Spielberichte 2005/06 – 1. Damen
20.01.2006 SG Ruhrtal – HSG Schwerte-Westhofen (So., 17 Uhr). Vorbericht Ungleiches Duell in Oeventrop (WP) Ein ungleiches Duell in der Ruhrtalhalle: Der Tabellenletzte SG Ruhrtal erwartet den Spitzenreiter. Schwerte-Westhofen ist das Nonplusultra der Liga: die meisten Tore (224), die wenigsten Gegentore (144) und erst ein Punktverlust. „Dennoch sind die Gäste nicht übermächtig, möglich ist alles“, verliert Ruhrtal-Trainer Guido Stirnberg nicht den Mut. Ines Eigemeier stößt wieder zum Kader, während Katharina Vornholt nur noch in der Reserve spielen will. Ruhrtal-Girls erwarten den Tabellenführer (WR) Auf dem Papier ein ungleiches Duell: Schwerte/Westhofen ist ungeschlagener Tabellenführer mit 19:1 Punkten, Ruhrtal Schlusslicht mit 4:16 Zählern. Die Ruhrtal-Girls gehen ohne jeden Druck in dieses Match. Trainer Guido Stirnberg: „Wir haben nichts zu verlieren. Gegen den Tabellenführer können wir nur gewinnen.“ Ines Eigemeier zählt wieder zum Aufgebot. Carolin Hense und Katharina Vornholt spielen in der Zweiten. Anja Eigemeier ist wieder im Aufbautraining, steht aber wahrscheinlich erst in drei Wochen zur Verfügung. 14.01.2006 SG Ruhrtal – Soester TV 24:14 (12:8). SG Ruhrtal ohne Chance beim Soester TV (WP) „Soest war uns klar überlegen“, gestand SG-Trainer Stirnberg ein. Nur in den ersten zehn Minuten konnte sein Team mithalten, agierte anschließen zu unsicher. „Einzig Torfrau Ulla Schulte hat Normalform gezeigt, sonst wäre die Pleite gegen die starken Soester noch höher ausgefallen“, meinte Stirnberg. SGR: Schulte; Hörmann (5/1), Brouwer (5/1), Schnürch (1), kaiser, Vollmer (1), Wortmann (2), Wolf, Klute, Beierle. Vorbericht (WP) Die SG will den Schwung aus den Spielen gegen Sundern (19:19) und Warstein (19:16) ins neue Jahr retten. Gegen den Tabellenvierten aus Soest ist der Kader komplett. Carmen Schnürch wird ihr Comeback im SG-Trikot feiern, nachdem sie nach nur einem halben Jahr beim TVA zurückgekehrt ist. VfS 59 Warstein – SG Ruhrtal 16:19 (10:8). Ruhrtal mit starken neun Derby-Minuten (WP) In den ersten neun Minuten der zweiten Hälfte drehte die SG Ruhrtal einen 8: 11-Rückstand in eine 13:11-Führung und legte den Grundstein für den ersten Zweier der Saison. „Wir hatten eine starke Deckung, und Torfrau Ulla Schulte hat überragend gehalten. Wichtig war, dass wir das Tempospiel der Warsteiner immer im Griff hatten“, sagte SG-Trainer Guido Stirnberg. SG: Schulte; Hörmann (3), Brouwer (7/1), Klute, Kaiser, Vollmer (5/1), Wortmann (1), Wolf (1), Vornholt, I. Eigemeier (2), Schmidt, Hense. Die Damen der SG Ruhrtal zeigten im Derby in Warstein nicht nur in der Deckung eine starke Leistung. Foto: Michael Schulte Vorberichte (WP) „Der Punkt gegen Sundern war gut für die Moral, und mit einer ähnlichen Leistung ist auch gegen die schnelle Wartsteiner Mannschaft etwas zu holen“, meint SG-Trainer Guido Stirnberg. Der Coach kann den gleichen Kader wie gegen Sundern aufbieten, konnte in dieser Woche jedoch nicht mit seinem Team trainieren, weil die Oeventroper Halle gesperrt war. „Manchmal kann sich eine trainingsfreie Wochen aber auch positiv auswirken“, hofft Stirnberg. (WP, Warstein) Auf einen heißen Kampf stellen sich die VfS-Damen ein. Nach der Niederlage bei der SG Holzen/Villigst/Ergste ist die Mannschaft von VfS-Trainer Dirk Kaese gefährlich nahe an die unteren Tabellenregionen geraten. Sollten die Gäste am Samstag gewinnen, haben sie sich bis auf drei Minuspunkte an Warstein herangepirscht und könnten den Kampf um den letzten Abstiegsplatz der Liga noch spannend gestalten. Dirk Kaese kann bis auf Rechtsaußen Petra Litz auf den gesamten VfS-Kader zurückgreifen und hofft, dass sein Team an die gute Leistung aus dem letzten Spiel anknüpfen wird. „Spiele gegen Ruhrtal sind immer unangenehm, egal, welchen Tabellenplatz die einnehmen. Sie zu unterschätzen, wäre fatal.