aber Platte Heide kam jeweils zurück. So mussten nicht nur die anwesenden Ruhrtaler bis eine Minute vor dem Ende warten, ehe Boris von Rüden mit seinem sechsten Treffer für das vorentscheidene 24:21 sorgte. „In den ersten 30 Minuten konnten wir spielerisch überzeugen. Danach konnten wir nur noch über den Kampf gewinnen“, bilanzierte HV-Spielertrainer Axel Grünebaum. Nach dem Wechsel reagierte Platte Heide und nahm die Rückraumspieler Udo Scheffer, Carsten Menke und Axel Grünebaum kurz. Über weite Strecken bereitete diese Maßnahme Sundern Probleme. Im entscheidenen Moment behielt der HV dann aber die Nerven. „Hut ab vor Sundern, denn sie hätten sich mit Platte Heide auf ein Unentschieden einigen können“, war der Kommentar von Ruhrtals Trainer Stefan Humpert. „Ich hoffe das der Klassenerhalt jetzt Signalwirkung hat“, fügte SG-Spieler Karsten Schulte kurz und bündig hinzu. 24:23 – HV Sundern rettete sich und die Ruhrtal-Handballer (WR: ht) Sunderns Handballmänner haben am letzten Spieltag noch den Kopf aus der Schlinge gezogen. Mit einem 24:23-Sieg gegen Platte Heide sicherten sie sich und damit auch den Ruhrtal-Handballern die weitere Kreisliga-Zugehörigkeit. Platte Heide muss absteigen. Vor knapp 200 Zuschauern (darunter das komplette Ruhrtal-Team) entwickelte sich ein Krimi allererster Güte. Zwar konnte Sundern eine schnelle Führung vorlegen (2:0/6:2). Doch Platte Heide blieb dran, verkürzte auf 5:6, 8:9 und lag auch zur Pause nur mit 2 Treffer zurück. In der 2. Halbzeit konnte der Gastgeber sogar zum 13:13 ausgleichen. Nervenkitzel pur. Sundern übernahm wieder die Regie: Bis zur 46. Min. hatten die Gastgeber einen 20:16 Vorsprung herausgespielt. Doch Platte Heide resignierte nicht, hielt dagegen, verkürzte auf 19:20. Die Nerven der Spieler und Fans waren zum Zerreissen gespannt. In der Schlussminute führte Sundern mit 24:22. Damit war das Match eigentlich entschieden. Platte Heide konnte 10 Sek. vor Schluss durch einen Siebenmeter nur noch auf 23:24 verkürzen.   SG Ruhrtal – TV Lössel 2 26:16 (16:6). Ruhrtal wahrt letzte Chance (sto) Mit einer imponierenden Leistung wahrten die Ruhrtaler ihre letzte Chance auf den Kreisliga-Erhalt. Von Beginn an ließen die Humpert-Schützlinge ihre Gäste spüren, dass sie gewillt waren, sich am rettenden Strohhalm festzuhalten. Und es gelang: Mit druckvollem Angriffs- und konzentriertem Deckungsspiel riss die SGR das Spiel sofort an sich und führte schnell mit einem beruhigenden Vorsprung. So kann der Klassenerhalt eventuell am letzten Kreisliga-Spieltag gefeiert werden. Die Ruhrtaler greifen allerdings nicht mehr selbst ins Geschehen ein. Das entscheidende Spiel steigt in Sundern, wo Ruhrtals Konkurrenten um den Klassenerhalt, HV Sundern und VFL PLatte Heide, am Samstag (19.30 Uhr, Schulzentrum Sundern) direkt aufeinandertreffen. Lediglich ein Remis würde für Ruhrtal den Abstieg bedeuten. Da müsste es schon mit dem Teufel zugehen… Aus Sauerländer Sicht wäre also ein Sieg der Sunderaner sehr wünschenswert. Damit dieses gelingt, sind alle Ruhrtalfans aufgerufen, am Samstag in Sundern lautstark den HVS zu unterstützen – und damit auch den Klassenerhalt der SGR zu sichern. Ruhrtal verabschiedete sich am Samstag nicht nur mit einer Saisonabschlussparty bei dem treuen Anhang, sondern auch bei Trainer Stefan Humpert, der nach eineinhalb Jahren das Kommando abgibt. Auch Mirco Stodollick wird sein Engagement bei der SGR wohl beenden und sich endgültig einem Verein in Oberhausen anschließen. Andere