Spielberichte 2002/03 – 2. Damen
Die Meisterschaftsergebnisse der 2. Damenmannschaft. SG Ruhrtal 2 – TSV Bigge/Olsberg 24:35. SG Ruhrtal 2 – SSV Meschede 13:33. VfS Warstein 2 – SG Ruhrtal 2 23:16. SG Ruhrtal 2 – HSG Schwerte/Westhofen 2 17:25. SG Ruhrtal 2 – HSG Hohenlimburg 2 18:25. HTV Sundwig/Westig 4 – SG Ruhrtal 2 16:8. TSV Bigge/Olsberg – SG Ruhrtal 2 20:9. SG Ruhrtal 2 – HSG Menden-Lendringsen 3 12:16 (4:8). (AK) Eine gute Leistung zeigte die Zweite der Ruhrtaldamen in ihrem letzten Heimspiel dieses Jahres. Leider blieben die Punkte jedoch nicht in Ruhrtal. Nach den ersten zehn Minuten lag die Mannschaft mit 0:4 in Rückstand. Trotzdem: Die Abwehrleistung war sehr gut. Ebenso gut war jedoch die Torhüterin der Gäste. Erfreulicherweise ließen die Ruhrtalerinnen auch nach unzähligen Fehlwürfen den Kopf nicht hängen. Sie kämpften um jedes Tor. Das schnelle Spiel der Gastgeberinnen war gut anzusehen und lässt hoffen, dass die Mannschaft in der Rückrunde den unteren Tabellenbereich verlässt. SGR: Sabine Koreis, Mareen Voigt; Cornelia Bienstein (2), Regina Hoberg (1), Anja Kallweit, Karina Kremer, Heike Liebig (1), Kerstin Michel, Kirsten Soika (7), Heike Storm (1), Diana Trompeter. SSV Meschede – SG Ruhrtal 2 24:14 (14:8). (AK) In Meschede konnte die 2. Damenmannschaft der SGR ihren Sieg vom letzten Wochenende nicht wiederholen. Es sah zwar zu Beginn so aus, als ob die Gastgeberinnen sich in ihrer Favoritenrolle zu sicher fühlten. Bis zum 6:6 in der 16. Spielminute war so das Spiel auch ausgeglichen. Zur Pause lag Ruhrtal allerdings bereits mit 8:14 zurück. Nach der Pause meldete sich Steffi Heimann nach einer längeren gesundheitsbedingten Pause erfolgreich in der Mannschaft zurück. Sie erzielte direkt zwei Treffer in Folge. Die Gäste konnten sich noch mal bis auf drei Tore herankämpfen. Mehr war jedoch nicht drin. Trainer Daniel Branco war erneut mit den Torwürfen unzufrieden. SGR: Mareen Voigt; Cornelia Bienstein (2), Stefanie Heimann (3) Regina Hoberg (1), Anja Kallweit, Kerstin Michel, Kerstin Moeschke (4/1), Kirsten Soika (4). SG Ruhrtal 2 – VfS Warstein 2 26:16 (12:9). (AK) Der Jubel war riesig bei der Zweiten der Ruhrtaldamen: Der Knoten war endlich geplatzt, nach eineinhalb Jahren war der erste Sieg gelungen. Und das auch noch deutlich: Mit zehn Toren Unterschied schickte das Branco-Team seine Gäste aus Warstein nach Hause. Schon der Start ins Spiel stimmte zuversichtlich: Die Ruhrtalerinnen setzten sich schnell mit 5:0 ab. Dann spielte die Mannschaft kurzzeitig unkonzentriert. Warstein erzielte durch drei Tempogegenstöße und zwei Siebenmeter den Ausgleich. Die Ruhrtalerinnen stellten sich aber auf des schnelle Spiel ihrer Gegnerinnen ein. Mit fünf Auswechselspielerinnen auf der Bank mussten sie nicht mit ihren Kräften haushalten und erarbeiteten sich bis zur Pause erneut einen Vorsprung von drei Toren. Obwohl die Mannschaft zwischendurch etwas hektisch wurde, ließen sie sich in der zweiten Halbzeit den Sieg nicht mehr nehmen und bauten den Vorsprung weiter aus. In der Schlussphase erzielten die Gastgeberinnen beim Stand von 21:16 nochmals fünf Tore in Folge. SGR: Sabine Koreis, Mareen Voigt; Cornelia Bienstein (5), Regina Hoberg (2), Anja Kallweit (1), Kerstin Michel, Kerstin Moeschke (5/2), Kirsten Soika (8/3), Nicole