“ Tabellenlage: 7. Warstein – 150: 171-Tore / 7: 9-Punkte; 10. Ruhrtal – 123:150 / 2:22. (WR)Mit den zurückgezogenen Mannschaften von Hohenlimburg und Dielfen II stehen die beiden Absteiger aus der Landesliga fest. Damit in der Liga trotzdem ein Wettbewerb stattfindet, steigt wahrscheinlich noch eine 3. Mannschaft ab. Deshalb kommt dem Derby zwischen VfS Warstein und SG Ruhrtal schon einige Bedeutung zu. Ruhrtal ist Tabellenschlusslicht (1:13 P.) und damit akut gefährdet. Aber auch Warstein ist mit 7:9 Punkten nicht auf Rosen gebettet. Ruhrtal gibt sich kämpferisch. Trainer Guido Stirnberg: „Mit derselbe Leistung, wie zuletzt gegen Sundern, haben wir eine Chance. Wir müssen allerdings zusehen, dass wir die Tempo-Gegenstöße des VfS unterbinden.“ Die zuletzt fehlende Carolin Hense ist wieder an Bord. (Soester Anzeiger) Die VfS-Damen bestreiten am Samstag gegen die SG Ruhrtal aus Oeventrop ihr letztes Spiel 2005. Es ist ein Kreisderby im unteren Tabellenbereich: Warstein ist nach drei Niederlagen in Folge (7:9 Punkte) auf den viertletzten Rang abgerutscht, Ruhrtal (2:14 Punkte) steht ohne Saisonsieg auf dem letzten Platz. Zuletzt spielte die SG gegen Warsteins Ex-Trainer Klaus-Peter Hammerschmidt in Sundern remis. VfS-Trainer Dirk Kaese kann bis auf Rechtsaußen Petra Litz auf den gesamten Kader zurückgreifen und hofft, dass sein Team an die Leistung aus dem letzten Spiel (23:24 in Villigst) anknüpft: „Die letzte Partie hat Hoffnung gegeben, da hat die Mannschaft gut gespielt. Spiele gegen Ruhrtal aber sind immer unangenehm, egal, welchen Tabellenplatz sie einnehmen. Sie zu unterschätzen, wäre fatal.“ SG Ruhrtal – HV Sundern 19:19 (8:9). Ruhrtal-Damen nutzen Überzahl in den Schlussminuten noch zum Ausgleich gegen HV Sundern. (WR) Es war ein offenes, spannendes Handballderby in der Oeventroper Sporthalle. Beide Teams schenkten sich nichts. Sundern zog nach 9:8-Pausenführung in der zweiten Hälfte auf 12:9 weg. Bis zur 45. Minute erhöhte man auf 17:12. In der Schlulssphase wurde es allerdings eng. Beim Stande von 19:17 für Sundern (58.) sah Ulrike Neumann wegen Foulspiels die rote Karte. Eine harte Entscheidung. Torfrau Sabrina Steinberg meckerte, bekam 2 Minuten. In Überzahl schaffte Ruhrtal noch den Ausgleich. SGR: Ulla Schulte (hielt 3 Strafwürfe); Anette Wolf, Rita Brouwer (5/3), Yvonne Hörmann (7), Miriam Wortmann (1), Yvonne Kaiser (2), Katharina Vornholt, Christiane Klute, Ines Eigemeier, Nane Vollmer (4/3). SG entführt einen Punkt in heißer Schlussphase. (WP) Die Schlussphase sorgte für erhitzte Gemüter, besonders bei HV-Trainer Hammerschmidt. Zwei Minuten vor Spielende – der HV führte mit 19:17 – zeigte der Schiedsrichter Sunderns Ulrike Neumann nach einem Zweikampf mit Hörmann die rote Karte und verhängte eine Zwei-Minuten-Strafe gegen HV-Torfrau Sabrina Steinberg wegen Meckerns. „Das war eher ein Stürmerfoul und Sabrina hat gar nichts gesagt“, meinte Klaus-Peter Hammerschmidt fassungslos. In zweifacher Überzahl konnte die
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