Spieler gelten ebenfalls als Wackelkandidaten. Gespräche wird es noch geben. SGR: Müller, Klemm; Rosenberger (4/2), Y. Schäfer (2/1), Stodollick (1), J. Schäfer, C. Klemm (5/1), Klute (1), Kolmer-Heitkamp, Lehmenkühler (4), K. Schulte (2), Humpert (3). (WR) In Top-Form präsentierten sich die Schützlinge von Stefan Humpert im letzten Saisonspiel. Die Mannschaft spielte hochkonzentriert und gewann mit zehn Toren Differenz verdient. Für die Ruhrtaler ist die Saison mit diesem Spiel vorbei. Ob sie in der Klasse bleiben, hängt vom Ausgang des Spiels am nächsten Wochenende zwischen Platte Heide und HV Sundern ab. Sollte Platte Heide verlieren, bleiben Ruhrtal und Sundern drin. Sollte Sundern verlieren, würde Ruhrtal auf Grund des besseren direkten Vergleichs mit Sundern drinbleiben und Sundern absteigen. Bei einem Remis wäre Ruhrtal abgestiegen. (WP) „Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht, jetzt müssen wir auf die anderen Mannschaften hoffen, dass wir nicht absteigen“, sagte Ruhrtal-Trainer Stefan Humpert. Gegen Lössel spielten die Sauerländer diszipliniert. „Wir haben seitlich verschoben, die Außen nie zum Wurf kommen lassen“, erklärte Humpert. „Hätten wir immer so gespielt, wären wir nie in Abstiegsnot gekommen.“ Vorberichte (WR) Nur mit einem Sieg können sich die Ruhrtal-Herren noch Chancen auf den Klassenerhalt ausrechnen. „Wir werden alles versuichen, um unser Ziel zu erreichen. Mit der Leistung aus den letzten beiden Spielen sollte ein Sieg im letzten Saisonspiel auch möglich sein“, sagt Stefan Humpert. Für Humpert ist es das letzte Spiel auf der Trainerbank. Humpert zum letzten Mal auf der Ruhrtal-Bank – Schicksalsspiel für die SG Ruhrtal (WP) Die Ruhrtalherren müssen gewinnen, um die Chance auf den Klassenerhalt zu wahren. Sie können bis auf Hammerl und Bornemann komplett antreten.   HSG Schwerte/Westhofen 3 – SG Ruhrtal 15:25 (7:13). Ruhrtal meldet sich mit imposanten Sieg zurück (sto) Die Ausgangslage vor dem Auswärtsspiel beim Tabellendritten war klar: Nur ein Sieg würde zählen, wollte man sich die theoretische Chance auf den Kreisliga-Verbleib wahren. An die Ehre der Spieler appellierte dann auch SGR-Vorsitzender Christoph Schmidt in der Kabine. Schmidt vertrat den beruflich verhinderten Stefan Humpert auf der Bank. Seine deutlichen Worte fanden Gehör: Ruhrtal spielte von Beginn an hochkonzentriert und kämpferisch. Man merkte, dass die Mannschaft sich mit all dem ihr zur Verfügung stehenden Leistungsvermögen gegen den drohenden Abstieg wehren wollte. Was gelang. Nur am Anfang der Partie konnten die Gastgeber dem enormen Siegeswillen der SGR standhalten. Dann brachen die Dämme. Schon zur Pause hatte die SGR einen guten Vorsprung herausgespielt (13:7). Bemerkenswert dann in der zweiten Hälfte, dass Ruhrtal – erstmals in dieser Saison – die Leistung über

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Spielberichte 2001/02 – 1. Damen

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TVE Netphen – SG Ruhrtal 18:12.   