Stiller (2), Heike Storm (3/1), Diana Trompeter, Mandy Weiß. TSV Ihmert – SG Ruhrtal 2 16:7 (8:5). (AK) Die Ruhrtaler Damenreserve hatte in Ihmert Probleme mit der harten Spielweise der Gastgeberinnen. Obwohl nur eine Rückraumspielerin den Großteil der Tore warf, konnten die SGR-Damen das Spiel nicht für sich entscheiden. An der Abwehr hat es aber nicht gelegen. Vielmehr erzielten die Ruhrtalerinnen in der zweiten Halbzeit nur zwei Tore. SGR: Mareen Voigt; Regina Hoberg (3/1), Anja Kallweit, Karina Kremer (1), Kerstin Michel, Kerstin Moeschke (2), Nicole Stiller, Heike Storm (1), Diana Trompeter. HSG Schwerte-Westhofen 2 – SG Ruhrtal 2 18:15 (9:8). (AK) In Schwerte war der erste Sieg für die zweite Damenmannschaft der SGR erneut zum Greifen nah. Bis zur Halbzeit kämpften sie sich bis auf ein Tor Rückstand heran. Obwohl in der zweiten Hälfte nicht – wie so oft – der totale Einbruch folgte, reichte es nicht zum Sieg. Seit einigen Spielen sind Kerstin Moeschke und Regina Hoberg von der aufgelösten Neheimer Damenmannschaft im Team und konnten sich bereits mehrmals in die Torschützenliste eintragen. SGR: Mareen Voigt; Regina Hoberg (2/1), Anja Kallweit (2), Sabine Koreis, Kerstin Michel, Kerstin Moeschke (4), Kirsten Soika (5), Nicole Stiller (2). SG Ruhrtal 2 – DJK TuSpa Sümmern 13:15 (9:10). (AK) Für die zweite Damenmannschaft der SGR hat es wieder nicht zum Sieg gereicht. Die Ursache war offensichtlich: Die Chancenauswertung war schlecht, in der zweiten Halbzeit erzielte die Mannschaft nur vier Tore. SGR: Sabine Koreis, Mareen Voigt; Anja Kallweit, Karina Kremer (2), Kerstin Michel (1), Kerstin Moeschke (4), Kirsten Soika (4), Nicole Stiller (2), Heike Storm, Diana Trompeter. (TuSpa Sümmern-Homepage) Erstes ansehnliches Spiel der Damen, sorgt für Sieg gegen Ruhrtal. Zweimal ging Ruhrtal in Führung. Zum 0:1 und 1:2, doch danach nahmen Sümmerns Damen das Spiel zumindest vorerst in die Hand. 4 Tore in Folge, ein gelungenes und variantenreiches Angriffsspiel, sorgten dafür, dass auch das Zuschauen Spaß macht. Der Sümmeraner Angriff war überhaupt in der ersten Hälfte nicht mit den bisherigen Spielen zu vergleichen. Gute Rückraumwürfe, Tempogegenstösse, schöne Einzelaktionen und zumindest in Ansätzen gelungene Spielzüge lösten den bisher gähnend einfallslosen Handball der ersten beiden Spiele ab. Dumm, dass immer wieder vollkommen unnötige Unachtsamkeiten die Ruhrtaler zurück ins Spiel brachten. Von den späteren 13 Ruhrtalern Treffern basierten mindestens die Hälfte aus katastrophalen individuellen Fehlern. Besonders hervor tat sich in der ersten Häfte Christina. Viel Druck ging von der hochmotivierten – weil nicht in der Startaufstellung stehenden – Christina aus. Dass es am Ende nur zu drei Toren reichte hatte mehr mit Pech als mit Unvermögen zu tun. Auch Bettina zeigte endlich die von ihr aus A-Jugend-Zeiten gewohnte Torgefährlichkeit. Schön, dass ihr Parade-Spielzug “Bettina” ausgerechnet mit Jenny gelang, mit der sie ja eben erst seit drei Spielen zusammenspielt. Zu Halbzeit stand es laut der ansonsten sehr gut pfeifenden Schiedsrichterin Astrid Aasland aus Warstein nur 10:9 für Sümmern, anstatt wie laut Meinung des Restes der Halle 11:9. In der Zeiten Hälfe ging es nun primär darum den
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