SG Ruhrtal – TuS Ende 17:25. Zu hektisch gegen den Spitzenreiter (sto) Gerne hätte die Stirnbergt-Sieben die Tabellenführer vom TuS Ende auf dem Weg in die Verbandsliga ein bisschen geärgert. Doch das gelang dem sorgenfreien Team nicht einmal ansatzweise. Ende zog das Spiel sofort an sich und kombinierte schnell und nach Belieben. Die Ruhrtaler Abwehr zeigte wahre Schwindelattacken ob des dynamisch geführten Gästespiels. Im Angriff gelangen der SGR nur selten sehenswerte Abschlüsse. Die Ender Abwehr war flink auf den Beinen und machte in einer offensiven Deckungsformation die Räume dicht. Ein wenig besser lief es in Hälfte zwei, doch da war der Braten schon gegessen. (WP) „Wir hatten in den ersten Minuten zu viel Respekt vor Ende“, sagte Ruhrtal Trainer Lorenz Stirnberg. In der zweiten Halbzeit wurden die Gastgeberinnen besser, ohne aber den Rückstand entscheiden zu verkürzen. SGR: Schulte, Niggemann, V. Schmidt, Hörmann (7/3),Brouwer (7/3), Freimuth (2), Bornemann (1), R. Schmidt, Göckeler.   TV Jahn Holzen/Bösperde – SG Ruhrtal 16:17 (9:8) Hörmann erlöst Ruhrtal-Damen(WP) Erst ein verwandelter Siebenmeter von Rita Brouwer sorgte Mitte der zweiten Hälfte für die erstmalige Führung. 30 Sekunden vor dem Ende erhielt Christiane Klute beim Stand von 16:16 eine Zeitstrafe. Auch in Unterzahl behielten die SG-Damen kühlen Kopf und kamen durch Yvonne Hörmann in letzter Sekunde zu einem verdienten Arbeitssieg. „Ein Kompliment an die ganze Mannschaft. Nur weil die Mannschaft an sich geglaubt hat, war der Sieg möglich“, sagte Ruhrtals Trainer Lorenz Stirnberg. SGR: Wolf, Schulte; Klute (1), Hörmann (6), Bornemann (3), Göckeler, V. Schmidt, Niggemann, Freimuth (1), Brouwer (6).   SG Ruhrtal -TuS Dellwig/Stentrop 13:18 (10:8). (WP) nach dem kurzfristigen Ausfall von Melanie Bornemann verlor die Stirnberg-Sieben zu Beginn der zweiten 30-Minuten den faden. Danach gerieten die Ruhrtal-Damen mit fünf Toren in Rückstand. (WR) Mit einem Sieg gegen Dellwig-Stentrop wollten die Ruhrtaldamen in Sachen Landesligaverbleib eigentlich alles klar machen. In der ersten Halbzeit sah es auch ganz danach aus, als könnten sie den Vorsatz umsetzen. Man ging schnell mit 3:0 in Führung und kam über ein 3:3, 4:5 und 8:6 zu einer 10:8 Pausenführung. Doch in Halbzeit zwei war es wie abgeschnitten. Den Ruhrtaldamen gelang in der ersten Phase nach dem Wiederanpfiff kein Treffer mehr. Dellwig/Stentrop glich aus und zog auf 15:10 davon. Das Spiel war entschieden. Endstand 18:13 für den Gast. Ruhrtal-Trainer Lorenz Stirnberg hatte Melanie Bornemann (Grippe) ersatzen müssen. Vernika Schmidt war nach einer Grippe noch nicht topfit. SGR: Wolf, Schulte; Brouwer (4), Freimuth (4), Hörmann (2), V. Schmidt (1), Klute (1), Niggemann (1), R Schmidt, Kallweit. Vorbericht (WR) SG-Trainer Lorenz Stirnberg hat bis auf Daniela Göckeler alle Spielerinnen zur Verfügung. Dennoch warnt er vor dem Gegner: „Dellwig baut in erster Linie auf Tempogegenstöße.“ TV Olpe – SG Ruhrtal 18:25 (8:15) (WP) Bereits in der Anfangsphase legten die Stirnberg-Schützlinge den Grundstein zum Erfolg. Dabei waren die Voraussetzungen alles andere als gut, da die beiden Torfrauen Anette Wolf und Ursula Schulte ausfielen. Doch auf Mareen Voigt aus der Reserve konnten sich die SG-Spielerinnen verlassen. SGR: Voigt, Potthöfer, Brouwer (4), Hörmann (7/3), Bornemann (5), Freimutz (4), R. Schimdt (1), V. Schmidt (1), Klute (1), Niggemann (1), Kallweit. Vorbericht (WR) Wenn die Ruhrtaldamen (14:18 P.) ihr Spiel beim Tabellenletzten TV Olpe (8:26 P.) gewinnen, dann haben sie mit dem Abstieg wohl nichts mehr zu tun. Zwei Mannschaften steigen direkt ab, der Drittletzte muss in die Relegation. Trainer Lorenz Stirnberg muss mit Veronika Schmidt (Kniescheibe), Daniela Göckeler und Rita Brouwer (Achillsehne) drei Spielerinnen ersetzen. Stirnberg. „Wenn wir nicht zittern wollen, muss ein Sieg her.“ Im Hinspiel hatten die Ruhrtal-Damen einen klaren 29:8-Sieg herausgespielt.   HSG Hohenlimburg – SG Ruhrtal 17:15 (10:6) (WP: uh) Stirnberg-Sieben zeigt Nerven Rückschlag im AbstiegskampfDie Handball-Damen der SG Ruhrtal mussten im Kampf um den Klassenerhalt in der Landesliga einen Rückschlag hinnehmen. Beim Tabellenvorletzten HSG Hohenlimburg unterlag die Stirnberg-Sieben mit 15:17 (6:10). „Mit einem weiteren Sieg nach dem Erfolg gegen Menden/Lendringsen hätten wir beruhigter in die nächsten Begegnungen gehen können. Jetzt stehen wir beim kommenden Auswärtsspiel in Olpe wieder unter Druck“, sagte Ruhrtal-Trainer Stirnberg. Von Beginn an mussten die Ruhrtal-Damen einem Rückstand hinterherlaufen. Der Spielstand trug nicht gerade zur Nervenberuhigung bei. Prompt unterliefen der Stirnberg-Sieben leichte Fehler im Spielaufbau. Zudem konnten drei Siebenmeter nicht verwandelt werden. Stirnberg: „Wer sich solche Fehler erlaubt, wie wir sie gemacht haben, darf sich nicht über eine Niederlage wundern.“ Direkt nach dem Wechsel gerieten die SG-Spielerinnen mit fünf Toren in Rückstand (7:12). Erst jetzt zeigte die Stirnberg-Sieben Moral und kämpfte sich zurück ins Spiel. Innerhalb von nur wenigen Minuten kam die SG Ruhrtal bis auf 12:13 heran. Danach verfielen die Gäste aber wieder in den alten Trott aus dem ersten Durchgang und bauten Hohenlimburg auf. „Wenn wir in der Landesliga bleiben wollen, müssen wir langsam auch auswärts einmal punkten“, sagte Lorenz Stirnberg. (WR) Die Ruhrtal-Damen erlebten bei der abstiegsgefährdeten HSG Hohenlimburg einen rabenschwarzen Tag. Trainer Lorenz Stirnberg: „Es klappte nichts. Die Mädels agierten viel zu nervös.“ Auch die Chancenauswertung ließ zu wünschen übrig; so verwarfen die Ruhrtalerinnen unter anderem drei Siebenmeter. SGR: Annette Wolf, Ursula Schulte, Rachel Niggemann, Christiane Klute, Melanie Bornemann (3), Katja Freimuth (2), Rotraud Schmidt (1), Rita Brouwer (3/1), Yvonne Hörmann (5/3), Veronika Schmidt (1). Vorbericht (WP: uh) Mit einem Erfolg beim Drittletzten will Ruhrtal einen weiteren Schritt Richtung Klassenerhalt machen. Trainer Lorenz Stirnberg wird dabei den Spielerinnen vertrauen, die gegen Menden gewonnen haben. „Wir werden aus einer sicheren Deckung den Erfolg suchen“, sagt SG-Coach Lorenz Stirnberg. (WR: ht) Aus den nächsten beiden Spielen gegen Hohenlimburg (Drittletzter) und Olpe (Schlusslicht) sollen die Ruhrtal-Damen vier Punkte holen. So jedenfalls sieht die Rechnung von Trainer Lorenz Stirnberg aus. „Dann hätten wir mit dem Abstieg absolut nichts mehr zu tun.“ Fehlen werden Daniela Göckeler (operiert) und Stefanie Kalweit (Studium). Fraglich ist Veronika Schmidt (Knie). Hohenlimburg soll sich durch eine Torfrau und mehrere Spielerinnen aus Dahl verstärkt haben.   SG Ruhrtal – HSG Menden/Lendringsen II 26:11 (12:5). (WP) Im Abstiegskampf der Handball-Landesliga können die Damen der SG Ruhrtal erst einmal durchatmen. Gegen den Mitkonkurrenten HSG Menden-Lendringesn II gelang ein imponierender 26:11 (12:5)-Sieg. „Ich

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Spielberichte 2001/02 – 2. Herren

TV Neheim – SG Ruhrtal 2 28:20.   SG Ruhrtal 2 – TSV Bigge/Olsberg 20:24. Chance auf Platz 11 verpasst (sto) Die Ruhrtalreserve hat die Chance verpasst, am Ende der Saison noch einen Platz in der Tabelle zu klettern. Gegen die Tabellenacbarn aus Bigge/Olsberg verspielte die SGR-Sieben die Chance auf Platz 11, nachdem am vergangenen Wochenende der Klassenerhalt sichergestellt worden war. Das Derby gegen die um den ehemaligen Ruhrtaler Matthias Herbst agierenden Olsberger stand allerdings lange auf Messers Schneide. Doch am Ende reichte der jugen Ruhrtaler Mannschaft die Konzentration nicht mehr. SGR. Müller, Reddig; Friedrich, Neff, Glittenberg, Klemm, Weiß, Damböck, F. Schulte, Struwe, Branco.   VfK Iserlohn 2 – SG Ruhrtal 2 18:17 (8:8). Nur Keeper Reddig in Topform (sto) Was ein Gegensatz: Trumpfte Ruhrtals Zweite noch am vergangenen Wochenende mit einem Sieg gegen Tabellenführer Holzen/Villigst/Ergste ganz groß auf, so patzte das Team von Thomas Schmidt nun ausgerechnet beim Tabellenletzten in Iserlohn. Dabei fing´s gar nicht so schlecht an. Ruhrtal, mit dem reaktivierten Jörg Humpert angetreten, führte zu Beginn. Jedoch konnte sich die SGR-Reserve nicht entscheidend absetzen. Zur Pause hatte Iserlohn dann ausgeglichen. Um das Spiel dann in die Hand zu nehmen (15:12). Ruhrtal schaffte es nicht mehr. „Eine unnötige Niederlage, bei der über weite Strecken die Einstellung fehlte“, resümierte SGR-Betreuer Thomas Schmidt die peinliche Vorstellung seiner Mannen. Einzig Keeper Christof Reddig stach mit einer Top-Leistung heraus. SGR: Reddig; Struwe (6/2), Neff (2), F. Schulte (1), Klemm (2), Friederich, St. Schmidt, J. Humpert (2), Trägner (2), Damböck (2).   SG Ruhrtal 2 – Holzen/Villigst/Ergste 4 20:19 (9:11). Ruhrtal landet Sensationssieg (sto) Schaute man vor dem Match der Ruhrtalreserve gegen den unangefochtenen Tabellenführer Holzen/Villigst/Ergste 4 auf den Spielberichtsbogen, so schwante einem nichts Gutes für die um den Klassenverbleib kämpfenden Schmidt-Schützlinge. Schließlich fehlte mit Karsten Schulte der spielgestaltende Mann bei der Spielgemeinschaft. Für ihn schnürte erstmals nach zweijähriger, verletzungsbedingter Abstinenz Oliver Stodollick die Handballschuhe. Trotzdem: Es sah so aus, als könne Ruhrtals Zweite den Ausfall von Karsten Schulte nicht wegstecken. Erst beim Stande von 0:7 gelang den Hausherren der erste Treffer. Doch zum Erstaunen der Zuschauer schien der erste Treffer zu beflügeln. Tor um Tor machten die nun wacker agierenden Ruhrtaler wett. Nicht zuletzt dank eines starken Dirk Müllers zwischen den Pfosten kam man bis zur Pause auf 9:11 heran. Und die Moral nahm die SGR-Truppe mit in Hälfte Zwo. So reichte es am Ende gar zu einem Sieg gegen den Spitzenreiter. Dieser war ob des Ruhrtaler Siegeswillens beeindruckt. Schließlich hatte er erst einmal zuvor in dieser Serie verloren. Ruhrtals Spieler, aus denen neben Torwart Müller auch „Oldie“ Reinhard Struwe und Keeper Christof Reddig herausstachen, sehen jetzt optimistisch den restlichen Saisonspielen entgegen. SGR: Müller, Reddig; Struwe (8/2), Damböck (2), Weiß (3), Neff, Glittenberg (1), Stodollick (2), Friederich, Trägner, F. Schulte, Branko (4).   Letmather TV 3 – SG Ruhrtal 2 24:10 (12:4). Waren die Ruhrtaler ehedem nur mit einem Mini-Kader nach Letmathe gereist, so mussten sie nach fünf Minuten verletzungsbedingt auch noch auf Reinhard Struwe verzichten. So war im Iserlohner Vorort nichts zu gewinnen. Der Angriff ließ Kreativität vermissen, die Abwehr hatte vor allem mit den Kreisläufern des Tabellen-Dritten Probleme. Die Keeper Dirk Müller und Christof Reddig bewahrten die SGR-Reserve vor einer noch höheren Niederlage. Eine ordentliche Leistung bot Nachwuchsspieler Marcel Neff. Er traf viermal ins Tor. SGR: Reddig, Müller; Struwe (2/1), Neff (4), F. Schulte (1), Trägner (2), Glittenberg (1), Friederich, Sipp.   SG Ruhrtal 2 – TSV Ihmert 23:23 (10:14). Durch eine starke Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte konnte wenigstens ein Punkt gegen den TSV Ihmert geholt werden. Vor allem Olaf Lehmenkühler und Marc Klemm trumpften nach der Pause auf. Es war eigentlich noch mehr drin, denn fünf Minuten vor Schluss lag die SGR-Reserve sogar mit zwei Toren in Front. SGR: Reddig; Neff, Weiß (4), Sipp, Glittenberg, Friederich, Damböck, O. Lehmenkühler (6), M. Klemm (4), Trägner (1), K. Schulte (7/3), P. Lehmenkühler (1).   TV Arnsberg 3 – SG Ruhrtal 2 22:10 (13:6). Derby-Niederlage Zu kraftlos im Angriff und zu langsam in der Abwehrbewegung präsentierte sich die SGR-Reserve im Derby gegen den TVA. Neun von 13 Gegentoren im ersten Durchgang fielen durch schnelle Gegenstöße der Gastgeber. Zwar konnte die Abwehr in der zweiten Hälfte stabilisiert werden, doch im Spiel nach vorne blieben die Ruhrtaler weiterhin sehr blass. Sein erstes Saisontor erzielte Stefan Sipp. SGR: Reddig; Struwe, Neff, Weiß, Sipp, Glittenberg, Friederich, Damböck, Kordt.   SG Ruhrtal 2 – TV Westfalia Halingen 2 12:27 (5:10). Keine Chance gegen Tabellenführer (TS) Zu schwach agierte die SGR-Reserve, um gegen den Tabellenführer zu bestehen. Hektische Phasen und Fangfehler schlichen sich immer wieder ein. Stark in Hälfe 1: Torwart Christof Reddig. Er parierte mehrere glasklare Chancen des Gegners, unter anderem zwei Siebenmeter. Spielerisch blieb die zweite Hälfte chaotisch. Ganze 15 Minuten musste das Team von Reinhard Struwe auf das erste Tor warten. Gegen Ende der Partie brachen dann alle Dämme. Von der Abwehr völlig im Stich gelassen, hatte Keeper Dirk Müller kaum eine Chance und die Gäste konnten die Führung ungehindert ausbauen. SGR-Trainer Struwe: „Das war gar nichts“. SGR: Müller, Reddig; Struwe (3/2), Neff (1), Weiß, Schlupp (4), Glittenberg, Friederich (1), F. Schulte (2), Trägner (1).   HSK Neheim-Hüsten – SG Ruhrtal 2 23:12 (9:6). Klare Niederlage Zu einer schwachen Angriffsleistung in der ersten Halbzeit kam im zweiten Durchgang eine desolate Abwehrleistung hinzu. Die komplette SGR-Reserve erwischte einen rabenschwarzen Tag. SGR: Müller, Reddig; K. Schulte (2), Struwe (2/1), Neff, Damböck (1), Weiß (4), Schlupp, Glittenberg (1), Friedrich (1), F. Schulte, Trägner (1).   HTV Sundwig/Westig 4 – SG Ruhrtal 2 23:18 (13:12). Spiel lange offengehalten (TS) Trotz großer Personalprobleme hielt die SGR-Reserve das Spiel lange Zeit offen. Leider schwanden die Kräfte gegen Ende der Partie und es fehlte der konzentrierte Abschluss vor dem gegnerischen Tor. Somit konnte sich der Gastgeber in den letzten zehn Minuten nach und nach absetzen. SGR: Müller; K. Schulte (7/3), Struwe (2), Neff, Damböck (2), Tiemann (2), Schlupp (5), Glittenberg.   SG Ruhrtal 2 – VfS Warstein 2 26:25 (11:14). Über Kampf zum Sieg (TS) Die Ruhrtal-Reserve erwischte eine super

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Spielberichte 2001/02 – 3. Herren

Die Meisterschaftsergebnisse der 3. Herrenmannschaft. SG Ruhrtal 3 – TV Westfalia Halingen 3 21:16.   SG Ruhrtal 3 – HSG Menden-Lendringsen 4 11:17.   SG Ruhrtal 3 – Meschede 2 20:13.   TV Neheim – SG Ruhrtal 3 18:13.   SG Ruhrtal 3 – TV Wickede 2 21:11.   TV Schwitten 3 – SG Ruhrtal 3 14:18.   SG Ruhrtal 3 – BC Eslohe 13:12.   SG Ruhrtal 3 – TV Neheim 2 22:25.   TV Westfalia Halingen 3 – SG Ruhrtal 3 18:19.   HSG Menden-Lendringsen 4 – SG Ruhrtal 3 25:15.   SSV Meschede 2 – SG Ruhrtal 3 24:18.   SG Ruhrtal 3 – TV Schwitten 3 18:9.   BC Eslohe – SG Ruhrtal 3 12:29.

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Spielberichte 2001/02 – 2. Damen

Die Meisterschaftsergebnisse der 2. Damenmannschaft. TSV Bigge Olsberg – SG Ruhrtal 2 2:0. (AK) Das letzte Spiel der Saison mussten die Damen der SGR 2 leider absagen, da einige Spielerinnen fehlten. Eine Verlegung des Spiels war nicht möglich.   SG Ruhrtal 2 – BC Eslohe 17:18 (7:10). (AK) Das letzte Heimspiel dieser Saison endete für die 2. Damenmannschaft der SG Ruhrtal sehr entäuschend. Nachdem die Gäste aus Eslohe zunächst in Führung gingen, erkämpfen sich die Ruhrtalerinnen Mitte der zweiten Hälfte vorübergehend den Gleichstand (13:13) und gingen dann sogar mit drei Toren in Führung (17:14). Dann gelang ihnen jedoch kein Tor mehr. Eslohe ging wieder in Führung. Einen Siebenmeter in der letzten Spielminute nutzte die SGR nicht zum Ausgleich, der den ersten Punkt in dieser Saison bedeutet hätte. SGR: Mareen Voigt; Cornelia Bienstein (7), Stefanie Heimann, Anja Kallweit (3), Meriem Rabah, Iris Reuter, Kirsten Soika (7), Nicole Stiller, Diana Trompeter.   HV Sundern 2 – SG Ruhrtal 2 21:16 (8:6). (AK) Eine wesentlich bessere Leistung als im Hinspiel, das mit 14:33 verlorenging, zeigte die zweite Damenmannschaft der SG Ruhrtal gegen den Tabellenzweiten aus Sundern. Wäre zu Beginn der zweiten Hälfte nicht ein Einbruch erfolgt, hätte das Spiel sicher noch spannend werden können. Doch Sundern machte aus dem Halbzeitstand von 8:6 ein 17:10. Ein starker Rückhalt im Ruhrtaler Tor waren Sabine Koreis und Mareen Voigt. SGR: Sabine Koreis, Mareen Voigt; Cornelia Bienstein (4), Stefanie Heimann, Anja Kallweit (1), Susanne Klute (2), Iris Reuter (3), Kirsten Soika (2), Nicole Stiller (4), Diana Trompeter.   SG Ruhrtal 2 – TV Arnsberg 2 12:21 (7:11). (AK) Ein akzeptables Ergebnis erzielten die Damen der Ruhrtalreserve gegen den Tabellenführer aus Arnsberg. Nachdem das Hinspiel mit 8:30 klar verloren gegangen war, schaffte es das Branco-Team diesmal, sich auch bei einem klaren Rückstand nicht hängen zu lassen. So konnten die Ruhrtalerinnen die erste Halbzeit sogar offen gestalten, weil Trainer Daniel Branco verschiedene erfolgreiche Spielvarianten, etwa die Deckung mit ein oder zwei vorgezogenen Spielerinnen, probierte. Ein Wehrmutstropfen: Nicole Branco fällt auf Grund einer Knieoperation für den Rest der Saison aus. SGR: Sabine Koreis, Mareen Voigt; Cornelia Bienstein (6), Stephanie Dolle, Anja Kallweit(1), Susanne Klute, Meriem Rabah, Kirsten Soika (4), Iris Reuter, Nicole Stiller (1), Diana Trompeter. HSG Hohenlimburg 2 – SG Ruhrtal 2 28:15 (16:9). (AK) Die Abwehr der Ruhrtal-Reserve hatte große Löcher. Auf der Gegenseite kamen die Ruhrtalerinnen mit der offenen Deckung der Gasgeberinnen nicht klar. Reaktiviert wurde Heike Potthöfer, die auch gleich zwei Tore am Kreis erzielte. SGR: Mareen Voigt, Sabine Koreis; Nicole Branco, Cornelia Bienstein (5), Stefanie Heimann, Anja Kallweit, Susanne Klute (3), Heike Potthöfer (2), Kirsten Soika (5), Diana Trompeter.   SG Ruhrtal 2 – HSG Menden-Lendringsen 3 13:25 (6:13). (AK) Der 2. Damenmannschaft der SG Ruhrtal fehlt ein Erfolgserlebnis. Unsicher und ohne Selbstbewusstsein ließ sie die Gäste zu Beginn bereits auf 0:5 davonziehen. Torchancen wurden nicht genutzt. In der zweiten Halbzeit lief es etwas besser. Die Mannschaft versuchte das Spiel selbst in die Hand zu nehmen. Das Endergebnis fiel jedoch klar für die Manschaft aus Menden-Lendringsen aus. SGR: Mareen Voigt; Nicole Branco, Cornielia Bienstein (5), Anja Kallweit, Susanne Klute (3), Sabine Koreis (1), Kirsten Soika (2), Nicole Stiller (2), Diana Trompeter.   SSV Meschede – SG Ruhrtal 2 20:8 (7:5). (AK) Eine sehr gute Leistung zeigte die zweite Damenmannschaft der SGR in der ersten Halbzeit gegen die favorisierte Mannschaft aus Meschede. Erst in der neunten Spielminute gelang den Meschederinnen das erste Tor. Auch die erste Zeitstrafe überstand die Ruhrtalreserve mit nur einem Gegentor. Sabine Koreis war ein starker Rückhalt im Tor. Zur Halbzeit lag man zwar zurück, jedoch nur mit zwei Toren. Trainer Daniel Branco war sehr zuversichtlich. Die Pause tat den Gästen jedoch nicht gut. Sieben Gegentore in Folge machten alle Hoffnungen auf einen Sieg zunichte. SGR: Sabine Koreis, Mareen Voigt; Nicole Branco, Cornelia Bienstein (3), Stefanie Heimann, Anja Kallweit (1), Susanne Klute, (1), Meriem Rabah, Iris Reuter, Kirsten Soika (3), Nicole Stiller.   SG Ruhrtal 2 – HSG Schwerte-Westhofen 2 11:14 (6:9). (AK) Eine Rückraumpielerin der Gastmannschaft hatte die Reserve der Ruhrtaldamen nicht im Griff. Sie warf sechs von neun Toren in der ersten Halbzeit. Obwohl ihr in der zweiten Hälfte nur noch ein Tor gelang, konnten die Gastgeberinnen das Spiel nicht für sich entscheiden. Die Ruhrtalerinnen kämpfen weiterhin um den ersten Punktgewinn dieser Saison. SGR: Sabine Koreis, Mareen Voigt; Nicole Branco, Cornelia Bienstein (7), Stefanie Heimann, Anja Kallweit (1), Susanne Klute, Meriem Rabah, Iris, Reuter, Kirsten Soika (2), Nicole Stiller (1), Diana Trompeter.   SG Ruhrtal 2 – DJK Tuspa Sümmern 12:15 (5:8). (AK) Den ersten Sieg hatte die SGR-Reserve in greifbarer Nähe. Obwohl aus dem 1:0-Vorsprung ein 1:7-Rückstand wurde, ließen die Gastgeberinnen den Kopf nicht hängen. Auch in die zweite Halbzeit starteten sie mit einem Spielstand von 7:8. Und wieder erzielten die Gäste vier Tore in Folge und legten damit den Grundstein zum Sieg. Sabine Koreis half erneut erfolgreich als Feldspielerin aus. SGR: Mareen Voigt; Nicole Branco, Stefanie Heimann (1), Anja Kallweit (1), Susanne Klute (5), Sabine Koreis, Meriem Rabah, Nicole Stiller (5/1), Diana Trompeter.               SG Ruhrtal 2 – TSV Bigge Olsberg 9:13 (3:4). (AK) Eine gute Leistung zeigte die Reserve der Ruhrtaldamen. Bis zum Stand von 8:8 in der zweiten Halbzeit war noch alles offen. Stark im Rückraum war Nicole Stiller. SGR: Sabine Koreis, Mareen Voigt; Nicole Branco, Stephanie Dolle (1), Stefanie Heimann (1), Anja Kallweit, Susanne Klute (2), Meriem Rabah, Nicole Stiller (5), Diana Trompeter.   SG Ruhrtal 2 – HV Sundern 2 14:33 (8:15). (AK) Gegen den Tabellenführer der Kreisliga konnte die 2. Damenmannschaft der SGR nicht viel ausrichten. Nachdem die Ruhrtalererinnen den Respekt vor den Gästen abgelegt hatten, spielten sie gut zusammen und verwerteten auch die Torchancen. Eine starke Leistung zeigte Steffi Heimann. Obwohl das Endergebnis deutlich für Sundern ausfiel, war SGR-Trainer Daniel Branco mit der Gesamtleistung der Mannschaft zufrieden: „Darauf kann man aufbauen.“ SGR: Mareen Voigt, Sabine Koreis; Nicole Branco, Stefanie Heimann (3), Anja Kallweit (1), Susanne Klute (1), Meriem Rabah (1), Kirsten Soika (6), Nicole Stiller (2),

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